Kooperative Kernkompetenzen

Kooperative Kernkompetenzen von Bachinger,  Monika, Fischer,  Elisabeth, Pechlaner,  Harald
Kernkompetenzen sichern nachhaltige Wettbewerbsvorteile als Grundlage zur Herstellung einer Vielfalt an Produkten mit überlegenem Kundennutzen. Dies gilt auch für Unternehmensnetzwerke und touristische Dienstleistungsketten. Der Sammelband bietet wissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge zur Weiterentwicklung der strategischen Managementlehre, insbesondere des Resource-based und des Relational View.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Pionier-Regionen der Zukunft

Pionier-Regionen der Zukunft von Pechlaner,  Harald, Reuter,  Christopher
Was zeichnet erfolgreiche Pioniere aus? Und wie lassen sich diese Eigenschaften und Handlungsweisen auf das Regionalmanagement übertragen? Diesen Fragen gehen die Beitragsautoren im Rahmen von drei Dimensionen der Regionalentwicklung – Innovation, Qualität und Kooperation – nach. Im Mittelpunkt des Bandes stehen nicht nur neue Technologien und deren Anwendung, sondern auch die nötigen sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Kreativität, Kultur und Raum

Kreativität, Kultur und Raum von Suwala,  Lech
 „Kreativität“ gilt als die strategische Ressource der Zukunft. Lech Suwala betrachtet das Wesen, die Entstehung und die Bedeutungszuweisung von (kultureller) Kreativität. Denn trotz des „Kreativitätshypes“ und zahlreicher Veröffentlichungen gibt es gravierende Mängel beim Verständnis von kultureller Kreativität, die das Fundament der Kultur- und Kreativwirtschaft bildet. Vor diesem Hintergrund wird das Verhältnis von (kultureller) Kreativität und dem Raum als Standort, Ort und Landschaft untersucht. Der Autor entwickelt anhand einer Zusammenführung von interdisziplinären Erkenntnissen ein systemisches Modell des Kreativitätsprozesses an der Schnittstelle von Kreativität, Kultur und Raum, in dem der Raum eine strukturierende und/oder koordinierende Funktion übernimmt. 
Aktualisiert: 2023-03-14
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Theorie der Raumplanung

Theorie der Raumplanung von Bökemann,  Dieter
Dieses Werk deckt ein von politischen Mandataren, Regionalökonomen und Betriebswirten, Stadt-, Regional- und Landesplanern, Humangeographen und Architekten vielfach beklagtes Theorie-Defizit. Es wurde einerseits als Theoriehandbuch für Planungspraktiker, anderseits als Lehrbuch für Studenten der Raumplanung und verwandter Fächer konzipiert. Neben anerkanntem tradierten Fachwissen enthält das Buch eine Fülle neuer Erklärungs- und Bewertungsansätze.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wissens- und Technologietransfer als Interaktion

Wissens- und Technologietransfer als Interaktion von Barjak,  Franz
Warum ist es wichtig, sich mit dem Wissens- und Technologietransfer (WTT) zu befassen, und warum ist dies auch für die Wirtschafts-, Sozial- und Regionalforschung ein relevantes Thema? resümiert die umfangreiche Literatur zum WTT und entwickelt daraus ein eigenes, integriertes Modell. Neben den strukturellen Merkmalen der Transferbeteiligten, des Transferobjekts und der Transfermechanismen werden auch die Beziehungen zwischen den Transferbeteiligten und dem Transferprozess untersucht. Welchen Einfluss haben räumliche Nähe, kulturelle Distanz und die Organisation von Transferprojekten auf den Transfererfolg? Als besonderer Nebenaspekt wird die Rolle des Internets in WTT-Projekten thematisiert: Steigert die computergestützte Kommunikation den Transfererfolg? Welche Bedeutung hat das Internet als Speicherort wissenschaftlichen Wissens für seinen Transfer zu privaten Unternehmen? Mittels eines multiplen Fallstudiendesigns wird das integrierte Modell einem Plausibilitätstest unterzogen. Dazu werden elf Transferprojekte von Schweizer Universitäten, Fachhochschulen oder/und ausseruniversitären Forschungsinstitutionen eingehend aufgearbeitet und miteinander verglichen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Interaktions- und Kommunikationsmuster in regionalen Unternehmensnetzwerken

