Igel

Igel von Auffermann,  Verena, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Wer kennt sie nicht, die schmatzend-schnaufenden Laute im Laub – und die so wundersame wie wehrhafte Kugel, die sie verursacht? Und wer kennt nicht den Wunsch, es dem Igel gleichzutun und sich zur Not Tausende von Stacheln wie eine Kapuze über den Kopf zu ziehen? Der Igel ist ein scheuer, doch überzeugender Held, der Hasen überlistet, die griechische Philosophie inspirierte und schon seit Jahrmillionen mit kurzen Beinen auf diesem Planeten trippelt. Verena Auffermann folgt der Spur des zweigesichtigen, mitunter agressiven Eigenbrötlers mit flauschigem Bauch und stacheligem Rücken: von den Höhlenmalereien in Lascaux über Tolstoi, Dostojewski und die Meckifrisur bis zu japanischen Igelkraulcafés – und entdeckt die verwundbare Stelle des kleinen Achill – es sind die immer wärmeren Winter und die zunehmend trockene Erde, die das Fortleben des so beliebten wie scheuen Stacheltiers bedrohen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Faultiere

Faultiere von Keiling,  Tobias, Liedke,  Heidi, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Alles an diesem Tier scheint ein Statement zu sein: Es verbringt die meiste Zeit seines Lebens hängend in Bäumen, ist mit seinem von grünlichen Algen bewohnten Fell im Blätterwald kaum auszumachen und führt alles Lebensnotwendige so langsam aus, dass es im Menschen immer wieder krasse Ablehnung provoziert hat. Faul sei es, behauptet sein Name in etlichen europäischen Sprachen, »hässlich«, urteilt Hegel, »mangelhaft« Buffon. Wie kaum ein anderes Tier der sogenannten Neuen Welt bringt es Kategorien durcheinander und scheint darüber – mit durchaus menschenähnlichem Antlitz – fortwährend zu lächeln. Erst die Gegenwart findet im Faultier das Sinnbild für ein entschleunigtes Leben und für Kapitalismuskritik. Tobias Keiling und Heidi Łucja Liedke folgen dem furiosen Einfluss des trägen Tiers auf die europäische Moralphilosophie, Natur- und Kulturgeschichte – von der Zeit der ersten Erwähnungen im 16. Jahrhundert über die Megatherium-Mode des 19. Jahrhunderts bis hin zu weit in die Gegenwart reichenden Verästelungen, aus denen uns das Faultier vermeintlich verschlafen anblickt: Es ist an uns, genau hinzuschauen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Atlas der maritimen Geschichten und Legenden

Atlas der maritimen Geschichten und Legenden von Doering-Froger,  Karin, Goldt,  Nina, Hofstein,  Cyril
Das Meer ist Schauplatz großer Entdeckungen und Abenteuer, unerlässlicher Transportweg für Reisende und Handel, ein Ort, an dem Menschen Neues gewagt haben und über sich hinausgewachsen sind. Dieser Band erzählt von wahren Begebenheiten, die sich auf den Weltmeeren ereignet haben, ebenso wie von Legenden und Sagen, die Seeleute bis heute auf ihren Überfahrten begleiten. Die Geschichten reichen vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean, von der Ostsee bis zur Karibik und von der Antike bis zur Gegenwart. Sie wurden über Jahrhunderte von Hafen zu Hafen weitergetragen und handeln von mutigen Seglern, modernen Piraten, Meerjungfrauen und Pharaonen. Einige bekanntere unter ihnen wie etwa die Sage vom Fliegenden Holländer gehören längst zum maritimen Kulturerbe, während andere über die Zeit in Vergessenheit geraten sind, adaptiert oder sogar verzerrt wurden, und nur darauf warten, wie ein verlorener Schatz aus den Tiefen geborgen und neu entdeckt zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Igel

