Elam und seine Nachbarn

Elam und seine Nachbarn von Prechtel,  Doris, Pruß,  Alexander
Die antike Kulturregion Elam im Südwesten des heutigen Iran war über Jahrtausende hinweg eines der bedeutendsten Zentren politischer Macht und kultureller Entwicklung in Vorderasien. Neben dem benachbarten Mesopotamien spielte es im späten 4. Jahrtausend v. Chr. eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung urbaner Gesellschaftsformen im Vorderen Orient. Im späten 3. und dem 2. Jahrtausend v. Chr. war der elamische Staat zeitweise so mächtig, dass seine Herrscher mehrfach entscheidend in die Geschichte Babyloniens eingreifen konnten. Auch nach der Zerschlagung des elamischen Reiches im 7. Jahrhundert v. Chr. hat Elam bis in die Zeit des Achämenidenreiches (550–330 v. Chr.) seinen eigenständigen kulturellen Charakter bewahren können. Totz seiner offenkundigen Bedeutung sind Elam und seine Kultur lange Zeit nur von wenigen Spezialisten erforscht worden. Mit dieser zentralen Kulturregion des Alten Orients und den Beziehungen zu ihren Nachbarn hat sich das 10. Internationale Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft befasst, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der zeitliche Rahmen reicht dabei von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis in die Achämenidenzeit. Die besondere Betonung der Beziehungen Elams zu seinen Nachbarn soll verdeutlichen, dass Elam nicht nur ein östliches „Anhängsel“ Mesopotamiens war, sondern ein wichtiger Knotenpunkt in einem bis nach Zentralasien, das iranische Hochland und die Golfregion reichenden Netzwerk.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Elam und seine Nachbarn

Elam und seine Nachbarn von Prechtel,  Doris, Pruß,  Alexander
Die antike Kulturregion Elam im Südwesten des heutigen Iran war über Jahrtausende hinweg eines der bedeutendsten Zentren politischer Macht und kultureller Entwicklung in Vorderasien. Neben dem benachbarten Mesopotamien spielte es im späten 4. Jahrtausend v. Chr. eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung urbaner Gesellschaftsformen im Vorderen Orient. Im späten 3. und dem 2. Jahrtausend v. Chr. war der elamische Staat zeitweise so mächtig, dass seine Herrscher mehrfach entscheidend in die Geschichte Babyloniens eingreifen konnten. Auch nach der Zerschlagung des elamischen Reiches im 7. Jahrhundert v. Chr. hat Elam bis in die Zeit des Achämenidenreiches (550–330 v. Chr.) seinen eigenständigen kulturellen Charakter bewahren können. Totz seiner offenkundigen Bedeutung sind Elam und seine Kultur lange Zeit nur von wenigen Spezialisten erforscht worden. Mit dieser zentralen Kulturregion des Alten Orients und den Beziehungen zu ihren Nachbarn hat sich das 10. Internationale Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft befasst, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der zeitliche Rahmen reicht dabei von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis in die Achämenidenzeit. Die besondere Betonung der Beziehungen Elams zu seinen Nachbarn soll verdeutlichen, dass Elam nicht nur ein östliches „Anhängsel“ Mesopotamiens war, sondern ein wichtiger Knotenpunkt in einem bis nach Zentralasien, das iranische Hochland und die Golfregion reichenden Netzwerk.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Terrakotten aus Pergamon