Interaktions- und Kommunikationsmuster in regionalen Unternehmensnetzwerken von Mauritz,  Carsten
Der Aufbau von Clusterstrukturen gehört zum konventionellen Handlungsrepertoire der regionalen Wirtschaftsförderung, die sich in diesem Punkt vor allem darauf konzentriert, „netzwerkbildende Maßnahmen“ umzusetzen. Dem liegt die nicht zuletzt von der Theorie genährte Vorstellung zugrunde, dass Unternehmen in vielerlei Hinsicht von der Einbindung in regionale (Branchen-)Netzwerke profitieren: Kooperationsgewinne, Informationsvorteile und die Erweiterung eigener Handlungsoptionen durch Bündelung komplementärer Ressourcen sind hier die Stichworte. Die Wirtschaftsclustern nachgesagte Vorteilhaftigkeit speist sich nach diesem Verständnis aus der klubartigen Sozialstruktur, die auf der einen Seite regional begrenzt und damit exklusiv, innerhalb der räumlichen Grenzen aber weitgehend frei von sozialen Zugangsschranken ist. Allerdings mangelt es der theoriebezogenen und empirischen Clusterforschung an Auseinandersetzungen, in denen – ausgehend von einer für soziale Interaktion sensiblen prozessorientierten Sicht – dem Innenleben regionaler Clusterverbünde nachgegangen wird. Das betrifft insbesondere das mögliche Ausmaß an Konflikten sowie die Verteilung potenzieller Nutzengewinne (oder eben -verluste) auf die eingebundenen Unternehmen. Kurzum: Die Mechanismen, nach denen Cluster- und Netzwerkinitiativen funktionieren, sind vielfach noch unbekannt. Um Aufschluss darüber zu gewinnen, welche Handlungs- und Beziehungsmuster sich aus welchen Gründen in clusterinternen Netzwerken einspielen, wurde dem Innenleben zweier nordhessischer Initiativen mit den Mitteln qualitativer Forschung nachgespürt. Die empirischen Befunde decken auf, dass pauschale Zuschreibungen, die das Bild eines harmonischen Netzwerkgefüges bedienen und den Erfolg eines Clusters aus der Anzahl bestehender formaler Netzwerke ableiten, zu kurz greifen. Die Netzwerkentwicklung ist in den untersuchten Initiativen immer auch Ausdruck machtvoller Bestrebungen einzelner Mitgliedsunternehmen oder (Netzwerk-)Subgruppen, ihren Interessen gerecht werdende Praktiken der Führung zu etablieren. Die Frage nach der Überlegenheit bzw. Wirkungsmächtigkeit von Netzwerken als Organisationsform ökonomischer Aktivitäten verlangt darum nach einer Präzisierung des Akteurskreises und der Handlungsebene. Ein genauerer Blick lohnt.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Interaktions- und Kommunikationsmuster in regionalen Unternehmensnetzwerken

