Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dieses Buch widmet sich der Beteiligung von Jüdinnen und Juden an der Entwicklung des österreichischen Parlamentarismus sowie ihren Konfrontationen mit Antisemitismus als Strategie parlamentarischer Politik. Das vielfältige Wirken jüdischer ParlamentarierInnen in Abgeordnetenhaus und Herrenhaus des Reichsrats sowie im Nationalrat der Ersten Republik wird anhand einer Kollektivbiographie und einer Analyse von Parlamentsdebatten sichtbar gemacht. Die Untersuchung geht außerdem den Transformationen von Antisemitismus im Parlament sowie den dagegen entwickelten Widerständen nach. Damit stellt das Buch einen politikwissenschaftlichen Beitrag an der Schnittstelle von Judentums-, Antisemitismus- und Parlamentarismusforschung dar.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Handbuch zur Friedens-, Konflikt- und Demokratieforschung ist das Ergebnis einer Kooperation von Forschungsinstituten, die im Conflict-Peace-Democracy-Cluster (CPDC) zusammengeschlossen sind. Es bietet Lehrenden, Studierenden und allen an politischer Bildung Interessierten Orientierung. Mit Beiträgen von Helga Amesberger, Blanka Bellak, Karin Bischof, Gertraud Diendorfer, Gert Dressel, Wolfgang Göderle, Wilfried Graf, Katharina Heimerl, Bernadette Knauder, Matthias Kopp, Maximilian Lakitsch, Karin Liebhart, Anton Pelinka, Susanne Reitmair-Juárez, Thomas Roithner, Dieter Segert, Karin Stögner, Johanna Urban, Werner Wintersteiner.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helga Amesberger,
Blanka Bellak,
Karin Bischof,
Gertraud Diendorfer,
Gert Dressel,
Wolfgang Göderle,
Wilfried Graf,
Katharina Heimerl,
Bernadette Knauder,
Matthias Kopp,
Maximilian Lakitsch,
Karin Liebhart,
Anton Pelinka,
Susanne Reitmair-Juarez,
Thomas Roithner,
Dieter Segert,
Karin Stögner,
Johanna Urban,
Werner Wintersteiner
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In den letzten Jahren entstand in den Kulturwissenschaften eine Vielzahl von Konzepten und Begriffen, um kulturelle Differenzen begreifbar zu machen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob und inwiefern mit dem Konzept der Transdifferenz ein Erkenntnisfortschritt verbunden ist. Dieser Frage wird im Rahmen eines vielstimmigen und interdisziplinären Dialogs nachgegangen. Ausgangspunkt ist Transdifferenz als Sammelbegriff für Phänomene, die mit der Vorstellung klarer und eindeutiger Differenzen und Grenzlinien nicht in Einklang gebracht werden können und die daher permanenten Austausch- und Veränderungsprozessen unterliegen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Christoph Antweiler,
Karin Bischof,
Leyla Ercan,
Michael C. Frank,
Thomas Geisen,
Peter Gostmann,
Robert Gugutzer,
Kurt Imhof,
Anil K Jain,
Britta Kalscheuer,
Heiner Keupp,
Werner Kogge,
Stephan Krines,
Michiko Mae,
Paul Mecheril,
Stephan Moebius,
Kien Nghi Ha,
Daniela Probadnick,
Andreas Reckwitz,
Julia Reuter,
Karin Scherschel,
Stefan Schmid,
Marietta Schneider,
Alexander Thomas,
Jürgen van Oorschot,
Matthias Wiesner
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Was verstehen wir unter dem Demos, dem Volk der Demokratie? Wie verändern sich die Verständnisse von Volk und „Wir“ im politischen Diskurs? Und was bedeutet das für die Veränderung von Demokratie selbst? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch demokratietheoretisch und empirisch bearbeitet. Konkrete Analysen politischer Debatten in Zeiten historischer und aktueller Krisen zeigen, dass Umdeutungen von Demos und „Wir“ im politischen Streit immer auch eine Transformation von Demokratie anzeigen. Demokratieveränderung erweist sich als mehrschichtiger Prozess, der einer intersektionalen Perspektive bedarf. So zeigt sich, dass Umdeutungen von Demokratie zwar Demokratisierung begleiten können, häufig aber antidemokratische Agenden vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In den letzten Jahren entstand in den Kulturwissenschaften eine Vielzahl von Konzepten und Begriffen, um kulturelle Differenzen begreifbar zu machen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob und inwiefern mit dem Konzept der Transdifferenz ein Erkenntnisfortschritt verbunden ist. Dieser Frage wird im Rahmen eines vielstimmigen und interdisziplinären Dialogs nachgegangen. Ausgangspunkt ist Transdifferenz als Sammelbegriff für Phänomene, die mit der Vorstellung klarer und eindeutiger Differenzen und Grenzlinien nicht in Einklang gebracht werden können und die daher permanenten Austausch- und Veränderungsprozessen unterliegen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Lars Allolio-Näcke,
