Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wörterbuch Swahili-Deutsch / Deutsch-Swahili

Wörterbuch Swahili-Deutsch / Deutsch-Swahili von Herms,  Irmtraud, Höftmann,  Hildegard, Legère,  Karsten
1. Teilband: Swahili-Deutsch, 2., völlig neubarbeitete Auflage 2010 (Verfasserinnen: Hildegard Höftmann und Irmtraud Herms) Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige lingua franca im östlichen Kongogebiet. Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt. Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen gleichnamigen Auflage (VEB Enzyklopädie Leipzig, hiernach Langenscheidt München). Die anschließende Neubearbeitung erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2.000 neue Einträge und etwa 3.000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania. Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden. 2. Teilband: Deutsch-Swahili, vollständig durchgesehene, verbesserte Neuauflage 2006 (Verfasser: Karsten Legère) Das vorliegende Wörterbuch Deutsch-Swahili basiert auf einem ursprünglich vom Verlag Enzyklopädie Leipzig erarbeiteten Wortgut. Es enthält über 15.000 Stichwörter aus dem Bereich des Alltagswortschatzes, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie eine Fülle von Wortverbindungen und idiomatischen Redensarten. Ergänzt wurde das Wortgut durch Begriffe, die sich aus den natürlichen Umweltbedingungen der Zielsprache ergeben. Das Wörterbuch ist die erste moderne Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Vergleichbare Arbeiten sind entweder veraltet oder aufgrund ihres geringen Umfangs nur bedingt verwendbar. Bei einer Reihe von deutschen Stichwörtern wird von einschlägigen Lehnübersetzungen und -übertragungen ausgegangen, wie sie in swahilisprachigen Materialien verbreitet sind. Auf die Kennzeichnung bestimmter eigener Übersetzungsvarianten wird verzichtet, da diese sich nicht vom allgemein praktizierten Herangehen an die Wiedergabe von Begriffen außerafrikanischen Ursprungs unterscheidet. Schwierigkeiten bereitete die Behandlung von Stichwörtern des Deutschen, deren Abbilder im ostafrikanischen Raum keine unmittelbare Entsprechung finden, dort unbekannt sind und für die demzufolge kein Swahiliäquivalent existiert. Das gilt z.B. für Begriffe aus der europäischen Fauna und Flora oder den Wintersport. Nach Möglichkeit wurde in diesen Fällen versucht, ein vergleichbares Abbild und dessen Bezeichnung in Swahili zu ermitteln, wobei, ausgehend von der Praxis, der Sachverhalt noch durch den entsprechenden englischen Begriff ergänzt wird. Ausgehend von der großen Bedeutung des Swahili im gesamten ost- und zentralafrikanischen Raum ergibt sich ein breiter Nutzerkreis. Zu ihm gehören sowohl Deutschsprechende, die im Verbreitungsgebiet des Swahili tätig sind, als auch Swahili-Sprecher, die sich in deutschsprachigen Ländern aufhalten. Die beiden Teilbände des Lexikons sind auch einzeln erhältlich, siehe unter den jeweiligen Autoren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Frequenzeffekte bei der Normierung einer romanischen Regional- und Minderheitensprache

Frequenzeffekte bei der Normierung einer romanischen Regional- und Minderheitensprache von Tölke,  Vanessa
Die Normierung des Valencianischen als romanische Regional- und Minderheitensprache situiert sich in einem hoch komplexen sprachpolitischen Kontext. Das diglossische Verhältnis zwischen Regionalsprache (Valencianisch) und Nationalsprache (Spanisch) steht einem Konkurrenzverhältnis zwischen zwei Varietäten der Regionalsprache gegenüber und mündet in einem politischen Konflikt um die Sprache. Der Normierungsprozess des Valencianischen stellt ein Resultat dieses Konfliktes dar. Die vorliegende Arbeit untersucht aus einer gebrauchsbasierten Perspektive heraus, inwieweit sowohl Frequenz, d.h. die Auftretenshäufigkeit bestimmter Merkmale im Sprachgebrauch, als auch Salienz, als Auffälligkeit von Merkmalen für bestimmtes Sprachgebiet, bei der Ausdifferenzierung der valencianischen Sprachnorm eine Rolle spielen. Durch die quantitative Analyse eines Korpus der valencianischen Alltagssprache (Corpus Oral Valencià) untersucht die Verfasserin, inwieweit vor der Normierung auftretende Varianten in die Norm eingehen und inwiefern die Normadressaten die normierten Formen verwenden, und leistet insofern einen Beitrag zur Sprachnormierungsforschung von Regional- und Minderheitensprachen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wörterbuch Swahili-Deutsch / Deutsch-Swahili

