Baron von Teive

Baron von Teive von Koebel,  Inés, Kohler,  Georg, Pessoa,  Fernando, Zenith,  Richard
Álvaro de Campos, Alberto Caeiro, Ricardo Reis - Fernando Pessoa, der größte Dichter Portugals des 20. Jahrhunderts, träumte immer davon, alle Menschen zugleich zu sein. In seinem Werk hat er sich diese Sehnsucht erfüllt: unablässig erschuf er neue Dichter, schenkte ihnen eine Biographie und schrieb ihnen die unterschiedlichsten Werke zu. Die legendäre Truhe, in der man Pessoas Manuskripte lang nach seinem Tod fand, enthält so das größte Stimmentheater der Weltliteratur, dessen Partitur die neue Pessoa-Ausgabe Band für Band enthüllt. Álvaro Coelho de Athayade ist der 20. Baron von Teive und der einzige Selbstmörder im Werk Pessoas. Seine persönliche Chronik ist eine Sammlung negativer Lebenslektionen, und voll Schmerz muss er erkennen, dass er die Bücher, die er schreiben wollte, nicht schreiben kann. Der Text des Halbheteronyms ist eine wichtige Ergänzung zum »Buch der Unruhe«: »Träumen ist besser als sein. Im Traum gelingt alles so mühelos!«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Baron von Teive

Baron von Teive von Koebel,  Inés, Kohler,  Georg, Pessoa,  Fernando, Zenith,  Richard
Álvaro de Campos, Alberto Caeiro, Ricardo Reis - Fernando Pessoa, der größte Dichter Portugals des 20. Jahrhunderts, träumte immer davon, alle Menschen zugleich zu sein. In seinem Werk hat er sich diese Sehnsucht erfüllt: unablässig erschuf er neue Dichter, schenkte ihnen eine Biographie und schrieb ihnen die unterschiedlichsten Werke zu. Die legendäre Truhe, in der man Pessoas Manuskripte lang nach seinem Tod fand, enthält so das größte Stimmentheater der Weltliteratur, dessen Partitur die neue Pessoa-Ausgabe Band für Band enthüllt. Álvaro Coelho de Athayade ist der 20. Baron von Teive und der einzige Selbstmörder im Werk Pessoas. Seine persönliche Chronik ist eine Sammlung negativer Lebenslektionen, und voll Schmerz muss er erkennen, dass er die Bücher, die er schreiben wollte, nicht schreiben kann. Der Text des Halbheteronyms ist eine wichtige Ergänzung zum »Buch der Unruhe«: »Träumen ist besser als sein. Im Traum gelingt alles so mühelos!«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jenseits des Leidens

Jenseits des Leidens von Honneth,  Axel, Lo,  Ming-Chen
Adornos prägnante Aussage, "wir mögen nicht wissen, […] was […] das Menschliche und die Humanität sei, aber was das Unmenschliche ist, das wissen wir sehr genau", hinterlässt den Eindruck, seine Philosophie beinhalte keine anthropologischen Prämissen und eine wahre Kenntnis über das Menschsein dürfe sich nur in der Auseinandersetzung mit bestehenden Missständen entfalten. Die vorliegende Arbeit stellt eine Erwiderung auf das Adorno seit langem unterstellte Theoriedefizit dar. Von einer psychoanalytischen Interpretation des "Leidens" ausgehend rekonstruiert die Autorin einen bislang ignorierten anthropologischen Ansatz Adornos, der mit seinem eigenen Ausdruck als "Denkpsychologie" bezeichnet werden kann. In dem Bezugsahmen der Denkpsychologie zeigt sich, dass Adorno sämtliche geistigen Operationen als unbewusste mentale Vorgänge betrachtet: Sei es das normative Urteil, seien es die intersubjektive Kommunikation oder die sinnliche Wahrnehmung– alle diese Formen der Rationalität setzen das gleichermaßen rezeptive wie triebhafte Wesen der Psyche voraus. Der an der Psychoanalyse orientierte erkenntnis-psychologische Ansatz eröffnet somit eine verborgene Innenperspektive, die in sämtliche Aspekte von Adornos Philosophie zurückwirkt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Baron von Teive

