Allerhand Übergänge

Allerhand Übergänge von Krappmann,  Jörg
Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kaiser, Krieger, Heldinnen

Kaiser, Krieger, Heldinnen von Baláka,  Bettina
1918-2018: ein Making-of des modernen Europa mit besonderem Blick auf die Frauen. 100 Jahre danach: eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs 1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte. Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik. Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Allerhand Übergänge

Allerhand Übergänge von Krappmann,  Jörg
Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Allerhand Übergänge

Allerhand Übergänge von Krappmann,  Jörg
Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin geht es um den sich zwischen 1848 und 1918 sich aufschaukelnden Nationalitätenstreit. An dessen Ende steht der Zusammenbruch des habsburgischen Vielvölkerreichs, die Grenzziehungsproblematik auf der Pariser Friedenskonferenz nach dem Krieg und - Glücksfall für Kärnten - der Beschluss der alliierten Friedensmacher, zur Lösung der Grenzfrage zwischen Österreich und dem SHS-Staat auf Kärnten Boden das Selbstbestimmungsrecht in Form eines Plebiszits zuzugestehen. Einige Beiträge widmen sich dem Leben im gemischtsprachigen Südkärntner Gebiet vor dem Ersten Weltkrieg. Die Beiträge wurden verfasst von Claudia Fräss-Ehrfeld, Werner Drobesch, Theodor Domej, Werner Drobesch, Johanna Buch-Mertel, Robert Kluger, Heidi Rogy, Agnes Husslein-Arco, Walter Lukan, Leopold Goess, Christine Tropper, Manfried Rauchensteiner, Wilhelm Wadl, Hellwig Valentin, Irmgard Bohunovsky-Bärnthaler und Robert Wlattnig.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Die Familie Lowositz – Rudolf und Camilla

Die Familie Lowositz – Rudolf und Camilla von Hauschner,  Auguste, Weigt,  Detlef
Der Doppelroman ist das literarische Hauptwerk der Autorin. Im Mittelpunkt des Romans mit autobiographischen Zügen stehen die Geschwister Rudolf und Camilla, die in Prag in einem Umfeld wachsender Nationalitätenkonflikte zwischen deutsch-jüdischer und tschechischer Bevölkerung aufwachsen. Steht im ersten Teil Rudolf mit männlich geprägter Welteroberung im Mittelpunkt, so verschiebt sich der Schwerpunkt im zweiten Teil auf Camilla. Hier geht es um weiblich bestimmte Selbstfindung, so dass die Autorin aus heutiger Perspektive in eine feministische Tradition eingeordnet werden könnte. Bezeichnend für Auguste Hauschner ist allerdings die Multidimensionalität der Schilderung. Dieser Doppelroman besticht durch die Farbigkeit der Milieuschilderung, die Schärfe der Beobachtung, die Tiefe der Reflexion sowie durch die Lebendigkeit der Einfühlung in die psychische Welt der handelnden Personen.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Kaiser, Krieger, Heldinnen

Kaiser, Krieger, Heldinnen von Baláka,  Bettina
1918-2018: ein Making-of des modernen Europa mit besonderem Blick auf die Frauen. 100 Jahre danach: eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs 1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte. Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik. Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Allerhand Übergänge

Allerhand Übergänge von Krappmann,  Jörg
Die Definition der Prager deutschen Literatur als humanistischer Gegenpol zur nationalistischen Provinzliteratur bestimmte lange Zeit die Forschung zur Literatur aus Böhmen und Mähren. Jörg Krappmann legt einen neuen Ansatz vor, der diese Dichotomie durch einen interkulturellen Blick auf die Region als Konstrukt entlarvt. Er zeigt: Der binnendeutsche Kulturtransfer erweist sich als intensiver als bisher angenommen. Dadurch entstehen neue Perspektiven für die Rezeption der ästhetischen Moderne und des Naturalismus als Epochen des Übergangs. Zugleich wird ein Plädoyer für eine Erweiterung des Kanons und eine Revision der Literaturgeschichte gehalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kaiser, Krieger, Heldinnen

Kaiser, Krieger, Heldinnen von Baláka,  Bettina
100 Jahre danach: eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs 1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte. Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik. Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern. ********************************* Themen unter anderem: - der Erste Weltkrieg als Beschleuniger der Emanzipation - die Kriegsbegeisterung 1914 und unser heutiger Blick auf den Krieg - der Kampf um das Frauenwahlrecht - die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung - die Habsburger-Monarchie als Vielvölkerstaat und die Entstehung der Nationalismen - die "neue Frauenbewegung" der 68er Revolution - Österreich und sein Habsburger-Mythos
Aktualisiert: 2020-08-20
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Der Kampf zwischen Tschechen und Deutschen