Christoph Antweiler,
Karin Bischof,
Leyla Ercan,
Michael C. Frank,
Thomas Geisen,
Peter Gostmann,
Robert Gugutzer,
Kurt Imhof,
Anil K Jain,
Britta Kalscheuer,
Heiner Keupp,
Werner Kogge,
Stephan Krines,
Michiko Mae,
Paul Mecheril,
Stephan Moebius,
Kien Nghi Ha,
Daniela Probadnick,
Andreas Reckwitz,
Julia Reuter,
Karin Scherschel,
Stefan Schmid,
Marietta Schneider,
Alexander Thomas,
Jürgen van Oorschot,
Matthias Wiesner
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Was verstehen wir unter dem Demos, dem Volk der Demokratie? Wie verändern sich die Verständnisse von Volk und "Wir" im politischen Diskurs? Und was bedeutet das für die Veränderung von Demokratie selbst? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch demokratietheoretisch und empirisch bearbeitet. Konkrete Analysen politischer Debatten in Zeiten historischer und aktueller Krisen zeigen, dass Umdeutungen von Demos und "Wir" im politischen Streit immer auch eine Transformation von Demokratie anzeigen. Demokratieveränderung erweist sich als mehrschichtiger Prozess, der einer intersektionalen Perspektive bedarf. So zeigt sich, dass Umdeutungen von Demokratie zwar Demokratisierung begleiten können, häufig aber antidemokratische Agenden vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dass sich am 21. November 2016 der Todestag von Kaiser Franz Joseph I. zum 100. Mal jährt, ist nur ein Anlass, nicht aber die Ursache des vorliegenden Sammelbands, an dem sich renommierte Historikerinnen und Historiker sowie Politologinnen und Politologen mit großem Engagement beteiligt haben und der auf Initiative des österreichischen Wissenschaftsministeriums entstanden ist.
Grund und Motivation, das Werden Mitteleuropas, dessen Chancen und Risiken vom Fin de Siècle bis in die Gegenwart zu thematisieren, bestehen vielmehr in der Aktualität der Rolle des Subkontinents vom Ende der Habsburger-Monarchie über die Trennung Europas durch den Eisernen Vorhang bis zum Eintritt der einzelnen Staaten in die Europäische Union angesichts deren jeweiliger nationaler Identifikation mit dem supranationalen Gründungsmythos Europas als Friedensunion einerseits und der Konfrontation hier und jetzt mit Phänomenen wie Krise, Migration und Populismus andererseits. Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste besteht aus vier länderübergreifenden Studien zu nationalen Narrativen in den im Band vertretenen Ländern Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Polen, Österreich), die jeweils periodisch eingegrenzt sind:
- Fin de Siècle bis zum Ersten Weltkrieg
- Die Zwischenkriegszeit und der Zweite Weltkrieg
- Die Nachkriegsperiode bis zum Ende des Kalten Krieges
- Die Periode nach dem Zerfall des Ostblocks bis zur Gegenwart
Schwerpunkte sind das Aufzeigen von Gemeinsamkeiten der spezifisch nationalen Narrative, wie die Identitätsgewinnung aus nationalen Katastrophen oder der Konnex mit religiös begründeter Identitätsstiftung, sowie die Frage, inwieweit transnationale Europavorstellungen als Stärkung oder als Schwächung nationaler Identität aufgefasst werden, etwa unter Anwendung des Konzepts nationaler Identität. Die in den ausgewählten Ländern vorherrschenden Geschichtsbilder werden gesellschaftlich und politisch kontextualisiert. Ein wesentliches Thema sind auch Opferdiskurse verschiedenster Art.
Ebenfalls in den ersten Abschnitt aufgenommen wurde ein weiterer komparativer Beitrag über die Jüdinnen und Juden der Habsburgermonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Dieser skizziert im Einzelnen das jüdische Erbe der mitteleuropäischen Staaten vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen in der Monarchie, die für die jüdische Minderheit sowohl teils schrittweise Emanzipation als auch Verfolgung und Diskriminierung bedeuteten, sowie vor dem Hintergrund der Shoah. Ein weiterer Beitrag fokussiert in historischer Perspektive den Umgang von Wien mit seiner Migration und macht dabei sowohl die ängstlich-xenophobe wie auch weltoffene Schlagseite dieses Umgangs deutlich.