Baron von Teive von Koebel,  Inés, Kohler,  Georg, Pessoa,  Fernando, Zenith,  Richard
Álvaro de Campos, Alberto Caeiro, Ricardo Reis - Fernando Pessoa, der größte Dichter Portugals des 20. Jahrhunderts, träumte immer davon, alle Menschen zugleich zu sein. In seinem Werk hat er sich diese Sehnsucht erfüllt: unablässig erschuf er neue Dichter, schenkte ihnen eine Biographie und schrieb ihnen die unterschiedlichsten Werke zu. Die legendäre Truhe, in der man Pessoas Manuskripte lang nach seinem Tod fand, enthält so das größte Stimmentheater der Weltliteratur, dessen Partitur die neue Pessoa-Ausgabe Band für Band enthüllt. Álvaro Coelho de Athayade ist der 20. Baron von Teive und der einzige Selbstmörder im Werk Pessoas. Seine persönliche Chronik ist eine Sammlung negativer Lebenslektionen, und voll Schmerz muss er erkennen, dass er die Bücher, die er schreiben wollte, nicht schreiben kann. Der Text des Halbheteronyms ist eine wichtige Ergänzung zum »Buch der Unruhe«: »Träumen ist besser als sein. Im Traum gelingt alles so mühelos!«
Aktualisiert: 2023-05-11
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„… wenn die Nacht das Denken überkommt“

„… wenn die Nacht das Denken überkommt“ von Abel,  Johannes
Die Studie arbeitet zentrale strukturelle Parallelen der Ideen gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus heraus. Beide Autoren teilen ein gemeinsames Begriffs- und Metaphernfeld der Erfahrung des Negativen und konzipieren gelingendes Leben als Nicht-Fliehen, ohne dass es begrifflich positiv greifbar wird. Das Absurde bei Camus tritt dabei strukturell an die Stelle des Anderen bei Kierkegaard, sodass das Verhältnis des Einzelnen zum Fehlen des Maßstabs selbst Maßstab gelingenden Lebens wird. Diese These wird durch die jeweilige Argumentation gegen den Selbstmord gestützt. Die Differenz beider Konzeptionen ist in erster Linie paradigmatisch. Dem Menschenbild des Gesetzt-Seins steht das Menschenbild des absurden Menschen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-03-01
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„… wenn die Nacht das Denken überkommt“

„… wenn die Nacht das Denken überkommt“ von Abel,  Johannes
Die Studie arbeitet zentrale strukturelle Parallelen der Ideen gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus heraus. Beide Autoren teilen ein gemeinsames Begriffs- und Metaphernfeld der Erfahrung des Negativen und konzipieren gelingendes Leben als Nicht-Fliehen, ohne dass es begrifflich positiv greifbar wird. Das Absurde bei Camus tritt dabei strukturell an die Stelle des Anderen bei Kierkegaard, sodass das Verhältnis des Einzelnen zum Fehlen des Maßstabs selbst Maßstab gelingenden Lebens wird. Diese These wird durch die jeweilige Argumentation gegen den Selbstmord gestützt. Die Differenz beider Konzeptionen ist in erster Linie paradigmatisch. Dem Menschenbild des Gesetzt-Seins steht das Menschenbild des absurden Menschen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Löschen und Imaginieren

Löschen und Imaginieren von Knobloch,  Jan
Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Löschen und Imaginieren

Löschen und Imaginieren von Knobloch,  Jan
Wie lässt sich die ästhetische Erfahrung des Negativen im Roman beschreiben? Und wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsorientierte Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer); aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen, sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq). Wie die Untersuchung zeigt, ist es gerade der Modus des Übergangs zwischen den drei Stufen der Negativität, der eine tentative Antwort auf die Frage zulässt, wie die paradoxe Lusterfahrung des Rezipienten zu erklären ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Sartres methodischer Negativismus

Sartres methodischer Negativismus von Engel,  Patrick
Das vorliegende Buch bietet eine neue, umfassende Perspektive auf Jean-Paul Sartres philosophisches Gesamtwerk. Es räumt mit dem Gegensatz zwischen einem frühen und einem späten Sartre auf und zeigt am Leitfaden der Negativität Entwicklung und Gehalt eines der wichtigsten und anregendsten philosophischen Werke des 20. Jahrhunderts. Eine noch immer weit verbreitete Leseart besagt, dass Sartres früher Existenzialismus radikal pessimistisch und nihilistisch sei und sowohl eine ethische Haltung als auch eine theoretische Konzeption einer existenzialistischen Ethik unmöglich mache. Dieser Deutung wird die These gegenübergestellt, dass Sartres Fokussierung auf Formen der praktischen Negativität (Mangel, Unaufrichtigkeit, Scheitern zwischenmenschlicher Beziehungen etc.) methodisch motiviert war, um daraus ethische Massstäbe abzuleiten. Diese Negativismus-These – die auf Michael Theunissens Konzept des methodischen Negativismus gründet – gilt nicht nur für Sartres existenzialistisches Frühwerk, sondern auch für sein gesellschafts- und geschichtstheoretisches Spätwerk, den großangelegten Versuch, den Existenzialismus in marxistisch-dialektisch gedeutete Zusammenhänge einzubetten. Begründet wird die These durch detaillierte und gründliche Textinterpretationen, die auf die erkenntnistheoretischen Prämissen des Früh- und Spätwerks eingehen, um aufzuweisen, wie die Formen der praktischenNegativität mit Formen der theoretischen Negativität (Nichts, Nichtsein, Negation etc.) zusammenhängen. So zeigt der erste Teil des Buches, dass Sartres Analyse der Negativität im existenzialistischen Frühwerk von sich aus auf eine praktische Philosophie hinausläuft, die als negativistische Ethik der Existenz zu deuten ist. Sartre hatte eine solche existenzielle Ethik geplant, aber nie vollendet. Die Untersuchung seiner posthum erschienenen Entwürfe dazu zeigt, dass ihm sein früher existenzieller Ansatz zu idealistisch war und durch eine historisch-materialistische Sozialontologie ergänzt werden musste. Diese wird im zweiten Teil des Buches wiederum unter dem Gesichtspunkt des methodischen Negativismus betrachtet. Es wird dargestellt, wie das Spätwerk schließlich in einer negativistischen Ethik der Gesellschaft mündet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Jenseits des Leidens