Wörterbuch Swahili-Deutsch / Deutsch-Swahili von Herms,  Irmtraud, Höftmann,  Hildegard, Legère,  Karsten
1. Teilband: Swahili-Deutsch, 2., völlig neubarbeitete Auflage 2010 (Verfasserinnen: Hildegard Höftmann und Irmtraud Herms) Das Swahili ist eine der wenigen Sprachen Afrikas, die sich über ihr ursprüngliches Sprachgebiet hinaus – die ostafrikanische Küstenregion und deren Hinterland – außerordentlich weit verbreitet hat. Man kann das Swahili – neben dem Hausa – heute als die bedeutendste afrikanische Sprache des subsaharischen Afrika bezeichnen. Es wird als Mutter- oder Zweitsprache von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Menschen gesprochen. Seit 1967 ist Swahili Nationalsprache in Tansania und seit 1974 auch in Kenia. In den angrenzenden Staaten hat es sich zu einer übernationalen Verkehrssprache herausgebildet; eine Variante – das Kingwana – ist eine wichtige lingua franca im östlichen Kongogebiet. Die weite Verbreitung in Gebiete, in denen neben anderen Bantusprachen auch Englisch und Französisch noch ihre Rolle spielen, hat naturgemäß eine Standardisierung und Vereinheitlichung des Swahili erschwert. Insbesondere die Lexik unterliegt andauernden Veränderungen; es werden neue Wörter gebildet, Lehnwörter übernommen, andere inhaltlich verändert und wieder andere allmählich aus der Kommunikation verdrängt. Das vorliegende Wörterbuch basiert in seinem Grundwortbestand auf der im Jahr 1989 erschienenen gleichnamigen Auflage (VEB Enzyklopädie Leipzig, hiernach Langenscheidt München). Die anschließende Neubearbeitung erfolgte mit dem Ziel, die Lexik und deren Gebrauch in Wendungen zu erweitern, dabei ihre Veränderungen zu berücksichtigen, und somit auch nicht mehr (oder nur noch selten) gebrauchte Lexeme zu streichen. Insgesamt konnte dieses Wörterbuch durch etwa 2.000 neue Einträge und etwa 3.000 zusätzliche Wendungen bereichert werden. Als Quelle zur Erweiterung der Lexik dienten neuere Wörterbücher, Wortlisten und Materialien staatlicher Swahili-Institutionen, moderne Swahili-Texte (Belletristik, Schulmaterialien, Zeitungen, Journale) sowie auch gesprochene Texte aus Radiosendungen in Tansania. Das Wörterbuch wurde so konzipiert, dass die Lexeme schneller aufgefunden werden können, indem Ableitungen vom Grundwort mit ihren speziellen Bedeutungen jetzt als Stichwort erscheinen. Ebenso sind vorwiegend gebrauchte Pluralformen als eigene Stichwörter aufgenommen worden. 2. Teilband: Deutsch-Swahili, vollständig durchgesehene, verbesserte Neuauflage 2006 (Verfasser: Karsten Legère) Das vorliegende Wörterbuch Deutsch-Swahili basiert auf einem ursprünglich vom Verlag Enzyklopädie Leipzig erarbeiteten Wortgut. Es enthält über 15.000 Stichwörter aus dem Bereich des Alltagswortschatzes, aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie eine Fülle von Wortverbindungen und idiomatischen Redensarten. Ergänzt wurde das Wortgut durch Begriffe, die sich aus den natürlichen Umweltbedingungen der Zielsprache ergeben. Das Wörterbuch ist die erste moderne Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Vergleichbare Arbeiten sind entweder veraltet oder aufgrund ihres geringen Umfangs nur bedingt verwendbar. Bei einer Reihe von deutschen Stichwörtern wird von einschlägigen Lehnübersetzungen und -übertragungen ausgegangen, wie sie in swahilisprachigen Materialien verbreitet sind. Auf die Kennzeichnung bestimmter eigener Übersetzungsvarianten wird verzichtet, da diese sich nicht vom allgemein praktizierten Herangehen an die Wiedergabe von Begriffen außerafrikanischen Ursprungs unterscheidet. Schwierigkeiten bereitete die Behandlung von Stichwörtern des Deutschen, deren Abbilder im ostafrikanischen Raum keine unmittelbare Entsprechung finden, dort unbekannt sind und für die demzufolge kein Swahiliäquivalent existiert. Das gilt z.B. für Begriffe aus der europäischen Fauna und Flora oder den Wintersport. Nach Möglichkeit wurde in diesen Fällen versucht, ein vergleichbares Abbild und dessen Bezeichnung in Swahili zu ermitteln, wobei, ausgehend von der Praxis, der Sachverhalt noch durch den entsprechenden englischen Begriff ergänzt wird. Ausgehend von der großen Bedeutung des Swahili im gesamten ost- und zentralafrikanischen Raum ergibt sich ein breiter Nutzerkreis. Zu ihm gehören sowohl Deutschsprechende, die im Verbreitungsgebiet des Swahili tätig sind, als auch Swahili-Sprecher, die sich in deutschsprachigen Ländern aufhalten. Die beiden Teilbände des Lexikons sind auch einzeln erhältlich, siehe unter den jeweiligen Autoren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit

Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit von Arquint,  Romedi
Mit dem Aufkommen der Nationalstaaten gelangten die Sprachen in den Fokus der Politik. Die neu sich bildenden Staaten mussten eine emotional positive kollektive Bindung zu den Bürgern schaffen. Die Nationalsprachen waren ein Mittel dafür. Diese verloren dabei ihre politische Unschuld. Mit dem Territorialitätsprinzip sicherte sich der Staat das Monopol über die Sprache, alle anderen auf dem Staatsgebiet benutzten Sprachen wurden mehr oder weniger diskriminiert. Die Schweiz ist zwar als Staat in exemplarischer Weise mehrsprachig, die Kantone mit ihrer Hoheit über die Sprachen haben jedoch das Modell der Nationalstaaten übernommen. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen gilt es heute, das Prinzip des Grundrechts auf Sprachenfreiheit aus der Territorialitätsfalle zu befreien und es kantonsübergreifend und öffentlich zur Geltung zu bringen. Für die Bildung bedeutet dies: Mehrsprachigkeit wird zum Normalfall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Frequenzeffekte bei der Normierung einer romanischen Regional- und Minderheitensprache

Frequenzeffekte bei der Normierung einer romanischen Regional- und Minderheitensprache von Tölke,  Vanessa
Die Normierung des Valencianischen als romanische Regional- und Minderheitensprache situiert sich in einem hoch komplexen sprachpolitischen Kontext. Das diglossische Verhältnis zwischen Regionalsprache (Valencianisch) und Nationalsprache (Spanisch) steht einem Konkurrenzverhältnis zwischen zwei Varietäten der Regionalsprache gegenüber und mündet in einem politischen Konflikt um die Sprache. Der Normierungsprozess des Valencianischen stellt ein Resultat dieses Konfliktes dar. Die vorliegende Arbeit untersucht aus einer gebrauchsbasierten Perspektive heraus, inwieweit sowohl Frequenz, d.h. die Auftretenshäufigkeit bestimmter Merkmale im Sprachgebrauch, als auch Salienz, als Auffälligkeit von Merkmalen für bestimmtes Sprachgebiet, bei der Ausdifferenzierung der valencianischen Sprachnorm eine Rolle spielen. Durch die quantitative Analyse eines Korpus der valencianischen Alltagssprache (Corpus Oral Valencià) untersucht die Verfasserin, inwieweit vor der Normierung auftretende Varianten in die Norm eingehen und inwiefern die Normadressaten die normierten Formen verwenden, und leistet insofern einen Beitrag zur Sprachnormierungsforschung von Regional- und Minderheitensprachen.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit

Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit von Arquint,  Romedi
Mit dem Aufkommen der Nationalstaaten gelangten die Sprachen in den Fokus der Politik. Die neu sich bildenden Staaten mussten eine emotional positive kollektive Bindung zu den Bürgern schaffen. Die Nationalsprachen waren ein Mittel dafür. Diese verloren dabei ihre politische Unschuld. Mit dem Territorialitätsprinzip sicherte sich der Staat das Monopol über die Sprache, alle anderen auf dem Staatsgebiet benutzten Sprachen wurden mehr oder weniger diskriminiert. Die Schweiz ist zwar als Staat in exemplarischer Weise mehrsprachig, die Kantone mit ihrer Hoheit über die Sprachen haben jedoch das Modell der Nationalstaaten übernommen. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen gilt es heute, das Prinzip des Grundrechts auf Sprachenfreiheit aus der Territorialitätsfalle zu befreien und es kantonsübergreifend und öffentlich zur Geltung zu bringen. Für die Bildung bedeutet dies: Mehrsprachigkeit wird zum Normalfall.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens

Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens von Hüllen,  Werner
Das Lernen einer Fremdsprache war in Europa schon immer von großer Bedeutung. Ohne Kenntnis des Lateinischen und später der unterschiedlichen Nationalsprachen kamen die Menschen, die an der Kultur des Kontinents teilnehmen wollten, nicht aus. Von entsprechender Bedeutung war das Lehren einer Fremdsprache. Selbst die Sprachwissenschaften, die sich in Grammatiken, Rhetoriken und Wörterbüchern niedergeschlagen haben, sind weitgehend aus einem didaktischen Impuls entstanden. Das Buch ist gleichermaßen für die Studentinnen und Studenten des einschlägigen Philologiestudiums wie für die Fortbildung der Fremdsprachenlehrer in den altsprachlichen wie den neusprachlichen Unterrichtsfächern interessant. Es dient als Textgrundlage für ein- oder zweisemestrige Seminare und wird mit Hilfe der angeführten weiteren Literatur zum Ausgangspunkt individueller Studien.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz

Das Sprachenregime der Institutionen der Europäischen Union zwischen Grundsatz und Effizienz von Wu,  Huiping
Die Grundproblematik der institutionellen Sprachenfrage in Europa besteht in der Diskrepanz zwischen dem nominellen Rechtsanspruch der Nationalsprachen und ihrem faktischen Status in den Gemeinschaftsorganen. Diese Arbeit versucht aus vielfältigen Perspektiven dieser Frage nachzugehen. Sie dient vor allem dazu, einen Sinneswandel in der Debatte über die Sprachenfrage herbeizuführen und ein bürgernahes, legitimiertes und effizientes Sprachenregime für die EU-Organe anzuregen. Anhand der empirischen Untersuchung der Europa-Website wird versucht, Kenntnisse über den faktischen Status der einzelnen Amtssprachen der EU auf den neuesten Stand zu bringen und Distributionsregeln sowie Einflussfaktoren bei der Sprachenwahl der einzelnen EU-Organe im Internet zu ermitteln. Auf dieser Grundlage empfiehlt sich die Koexistenz des Dreisprachenregimes im Institutionengefüge und des Vollsprachenregimes auf politischer Ebene bzw. im Binnenmarkt als Lösungsmodell.
Aktualisiert: 2023-04-15
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