Igel von Auffermann,  Verena, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Wer kennt sie nicht, die schmatzend-schnaufenden Laute im Laub – und die so wundersame wie wehrhafte Kugel, die sie verursacht? Und wer kennt nicht den Wunsch, es dem Igel gleichzutun und sich zur Not Tausende von Stacheln wie eine Kapuze über den Kopf zu ziehen? Der Igel ist ein scheuer, doch überzeugender Held, der Hasen überlistet, die griechische Philosophie inspirierte und schon seit Jahrmillionen mit kurzen Beinen auf diesem Planeten trippelt. Verena Auffermann folgt der Spur des zweigesichtigen, mitunter agressiven Eigenbrötlers mit flauschigem Bauch und stacheligem Rücken: von den Höhlenmalereien in Lascaux über Tolstoi, Dostojewski und die Meckifrisur bis zu japanischen Igelkraulcafés – und entdeckt die verwundbare Stelle des kleinen Achill – es sind die immer wärmeren Winter und die zunehmend trockene Erde, die das Fortleben des so beliebten wie scheuen Stacheltiers bedrohen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Faultiere

Faultiere von Keiling,  Tobias, Liedke,  Heidi, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Alles an diesem Tier scheint ein Statement zu sein: Es verbringt die meiste Zeit seines Lebens hängend in Bäumen, ist mit seinem von grünlichen Algen bewohnten Fell im Blätterwald kaum auszumachen und führt alles Lebensnotwendige so langsam aus, dass es im Menschen immer wieder krasse Ablehnung provoziert hat. Faul sei es, behauptet sein Name in etlichen europäischen Sprachen, »hässlich«, urteilt Hegel, »mangelhaft« Buffon. Wie kaum ein anderes Tier der sogenannten Neuen Welt bringt es Kategorien durcheinander und scheint darüber – mit durchaus menschenähnlichem Antlitz – fortwährend zu lächeln. Erst die Gegenwart findet im Faultier das Sinnbild für ein entschleunigtes Leben und für Kapitalismuskritik. Tobias Keiling und Heidi Łucja Liedke folgen dem furiosen Einfluss des trägen Tiers auf die europäische Moralphilosophie, Natur- und Kulturgeschichte – von der Zeit der ersten Erwähnungen im 16. Jahrhundert über die Megatherium-Mode des 19. Jahrhunderts bis hin zu weit in die Gegenwart reichenden Verästelungen, aus denen uns das Faultier vermeintlich verschlafen anblickt: Es ist an uns, genau hinzuschauen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein Haus mit vielen Zimmern

Ein Haus mit vielen Zimmern von Atwood,  Margaret, Blixen,  Tania, Frame,  Janet, Gomringer,  Nora, Hustvedt,  Siri, Jansson,  Tove, Jungmann,  Sophia, Lispector,  Clarice, Noelle,  Karen, Pehnt,  Annette, Plath,  Sylvia, Schalansky,  Judith, Seghers,  Anna, Smith,  Ali, Strubel,  Antje Rávic, Woolf,  Virginia
Ich schreibe, also bin ich Schriftstellerin: Wenn es so einfach wäre, gäbe es die Geschichten in dieser Sammlung nicht. Ist Dichten das große Glück, ein großer Kraftakt - oder beides? Wie entstehen Ideen, aus welchen Situationen und Begegnungen schöpfen Autorinnen ihre Inspiration? Wie finden sie ihre Form? Und wie ergeht es Schriftstellerinnen im Literaturbetrieb? In den Erzählungen, Essays und Gedichten dieses Bandes lassen sich die Autorinnen beim Schreiben über die Schulter gucken. Sie entwerfen Geschichten zu dem Thema, beschreiben die Beziehung zu ihren Figuren, besingen ihre Arbeit mit der Sprache, denken über die Wirkung von Worten und Geschichten nach und plaudern aus der Werkstatt der Büchermacherin. Sie äußern sich über den Beruf, mit dem sie sich ihren Lebensunterhalt und bisweilen auch Ruhm verdienen, und über die Hürden, die zu überwinden sind, wenn sie sich als Frauen, die schreiben, treu bleiben wollen. Humorvoll, selbstkritisch und geistreich und immer unterhaltsam gewähren sie Einblicke in die Arbeit von Autorinnen und das Verhältnis von Schreiben und Leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Internet der Tiere