Terrakotten aus Pergamon von Kielau,  Sven
In den Jahren 1973–1993 wurden im Rahmen der Stadtgrabung in der Wohnstadt Pergamons auch rund 5.400 Terrakottafragmente ausgegraben, die in der Mehrzahl vermutlich als Hausinventar gedient haben und überwiegend aus der hellenistischen Epoche und der römischen Kaiserzeit stammen. 1030 thematisch äußerst vielfältige Stücke wurden für den Katalog dieser Arbeit ausgewählt. Für die Einordnung der nun komplett und ausführlich vorgelegten Stadtgrabungsterrakotten wurden viele ältere und neuere Terrakotten aus anderen Grabungen in Pergamon in die Betrachtungen einbezogen. Der Band erhält so eine Übersicht über die Themen und Kontexte der bekannten pergamenischen Terrakotten. Die in der Stadtgrabung gefundenen Terrakotten sind Ausdruck einer regen städtischen Produktion und Nachfrage. Die Göttermutter (Kybele) ist die am häufigsten abgebildete Gottheit, gefolgt von Aphrodite- und Erosdarstellungen und Bildern des dionysischen Themenkreises. Wichtige Gottheiten wie Asklepios und Athena, denen die größten und bedeutendsten Heiligtümer in der Stadt geweiht waren, waren in der wohnstädtischen Koroplastik ein auffällig nachrangiges Thema. Für die Terrakotten der Stadtgrabung konnte eine Reihe von Vergleichsstücken aus anderen Regionen ermittelt werden, von Myrina über Athen bis Unteritalien. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Buch auf den überaus engen Verbindungen zur Sepulkralkoroplastik Myrinas.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europas Spiegel

Europas Spiegel von Sporn,  Katja
Gegenstand des Buches ist die Erfassung des Gesamtbestandes an Antiken im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, die selbst in Fachkreisen bisher weitgehend unbekannt ist. Sie umfaßt in erster Linie Tongefäße und figürliche Terrakotten, daneben aber auch Marmorskulpturen, Metall-, Stuck- und Glasgegenstände aus verschiedenen Teilen der zyprischen, griechischen, etruskischen, römischen, punischen, südrussischen, in geringem Umfang sogar der iberischen Kultur. Insgesamt handelt es sich um rund 400 Antiken, von denen etwa ein Viertel während des 2. Weltkrieges verloren gegangen ist. Der Katalog wurde von Studenten und Mitarbeitern des Archäologischen Instituts Köln erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Elam und seine Nachbarn

Elam und seine Nachbarn von Prechtel,  Doris, Pruß,  Alexander
Die antike Kulturregion Elam im Südwesten des heutigen Iran war über Jahrtausende hinweg eines der bedeutendsten Zentren politischer Macht und kultureller Entwicklung in Vorderasien. Neben dem benachbarten Mesopotamien spielte es im späten 4. Jahrtausend v. Chr. eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung urbaner Gesellschaftsformen im Vorderen Orient. Im späten 3. und dem 2. Jahrtausend v. Chr. war der elamische Staat zeitweise so mächtig, dass seine Herrscher mehrfach entscheidend in die Geschichte Babyloniens eingreifen konnten. Auch nach der Zerschlagung des elamischen Reiches im 7. Jahrhundert v. Chr. hat Elam bis in die Zeit des Achämenidenreiches (550–330 v. Chr.) seinen eigenständigen kulturellen Charakter bewahren können. Totz seiner offenkundigen Bedeutung sind Elam und seine Kultur lange Zeit nur von wenigen Spezialisten erforscht worden. Mit dieser zentralen Kulturregion des Alten Orients und den Beziehungen zu ihren Nachbarn hat sich das 10. Internationale Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft befasst, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der zeitliche Rahmen reicht dabei von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis in die Achämenidenzeit. Die besondere Betonung der Beziehungen Elams zu seinen Nachbarn soll verdeutlichen, dass Elam nicht nur ein östliches „Anhängsel“ Mesopotamiens war, sondern ein wichtiger Knotenpunkt in einem bis nach Zentralasien, das iranische Hochland und die Golfregion reichenden Netzwerk.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier

Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier von Fontaine,  Arthur
Die religiöse Reformbewegung in der Katholischen Kirche ab etwa 1830 ließ die Nachfrage nach religiösem Bildwerk stark ansteigen. Zahlreiche neue Kirchen wollten vor allem mit Skulpturen ausgestattet werden Die Bildhauer der Zeit konn-ten diesen Bedarf nicht decken. So entstanden Manufakturen, die Ton-Bildwerke von Urformen (Modellen) vervielfältigten Dabei verwendete man Matrizen (Formen, Model) aus Ton oder Gips als Hilfsmittel. In dieser Technik arbeitete der Bild-hauer Carl Walter überwiegend, als er 1871 im damaligen Trierer Vorort St. Barbara eine Manufaktur für religiöse Terrakotten gründete. Er schuf bei Bedarf oder nach Wunsch auch Terrakotta-Einzelstücke sowie Skulpturen aus Holz oder Stein. Die vorliegende Ausarbeitung zeichnet den Lebens- und Berufsweg des Künstlers Carl Walter nach und skizziert die Entwicklung seiner Manufaktur, die er bis zu seinem Tod 1922 leitete.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier

Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier von Fontaine,  Arthur
Die religiöse Reformbewegung in der Katholischen Kirche ab etwa 1830 ließ die Nachfrage nach religiösem Bildwerk stark ansteigen. Zahlreiche neue Kirchen wollten vor allem mit Skulpturen ausgestattet werden Die Bildhauer der Zeit konn-ten diesen Bedarf nicht decken. So entstanden Manufakturen, die Ton-Bildwerke von Urformen (Modellen) vervielfältigten Dabei verwendete man Matrizen (Formen, Model) aus Ton oder Gips als Hilfsmittel. In dieser Technik arbeitete der Bild-hauer Carl Walter überwiegend, als er 1871 im damaligen Trierer Vorort St. Barbara eine Manufaktur für religiöse Terrakotten gründete. Er schuf bei Bedarf oder nach Wunsch auch Terrakotta-Einzelstücke sowie Skulpturen aus Holz oder Stein. Die vorliegende Ausarbeitung zeichnet den Lebens- und Berufsweg des Künstlers Carl Walter nach und skizziert die Entwicklung seiner Manufaktur, die er bis zu seinem Tod 1922 leitete.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier

Die „Anstalt für kirchliche Kunst“ des Carl Walter (1833-1922) in Trier von Fontaine,  Arthur
Die religiöse Reformbewegung in der Katholischen Kirche ab etwa 1830 ließ die Nachfrage nach reli-giösem Bildwerk stark ansteigen. Zahlreiche neue Kirchen wollten vor allem mit Skulpturen ausgestattet werden Die Bildhauer der Zeit konn-ten diesen Bedarf nicht decken. So entstanden Manufakturen, die Ton-Bildwerke von Urformen (Modellen) vervielfältigten Dabei verwendete man Matrizen (Formen, Model) aus Ton oder Gips als Hilfsmittel. In dieser Technik arbeitete der Bild-hauer Carl Walter überwiegend, als er 1871 im damaligen Trierer Vorort St. Barbara eine Manufaktur für religiöse Terrakotten gründete. Er schuf bei Bedarf oder nach Wunsch auch Terrakotta-Einzelstücke sowie Skulpturen aus Holz oder Stein. Die vorliegende Ausarbeitung zeichnet den Lebens- und Berufsweg des Künstlers Carl Walter nach und skizziert die Entwicklung seiner Manufaktur, die er bis zu seinem Tod 1922 leitete.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Elam und seine Nachbarn

Elam und seine Nachbarn von Prechtel,  Doris, Pruß,  Alexander
Die antike Kulturregion Elam im Südwesten des heutigen Iran war über Jahrtausende hinweg eines der bedeutendsten Zentren politischer Macht und kultureller Entwicklung in Vorderasien. Neben dem benachbarten Mesopotamien spielte es im späten 4. Jahrtausend v. Chr. eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Entwicklung urbaner Gesellschaftsformen im Vorderen Orient. Im späten 3. und dem 2. Jahrtausend v. Chr. war der elamische Staat zeitweise so mächtig, dass seine Herrscher mehrfach entscheidend in die Geschichte Babyloniens eingreifen konnten. Auch nach der Zerschlagung des elamischen Reiches im 7. Jahrhundert v. Chr. hat Elam bis in die Zeit des Achämenidenreiches (550–330 v. Chr.) seinen eigenständigen kulturellen Charakter bewahren können. Totz seiner offenkundigen Bedeutung sind Elam und seine Kultur lange Zeit nur von wenigen Spezialisten erforscht worden. Mit dieser zentralen Kulturregion des Alten Orients und den Beziehungen zu ihren Nachbarn hat sich das 10. Internationale Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft befasst, dessen Beiträge in diesem Band versammelt sind. Der zeitliche Rahmen reicht dabei von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis in die Achämenidenzeit. Die besondere Betonung der Beziehungen Elams zu seinen Nachbarn soll verdeutlichen, dass Elam nicht nur ein östliches „Anhängsel“ Mesopotamiens war, sondern ein wichtiger Knotenpunkt in einem bis nach Zentralasien, das iranische Hochland und die Golfregion reichenden Netzwerk.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Grottenheiligtum am Osthang