Interaktions- und Kommunikationsmuster in regionalen Unternehmensnetzwerken von Mauritz,  Carsten
Der Aufbau von Clusterstrukturen gehört zum konventionellen Handlungsrepertoire der regionalen Wirtschaftsförderung, die sich in diesem Punkt vor allem darauf konzentriert, „netzwerkbildende Maßnahmen“ umzusetzen. Dem liegt die nicht zuletzt von der Theorie genährte Vorstellung zugrunde, dass Unternehmen in vielerlei Hinsicht von der Einbindung in regionale (Branchen-)Netzwerke profitieren: Kooperationsgewinne, Informationsvorteile und die Erweiterung eigener Handlungsoptionen durch Bündelung komplementärer Ressourcen sind hier die Stichworte. Die Wirtschaftsclustern nachgesagte Vorteilhaftigkeit speist sich nach diesem Verständnis aus der klubartigen Sozialstruktur, die auf der einen Seite regional begrenzt und damit exklusiv, innerhalb der räumlichen Grenzen aber weitgehend frei von sozialen Zugangsschranken ist. Allerdings mangelt es der theoriebezogenen und empirischen Clusterforschung an Auseinandersetzungen, in denen – ausgehend von einer für soziale Interaktion sensiblen prozessorientierten Sicht – dem Innenleben regionaler Clusterverbünde nachgegangen wird. Das betrifft insbesondere das mögliche Ausmaß an Konflikten sowie die Verteilung potenzieller Nutzengewinne (oder eben -verluste) auf die eingebundenen Unternehmen. Kurzum: Die Mechanismen, nach denen Cluster- und Netzwerkinitiativen funktionieren, sind vielfach noch unbekannt. Um Aufschluss darüber zu gewinnen, welche Handlungs- und Beziehungsmuster sich aus welchen Gründen in clusterinternen Netzwerken einspielen, wurde dem Innenleben zweier nordhessischer Initiativen mit den Mitteln qualitativer Forschung nachgespürt. Die empirischen Befunde decken auf, dass pauschale Zuschreibungen, die das Bild eines harmonischen Netzwerkgefüges bedienen und den Erfolg eines Clusters aus der Anzahl bestehender formaler Netzwerke ableiten, zu kurz greifen. Die Netzwerkentwicklung ist in den untersuchten Initiativen immer auch Ausdruck machtvoller Bestrebungen einzelner Mitgliedsunternehmen oder (Netzwerk-)Subgruppen, ihren Interessen gerecht werdende Praktiken der Führung zu etablieren. Die Frage nach der Überlegenheit bzw. Wirkungsmächtigkeit von Netzwerken als Organisationsform ökonomischer Aktivitäten verlangt darum nach einer Präzisierung des Akteurskreises und der Handlungsebene. Ein genauerer Blick lohnt.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Tourismus und nachhaltige Regionalentwicklung in deutschen Biosphärenreservaten

Tourismus und nachhaltige Regionalentwicklung in deutschen Biosphärenreservaten von Merlin,  Cornelius
Das vorliegende Buch behandelt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven die Frage, inwieweit Tourismus zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung in den deutschen Biosphärenreservaten, die als Schutzgebiete und Modellregionen eine nachhaltige Entwicklung verwirklichen sollen, beiträgt. Basierend auf einer touristischen Typisierung werden sechs der aktuell 17 deutschen Biosphärenreservate - Pfälzerwald, Rhön, Schaalsee, Spreewald, Südost-Rügen, Vessertal-Thüringer Wald - genauer betrachtet. Eine touristische Wertschöpfungsanalyse zeigt die Nachfrage und dadurch ausgelöste regionalökonomische Effekte in den Gebieten auf. Weiterhin wird untersucht, inwieweit die Biosphärenreservats-Verwaltungen die touristische Entwicklung der Destination im Sinne der nachhaltigen Regionalentwicklung, z.B. durch strategische Planung, Akquirierung von Fördermitteln oder die Entwicklung touristischer Angebote, mitgestalten. Im Rahmen der Studie können dazu Erfolgsfaktoren abgeleitet werden, die im Hinblick auf den noch ausbaufähigen Beitrag des Tourismus zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung in Biosphärenreservaten im Sinne tangibler und intangibler Effekte Relevanz besitzen.
Aktualisiert: 2019-10-16
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Raumwirtschaftliche Betrachtung der industriellen Standortwahl am Beispiel Baden-Württembergs