Das Internet der Tiere von Pschera,  Alexander, Wikelski,  Martin
Von der Schnecke bis zum Weißen Hai: Weltweit statten Forscher Tausende von Tieren mit Sendern aus, um sie per Satellit und am Computer zu kontrollieren, die Ergebnisse sind auf den Facebook-Profilen der einzelnen Tiere einsehbar. Was wie Science-Fiction wirkt, ist längst Realität: Weltweit arbeiten Forschungsinstitute wie das Max Planck Institut mit Hochdruck an einer möglichst lückenlosen digitalen Erfassung der Tiere, um ihre Fähigkeiten für den Menschen nutzbar zu machen. Doch in Zukunft werden nicht nur Wasserschlangen vor Tsunamis und Bergziegen vor Vulkanausbrüchen warnen, mit dem Internet der Tiere wird sich auch unser Verhältnis zur Natur radikal wandeln. Bleibt von der umherschweifenden Naturerkundung bald nur noch der Blick aufs Smartphone? Brauchen Tiere ein Recht auf Datenschutz, um vor Wilderern bewahrt zu werden? Gerät das gesamte Tierreich zum weltumspannenden Kontrolllabor? Entgegen kulturpessimistischer Bedenken sieht Pschera im Internet der Tiere die Chance auf einen neuen Dialog zwischen Mensch und Natur. Die eBook-Version enthält keine Abbilungen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Kunst der Benennung

Die Kunst der Benennung von Ohl,  Michael
1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, führt Hitler einen ganz persönlichen Kampf: den Kampf für die Spitzmaus. Biologen, die sich erdreistet hatten, dem irrtümlich als "Maus" bezeichneten Tier einen anderen Namen zu verpassen, drohte er mit einem Arbeitseinsatz an der Ostfront. Um die richtigen Namen für die Natur wird - wenn auch weniger dramatisch - seit jeher gerungen. Entgegen der ausgefeilten Systematik der Tierkategorisierung unterliegt die Namensgebung selbst der Freiheit des Entdeckers und gestaltet sich entsprechend kunstvoll wie kontrovers. Doch wie passt das mit dem Exaktheitsanspruch der Naturwissenschaft zusammen? In einer unterhaltsamen Expedition durch die Geschichte der Naturkunde, durch Museen und Wildnis, eröffnet uns Michael Ohl eine eigentümliche, faszinierende Sprachwelt, die sich von volkstümlichen Bezeichnungen über die Systematisierung bei Linné bis hin zur Genetik stetig weiterentwickelt hat. Er erzählt die Geschichte von waghalsigen Abenteurern und sammelwütigen Sonderlingen und erkärt, warum der Maulwurf sein Maul bei sich behält und das Murmeltier pfeift und nicht murmelt. Mit diesem Verständnis des sinnlichen Wechselspiels von Kultur und Natur können wir begreifen, warum die "Diva unter den Pferdebremsen" mit goldenem Hinterteil den Namen von Beyoncé trägt, und was es mit der merkwürdigen Art "Homo sapiens" auf sich hat.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Zukunft der Inseln

Die Zukunft der Inseln von Bogards,  Roland, Kugler,  Lena
Inseln, diese bisweilen überraschend flüchtigen Formationen festen Lands im Meer, haben eine Geschichte, eine jeweils biogeographische, kulturelle und ästhetische insulare Eigenzeit. Diese Eigenzeiten der Inseln sind nicht allein rückwärtsgewandt. Als Modelle, Alternativen zur Gegenwart zu denken, als Speichermedien einer biologischen, geologischen und kulturellen Vergangenheit oder aber als Labore beschleunigter Experimente verweisen Inseln auch in die Zukunft, mehr noch: Sie haben Zukunft und sie können Zukunft sein. Von der Prekarität der Inseln angesichts der steigenden Meeresspiegel des Anthropozäns über die Geschichte von Zukunftsentwürfen, die auf und mit Inseln spielen, bis zur Konzeption menschengemachter zukünftiger Inseln navigiert der vorliegende Band anhand von einzelnen Studien die Frage nach der Zukunft der Insel, nach den künftigen Inseln, der Künftigkeit von Inseln und nach der futurologischen Rolle der Insel in Literatur und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Atlas der maritimen Geschichten und Legenden