Jenseits des Leidens von Honneth,  Axel, Lo,  Ming-Chen
Adornos prägnante Aussage, "wir mögen nicht wissen, […] was […] das Menschliche und die Humanität sei, aber was das Unmenschliche ist, das wissen wir sehr genau", hinterlässt den Eindruck, seine Philosophie beinhalte keine anthropologischen Prämissen und eine wahre Kenntnis über das Menschsein dürfe sich nur in der Auseinandersetzung mit bestehenden Missständen entfalten. Die vorliegende Arbeit stellt eine Erwiderung auf das Adorno seit langem unterstellte Theoriedefizit dar. Von einer psychoanalytischen Interpretation des "Leidens" ausgehend rekonstruiert die Autorin einen bislang ignorierten anthropologischen Ansatz Adornos, der mit seinem eigenen Ausdruck als "Denkpsychologie" bezeichnet werden kann. In dem Bezugsahmen der Denkpsychologie zeigt sich, dass Adorno sämtliche geistigen Operationen als unbewusste mentale Vorgänge betrachtet: Sei es das normative Urteil, seien es die intersubjektive Kommunikation oder die sinnliche Wahrnehmung– alle diese Formen der Rationalität setzen das gleichermaßen rezeptive wie triebhafte Wesen der Psyche voraus. Der an der Psychoanalyse orientierte erkenntnis-psychologische Ansatz eröffnet somit eine verborgene Innenperspektive, die in sämtliche Aspekte von Adornos Philosophie zurückwirkt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Baron von Teive

Baron von Teive von Koebel,  Inés, Kohler,  Georg, Pessoa,  Fernando, Zenith,  Richard
Álvaro de Campos, Alberto Caeiro, Ricardo Reis - Fernando Pessoa, der größte Dichter Portugals des 20. Jahrhunderts, träumte immer davon, alle Menschen zugleich zu sein. In seinem Werk hat er sich diese Sehnsucht erfüllt: unablässig erschuf er neue Dichter, schenkte ihnen eine Biographie und schrieb ihnen die unterschiedlichsten Werke zu. Die legendäre Truhe, in der man Pessoas Manuskripte lang nach seinem Tod fand, enthält so das größte Stimmentheater der Weltliteratur, dessen Partitur die neue Pessoa-Ausgabe Band für Band enthüllt. Álvaro Coelho de Athayade ist der 20. Baron von Teive und der einzige Selbstmörder im Werk Pessoas. Seine persönliche Chronik ist eine Sammlung negativer Lebenslektionen, und voll Schmerz muss er erkennen, dass er die Bücher, die er schreiben wollte, nicht schreiben kann. Der Text des Halbheteronyms ist eine wichtige Ergänzung zum »Buch der Unruhe«: »Träumen ist besser als sein. Im Traum gelingt alles so mühelos!«
Aktualisiert: 2023-01-27
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Ja und Nein

Ja und Nein von Marx,  Bernhard
Unsere Lebenswelt wird von Gegensätzen getragen und bestimmt. Der entschiedenste Gegensatz ist der zwischen Leben und Tod, zwischen Ja und Nein. In der Regel folgt unser neuzeitliches Denken einer zweiwertigen Logik und somit einem Ja oder Nein. Doch gerade dann, wenn uns ein Gegenteil im Schatten seines anderen erscheint, die Dauer im Schatten des Augenblicks, die Gesundheit im Schatten der Krankheit, das Unbewusste im Schatten des Bewussten, das Unsichtbare im Schatten des Sichtbaren, spüren wir sogleich etwas von der spannungsgeladenen Einheit dieser lebendigen Gegensätze. Die von uns oft auseinandergerissenen Gegenteile wieder miteinander in Einklang zu bringen heißt freilich nicht, sie aufzulösen. Es bedarf eines ungeteilten Blicks, um ihre Zusammengehörigkeit als ein Verbindendes und ein Trennendes wahrzunehmen, in einem Ja und Nein.
Aktualisiert: 2020-01-08
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HILUM

