Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz

Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz von Ramstetter,  Katharina
Auf dem Holzerberg in Teurnia wurden im Areal HA mehrere Gebäudereste festgestellt, die eine Zeitspanne von vor der Mitte des 1. Jhs. bis in die erste Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. abdecken. Reste einer frühkaiserzeitlichen, vormunzipialen Holzbauphase, wie sie bereits aus den Wohnterrassen bekannt sind, liegen nun am Holzerberg ebenfalls vor. Nach der Mitte des 1. Jhs. n. Chr., wahrscheinlich in neronisch-vespasianischer Zeit, entstanden ein Steinsockelbau mit Lehmfachwerkbau in Aufgehenden und das angrenzende hypokaustierte Steingebäude mit Wandmalereien. Ende des 2. bzw. zu Beginn des 3. Jhs. n. Chr. kam es zu einem Brand. Ein Teil des Quartiers wurde komplett aufgegeben und nur noch im 5. und 6. Jh. n. Chr. als Friedhof genutzt, bei einem Teil des Areals lies sich bis ins 4. Jh. n. Chr. andauernder Siedlungshiatus feststellen. Hingegen zeigt das Stadtquartier am Hügelfuß in der Flur Anger eine andere Siedlungsentwicklung, da uns dort ein Rückgang der Siedlungsintensität erst spätestens ab der Wende zum 4. Jh. n. Chr. und eine völlige Aufgabe um die Mitte des 4 Jhs. n. Chr. begegnet. Im 5. Jh. n. Chr. kam es zu einer Verlagerung der Provinzhauptstadt nach Tiburnia, so dass gleichzeitig auch die institutionelle Anwesenheit höherer Amtsträger anzunehmen ist. Das Auftreten von Keramik des Prager Typs, die bereits der ersten Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. zuzuordnen ist, bezeugt eine anhaltende Besiedlung im Bereich des Holzerberges noch nach der schriftlich überlieferten slawischen Eroberung um 592/610 n. Chr. Die hohen Fundmengen an Amphorenfragmenten ermöglichten eine Beleuchtung der Handelsgeschichte in Südnoricum vom 1. bis ins frühe 7 Jh. n. Chr., die in der frühen und mittleren Kaiserzeit eine starke Anbindung an das Gebiet der oberen Adria zeigt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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900 Jahre Gurker Domkapitel

900 Jahre Gurker Domkapitel von Tropper,  Peter
Das Gurker Domkapitel wurde 1123 vom Gurker Bischof als Kanonikerstift gegründet, um die Qualität der Seelsorge zu heben. Das Domkapitel unterstützt den Bischof als eigenständige juristische Person in der Leitung der Diözese. In bestimmten Angelegenheiten hat es ein Zustimmungs- oder Beratungsrecht. Der Überblick zur Geschichte des Gurker Domkapitels möchte in kurzen Zügen jene Wege aufzeigen, die diese Einrichtung der katholischen Kirche in Kärnten im Laufe von neun Jahrhunderten genommen hat. Aber nicht nur die Historie, auch der gegenwärtige Status dieses aus acht Mitgliedern bestehenden Gremiums findet seine Darstellung, die bewusst an den Beginn dieses Buches gesetzt ist: Das Gurker Domkapitel als Aushängeschild der Ortskirche, als Gebets- und Gottesdienstgemeinschaft, als Bindeglied zwischen Kathedrale und pfarrlicher Ebene, als Gegengewicht zum Bischof in Kooperation auf Augenhöhe. Ein umfangreicher Teil bietet die Biogramme von nahezu 130 Domherren, die seit der Übersiedlung des Kapitels von Gurk nach Klagenfurt (1787) diesem Gremium angehört haben und gegenwärtig noch angehören.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Rogy,  Heidi, Wiesflecker,  Peter
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. "Die Farnese und Kaiser Karl V.", "Ein Limes an der Drau. Spätantike Grenzbefestigung im südlichen Noricum", "Das Marchfeld in der Zeit der Babenberger", "Habsburg Glück und Habsburgs Ende. Das Marchfeld als dynastischer Erinnerungsort", "Prinz Eugen. Das kulturelle Vermächtnis des Buchliebhabers, Sphingen, und Schwarze Maulwürfe in Belgrad 1717", "Hochwassergefahren im Unteren Gailtal. Ein regionalgeschichtlicher Blick", "Mythos und Endzeitarchetypus. Der Dobratschabsturz des Jahres 1348 im kollektiven Gedächtnis des Unteren Gailtales", "Wirtschaftliche und soziale Krisen an der Wende zur Neuzeit", "Kärnten als Modellfall einer ökonomischen Teilmodernisierung. Vom Boom der Montanindustrie in die präindustrielle Krise des ausgehenden 19. Jahrhunderts" und "Von der Pest bis zur Cholera. Seuchen und Pandemien in Kärnten im Spiegel ihrer Quellen".
Aktualisiert: 2023-03-09
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Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz

Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz von Ramstetter,  Katharina
Auf dem Holzerberg in Teurnia wurden im Areal HA mehrere Gebäudereste festgestellt, die eine Zeitspanne von vor der Mitte des 1. Jhs. bis in die erste Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. abdecken. Reste einer frühkaiserzeitlichen, vormunzipialen Holzbauphase, wie sie bereits aus den Wohnterrassen bekannt sind, liegen nun am Holzerberg ebenfalls vor. Nach der Mitte des 1. Jhs. n. Chr., wahrscheinlich in neronisch-vespasianischer Zeit, entstanden ein Steinsockelbau mit Lehmfachwerkbau in Aufgehenden und das angrenzende hypokaustierte Steingebäude mit Wandmalereien. Ende des 2. bzw. zu Beginn des 3. Jhs. n. Chr. kam es zu einem Brand. Ein Teil des Quartiers wurde komplett aufgegeben und nur noch im 5. und 6. Jh. n. Chr. als Friedhof genutzt, bei einem Teil des Areals lies sich bis ins 4. Jh. n. Chr. andauernder Siedlungshiatus feststellen. Hingegen zeigt das Stadtquartier am Hügelfuß in der Flur Anger eine andere Siedlungsentwicklung, da uns dort ein Rückgang der Siedlungsintensität erst spätestens ab der Wende zum 4. Jh. n. Chr. und eine völlige Aufgabe um die Mitte des 4 Jhs. n. Chr. begegnet. Im 5. Jh. n. Chr. kam es zu einer Verlagerung der Provinzhauptstadt nach Tiburnia, so dass gleichzeitig auch die institutionelle Anwesenheit höherer Amtsträger anzunehmen ist. Das Auftreten von Keramik des Prager Typs, die bereits der ersten Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. zuzuordnen ist, bezeugt eine anhaltende Besiedlung im Bereich des Holzerberges noch nach der schriftlich überlieferten slawischen Eroberung um 592/610 n. Chr. Die hohen Fundmengen an Amphorenfragmenten ermöglichten eine Beleuchtung der Handelsgeschichte in Südnoricum vom 1. bis ins frühe 7 Jh. n. Chr., die in der frühen und mittleren Kaiserzeit eine starke Anbindung an das Gebiet der oberen Adria zeigt.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. Der lange Weg zur Demokratie in Kärnten, Die Stadtbefestigung von St. Leonhard, 200 Jahre Slowenisches Nationalmuseum (1821-2021), Das Museum in der Habsburgermonarchie: Erinnerungsspeicher, Ort der Traditionsfindung und der Schaffung von Identitäten, Das Festungsviereck, Andrea Palladio, Vicenza und der Palladianismus, Die Habsburger und Italien, Ein Netzwerk in der Kanzlei Friedrichs III. als Basis lebenslanger Verbundenheit. Bischof Ulrich Sonnenberger (+ 1469) von Gurk und Papst Pius II. (+ 1464), Antike Helden, Päpste und Cäsaren. ,Fabelhafte´ und reale Genealogien adeliger Familien Innerösterreichs, Die Brauttruhen der Paola Gonzaga, Goethe in Rom
Aktualisiert: 2022-08-18
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. "Ein kurzer Streifzug durch die Geschichte von St. Stefan im Gailtal", "Anna Neumanns ,späte Erben. Zur Besitzgeschichte von Schloss Wasserleonburg", "Der Kathreinkogel. 3000 Jahre ergrabene Geschichte", "Das Bistum Gurk - Kirchlicher Wirtschaftsbetrieb seit 950 Jahren", "Ein Spaziergang durch den Europapark als Parcours durch die Zeitgeschichte", "Zinn und Celje/Cilli", "Bernhard, Ottokar und das mittelalterliche Marburg", "Auf den Spuren der Renaissance: Mantua - Florenz - Viterbo - Rom - Val D´Orcia - Siena - Ferrara", "Rom in Kärnten", "Gute Männer wollen von Natur aus wissen (Leonardo da Vinci", "130 Jahre Kunsthistorisches Museum Wien. Entstehungsgeschichte und Ausstattung des Museums am Maria-Theresien-Platz").
Aktualisiert: 2022-04-21
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Der Kärntner Bildhauer Josef Kassin

