Der multiple Roman

Der multiple Roman von Arnold,  Hannah, Thirlwell,  Adam
Adam Thirlwell, der brillanteste junge Kopf der britischen Literatur lässt uns teilhaben an seinen funkensprühenden Ideen und Gedanken: über das Glück des europäischen Romans, die Tücken des Übersetzens, die Freude am Lesen und am Leben an sich. Wir erfahren, warum die Übersetzung von ›Madame Bovary‹ ins Englische einer gewissen Miss Herbert verloren ging, was es mit Nabokovs Lieblingsreisetasche auf sich hat und wieso uns die eigene Erfahrung stets überholt. Ein kluges und witziges Buch über Schriftsteller und Sprache, über Reisen von Rio nach Triest und Prag, und darüber, dass die Literatur eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und Irrtum ist.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Verratene Vermächtnisse

Verratene Vermächtnisse von Kundera,  Milan, Ricard,  François, Roth,  Susanna
Milan Kundera zeigt mit seiner Hommage an die abendländische Kultur, dass er auch ein großartiger Essayist ist. Mit tänzelnder Leichtigkeit schwingt er sich von Kafka zu Strawinsky, von Janácek zu Gombrowicz. Gegen den Verrat an den kostbaren Vermächtnissen, weil falsch übersetzt oder ediert wurde, geht Kundera mit scharfen Seitenhieben vor. Ein heiterer und aufschlussreicher Streifzug durch die Schätze der europäischen Kultur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sinn und Form 5/2019

Sinn und Form 5/2019 von Bašić,  Adisa, Blubacher,  Thomas, Eckenfelder,  Ute, Franke-Petsch,  Florian, Hartung,  Harald, Hessing,  Jakob, Killert,  Gabriele Helen, Kinsky,  Esther, Kronhold,  Jerzy, Lenzen,  Manuela, McCullers,  Carson, Piñera,  Virgilio, Quinkenstein,  Lothar, Santiesteban,  Ángel, Szewc,  Piotr, Tomeu,  Humberto Rodríguez, Vesaas,  Tarjei, Wylezynska,  Aurelia
Inhaltsverzeichnis: CARSON MCCULLERS / Ein Brief an Ruth Landshoff-Yorck 581 THOMAS BLUBACHER / »Der Schock war gewaltig«. Carson McCullers schreibt Ruth Landshoff-Yorck über Annemarie Schwarzenbach 585 ESTHER KINSKY / Nach Split 591 UTE ECKENFELDER / Lose Schatten. Gedichte 595 TARJEI VESAAS / Wie es in der Erinnerung steht 598 LOTHAR QUINKENSTEIN / »Setz dich hin und schreib!« Julian Stryjkowski – Hüter der galizischen Erinnerung 611 PIOTR SZEWC / »Den Glauben habe ich früh verloren«. Gespräch mit Julian Stryjkowski 623 JERZY KRONHOLD / Garden Party der Ausgeschlossenen. Gedichte 636 AURELIA WYLEŻYŃSKA / »Über nichts schreiben, als was die Augen sehen«. Tagebuch aus dem besetzten Warschau (1939). Mit einer Vorbemerkung von Bernhard Hartmann 640 HARALD HARTUNG / Haikus des Alten 658 FLORIAN FRANKE-PETSCH / »Die Literatur ist nicht dazu da, Probleme zu lösen«. Witold Gombrowicz in Argentinien 661 HUMBERTO RODRÍGUEZ TOMEU / Gombrowicz, Piñera und ich 671 VIRGILIO PIÑERA / Was die Insel wiegt. Ein Gedicht (1943). Mit einer Vorbemerkung von Mark Weiss 674 ÁNGEL SANTIESTEBAN / Du und der Wind 688 MANUELA LENZEN / Der elektronische Spiegel 703 JAKOB HESSING / Die Tragödie als Komödie. Scholem Alejchems Roman »Tewje, der Milchmann« 706 ADISA BAŠIĆ / Das Haareschneiden 710 GABRIELE HELEN KILLERT / Nichts machen als einzig sinnvolles Tun. Eine Erinnerung an Ingomar von Kieseritzky 712 ANMERKUNGEN 717 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 5/2019