Der zweite Abschnitt des Buches umfasst schließlich nationale Einzelstudien unter der Vorgabe, die Besonderheiten der nationalen Narrative, gegliedert nach vier Epochen des 20. Jahrhunderts, herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Was verstehen wir unter dem Demos, dem Volk der Demokratie? Wie verändern sich die Verständnisse von Volk und „Wir“ im politischen Diskurs? Und was bedeutet das für die Veränderung von Demokratie selbst? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch demokratietheoretisch und empirisch bearbeitet. Konkrete Analysen politischer Debatten in Zeiten historischer und aktueller Krisen zeigen, dass Umdeutungen von Demos und „Wir“ im politischen Streit immer auch eine Transformation von Demokratie anzeigen. Demokratieveränderung erweist sich als mehrschichtiger Prozess, der einer intersektionalen Perspektive bedarf. So zeigt sich, dass Umdeutungen von Demokratie zwar Demokratisierung begleiten können, häufig aber antidemokratische Agenden vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Nach dem "Anschluss" 1938 mussten bis 1942 über 130.000 Menschen Österreich aus politischen und/oder rassistischen Gründen verlassen – 100.000 allein zwischen März 1938 und Mai 1939; die große Mehrheit von ihnen waren Jüdinnen und Juden. Die Vertreibung und vorherige Verfolgung durch Berufsverbote, Verlust des Arbeitsplatzes, Haft etc. zog sozialversicherungsrechtliche Nachteile wie die Kürzung erworbener Pensions- oder Rentenansprüche nach sich. Die Publikation ist den Partnern und MitarbeiterInnen der Kanzlei Ebner gewidmet: Hugo Ebner, Kurt Kunodi, Karl Zerner, Rainer Kunodi, Rudolf Müller, Heinrich Vana sowie deren Sekretärinnen, die mit ihrer Arbeit für die aus Österreich Vertriebenen ein wenig Wiedergutmachung oder zumindest partielle finanzielle Kompensation für erlittenes Leid erreichen konnten – soweit dies möglich und vom Gesetzgeber vorgesehen war.
Im Mittelpunkt des Buches stehen Verfolgung, Flucht und Vertreibung – der KlientInnen der Kanzlei ebenso wie von Hugo Ebner und Karl Zerner, die beide als Betroffene der "Nürnberger Gesetze" aus Österreich fliehen mussten und in Großbritannien Aufnahme fanden. Nach ausführlichen biographischen Angaben zu Hugo Ebner geht Claudia Kuretsidis-Haider auf Aktivitäten, Partner und MitarbeiterInnen der Rechtsanwaltskanzlei ein, schildert Sozialversicherungsrechtliches aus der Kanzleipraxis und informiert über die Pensionsakten der Kanzlei Ebner im DÖW.
Brigitte Bailer gibt einen Überblick über das österreichische Sozialversicherungsrecht im Hinblick auf die vertriebenen Juden und Jüdinnen. Manfred Mugrauer befasst sich mit MandantInnen aus dem politischen und persönlichen Umfeld von Hugo Ebner.
Ebenfalls abgedruckt ist ein Interview des Historikers Hans Schafranek mit Hugo Ebner aus dem Jahr 1984. Darin schildert Ebner seine politische Betätigung vor 1938, seinen Fluchtversuch gemeinsam mit dem Schriftsteller Jura Soyfer in die Schweiz sowie ihre Verhaftung und Internierung in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Dieses Buch widmet sich der Beteiligung von Jüdinnen und Juden an der Entwicklung des österreichischen Parlamentarismus sowie ihren Konfrontationen mit Antisemitismus als Strategie parlamentarischer Politik. Das vielfältige Wirken jüdischer ParlamentarierInnen in Abgeordnetenhaus und Herrenhaus des Reichsrats sowie im Nationalrat der Ersten Republik wird anhand einer Kollektivbiographie und einer Analyse von Parlamentsdebatten sichtbar gemacht. Die Untersuchung geht außerdem den Transformationen von Antisemitismus im Parlament sowie den dagegen entwickelten Widerständen nach. Damit stellt das Buch einen politikwissenschaftlichen Beitrag an der Schnittstelle von Judentums-, Antisemitismus- und Parlamentarismusforschung dar.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die EU wäre gerne ein »global player«, der auf dem Spielfeld von Weltwirtschaft und Weltpolitik den großen Jungs den Ball abnimmt. In Politik und Medien wollen die meisten die EU als globalen Spieler sehen, und zwar unabhängig von ihrer parteipolitischen und weltanschaulichen Positionierung. Doch was bedeutet diese Metapher? Welche Assoziationen weckt sie und welche Annahmen liegen ihr zugrunde?
In ihrer gesellschaftstheoretisch fundierten und multidisziplinären Analyse dechiffriert Karin Bischof den »global player« als Verkörperung neoliberaler Sachzwanglogik und hegemonialer Männlichkeit und macht »neue« neoliberale Mechanismen von Inklusion und Exklusion (migrantischer) Anderer sichtbar. Die Metaphernanalyse zeigt: Politische Rhetorik wirkt - und Metaphern des Politischen sind alles andere als bloßes Ornament.
Aktualisiert: 2023-04-28
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