Der Kärntner Bildhauer Josef Kassin von Ponta-Zitterer,  Brigitte
Der 1856 in Klagenfurt geborene Bildhauer Josef Kassin hat über 183 dokumentierte Werke – vor allem Bauplastik, Grabmäler, Brunnen und Porträtdarstellungen – hinterlassen. Seine Arbeiten zeichnen sowohl hinsichtlich der Themen wie auch der Motive und der stilistischen Ausführung einen Querschnitt des bildnerischen Schaffens der Zeit um 1900. Sein bevorzugtes Thema war der Mensch, den er in seinen Werken in mannigfaltigen Gebärden dargestellt hat. In seiner konservativen Kunstauffassung repräsentiert Kassin eine Gruppe von Künstlern, die die Kunstszene um 1900 in Wien entscheidend prägte.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten

Bulletin des Geschichtsvereines für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu diversen historischen Themen (z. B. "Der Europapark in Klagenfurt aus gartenhistorischer und sozialgeschichtlicher Perspektive", "Die k. k. Militärgrenze gegen die Osmanen. Karlovac, Bela Krajina, Uskoken", "Das österreichische Küstenland. Unruhige Grenzen", "Krains Wirtschaft in der Endphase des Feudalsystems (1750-1848), "Johann Weichard von Valvasor (1641-1693), Edelmann, Wissenschaftler und Topograph", "Lokale Lebenswelten - Transregionale kulturelle und naturwissenschaftliche Aktivitäten. Sigmund Zois Baron von Edelstein (1747-1819), "France Preseren, Auersperg/Anastasius Grün und Vinzenz Rizzi. Eine literarische und politische Vielstimmigkeit", "Zu Besuch beim Helden von Görz. General Erwin Freiherr Zeidler von Görz in den Jugenderinnerungen des Villacher Arztes Hans Pichler", "Ein Kristallisationspunkt der europäischen Integration: Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Raum Alpen-Adria - ein historischer Rückblick"
Aktualisiert: 2021-08-26
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen ( z. B. "James Joyce und Triest", Reisen meiner Urgroßeltern ins Österreichische Küstenland 1900 bis 1915" , "Die (ehemaligen) Kartausen in Slowenien", "Burg Turjak und die Familie Auersperg", "Bürgermeister in bewegter Zeit. Ein gebürtiger Arnoldsteiner als Laibacher Bürgermeister im Revolutionsjahr 1848", "Nach dem Krieg: Zum Aufbau des österreichischen Handels 1918/19", "Der Laibacher Kongress 1821. Von Troppau nach Verona - Metternich am Höhepunkt seiner Macht. Heilige Allianz oder monarchische Breschnew-Doktrin?","Die Kärntner Freiwilligen Schützen - Von der Aufstellung 1915 bis zur Heimkehr Ende November 1918", "Der Kathreinkogel. 3000 Jahre ergrabene Geschichte", "Die ehemalige Kirche St. Ulrich in Platz (Gmünd in Kärnten".)
Aktualisiert: 2021-06-03
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Völkermarkt - Bezirksstadt mit Zentralfunktion in Unterkärnten", "Benediktinerabtei St. Lambrecht", "Die Bischofsstadt an der Lavant", "Toni Strugger (1884-1971) - ihr Leben. Ein Ausschnitt - Dokumentation", "Der Garten der Grafen Egger in Lippitzbach", "Das Ruhrgebiet - Eine Region im Wandel", "Joseph Freiherr von Sterneck - Hochwelchem die Bibliothek des historischen Vereines schon so manche Zierde dankt", "Joseph Daublebsky Freiherr von Sterneck. Landeshauptmann und Präsident der Stände (1834-1848) des Herzogtums Kärnten").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Wie wurde der Großglockner zum höchsten Berg seiner Region?. Ein Reiseführer durch die Geschichte eines Wahrnehmungswandels", "Graz als innerösterreichische Residenz", "Kaiser Maximilian I. (1459-1519) steht am Beginn eines "Kärntner Jahrhunderts" voller Optimismus und Kraft", "Maximilian - sein Herz ruht in Brügge. Das Herzogtum Burgund (1363-1477)", "Der Beginn der österreichischen Herrschaft in den südlichen Niederlanden und die Rolle von Johann Peter Graf Goess (1667-1716)", "Zum Gedenken an Christine Lavant", "Heiligenblut am Großglockner").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Franz Thaddäus von Reyer (1761-1846): Erfolgreicher Ökonom, Kosmopolit, Förderer des Geschichtsvereines für Kärnten", "Die Bootswerft Scherrl in Krumpendorf - ein vergessener Pionierbetrieb am Wörthersee", "Univ.-Prof. DDr. Siegfried Strugger: Seine Sonderdrucksammlung als Spiegel der internationalen pflanzenphysiologischen Spitzenforschung der Zwischen- und Nachkriegszeit", "Die Burgen und Schlösser des Trixener Tales", "Tourismusland Kärnten? Der Sommertourismus in Kärnten im Zeitraum 1989 bis 2014").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Geschichtsverein für Kärnten

Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Österreichische Spuren in Brüssel", "Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich (1614-1662) - Statthalter der spanischen Niederlande und Begründer der Wiener Gemäldegalerie", "Herbst des Mittelalters in Burgund, spätgotischer Baufrühling in Kärnten - eine Zeit für Kunst und Karrieren", "Die Deltawerke", "Die Offizin Kleinmayr" , "Hieronymus Bosch, Pieter Breughel und Erasmus von Rotterdam: Drei überragende Menschen der Kunst- und Geistesgeschichte in den Niederlanden des 15. und 16. Jahrhunderts").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen (z. B. "Claudiforum oder die Ständeherrlichkeit", "Eine Festung und kein Widerstand. Gegenreformation und Intensivierung der landefürstlichen Herrschaft", Bürgerliche Existenz im Schutz und im Schatten des Landhauses", Klagenfurt ist auch Celovec - Celovec je tudi Klagenfurt").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen. Im Weiteren finden sich auch Beiträge zu speziellen historischen Themen (z. B. Schleswig-Holstein, meerumschlungen ...", "Emil Nolde und Werner Berg", "Als Holstein österreichisch war. Der Austritt Österreichs aus dem Deutschen Bund und der Weg nach Königgrätz (1864-1866)", "Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde - die internationalen Reit- und Sprungturniere in Velden").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Der Bildhauer Hanns Gasser (1817-1868)", "Das Herz der Finsternis. Der Belgische Kongo 1885-1960", "Der Flämische Eulenspiegel", "Triest - eine Stadt im Wandel der Jahrhunderte", "Das Benediktinerkloster Admont im steirischen Ennstal. Die hl. Hemma als Stifterin - Admonter Beziehungen zu Kärnten").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Clauda
In diesem Bulletin finden sich Beiträge zu verschiedensten historischen Themen (z. B. "Die Kleider der Erzherzogin Maria Anna", "Kaiser Karl V. in Villach", "Ein Geschenk des Erasmus von Rotterdam an den Gurker Bischof", "Freihandel macht reich. Triest - Aufstieg zur Perle in Oest´Reichs Krone" im 18. Jahrhundert", "Zwischen Agrarrevolution und industrieller Revolution". Die Ökonomie der Österreichischen Niederlande im Goldenen Zeitalter").
Aktualisiert: 2021-02-18
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
In diesem Bulletin gibt es eine Reihe von Beiträgen, die sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt befassen. Im Weiteren finden sich auch Beiträge zu speziellen historischen Themen (z. B.: "Kloster Innichen und die Missionierung der Karantanen", "Gurkrosse von Admont nach Straßburg. 800 Jahre Streit um Salzlieferung", "Nicht nur eine historische Reminiszenz ... 350 Jahre Sternkreuzorden" und "Sprache und Identiät in Schleswig").
Aktualisiert: 2021-01-21
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Bulletin Geschichtsverein für Kärnten