Atlas der maritimen Geschichten und Legenden von Doering-Froger,  Karin, Goldt,  Nina, Hofstein,  Cyril
Das Meer ist Schauplatz großer Entdeckungen und Abenteuer, unerlässlicher Transportweg für Reisende und Handel, ein Ort, an dem Menschen Neues gewagt haben und über sich hinausgewachsen sind. Dieser Band erzählt von wahren Begebenheiten, die sich auf den Weltmeeren ereignet haben, ebenso wie von Legenden und Sagen, die Seeleute bis heute auf ihren Überfahrten begleiten. Die Geschichten reichen vom Atlantischen bis zum Pazifischen Ozean, von der Ostsee bis zur Karibik und von der Antike bis zur Gegenwart. Sie wurden über Jahrhunderte von Hafen zu Hafen weitergetragen und handeln von mutigen Seglern, modernen Piraten, Meerjungfrauen und Pharaonen. Einige bekanntere unter ihnen wie etwa die Sage vom Fliegenden Holländer gehören längst zum maritimen Kulturerbe, während andere über die Zeit in Vergessenheit geraten sind, adaptiert oder sogar verzerrt wurden, und nur darauf warten, wie ein verlorener Schatz aus den Tiefen geborgen und neu entdeckt zu werden.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Igel

Igel von Auffermann,  Verena, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Wer kennt sie nicht, die schmatzend-schnaufenden Laute im Laub – und die so wundersame wie wehrhafte Kugel, die sie verursacht? Und wer kennt nicht den Wunsch, es dem Igel gleichzutun und sich zur Not Tausende von Stacheln wie eine Kapuze über den Kopf zu ziehen? Der Igel ist ein scheuer, doch überzeugender Held, der Hasen überlistet, die griechische Philosophie inspirierte und schon seit Jahrmillionen mit kurzen Beinen auf diesem Planeten trippelt. Verena Auffermann folgt der Spur des zweigesichtigen, mitunter agressiven Eigenbrötlers mit flauschigem Bauch und stacheligem Rücken: von den Höhlenmalereien in Lascaux über Tolstoi, Dostojewski und die Meckifrisur bis zu japanischen Igelkraulcafés – und entdeckt die verwundbare Stelle des kleinen Achill – es sind die immer wärmeren Winter und die zunehmend trockene Erde, die das Fortleben des so beliebten wie scheuen Stacheltiers bedrohen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Faultiere

Faultiere von Keiling,  Tobias, Liedke,  Heidi, Nordmann,  Falk, Schalansky,  Judith
Alles an diesem Tier scheint ein Statement zu sein: Es verbringt die meiste Zeit seines Lebens hängend in Bäumen, ist mit seinem von grünlichen Algen bewohnten Fell im Blätterwald kaum auszumachen und führt alles Lebensnotwendige so langsam aus, dass es im Menschen immer wieder krasse Ablehnung provoziert hat. Faul sei es, behauptet sein Name in etlichen europäischen Sprachen, »hässlich«, urteilt Hegel, »mangelhaft« Buffon. Wie kaum ein anderes Tier der sogenannten Neuen Welt bringt es Kategorien durcheinander und scheint darüber – mit durchaus menschenähnlichem Antlitz – fortwährend zu lächeln. Erst die Gegenwart findet im Faultier das Sinnbild für ein entschleunigtes Leben und für Kapitalismuskritik. Tobias Keiling und Heidi Łucja Liedke folgen dem furiosen Einfluss des trägen Tiers auf die europäische Moralphilosophie, Natur- und Kulturgeschichte – von der Zeit der ersten Erwähnungen im 16. Jahrhundert über die Megatherium-Mode des 19. Jahrhunderts bis hin zu weit in die Gegenwart reichenden Verästelungen, aus denen uns das Faultier vermeintlich verschlafen anblickt: Es ist an uns, genau hinzuschauen.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Buchgestaltung als Poiesis