Der Kampf zwischen Tschechen und Deutschen von Brandeis,  Richard, Löwenstein,  Shimona, Rádl,  Emanuel
Emanuel Rádls 1928 erstmals erschienene Schrift zum Nationalitätenkonflikt zwischen Tschechen und Deutschen in der damaligen Tschecho­slowakei entstand in einer Zeit allseits aufkeimenden Nationalismus, in der das Verhältnis von Tschechen und Deutschen von Anfeindungen und Konflikten geprägt war. Im Gegensatz dazu unternimmt Emanuel Rádl in seinem Buch neben einer Analyse des Konfliktes den Versuch, eine Philosophie des Friedens dieser beiden alten und häufig befreundeten Nachbarn zu entwerfen. Der tschechische Kulturphilosoph erweist sich darin einmal mehr als ein unbeirrbar klarer und mutiger Denker, der seiner Zeit weit voraus war. Er war sich darüber im Klaren, dass er hier nicht nur ein Problem von lokalem Charakter behandelt, sondern dass dieses Pro­blem und seine Lösung von grundsätzlicher Natur und daher auch von genereller Bedeutung sind. Ein Plädoyer für ein einträgliches Neben- und Miteinander, das besonders in der heutigen Zeit aktueller ist denn je! – Das Buch wurde im Anhang um Emanuel Rádls Aufsatz »Zur politischen Ideologie der Sudetendeutschen« ergänzt, welcher erstmals im Jahre 1935 erschien. –
Aktualisiert: 2019-10-07
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Habsburg neu denken

Habsburg neu denken von Feichtinger,  Johannes, Uhl,  Heidemarie
Was heißt es, heute Habsburg neu zu denken? Warum beschäftigt sich eine neue Generation von Wissenschaftler/inne/n aus unterschiedlichen Disziplinen mit der Vielfalt und Ambivalenz von Zentraleuropa? In 30 Stichworten zeigen renommierte Kulturwissenschafter/innen Zentraleuropa als historischen Erfahrungsraum und als Ressource für gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen. Auswanderungen – Barock – Christliches Abendland – Demokrat*innen – Erinnerungskonkurrenzen – Feindschaften – Geschichtsbilder – Halb-Asien – Helden – Integration – Josephinismus – Judentum und Antisemitismus – Kakanien – Kulinarik – Literatur-Konstellationen – Mehrsprachigkeit – Migration – Nationalism and Indifference – Orientalismus – Österreichislam – Plurikulturalität – Postkolonialismus – Revolution versus Restauration – Schorskes Wien – Theatermacher – (Kulturelle) Übersetzung – Ungarische Tänze – Vielfalt – Wiener Schmäh – Zerfall
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kein Burgfrieden

Kein Burgfrieden von Moll,  Martin
In Österreich-Ungarn lebten vor 1918 elf offiziell anerkannte Nationalitäten, in der Steiermark waren es die Deutsch-Steirer und die Slowenen, wobei letztere rund ein Drittel der Landesbewohner stellten. Zwischen ihnen hatte es seit Jahrzehnten heftige Konflikte gegeben, die sich um den slowenischen Anspruch auf Verwirklichung der theoretisch versprochenen Gleichberechtigung drehten. Mit der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde der latente Hass gegen nicht-deutsche Nationen in Österreich-Ungarn virulent. So ergoss sich im Sommer 1914 eine wahre Denunziationsflut über die steirischen Slowenen. Sie wurden der heimlichen oder gar offenen Kollaboration mit dem serbischen Kriegsgegner beschuldigt und zu Hunderten verhaftet. Unter erstmaliger Auswertung breiten Quellenmaterials werden die Nationalitätenkonflikte zwischen den beiden im Herzogtum Steiermark vor 1914 lebenden Gruppen, den Deutsch-Steirern und den Slowenen, sowie deren Eskalation bei Ausbruch des Weltkrieges im Sommer 1914 analysiert. Diese Konflikte waren eine wesentliche Vorbedingung für den inneren Zerfall der Monarchie im Herbst 1918 und die Teilung der Steiermark. Martin Moll, Dr., Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Graz, ist – nach 15 Jahren in einem Wirtschaftsunternehmen und daneben freiberuflicher Tätigkeit als Historiker – seit 2003 Universitätsdozent am Institut für Geschichte der Universität Graz.
Aktualisiert: 2020-05-01
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„Für Gott, Kaiser und Vaterland zu Stehen oder zu Fallen …“