Bulletin Geschichtsverein für Kärnten von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Das Heft widmet sich dem sogenannten Vormärz in Kärnten. Es handelt sich dabei um jene Periode, in der die Bürger begannen, ihre Geschicke und die ihres Landes selbst in die Hand zu nehmen. Die gesellschaftliche Veränderung passierte auf kärntnerisch-evolutionäre Art. Unter schwierigen Bedingungen: Das Land hatte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als politische Einheit zu bestehen aufgehört, war über Jahre geteilt und von Graz bzw. von Laibach aus mitverwaltet. Eine Welle des Kärntner Landespatriotismus im Sinne des damals europaweit gängigen romantischen Nationalismus steuerte dagegen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg

Volksabstimmungen und andere Grenzlösungen nach dem Ersten Weltkrieg von Fräss-Ehrfeld,  Claudia
Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich in Paris die alliierten Siegermächte ab Jänner 1919 zur Friedenskonferenz. Reiche waren zerfallen - es galt, eine große Zahl von Grenzen zu regeln. Man wollte eine neue Art des Friedenschließens; der Ruf nach "Selbstbestimmung der Völker" war allgegenwärtig. Folglich erlebte auch die Idee der Volksabstimmung eine Blütezeit. Von vielen Seiten, auch von Wien, wurde die Forderung nach Plebisziten an die Konferenz herangetragen. Trotzdem haben die alliierten Friedensmacher dieses Instrument nur sehr sparsam eingesetzt. Volksabstimmungen waren langwierig und kostspielig, schnelle Entscheidungen am Grünen Tisch angesichts des Wusts an Problemen zielführender. Im vorliegendem Buch werden drei Plebiszite aus dem Vertrag von Versailles mit dem Deutschen Reich behandelt: Schleswig, Ostpreußen und Oberschlesien. Die Volksabstimmung in Schleswig vom Februar/März 1920 führte dazu, dass der nördliche Teil Schleswigs zu Dänemark kam. Die deutsch-dänische Grenze verlief fortan knapp nördlich von Flensburg und hielt so bis heute. In Ostpreußen stimmten am 11. Juli 1920 97,89 Prozent der Bevölkerung für Deutschland und gegen Polen. Die hier lebenden polnisch sprechenden Masuren mit evangelischem Bekenntnis trugen entscheidend zum Ergebnis bei. Die Auseinandersetzung um Oberschlesien zwischen Polen und dem Deutschen Reich zog sich lange hin, wurde diplomatisch und militärisch ausgefochten. Die Abstimmung am 20. März 1921 brachte 59,4 Prozent der Stimmen für Deutschland. Polen forderte auch das westlich anschließende Gebiet von Teschen. Hier trafen die Interessen der Polen und Tschechen aufeinander. Das für 12. Juli 1920 anberaumte Plebiszit wurde abgesagt, das Gebiet geteilt. Der Staatsvertrag von St. Germain mit Österreich sah nur eine Volksabstimmung vor, die Kärntner; sie nimmt verständlicherweise einen zentralen Platz im vorliegenden Buch ein. Unter Außerachtlassung des Selbstbestimmungsrechtes ist Südtirol an Italien abgetreten worden. Frankreich und Großbritannien waren durch den Londoner Vertrag von 1915, in dem Italien für den Kriegseintritt eine Grenze in Tirol entlang der Wasserscheide der Alpen versprochen worden war, gebunden. Das Schicksal der Untersteiermark wurde gleich nach Kriegsende entschieden - ein militärischer Handstreich von südslawischer Seite, wenig Gegenaktionen durch Graz und die Abhängigkeit von den Lebensmittellieferungen des SHS-Staates für Österreich hatten die Zuteilungen der Untersteiermark an Jugoslawien ohne Volksabstimmung zur Folge. In den Verträgen von St. Germain und Trianon wurde das Burgenland Österreich zugesprochen. Die Übergabe gestaltete sich schwierig. Ergebnis der Vermittlung Italiens war die Durchführung eines Plebiszits in der Stadt Ödenburg (Sopron) und acht umliegenden ländlichen Gemeinden, das am 14. und 16. Dezember 1921 mit 65 Prozent für Ungarn ausging. Abschließend wird in einem völkerrechtlichen Beitrag der Blick auf Selbstbestimmung und Plebiszite im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts geworfen, wo u. a. während der Dekolonisierungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg und bezüglich der Referenden nach Auflösung der Sowjetunion und dem Zerfall Jugoslawiens.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Geschichtsverein für Kärnten

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