Handlungsporträt und Herrscherbild

Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Handlungsporträt und Herrscherbild

Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Handlungsporträt und Herrscherbild

Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Handlungsporträt und Herrscherbild

Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kontingenz und Risiko

Kontingenz und Risiko von Haupt,  Caroline
Mit der Unfall-Literatur behandelt die Verfasserin ein Genre, das nicht erst durch Höhenkammtexte von AutorInnen wie Franz Kafka und Robert Musil an Aufmerksamkeit verdient. Wenigstens seit dem 19. Jahrhundert fordern technische Katastrophen durch ihre neue Kontingenzerfahrung und ihren wahrnehmungsbedingten Entzug die kollektive Einbildungskraft heraus. Die vorliegende Studie geht von der These aus, dass die Unfall-Texte der literarischen Moderne (1880–1930er Jahre) einen Mythos ausbilden, der in ein produktives Spannungsverhältnis zu den neuen Massenmedien und Diskursen wie der Thermodynamik und der Physiologie gerät. Seine vielgestaltige Transformation wird entlang dreier Narrative nachvollzogen, die, ausgehend von den Risikosphären des Naturalismus (Hauptmann, Langmann, Zola, Alberti) hinüber zu den avantgardistischen Schöpfungsgeschichten (Marinetti, Höch, Jünger, Hesse) bis hin zu den medienreflexiven Kurztexten der Klassischen Moderne (Mann, Kafka, Bierbaum, Musil), einen facettenreichen Einblick in die Erzählweisen, Deutungspraktiken wie auch ästhetischen und rhetorischen Verfahren des Unfall-Mythos bieten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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De/Sakralisierung

De/Sakralisierung von Keidel,  Verena
Ausgehend von der These, dass eine fortschreitende Säkularisierung als „Entzauberung der Welt“ in Frage zu stellen ist, legt die Studie die Signifikanz der transnationalen Diskursformation des ‚Heiligen‘ für das englische und irische Drama der Literarischen Moderne frei (u. a. Shaw, Yeats, Eliot). Historische religionssoziologische und phänomenologische Beschreibungsmodelle des Heiligen (Weber, Durkheim, Otto) werden unter Bezugnahme aktueller Kulturtheorien performativitätstheoretisch aufbereitet und De/Sakralisierungen in den Dramen in ihrer performativen Ambivalenz und plurimedialen Wirkung erschlossen. Die Studie verortet die Dramen im Schnittfeld religiöser und säkularer Wissens- und Glaubenssysteme sowie theatraler, religiöser und politischer Praktiken, wodurch etablierte Trennkategorien der Forschung aufgebrochen werden. Darüber hinaus bringt die Monographie die Dramentexte in einen fruchtbaren Dialog mit europäischen Masseninszenierungen des frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Handlungsporträt und Herrscherbild

Handlungsporträt und Herrscherbild von von den Hoff,  Ralf
Die Zuschreibung heroischer Tatkraft und die Mythisierung der Tat prägen die antiken Handlungsporträts Alexanders des Großen bis in die römische Kaiserzeit. Dass Herrscher wie Helden inszeniert werden, ist eine gängige Praxis. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) gehörte zu den revolutionären Herrschern der Antike. Sein Image wurde - bis weit in die Neuzeit - umgestaltet und neu modelliert. Beispielhaft dafür sind seine bildlichen Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike. Sie folgten weniger historischer Faktizität als den Vorstellungen ihrer Produzenten und Betrachter. Dabei vermittelten die Handlungsporträts Alexanders das Bild eines durch sein Handeln - und nicht nur durch Qualitäten oder königliches Charisma - ausgezeichneten Herrschers. Vom späten 4. Jh. v. Chr. bis in die römische Kaiserzeit lassen sich dabei Formen der visuellen Heroisierung Alexanders, ja der Mythisierung seiner Taten beobachten. Die Handlungsporträts des Eroberers sind damit Beispielfälle für die Zuschreibung heroischer Tatkraft an einen antiken Herrscher und für die Mythisierung seiner Erfolge im Bild.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Null und Atlantis. Metaphorische Konzeptualisierung des Weißrussischen

Null und Atlantis. Metaphorische Konzeptualisierung des Weißrussischen von Scharlaj,  Marina
Als Staatssprache ist das Weißrussische eine Minderheitensprache im eigenen Land. Seine Lage wird in der Literatur in Schwundmetaphern beschrieben. Bedeutet der Nicht-Ort als Ort des Verschwindens eine tatsächliche sprachliche und als Folge auch kulturelle Leere oder gibt es auch andere Deutungen für fremdbesetzte und verlorene Zeichen-Räume?
Aktualisiert: 2020-09-01
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Chaos und Renaissance im Durcheinandertal Dürrenmatts

Chaos und Renaissance im Durcheinandertal Dürrenmatts von Aust,  Robin-M., Herwig,  Henriette, Rusterholz,  Peter
Peter Rusterholz setzt sich in diesem Buch intensiv mit den Werken des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt auseinander. Dabei betrachtet er die literarische und philosophische Entwicklung von Dürrenmatts Texten als dynamischen Prozess und geht in diesem Zusammenhang besonders auf die Genese ausgewählter Texte und Stücke des Autors ein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Null und Atlantis. Metaphorische Konzeptualisierung des Weißrussischen

Null und Atlantis. Metaphorische Konzeptualisierung des Weißrussischen von Scharlaj,  Marina
Als Staatssprache ist das Weißrussische eine Minderheitensprache im eigenen Land. Seine Lage wird in der Literatur in Schwundmetaphern beschrieben. Bedeutet der Nicht-Ort als Ort des Verschwindens eine tatsächliche sprachliche und als Folge auch kulturelle Leere oder gibt es auch andere Deutungen für fremdbesetzte und verlorene Zeichen-Räume?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Chaos und Renaissance im Durcheinandertal Dürrenmatts

Chaos und Renaissance im Durcheinandertal Dürrenmatts von Aust,  Robin-M., Herwig,  Henriette, Rusterholz,  Peter
Peter Rusterholz setzt sich in diesem Buch intensiv mit den Werken des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt auseinander. Dabei betrachtet er die literarische und philosophische Entwicklung von Dürrenmatts Texten als dynamischen Prozess und geht in diesem Zusammenhang besonders auf die Genese ausgewählter Texte und Stücke des Autors ein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wege in die neue Bundesrepublik

Wege in die neue Bundesrepublik von Albrecht,  Clemens, Hacke,  Jens, Hausteiner,  Eva, Hettling,  Manfred, Meyer,  Erik, Müller,  Jan-Werner, Münkler,  Herfried, Pannen,  Ute, Speth,  Rudolf, Wolfrum,  Edgar
Nach 1989 musste die Bundesrepublik ihr Selbstbild und ihre historische Tradition neu definieren. Dass Adenauer zum bedeutendsten Deutschen gewählt, die Erinnerung an 68 gepflegt oder sich mit dem »deutschen Herbst« beschäftigt wird, belegt den neuen Umgang mit der eigenen Geschichte. Die Beiträge beleuchten die politisch-kulturellen und ideengeschichtlich relevanten Debatten, auch diejenigen über Patriotismus und Leitkultur.
Aktualisiert: 2023-03-20
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