Sinn und Form 5/2019 von Bašić,  Adisa, Blubacher,  Thomas, Eckenfelder,  Ute, Franke-Petsch,  Florian, Hartung,  Harald, Hessing,  Jakob, Killert,  Gabriele Helen, Kinsky,  Esther, Kronhold,  Jerzy, Lenzen,  Manuela, McCullers,  Carson, Piñera,  Virgilio, Quinkenstein,  Lothar, Santiesteban,  Ángel, Szewc,  Piotr, Tomeu,  Humberto Rodríguez, Vesaas,  Tarjei, Wylezynska,  Aurelia
Inhaltsverzeichnis: CARSON MCCULLERS / Ein Brief an Ruth Landshoff-Yorck 581 THOMAS BLUBACHER / »Der Schock war gewaltig«. Carson McCullers schreibt Ruth Landshoff-Yorck über Annemarie Schwarzenbach 585 ESTHER KINSKY / Nach Split 591 UTE ECKENFELDER / Lose Schatten. Gedichte 595 TARJEI VESAAS / Wie es in der Erinnerung steht 598 LOTHAR QUINKENSTEIN / »Setz dich hin und schreib!« Julian Stryjkowski – Hüter der galizischen Erinnerung 611 PIOTR SZEWC / »Den Glauben habe ich früh verloren«. Gespräch mit Julian Stryjkowski 623 JERZY KRONHOLD / Garden Party der Ausgeschlossenen. Gedichte 636 AURELIA WYLEŻYŃSKA / »Über nichts schreiben, als was die Augen sehen«. Tagebuch aus dem besetzten Warschau (1939). Mit einer Vorbemerkung von Bernhard Hartmann 640 HARALD HARTUNG / Haikus des Alten 658 FLORIAN FRANKE-PETSCH / »Die Literatur ist nicht dazu da, Probleme zu lösen«. Witold Gombrowicz in Argentinien 661 HUMBERTO RODRÍGUEZ TOMEU / Gombrowicz, Piñera und ich 671 VIRGILIO PIÑERA / Was die Insel wiegt. Ein Gedicht (1943). Mit einer Vorbemerkung von Mark Weiss 674 ÁNGEL SANTIESTEBAN / Du und der Wind 688 MANUELA LENZEN / Der elektronische Spiegel 703 JAKOB HESSING / Die Tragödie als Komödie. Scholem Alejchems Roman »Tewje, der Milchmann« 706 ADISA BAŠIĆ / Das Haareschneiden 710 GABRIELE HELEN KILLERT / Nichts machen als einzig sinnvolles Tun. Eine Erinnerung an Ingomar von Kieseritzky 712 ANMERKUNGEN 717 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der multiple Roman

Der multiple Roman von Arnold,  Hannah, Thirlwell,  Adam
Adam Thirlwell, der brillanteste junge Kopf der britischen Literatur lässt uns teilhaben an seinen funkensprühenden Ideen und Gedanken: über das Glück des europäischen Romans, die Tücken des Übersetzens, die Freude am Lesen und am Leben an sich. Wir erfahren, warum die Übersetzung von ›Madame Bovary‹ ins Englische einer gewissen Miss Herbert verloren ging, was es mit Nabokovs Lieblingsreisetasche auf sich hat und wieso uns die eigene Erfahrung stets überholt. Ein kluges und witziges Buch über Schriftsteller und Sprache, über Reisen von Rio nach Triest und Prag, und darüber, dass die Literatur eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und Irrtum ist.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der multiple Roman

Der multiple Roman von Arnold,  Hannah, Thirlwell,  Adam
Adam Thirlwell, der brillanteste junge Kopf der britischen Literatur lässt uns teilhaben an seinen funkensprühenden Ideen und Gedanken: über das Glück des europäischen Romans, die Tücken des Übersetzens, die Freude am Lesen und am Leben an sich. Wir erfahren, warum die Übersetzung von ›Madame Bovary‹ ins Englische einer gewissen Miss Herbert verloren ging, was es mit Nabokovs Lieblingsreisetasche auf sich hat und wieso uns die eigene Erfahrung stets überholt. Ein kluges und witziges Buch über Schriftsteller und Sprache, über Reisen von Rio nach Triest und Prag, und darüber, dass die Literatur eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und Irrtum ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der multiple Roman