Raumwirtschaftliche Betrachtung der industriellen Standortwahl am Beispiel Baden-Württembergs von Lempe,  Martin
Die Suche nach ökonomischen Determinanten für die Neugründung und Verlagerung von Industrieunternehmen steht seit jeher im Kerninteresse der Raumwirtschaftstheorie. Neben traditionellen Erklärungsansätzen, die von einer starken raumrelationalen Orientierung gekennzeichnet sind, existieren neuere Standorttheorien, die vor allem räumliche Externalitäten als Motive in den Vordergrund rücken. Martin Lempe untersucht die Ansiedelung und Verlagerung von Industrieunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige in Baden-Württemberg zwischen 1980 und 2010 im Hinblick auf beide Theoriegebäude. Neben den klassischen und neueren Standortfaktoren finden wasserspezifische Determinanten Eingang in die Untersuchung; die Ressource Wasser ist aus quantitativer und qualitativer Perspektive kleinräumig charakterisiert. Zudem ist die Ressource für den Transport von großer Bedeutung. Die räumliche Nähe zum Wassertransport ist seit jeher ein entscheidender infrastruktureller Standortfaktor für Industriebetriebe. Die vorliegende Untersuchung gibt einen empirischen Beitrag zur bislang uneinheitlichen Diskussion der Regionalökonomie in diesem Bereich. Im Hinblick auf die klassischen Standorttheorien, die einem gewissen Naturdeterminismus unterliegen, ist die Ressource Wasser ein wesentlicher Erklärungsbaustein. Im Hinblick auf die neueren Standorttheorien zeigt sich indes ein uneinheitliches Bild, da sich einzelne Industriezweige in den letzten Jahren in gewisser Form von der Ressource Wasser entkoppeln konnten und nun andere Faktoren ihre Standortwahl maßgeblich determinieren. Für Betriebe wasserintensiver Industriezweige allerdings scheint dies wiederum fraglich. Bislang besteht keine empirische Evidenz, ob und in welcher Stärke neuere Standortfaktoren klassische (über-)kompensieren.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Pionier-Regionen der Zukunft

Pionier-Regionen der Zukunft von Pechlaner,  Harald, Reuter,  Christopher
Was zeichnet erfolgreiche Pioniere aus? Und wie lassen sich diese Eigenschaften und Handlungsweisen auf das Regionalmanagement übertragen? Diesen Fragen gehen die Beitragsautoren im Rahmen von drei Dimensionen der Regionalentwicklung – Innovation, Qualität und Kooperation – nach. Im Mittelpunkt des Bandes stehen nicht nur neue Technologien und deren Anwendung, sondern auch die nötigen sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionalen Arbeitsmärkten

Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionalen Arbeitsmärkten von Blien,  Uwe
Das Buch untersucht die fundamentale Beziehung, die zwischen Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionaler Ebene besteht. Dazu wird ein theoretisches Modell entwickelt, das weitere Einflüsse, insbesondere zu Innovation und Strukturwandel, integriert. Vorgestellt werden theoretische Analysen zur Identifikation von Kausalbeziehungen zwischen den Variablen sowie empirische Ergebnisse vor allem zum Effekt der Arbeitslosigkeit auf den Lohn. Die dabei verwendeten ökonometrischen Methoden werden eingehend diskutiert. Wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen zur Förderung des Strukturwandels und zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit beschließen die Darstellung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Regionalökonomische Wirkungen von Grossschutzgebieten