„Für Gott, Kaiser und Vaterland zu Stehen oder zu Fallen …“ von Egger,  Matthias
DIE EINZIGARTIGEN AUFZEICHNUNGEN EINES INNSBRUCKER STUDENTEN, der 1848 "für Gott, Kaiser und Vaterland" ins Feld zog und seine einschneidenden Erfahrungen zu Revolution und Krieg festhielt. Während in Paris, Berlin oder Wien 1848 die Studenten auf die Barrikaden stiegen, zogen über 300 Innsbrucker Studierende "für Gott, Kaiser und Vaterland" ins Feld. Die anfängliche Begeisterung für die Revolution war hier rasch von einer reaktionär-radikalen Gesinnung abgelöst worden. Matthias Egger stellt die Aufzeichnungen eines Innsbrucker Jusstudenten vor, der als Mitglied der I. akademischen Kompanie ins Feld zog: Joseph Hundegger (1823-1896) begann am 18. März 1848, jenem Tag, an dem die neue Verfassung in Innsbruck kundgemacht wurde, ein Tagebuch zu führen. Vom 24. April bis zum 25. Juni beteiligte sich der junge Student an der Tiroler Landesverteidigung. Während dieser Zeit notierte er seine Erlebnisse in Briefen, die ebenfalls erhalten geblieben sind. Hundegger beschreibt einerseits Bewaffnung und Uniformierung der Schützen und schildert zahlreiche Patrouillengänge sowie Scharmützel mit "Freischärlern", andererseits reflektiert er seine Erfahrungen zu Krieg, Verwundung und Tod. Die edierten und kommentierten Dokumente halten die einschneidende Erfahrung von Revolution und Krieg durch einen unmittelbar Beteiligten fest und betten sie in das historische Umfeld ein. AUS DEM INHALT: Biographische Skizze: Dr. Joseph Hundegger (1823-1896) - Die Eltern - Kindheit und Schulzeit - Studienjahre in Innsbruck - Das Revolutionsjahr - Ein Exkurs - Praktikumsjahre - Am Ziel angelangt - Die Jahre als Advokat in Murau - Familienzuwachs, Städtereisen und ein Kopfgeld auf Bismarck - die 1860er Jahre - Rückkehr nach Tirol - Advokat in Meran - Der Advokat a. D. - die letzten Lebensjahre - Joseph Hundegger als Exponent des Bürgertums Zahlreiche Briefe und Tagebucheintragungen aus den Jahren 1848/49
Aktualisiert: 2020-05-01
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Franz Fürst Thun

Franz Fürst Thun von Galandauer,  Jan
Franz von Thun und Hohenstein (1847–1916) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der österreichischen und tschechischen Geschichte. Zwei Mal war er Statthalter von Böhmen (1889–1896 und 1911–1915), einmal Ministerpräsident und Innenminister der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder (1898–1899). Das Werk des Historikers Jan Galandauer hat die Entwicklungen der politischen Geschichte im Blick und stellt Thun als Repräsentanten des böhmischen Adels vor den Hintergrund des Nationalitätenkonflikts, der (teilweise) ungelösten sozialen Spannungen, wirtschaftlichen Herausforderungen und gesellschaftlichen Neuorientierungen seiner Zeit. Für eine deutschsprachige Leserschaft werden wichtige und erhellende Einblicke anhand des Lebensweges von Fürst Thun vor dem Hintergrund eines um seinen Bestand ringenden und in den Endzügen liegenden Reiches geboten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Schmerz der Gewöhnung

Der Schmerz der Gewöhnung von Zoderer,  Joseph
Am Abend seines Lebens reist der Südtiroler Jul nach Sizilien, um die Kluft zwischen Deutsch und Italienisch, zwischen Nähe und Fremdheit, zwischen Nord und Süd endlich zu überwinden – jene Kluft, die ihn nach dem Tod seiner Tochter von seiner Frau Mara trennt. Glaubwürdig, berührend und eindrücklich erzählt Joseph Zoderer die Tragödie eines Mannes, dessen Leben bestimmt wird von einem Land zwischen zwei Kulturen und Sprachen, im Zentrum einer gewaltsamen europäischen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-01
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