Der multiple Roman von Arnold,  Hannah, Thirlwell,  Adam
Adam Thirlwell, der brillanteste junge Kopf der britischen Literatur lässt uns teilhaben an seinen funkensprühenden Ideen und Gedanken: über das Glück des europäischen Romans, die Tücken des Übersetzens, die Freude am Lesen und am Leben an sich. Wir erfahren, warum die Übersetzung von ›Madame Bovary‹ ins Englische einer gewissen Miss Herbert verloren ging, was es mit Nabokovs Lieblingsreisetasche auf sich hat und wieso uns die eigene Erfahrung stets überholt. Ein kluges und witziges Buch über Schriftsteller und Sprache, über Reisen von Rio nach Triest und Prag, und darüber, dass die Literatur eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und Irrtum ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die geheimste Erinnerung der Menschen

Die geheimste Erinnerung der Menschen von Fock,  Holger, Müller,  Sabine, Sarr,  Mohamed Mbougar
Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt – Mohamed Mbougar Sarrs großer Roman über die Suche nach einem verschollenen Autor Mohamed Mbougar Sarr erzählt virtuos von der Suche nach einem verschollenen Autor: Als dem jungen Senegalesen Diégane ein verloren geglaubtes Kultbuch in die Hände fällt, stürzt er sich auf die Spur des rätselhaften Verfassers T.C. Elimane. Dieser wurde in den dreißiger Jahren als „schwarzer Rimbaud“ gefeiert, nach rassistischen Anfeindungen und einem Skandal tauchte er jedoch unter. Wer war er? Voll Suchtpotenzial und unnachahmlicher Ironie erzählt Sarr von einer labyrinthischen Reise, die drei Kontinente umspannt. Ein meisterhafter Bildungsroman, eine radikal aktuelle Auseinandersetzung mit dem komplexen Erbe des Kolonialismus und eine soghafte Kriminalgeschichte. Ein Buch, das viel wagt – und triumphiert.
Aktualisiert: 2022-11-26
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Dahinter. Dazwischen. Daneben.

Dahinter. Dazwischen. Daneben. von Engelmann,  Jonas
Ein literarischer Essay über kulturelles Leben im Schatten. »Ich muss von irgendwo anders in dieses Universum gekommen sein, weil ich ein totaler Außenseiter bin«, hat der afroamerikanische Saxofonist Johnny Griffin einmal erklärt. Sun Ra hat diese Idee in seinem Konzept des Afrofuturismus aufgegriffen. Außenseiter wie Sun Ra hat Jonas Engelmann in seinem Buch »Dahinter. Dazwischen. Daneben.« versammelt. Die einen wollten nicht mitmachen. Die anderen durften nicht. Und wiederum andere sind zwar Teil des Kulturbetriebs, gelten dort jedoch als Sonderlinge. In den Porträts der Künstler:innen werden kulturelle Konzepte präsentiert, die völlig aus ihrer Zeit gefallen scheinen, in Konflikt zum kulturellen oder politischen Konsens standen oder schlicht zu fremdartig waren, um ein breites Publikum zu finden. Jonas Engelmann zieht dabei keine Grenzen zwischen Hochkultur und Popkultur, Comic, Literatur, Wissenschaft, bildender Kunst oder Film: Elfriede Jelinek steht gleichberechtigt neben Jeffrey Lewis, Björk neben Calvin & Hobbes.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Bilder lügen nicht