HILUM von Herrmann,  Harald
Das Buch besteht aus drei Teilbänden: »HILUM Malerei und Zeichnung« umfasst die Jahre 2017/2018 und ist ein weiterer Versuch einer Zusammenfassung und Transparenzgebung der künstlerischen Arbeit Harald Herrmanns. Figur, Kopf, Landschaft: Herrmann vermisst seit mehr als 40 Jahren diese Produktionsfelder. Mit dauerhaftem Impuls. Immer wieder neu. »HILUM TextundBild« knüpft an die literarischen Veröffentlichungen Herrmanns der letzten Jahrzehnte an und ist doch in seiner Form völlig eigenständig: Herrmann verknüpft in dieser Publikation mit expressiver Prosa drei Gestalten der Kunst-und Literaturgeschichte miteinander: Goya, Pasolini, Vincent (van Gogh). Den Texten zugeordnet werden gemalte und gezeichnete Köpfe. In eigener Zeit entstanden, illustrationslos, ergänzend. In »Über den Negativismus in der Kunst« spürt der in Freiburg und Berlin arbeitende Philosoph Rudolf Brandner in großer philosophischer Genauigkeit den Wegen und Nebenwegen des Zeichners und Malers Harald Herrmann nach. Der Zeitraum von nahezu 40 Jahren künstlerischer Produktion lässt Vertiefungen und Verästelungen dieses Künstlers in einer ganz eigenen Sicht erscheinen. Der philosophische Text soll nicht nur in die Tiefe verweisen, sondern dem Leser und Betrachter auch ein Verständnis ermöglichen für die künstlerische und geistige Praxis von Harald Herrmann. Der umfangreiche Text ist reich bebildert, was dem Leser die Gelegenheit gibt, die philosophische Haltung Rudolf Brandners zum Bild(-Material) nachvollziehen zu können.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Baron von Teive

Baron von Teive von Koebel,  Inés, Kohler,  Georg, Pessoa,  Fernando, Zenith,  Richard
Álvaro de Campos, Alberto Caeiro, Ricardo Reis - Fernando Pessoa, der größte Dichter Portugals des 20. Jahrhunderts, träumte immer davon, alle Menschen zugleich zu sein. In seinem Werk hat er sich diese Sehnsucht erfüllt: unablässig erschuf er neue Dichter, schenkte ihnen eine Biographie und schrieb ihnen die unterschiedlichsten Werke zu. Die legendäre Truhe, in der man Pessoas Manuskripte lang nach seinem Tod fand, enthält so das größte Stimmentheater der Weltliteratur, dessen Partitur die neue Pessoa-Ausgabe Band für Band enthüllt. Álvaro Coelho de Athayade ist der 20. Baron von Teive und der einzige Selbstmörder im Werk Pessoas. Seine persönliche Chronik ist eine Sammlung negativer Lebenslektionen, und voll Schmerz muss er erkennen, dass er die Bücher, die er schreiben wollte, nicht schreiben kann. Der Text des Halbheteronyms ist eine wichtige Ergänzung zum »Buch der Unruhe«: »Träumen ist besser als sein. Im Traum gelingt alles so mühelos!«
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Kreativität des negativen Denkens

Die Kreativität des negativen Denkens von Prokop,  Dieter
„Negatives Denken ist kreative Arbeit mit dem vorhandenen Material.“ „Du suchst dein Glück. Du hast Wut auf etwas. Du nimmst Widersprüche wahr. Du bist zu intelligent, um dich mit Sprüchen zu begnügen wie 'Man muss eben positiv denken' oder 'Unser Schicksal steht in den Sternen'. Du willst deine Suche nach dem Glück realistisch angehen. Du willst deine Wut, deine Wahrnehmung artikulieren, durchdenken. So kann der Ausgangspunkt für negatives Denken aussehen. “Negativ denken heißt: Man leistet Denkarbeit, entwickelt Realitätssinn, wird lebenstüchtig. Welche Dimensionen hat diese Denkarbeit? Und wie macht man das? Das sind die Fragen, die dieses Buch beantwortet. Dieter Prokop führt die kritische Theorie negativen Denkens in Richtung Empirie weiter. Er untersucht, wie wir alle im Alltag negativ denken und inwiefern uns das nützt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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