Das Grottenheiligtum am Osthang von Engels,  Benjamin
Mit dem Grottenheiligtum am Osthang des Stadtbergs nimmt Benjamin Engels eines der innerstädtischen Naturheiligtümer in den Blick, die im späten Hellenismus ein integraler Bestandteil der urbanen Struktur Pergamons waren. Neben der Architektur, die Grotten und Felsen integriert und dabei in spezifischer Weise inszeniert, wird auch das umfangreiche Fundmaterial detailliert aufgearbeitet. Der besonders günstigen Überlieferungslage ist es zu verdanken, dass sich mit diesem Fundkomplex ein großer Teil des Heiligtumsinventars erhalten hat. Ein umfangreicher Komplex von gut erhaltener Gefäßkeramik schließt eine Lücke in der Chronologie der späthellenistischen Keramik aus Pergamon. Darüber hinaus erlaubt er die Rekonstruktion von Bankettgeschirrsets und wirft damit ein Schlaglicht auf die Ausstattung und Organisation eines mutmaßlichen Vereinshauses. Etwa 130 Terrakottastatuetten sowie Funde aus Metall, Stein, Glas und zahlreiche Tierknochen vervollständigen das facettenreiche Fundspektrum. Benjamin Engels entwirft auf Grundlage einer nahansichtigen Analyse der Funde und Befunde ein detailliertes Bild der Bankett- und Votivpraxis im Grottenheiligtum und untersucht dessen sozial- und kulturhistorische Bedeutung im lokalen und überregionalen Vergleich.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Terrakotten aus Pergamon

Terrakotten aus Pergamon von Kielau,  Sven
In den Jahren 1973–1993 wurden im Rahmen der Stadtgrabung in der Wohnstadt Pergamons auch rund 5.400 Terrakottafragmente ausgegraben, die in der Mehrzahl vermutlich als Hausinventar gedient haben und überwiegend aus der hellenistischen Epoche und der römischen Kaiserzeit stammen. 1030 thematisch äußerst vielfältige Stücke wurden für den Katalog dieser Arbeit ausgewählt. Für die Einordnung der nun komplett und ausführlich vorgelegten Stadtgrabungsterrakotten wurden viele ältere und neuere Terrakotten aus anderen Grabungen in Pergamon in die Betrachtungen einbezogen. Der Band erhält so eine Übersicht über die Themen und Kontexte der bekannten pergamenischen Terrakotten. Die in der Stadtgrabung gefundenen Terrakotten sind Ausdruck einer regen städtischen Produktion und Nachfrage. Die Göttermutter (Kybele) ist die am häufigsten abgebildete Gottheit, gefolgt von Aphrodite- und Erosdarstellungen und Bildern des dionysischen Themenkreises. Wichtige Gottheiten wie Asklepios und Athena, denen die größten und bedeutendsten Heiligtümer in der Stadt geweiht waren, waren in der wohnstädtischen Koroplastik ein auffällig nachrangiges Thema. Für die Terrakotten der Stadtgrabung konnte eine Reihe von Vergleichsstücken aus anderen Regionen ermittelt werden, von Myrina über Athen bis Unteritalien. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Buch auf den überaus engen Verbindungen zur Sepulkralkoroplastik Myrinas.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Hellenistische Terrakotten aus Amisos