Bilder lügen nicht von Schönherr,  Elisabeth
Von gefälschten Originalen und echten Fälschungen In einer einsamen Villa am Stadtrand von Wien lebt eine alte Dame in einer versunkenen Welt voller Erinnerungen und kostbarer Antiquitäten. In ihrer Bibliothek hängt ein wunderbares Gemälde von Gustav Klimt. Wer das Bild sieht, will es besitzen. So verwundert es manchen Gast, dass das Gemälde noch immer an seinem Platz hängt, zumal bereits Einbrecher das Haus heimsuchten. Und obwohl in der Gegend um die Villa Diebe ihr Unwesen treiben, vermutet Chefinspektor Ivo Schalk die Einbrecher im Kreise der Familie und Freunde der alten Dame. Seine Ermittlungen scheinen erst eine Wendung zu nehmen, als ein junges Künstlerpaar die Mansarde der Villa bezieht … In der Kunstgeschichte tauchen immer wieder Fälscher auf, deren Plagiate selbst nach ihrer Entlarvung hohe Preise erzielen. Auf dem Höhepunkt der Geschichte zitiert Edith, die weibliche Hauptfigur des Romans, eine scheinbar paradoxe Weisheit aus der Welt der Kunst: Hängt eine Fälschung lang genug unter Originalen, so wird sie echt. Elisabeth Schönherrs Roman spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen auf der Ebene menschlicher Begegnungen und Beziehungen: den Konflikt der Generationen, die scheinbare Willkür des Kunstmarkts und die prekären Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender. Lebendige Figuren, authentische Schauplätze in Wien, im oberösterreichischen Salzkammergut, in Polen und in Norditalien sowie gut recherchierte Details aus der Welt der Kunst machen diesen Roman zu einer spannenden und anregenden Lektüre erfüllt vom Glanz des Wien der Jahrhundertwende. Website zum Roman: bilder-luegen-nicht.com
Aktualisiert: 2020-01-02
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Sinn und Form 5/2019

Sinn und Form 5/2019 von Bašić,  Adisa, Blubacher,  Thomas, Eckenfelder,  Ute, Franke-Petsch,  Florian, Hartung,  Harald, Hessing,  Jakob, Killert,  Gabriele Helen, Kinsky,  Esther, Kronhold,  Jerzy, Lenzen,  Manuela, McCullers,  Carson, Piñera,  Virgilio, Quinkenstein,  Lothar, Santiesteban,  Ángel, Szewc,  Piotr, Tomeu,  Humberto Rodríguez, Vesaas,  Tarjei, Wylezynska,  Aurelia
Inhaltsverzeichnis: CARSON MCCULLERS / Ein Brief an Ruth Landshoff-Yorck 581 THOMAS BLUBACHER / »Der Schock war gewaltig«. Carson McCullers schreibt Ruth Landshoff-Yorck über Annemarie Schwarzenbach 585 ESTHER KINSKY / Nach Split 591 UTE ECKENFELDER / Lose Schatten. Gedichte 595 TARJEI VESAAS / Wie es in der Erinnerung steht 598 LOTHAR QUINKENSTEIN / »Setz dich hin und schreib!« Julian Stryjkowski – Hüter der galizischen Erinnerung 611 PIOTR SZEWC / »Den Glauben habe ich früh verloren«. Gespräch mit Julian Stryjkowski 623 JERZY KRONHOLD / Garden Party der Ausgeschlossenen. Gedichte 636 AURELIA WYLEŻYŃSKA / »Über nichts schreiben, als was die Augen sehen«. Tagebuch aus dem besetzten Warschau (1939). Mit einer Vorbemerkung von Bernhard Hartmann 640 HARALD HARTUNG / Haikus des Alten 658 FLORIAN FRANKE-PETSCH / »Die Literatur ist nicht dazu da, Probleme zu lösen«. Witold Gombrowicz in Argentinien 661 HUMBERTO RODRÍGUEZ TOMEU / Gombrowicz, Piñera und ich 671 VIRGILIO PIÑERA / Was die Insel wiegt. Ein Gedicht (1943). Mit einer Vorbemerkung von Mark Weiss 674 ÁNGEL SANTIESTEBAN / Du und der Wind 688 MANUELA LENZEN / Der elektronische Spiegel 703 JAKOB HESSING / Die Tragödie als Komödie. Scholem Alejchems Roman »Tewje, der Milchmann« 706 ADISA BAŠIĆ / Das Haareschneiden 710 GABRIELE HELEN KILLERT / Nichts machen als einzig sinnvolles Tun. Eine Erinnerung an Ingomar von Kieseritzky 712 ANMERKUNGEN 717 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Der multiple Roman

Der multiple Roman von Arnold,  Hannah, Thirlwell,  Adam
Adam Thirlwell, der brillanteste junge Kopf der britischen Literatur lässt uns teilhaben an seinen funkensprühenden Ideen und Gedanken: über das Glück des europäischen Romans, die Tücken des Übersetzens, die Freude am Lesen und am Leben an sich. Wir erfahren, warum die Übersetzung von ›Madame Bovary‹ ins Englische einer gewissen Miss Herbert verloren ging, was es mit Nabokovs Lieblingsreisetasche auf sich hat und wieso uns die eigene Erfahrung stets überholt. Ein kluges und witziges Buch über Schriftsteller und Sprache, über Reisen von Rio nach Triest und Prag, und darüber, dass die Literatur eine Geschichte von Leidenschaft, Verlust und Irrtum ist.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Gombrowicz in Europa