Regionalökonomische Wirkungen von Grossschutzgebieten von Schmid,  Julia
Die Ausweisung von Großschutzgebieten ist immer mit erheblichen Konflikten verbunden, weil dadurch auf die Nutzung von Ressourcen für wirtschaftliche Aktivitäten verzichtet wird. Dies gilt ganz besonders für dicht besiedelte Länder. In der politischen Auseinandersetzung um die Einrichtung von Großschutzgebieten wird häufig auch damit argumentiert, dass diese eine positive Entwicklung der regionalen Wirtschaft, insbesondere des Fremdenverkehrs, anstoßen und so zur Entwicklung strukturschwacher Regionen beitragen. Auch in Deutschland sind im vergangenen Jahrzehnt einige große Schutzgebiete ausgewiesen worden. Derzeit gibt es 15 Nationalparke, 14 Biosphärenreservate und über 90 Naturparke. Gerade für die in der Regel grenznahen, jedoch naturräumlich reizvollen Nationalparkregionen Deutschlands war die Förderung von Image, Bekanntheitsgrad und Tourismuswirtschaft nicht selten ein ausdrückliches, wenn auch nicht das einzige Gründungsziel. Fraglich ist jedoch, ob eine generelle Betrachtung wirtschaftsfördernder Auswirkungen durch Attraktivität und Leistungsangebot der Nationalparkregionen in Deutschland in der Form akzeptiert und diskutiert werden kann. Die Untersuchung widmet sich der Frage, ob sich die in den Nationalparktourismus gesetzten Hoffnungen für insgesamt 13 in Deutschland zwischen 1970 und 1997 gegründeten Nationalparke bewahrheitet haben oder ob die Fremdenverkehrsstatistiken in den betroffenen Regionen doch nur eine allgemeine Entwicklung wiedergeben. Dabei steht ein Ex-post-Vergleich von Zeitreihen zu ausgewählten Daten des Tourismus in Nationalpark- und strukturell und naturräumlich ähnlichen Nicht-Nationalparkregionen im Vordergrund.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen

Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen von Hübscher,  Jutta
Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und dem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit einiger Wirtschaftszweige in Deutschland rücken Unternehmens- und Existenzgründungen ins Interesse der Wirtschaftspolitik, da sie Beschäftigung schaffen, für Wettbewerb und Innovationen sorgen und so den Strukturwandel unterstützen. Insbesondere in strukturschwachen Regionen wie dem ländlichen Raum und in Grenzgebieten wären diese Wirkungen wünschenswert, jedoch unterliegen Gründer hier der zusätzlichen Belastung eines schwierigen Umfelds. Es stellen sich daher folgende Forschungsfragen: Welcher Erfolg ist von Gründungen in strukturschwachen Regionen zu erwarten? Welche Art von Beschäftigung wird in den Gründungen geschaffen? Gibt es regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen, die Folgerungen für den effizienten Mitteleinsatz in der Regionalpolitik zulassen? Die theoretische Basis für die angestellten Überlegungen bilden die Regionalökonomie einschließlich der neuen ökonomischen Geographie, die Institutionenökonomik sowie der ressourcenbasierte Ansatz. Als Standortfaktoren kommen für die empirische Analyse in Betracht: Faktor- und Nachfragebedingungen, Cluster und Agglomerationsvorteile, Wettbewerb und Steuern sowie Subventionen. Erst die Anpassungsstrategien im Geschäftskonzept der Gründer an die soeben ge-nannten Standortfaktoren stellen die regionalspezifischen Erfolgsfaktoren der Gründung dar. Die Gültigkeit der regionalspezifischen Erfolgsfaktoren wird für den gesamten westdeutschen Raum empirisch überprüft und einem Stadt-Land-Vergleich unterzogen. Basis der empirischen Untersuchung ist das IAB-Betriebspanel der Bundesagentur für Arbeit, deren Datenmaterial repräsentative Ergebnisse generieren kann. Ergänzt wird die empirische Analyse durch einen eigens erhobenen zweiten Datensatz, welcher am Beispiel von knapp 1.000 niederbayerischen Gründungen insbesondere die Untersuchung der Erfolgswirkung von Clustern erlaubt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Kreativität, Kultur und Raum