Hellenistische Terrakotten aus Amisos von Summerer,  Lâtife
In ihrer Münchener Dissertation hat die Autorin alle Terrakotten aus Amisos, dieser an Traditionen reichen antiken Hafenstadt an der Südküste des Schwarzen Meeres, zusammengestellt, kommentiert und in den Rahmen der pontisch-kleinasiatischen Kunstgeschichte unter Berücksichtigung anderer Kunstgattungen wie der Keramik, Bronzen, Münzen, Marmorplastiken und des musivischen Materials eingeordnet. Ein wesentlicher Beitrag zur Kulturgeschichte Kleinasiens und des Schwarzmeergebietes. "Für die umfassende, exemplarische Vorlage und Aufschlüsselung und die umsichtige Bewertung des großen, noch kaum bekannten Materialkomplexes kann man nur dankbar sein." Thetis
Aktualisiert: 2021-09-09
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Terrakotten aus Akraiphia und ihr Fundkontext

Terrakotten aus Akraiphia und ihr Fundkontext von Andreiomenou,  Angeliki K.
Die systematischen Ausgrabungen in Akraiphia, im nordöstlichen Teil Böotiens gelegen, haben 2.100 intakte Gräber aus archaischer, klassischer und frühhellenistischer Zeit ans Licht gebracht. In vielen Gräbern wurden archaische böotische Terrakotten gefunden, die jetzt veröffentlicht und klassifiziert werden. Zur genaueren Datierung werden die Fundkontexte der einzelnen Grä- ber präsentiert – hauptsächlich bemalte Vasen, bronzener Schmuck und dünne Metallplatten mit Reliefdarstellungen, einfarbige oder mit ›Augen‹ geschmückte Glasperlen, eiserne Messer u. a. Es kann geschlossen wer- den, dass die Gruppen der Jahre 575–490 v. Chr. Produkte der Terrakotten- werkstatt von Akraiphia sind, in der verschiedene Handwerker arbeiteten.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Altorientalische Kleinfunde

Altorientalische Kleinfunde von Miglus,  Peter A, Strommenger,  Eva
Die Kleinfunde sind Teil einer zehnbändigen Publikation der Ausgrabungsergebnisse in der altorientalischen Stadt Tuttul am mittleren Euphrat in Syrien. Bisher erschienen von ihr sechs Bände. Die restlichen drei sind in Vorbereitung. Von den sogenannten ‚Kleinfunden‘ sind bisher die Schrift- und Siegelobjekte in gesonderten Banden veröffentlicht (Bd. II und IV). Zudem bietet der abschließende Band X der Serie eine zusammenfassende Behandlung der allgegenwärtigen Keramik mit einer stratigraphischen Auswertung. Der nun vorliegende Band V beschrankt sich auf die sonstigen Kleinfunde, die übliche Hinterlassenschaft altorientalischer Städte. Die meisten Funde bestehen aus Terrakotta und Ton, weniger aus Stein und Metall. Kleinere Gruppen bilden die Objekte aus Knochen und diversen anderen Materialien. Zumeist handelt es sich um einfache Gerate des täglichen Lebens, deren Gestalt oft zeitlos, gelegentlich jedoch auch variabel ist. Sind grundlegende Veränderungen zu ermitteln, so ergeben sich zahlreiche Fragen, beispielsweise zu den Arbeitsabläufen, der Technologie oder der Mode. Angesichts ihrer geringen Menge verdienen einige fragmentarische Reliefarbeiten aus Stein besondere Beachtung. Als Luxusgüter gehören sie in den Rahmen der überregionalen mesopotamischen und syrischen Bildenden Kunst. Menschen- und tiergestaltige Figuren sowie Wagenmodelle aus Terrakotta sind dagegen gerade wegen ihrer großen Anzahl auffallend. Ihre Festlegung auf eindeutig definierbare Typen weist sie in den Kreis der Religion als Götterbilder und Kultgerate der Stadtbewohner.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Demetrias / Terrakotten aus Demetrias