Gombrowicz in Europa von Lawaty,  Andreas, Zybura,  Marek
Witold Gombrowicz, dessen 100. Geburtstag 2004 gefeiert wurde, einer der großen Schriftsteller des Postmodernismus, ist eine Figur der in sich gebrochenen, im inneren Widerspruch und der literarischen Provokation „beheimateten“ Moderne. Seine Ursprünge sind doppelter, polnischer und französischer Art. Die „deutsche Spur“ zieht sich nichtsdestoweniger recht vielfältig verästelt durch seine Biografie und durch sein Werk. Seine Rückkehr nach Europa aus dem argentinischen Exil im Jahre 1963, die in der Folgezeit seinen literarischen Ruhm festigte, hatte er den deutschen Schriftstellern und insbesondere Günter Grass zu verdanken, die die Verleihung des Ford-Stipendiums an ihn in Berlin maßgeblich beeinflusst haben. Es sind ausgerechnet deutsche Arbeiten, die in den letzten Jahren die kanonisierten Wege der polnischen Gombrowicz-Forschung überwinden und bisher ungeahnte Perspektiven seines Werkes eröffnen. Dabei ist Gombrowicz, dessen Ikonoklasmus gegenüber der polnischen nationalen Tradition bekannt ist, weder für die polnische noch für die deutsche Erinnerungskultur leicht verdaulich. Die deutsch-polnische Tagung, die 2004 vom Germanistischen Institut der Universität Oppeln (Opole) und dem Nordost-Institut Lüneburg in Brieg (Brzeg) durchgeführt wurde, war den intellektuellen, ideellen und intertextuellen Bezügen zwischen Gombrowicz und der deutschen Literatur, Fragen der Rezeption seines Werkes im deutschsprachigen Raum sowie dem Versuch, neue Zugänge zu seinem Schaffen zu erschließen, gewidmet. Es lag in der Natur der Sache, dass Gombrowicz dabei zu einem Exponenten einer europäisch zu denkenden Literatur-, Philosophie- und Geistesgeschichte geriet.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Theaterstücke

Theaterstücke von Gombrowicz,  Witold
Die Theaterstücke von Witold Gombrowicz fordern Publikum und Schauspieler immer wieder aufs Neue heraus. Das erste Stück, »Yvonne, die Burgunderprinzessin«, hatte Gombrowicz zwar schon 1938 publiziert, doch blieb es ein Geheimtip, bis es 1957 in Warschau seine sensationelle Uraufführung erlebte. Mit der Inszenierung der »Trauung« durch Jorge Lavelli 1964 in Paris begann schließlich Gombrowicz' Siegeszug über die Bühnen Europas. Seitdem haben die berühmten Regisseure seine hintersinnigen Dialoge und Bilder immer wieder neu gedeutet. Die giftige Absurdität und theatralische Entblößung unserer Existenz, den provokanten Witz trieb Witold Gombrowicz in seinen Theaterstücken ins Extreme. Der Anhang dieses Bandes enthält die eigene Interpretation des Autors und den von François Bondy und Constantin Jelenski zusammen verfassten bahnbrechenden Aufsatz von 1964 über »das Theater des Witold Gombrowicz«.
Aktualisiert: 2019-11-23
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Die Trauung Geschichte

Die Trauung Geschichte von Bondy,  François, Gombrowicz,  Witold, Jelenski,  Constantin
Gombrowicz' Schauspiel Die Trauung, begann er im Jahr der geglückten Invasion der "Festung Europa", 1944, zu schreiben. Seine Arbeit an Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1951. Dieser Theatertext, der Fragment geblieben ist, wird hier zum ersten Mal in deutscher Sprache veröffentlicht. Rita Gombrowicz hatte die Manuskripte 1975 mit dem Nachlaß den Freunden ihres Mannes, François Bondy und Constantin Jelenski, übergeben. Die Trauung, übersetzt 1964 von Walter Tiel, ist für diese Ausgabe überarbeitet worden.
Aktualisiert: 2019-02-07
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