Buchgestaltung als Poiesis von Schmitz-Emans,  Monika
Vorgestellt werden zwei unkonventionelle Beispiele neuerer Literatur, bei denen die Gestalt des Buchs, seine Materialität und Architektur, als konstitutive Dimensionen des literarischen Werks selbst zu gelten haben: Anne Carsons Leporello-Buch "Nox" und Judith Schalanskys "Verzeichnis einiger Verluste". Carsons wie auch Schalanskys Buch entstanden als Dokumente des Erinnerns und nehmen Bezug auf Abwesendes bzw. Abwesende: Carson gestaltete "Nox" als Memorialbuch für ihren verstorbenen Bruder; es enthält Fetzen persönlicher Erinnerungsstücke sowie fragmentarische Notizen. Schalanskys „Verzeichnis einiger Verluste“ bietet eine Zusammenstellung von Essays, Sachinformationen und Photos, die sich auf zwölf verschwundene Objekte, Orte, Kunstwerke oder natürliche Wesen beziehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Buchgestaltung als Poiesis

Buchgestaltung als Poiesis von Schmitz-Emans,  Monika
Vorgestellt werden zwei unkonventionelle Beispiele neuerer Literatur, bei denen die Gestalt des Buchs, seine Materialität und Architektur, als konstitutive Dimensionen des literarischen Werks selbst zu gelten haben: Anne Carsons Leporello-Buch "Nox" und Judith Schalanskys "Verzeichnis einiger Verluste". Carsons wie auch Schalanskys Buch entstanden als Dokumente des Erinnerns und nehmen Bezug auf Abwesendes bzw. Abwesende: Carson gestaltete "Nox" als Memorialbuch für ihren verstorbenen Bruder; es enthält Fetzen persönlicher Erinnerungsstücke sowie fragmentarische Notizen. Schalanskys „Verzeichnis einiger Verluste“ bietet eine Zusammenstellung von Essays, Sachinformationen und Photos, die sich auf zwölf verschwundene Objekte, Orte, Kunstwerke oder natürliche Wesen beziehen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ein Haus mit vielen Zimmern

Ein Haus mit vielen Zimmern von Atwood,  Margaret, Blixen,  Tania, Frame,  Janet, Gomringer,  Nora, Hustvedt,  Siri, Jansson,  Tove, Jungmann,  Sophia, Lispector,  Clarice, Noelle,  Karen, Pehnt,  Annette, Plath,  Sylvia, Schalansky,  Judith, Seghers,  Anna, Smith,  Ali, Strubel,  Antje Rávic, Woolf,  Virginia
Ich schreibe, also bin ich Schriftstellerin: Wenn es so einfach wäre, gäbe es die Geschichten in dieser Sammlung nicht. Ist Dichten das große Glück, ein großer Kraftakt - oder beides? Wie entstehen Ideen, aus welchen Situationen und Begegnungen schöpfen Autorinnen ihre Inspiration? Wie finden sie ihre Form? Und wie ergeht es Schriftstellerinnen im Literaturbetrieb? In den Erzählungen, Essays und Gedichten dieses Bandes lassen sich die Autorinnen beim Schreiben über die Schulter gucken. Sie entwerfen Geschichten zu dem Thema, beschreiben die Beziehung zu ihren Figuren, besingen ihre Arbeit mit der Sprache, denken über die Wirkung von Worten und Geschichten nach und plaudern aus der Werkstatt der Büchermacherin. Sie äußern sich über den Beruf, mit dem sie sich ihren Lebensunterhalt und bisweilen auch Ruhm verdienen, und über die Hürden, die zu überwinden sind, wenn sie sich als Frauen, die schreiben, treu bleiben wollen. Humorvoll, selbstkritisch und geistreich und immer unterhaltsam gewähren sie Einblicke in die Arbeit von Autorinnen und das Verhältnis von Schreiben und Leben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Internet der Tiere