Demetrias / Terrakotten aus Demetrias von Hornung-Bertemes,  Karin
Die Veröffentlichung mit über 300 Schwarzweißabbildungen untersucht die „Terrakotten aus Demetrias“ unter folgenden Aspekten: – Technik – Fundorte und Fundzusammenhänge – Typologie der Terrakotten aus Demetrias und der unmittelbaren Umgebung – Stilistische und chronologische Stellung – Kulte in Demetrias – Werkstattfragen
Aktualisiert: 2019-01-09
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Plastiken

Plastiken von Goebel,  Bernd, Golter,  Marcus, Penzel,  Joachim
Das Œuvre des hallischen Künstlers Prof. Bernd Göbel (geb. 1942) umfasst sämtliche Bereiche der klassischen Bildhauerkunst: Kleinbronzen und Terrakotten ebenso wie größere Projekte im öffentlichen Raum – Brunnen, Denkmäler. Bei aller gestalterischen Vielfalt ist ihnen einiges gemeinsam – sie sind formal wie inhaltlich getragen von humanistischen und ästhetischen Idealen, wie sie die Antike, die Renaissance und die Aufklärung hervorgebracht haben. Und hier wird zugleich ein wesentliches Merkmal von Göbels Wirken deutlich, seine Verwurzelung in eben dieser europäischen Tradition, deren Kontinuität er seine eigene künstlerische Beständigkeit zur Seite stellt. Mit diesem stetigen Schaffen ist es ihm gelungen, zum Teil in Abwehr manch kleinlicher – partei- oder kulturpolitisch, religiös oder ästhetisch motivierter – Krittelei, in rund fünfzig Jahren Beschäftigung mit der Bildhauerkunst ein dauerndes Werk in der Öffentlichkeit zu verankern. Ein Werk, das im besten Sinne populär ist, das wahrgenommen wird. Der Band stellt Göbels Schaffen im Bereich der Plastik ausschnitthaft vor. In einem autobiographischen Abriss erzählt er zudem selbst von seinem beruflichen Werdegang, von Einflüssen und Widerständen. Der Kunsthistoriker Dr. Joachim Penzel erschließt in einem Essay den Künstler Göbel, dessen Arbeiten er als „zeitgenössische Klassik“ begreift. Ein sehr persönlicher Blick des ehemaligen Meisterschülers von Bernd Göbel, des Bildhauers Marcus Golter, auf seinen Lehrer an der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2022-11-21
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Europas Spiegel

Europas Spiegel von Sporn,  Katja
Gegenstand des Buches ist die Erfassung des Gesamtbestandes an Antiken im Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, die selbst in Fachkreisen bisher weitgehend unbekannt ist. Sie umfaßt in erster Linie Tongefäße und figürliche Terrakotten, daneben aber auch Marmorskulpturen, Metall-, Stuck- und Glasgegenstände aus verschiedenen Teilen der zyprischen, griechischen, etruskischen, römischen, punischen, südrussischen, in geringem Umfang sogar der iberischen Kultur. Insgesamt handelt es sich um rund 400 Antiken, von denen etwa ein Viertel während des 2. Weltkrieges verloren gegangen ist. Der Katalog wurde von Studenten und Mitarbeitern des Archäologischen Instituts Köln erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Geschichte(n) in Ton

Geschichte(n) in Ton von Siebert,  Anne Viola
August Kestner, Museumsstifter und Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts, trug als Sammler und Kenner rund 120 Exemplare dieser römischen Architekturterrakotten zusammen. Diese Reliefs werden nach der Sammlung von Gianpietro Campana als Campana-Reliefs bezeichnet und gehören in den Zeitraum vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis in das 1. Jahrhundert n. Chr. Die Sammlung Kestners ist bislang weitgehend unbekannt und wird hier erstmals vollständig veröffentlicht. Die Reliefs werden in Hinblick auf ihre Darstellungen untersucht und eingeordnet und in ihrem kulturhistorischen Zusammenhang erläutert.
Aktualisiert: 2021-08-11
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