Kreativität, Kultur und Raum von Suwala,  Lech
 „Kreativität“ gilt als die strategische Ressource der Zukunft. Lech Suwala betrachtet das Wesen, die Entstehung und die Bedeutungszuweisung von (kultureller) Kreativität. Denn trotz des „Kreativitätshypes“ und zahlreicher Veröffentlichungen gibt es gravierende Mängel beim Verständnis von kultureller Kreativität, die das Fundament der Kultur- und Kreativwirtschaft bildet. Vor diesem Hintergrund wird das Verhältnis von (kultureller) Kreativität und dem Raum als Standort, Ort und Landschaft untersucht. Der Autor entwickelt anhand einer Zusammenführung von interdisziplinären Erkenntnissen ein systemisches Modell des Kreativitätsprozesses an der Schnittstelle von Kreativität, Kultur und Raum, in dem der Raum eine strukturierende und/oder koordinierende Funktion übernimmt. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wirtschaftliche Integration in grenznahen Räumen

Wirtschaftliche Integration in grenznahen Räumen von Mueller,  Johannes
Die besondere Situation der Untersuchungsregion bayerisch-böhmischer Grenzraum wurde nur durch wenige Forschungsstudien untersucht, die bei weitem nicht ausreichend sind, um die wirtschaftliche Integration im bayerisch-böhmischen Grenzraum beurteilen zu können. Diese Studie soll einen Beitrag liefern, die Lücke etwas mehr zu schließen. Das Aufeinanderprallen ökonomisch sehr unterschiedlicher Wirtschaftsräume, vor allem das große Lohn- und Fördergefälle, ergeben für das bayerisch-böhmische Grenzgebiet eine interessante ökonomische Konstellation. Die Erschließung neuer Märkte und damit verbundenes Wachstum in der Grenzregion sowie die neue zentraleuropäische Lage werden gemeinhin als Chancen bezeichnet. Dies setzt aber die Kooperationsbereitschaft und den Erschließungswillen der bayerischen und tschechischen Betriebe voraus. In diesem Fall könnten bestehende Wachstumschancen besser genutzt werden. Hervorzuheben ist, dass die empirische Datenbasis der Arbeit auf Untersuchungen von Betrieben auf beiden Seiten der Grenzregion beruht. Aufgrund der empirischen Erhebung und der daraus resultierenden Betrachtungen zu bilateralen Wirtschaftsbeziehungen sollen Schlüsse zur wirtschaftlichen Integration gezogen und Handlungsempfehlungen für den Untersuchungsraum abgegeben werden können.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Wissens- und Technologietransfer als Interaktion

Wissens- und Technologietransfer als Interaktion von Barjak,  Franz
Warum ist es wichtig, sich mit dem Wissens- und Technologietransfer (WTT) zu befassen, und warum ist dies auch für die Wirtschafts-, Sozial- und Regionalforschung ein relevantes Thema? resümiert die umfangreiche Literatur zum WTT und entwickelt daraus ein eigenes, integriertes Modell. Neben den strukturellen Merkmalen der Transferbeteiligten, des Transferobjekts und der Transfermechanismen werden auch die Beziehungen zwischen den Transferbeteiligten und dem Transferprozess untersucht. Welchen Einfluss haben räumliche Nähe, kulturelle Distanz und die Organisation von Transferprojekten auf den Transfererfolg? Als besonderer Nebenaspekt wird die Rolle des Internets in WTT-Projekten thematisiert: Steigert die computergestützte Kommunikation den Transfererfolg? Welche Bedeutung hat das Internet als Speicherort wissenschaftlichen Wissens für seinen Transfer zu privaten Unternehmen? Mittels eines multiplen Fallstudiendesigns wird das integrierte Modell einem Plausibilitätstest unterzogen. Dazu werden elf Transferprojekte von Schweizer Universitäten, Fachhochschulen oder/und ausseruniversitären Forschungsinstitutionen eingehend aufgearbeitet und miteinander verglichen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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