Das Internet der Tiere von Pschera,  Alexander, Wikelski,  Martin
Von der Schnecke bis zum Weißen Hai: Weltweit statten Forscher Tausende von Tieren mit Sendern aus, um sie per Satellit und am Computer zu kontrollieren, die Ergebnisse sind auf den Facebook-Profilen der einzelnen Tiere einsehbar. Was wie Science-Fiction wirkt, ist längst Realität: Weltweit arbeiten Forschungsinstitute wie das Max Planck Institut mit Hochdruck an einer möglichst lückenlosen digitalen Erfassung der Tiere, um ihre Fähigkeiten für den Menschen nutzbar zu machen. Doch in Zukunft werden nicht nur Wasserschlangen vor Tsunamis und Bergziegen vor Vulkanausbrüchen warnen, mit dem Internet der Tiere wird sich auch unser Verhältnis zur Natur radikal wandeln. Bleibt von der umherschweifenden Naturerkundung bald nur noch der Blick aufs Smartphone? Brauchen Tiere ein Recht auf Datenschutz, um vor Wilderern bewahrt zu werden? Gerät das gesamte Tierreich zum weltumspannenden Kontrolllabor? Entgegen kulturpessimistischer Bedenken sieht Pschera im Internet der Tiere die Chance auf einen neuen Dialog zwischen Mensch und Natur. Die eBook-Version enthält keine Abbilungen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Kunst der Benennung

Die Kunst der Benennung von Ohl,  Michael
1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, führt Hitler einen ganz persönlichen Kampf: den Kampf für die Spitzmaus. Biologen, die sich erdreistet hatten, dem irrtümlich als "Maus" bezeichneten Tier einen anderen Namen zu verpassen, drohte er mit einem Arbeitseinsatz an der Ostfront. Um die richtigen Namen für die Natur wird - wenn auch weniger dramatisch - seit jeher gerungen. Entgegen der ausgefeilten Systematik der Tierkategorisierung unterliegt die Namensgebung selbst der Freiheit des Entdeckers und gestaltet sich entsprechend kunstvoll wie kontrovers. Doch wie passt das mit dem Exaktheitsanspruch der Naturwissenschaft zusammen? In einer unterhaltsamen Expedition durch die Geschichte der Naturkunde, durch Museen und Wildnis, eröffnet uns Michael Ohl eine eigentümliche, faszinierende Sprachwelt, die sich von volkstümlichen Bezeichnungen über die Systematisierung bei Linné bis hin zur Genetik stetig weiterentwickelt hat. Er erzählt die Geschichte von waghalsigen Abenteurern und sammelwütigen Sonderlingen und erkärt, warum der Maulwurf sein Maul bei sich behält und das Murmeltier pfeift und nicht murmelt. Mit diesem Verständnis des sinnlichen Wechselspiels von Kultur und Natur können wir begreifen, warum die "Diva unter den Pferdebremsen" mit goldenem Hinterteil den Namen von Beyoncé trägt, und was es mit der merkwürdigen Art "Homo sapiens" auf sich hat.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Menschenskind

Menschenskind von Elstermann,  Knut, Manzel,  Dagmar
Wer »La Manzel« noch nicht zu Füßen liegt, wird es spätestens nach diesem Buch. Sie trägt die mit Pailletten besetzte Robe ebenso elegant wie die Lederkluft, ist mal rotzfreche Göre, mal Dame von Welt. Ihre Fans kennen sie von zahlreichen Theater- und Operettenrollen. Einem Millionenpublikum ist sie überdies als Tatort-Kommissarin bekannt. Nun erscheint die erste Autobiographie der großen Schauspielerin und Sängerin, die sie gemeinsam mit dem Radiomoderator und Kinoexperten Knut Elstermann verfasst hat. Außerdem kommen zahlreiche Kollegen und Weggefährten, wie Matthias Habich, Barrie Kosky und Johanna Schall, zu Wort. „Mich fasziniert ihre Direktheit, ihr Realismus.“ Ulrich Matthes. „Man erfährt in diesem Buch so manches Neue über den Menschen und die Künstlerin Dagmar Manzel.“ Deutschlandfunk. „Eine Form, die für Laune und Leichtigkeit sorgt, aber selbst im Plauderton einiges Grundsätzliches über Manzels Leben und Lebenssicht zulässt.“ Nürnberger Zeitung
Aktualisiert: 2023-04-15
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