Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Strategien der Visualisierung

Strategien der Visualisierung von Bermbach,  Udo, Bredekamp,  Horst, Diehl,  Paula, Dörner,  Andreas, Hacke,  Jens, Hardtwig,  Wolfgang, Hitzler,  Ronald, Hofmann,  Willi, Meyer,  Thomas, Münkler,  Herfried, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rudolph,  Enno, Strübel,  Michael
Seit jeher pflegen politische Gemeinschaften bestimmte Praktiken der Visualisierung. Im politischen Konkurrenzkampf behält meist derjenige die Oberhand, der geschickt suggestive und wirkungsmächtige Bilder einsetzt. Die Autoren gehen der Frage nach, in welcher Weise politische Themen auf bestimmte Formen der Verbildlichung angewiesen sind und wie die Bilder auf das kollektive Bewusstsein einwirken.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Dem Anderen begegnen

Dem Anderen begegnen von Baberowski,  Jörg, Feest,  David, Fitzpatrick,  Sheila, Hacke,  Jens, Hedinger,  Daniel, Johnson,  Deborah, Jones,  Priska, Lehmann,  Maike, Martínez Valle,  Carlos, Oelsner,  Verónika, Pesek,  Michael, Roldán Vera,  Eugenia, Rößner,  Susan, Schulte,  Barbara, Stolpe,  Ines
Soziale Gemeinschaften vergegenwärtigen, bestätigen und verändern durch Repräsentationen die Ordnung, in der sie leben. In der Begegnung mit anderen werden diese verteidigt oder mit neuer Bedeutung versehen. An Beispielen aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien wird in diesem Band untersucht, wie Repräsentationen als Praktiken der Weltauslegung das Beharren, aber auch den Wandel sozialer Ordnungen beeinflussen und wie Einzelne und Gruppen durch sie klären, wer sie selbst sind und was das Andere ist.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VII/2 Sommer 2013

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VII/2 Sommer 2013 von Albrecht,  Clemens, Bauer,  Martin, Falke,  Gustav, Hacke,  Jens, Müller,  Burkhard
«Seien wir realistisch», war im Mai ’68 auf Pariser Hauswänden zu lesen, «fordern wir das Unmögliche!» An Paradoxien dieses Typs hat die Gegenwart allen Geschmack verloren. Auch wenn ihr die Zukunft am Herzen liegt, begegnet sie dem Unmöglichen mit kalter Schulter. Ihr großes Thema sind die Möglichkeiten, sind zukünftige Chancen und sich bietende Gelegenheiten, die jetzt zu ergreifen sind – politisch, ökonomisch und sozial. Wie aus Optionen kraft raffinierter Mathematik berechenbare Risiken werden, lautet die Grundfrage. Und an sie schließt unter Umständen ein nächstes Problem an: Was zu tun ist, wenn sich die Berechnungen als irrig erweisen. Dann kehren die kalkulierten Risiken nämlich in Gestalt unwägbarer Gefahren zurück, beispielsweise als radioaktive Strahlung oder ökonomische Krise, die ganze Volkswirtschaften mit bankrotten Banken, insolventen Versicherungen und ruinierten Pensionsfonds konfrontiert. Angesichts solcher Ereignisse investiert man nicht ins Unmögliche. Stattdessen interessiert die Unerbittlichkeit der Tatsachen. Das Reale macht sich als die Differenz zwischen Erwartung und Erfahrung geltend, als der Widerstand, der alle Prognosen blamiert. In diesen Situationen schlägt die Stunde des Neorealismus. Gefordert wird der ernüchterte Blick, die illusionslose Anerkennung des Faktischen. «Die Sachen selbst» werden auf die Bühne gebeten. Im Namen eines Absolutismus der Wirklichkeit soll das Gerede ein Ende haben und alles Moralisieren aufhören. Subjektivität und mit ihr das Seelische überhaupt gerät unter Verdacht. Die trockene Prosa von Protokollsätzen wird charmant: «Hier, jetzt, grün.» Kein Wunder, wenn «Alternativlosigkeit» zum Schlüsselwort avanciert, das Sachverstand anzeigt und Beschlüsse mit kollektiver Verbindlichkeit versorgt, die im Grunde doch keine Entscheidungen sein können, weil sie ihrem Anspruch nach nur exekutieren, was die eiserne Logik der jeweiligen Sache fordert. Wie sagt die Kanzlerin? «Eine gut geführte Akte ist ein Wert an sich selbst.» Freilich hatte der Realismus in den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften der jüngeren und jüngsten Vergangenheit einen schlechten Leumund. Zwar hatte seine Exzellenz, Herr Dr. Lacan, strikt und früh zwischen dem «Symbolischen», «Imaginären» und «Realen» unterschieden, zugleich aber wissen lassen, das Reale bezeichne in seinem triadischen Register das schlechthin Unrepräsentierbare. So konnte die Welt des Wirklichen im entgrenzten Kulturalismus der zurückliegenden vier Dekaden nicht sein, «was der Fall ist». Wer sich nicht der Naivität wollte bezichtigen lassen, hatte mit der Konstruiertheit der Wirklichkeit auch die Kontingenz ihrer Konstruktion zu betonen, womit sich der Sozialkonstruktivismus einen explizit historischen Sinn verschaffte. Normative Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie ließ sich so nicht mehr praktizieren. An ihre Stelle trat eine konstruktivistische Sozialgeschichte des Wissens, die viele Gesichter hatte und ebenso viele Wirklichkeiten entdeckte. Einen schmerzhaften Stachel im Fleisch des sozialkonstruktivistischen Konsensus platzierte Ian Hacking, kanadischer Wissenschaftsphilosoph am Collège de France, mit einer ironischen Bemerkung. Er vermutete sinngemäß, dass die Bereitschaft, eine physikalische Größe wie die Erdanziehungskraft «g» bloß für eine soziale Konstruktion zu halten, proportional zur Flughöhe abnehme. Tatsächlich mehren sich seither die Anzeichen für eine Trendumkehr. Es mag lediglich modischer Überdruss, vielleicht aber auch eine ernster zu nehmende Skepsis sein, auf die der sozialkonstruktivistische mainstream mittlerweile in den Kulturwissenschaften stößt. So empfiehlt es sich, erste Probebohrungen an Ortschaften vorzunehmen, die in der Kunst wie in der politischen Theorie den Kontakt zum Realismus immer gehalten hatten. Es scheint heute nicht mehr unmöglich zu sein, neuen Realismus zu fordern.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/2 Sommer 2020

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XIV/2 Sommer 2020 von Breckman,  Warren, Butler,  Judith, Hacke,  Jens, Kaube,  Jürgen, Matthiesen,  Michael, Münkler,  Herfried, Pinkard,  Terry, Schlaffer,  Hannelore
Die "Zeitschrift für Ideengeschichte" fragt nach der veränderlichen Natur von Ideen, seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art. Herausragende Fachleute aus allen Geisteswissenschaften gehen in originalbeiträgen der Entstehung, den zahlreichen Metamorphosen, aber auch dem Altern von Ideen nach. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter Hut. Und umgekehrt gilt es, in Vergessenheit geratene Ideen neu zu entdecken. Die "Zeitschrift für Ideengeschichte" wird von den großen deutschen Forschungsbibliotheken und Archiven in Marbach und Wolfenbüttel, der Klassik Stiftung Weimar, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin gemeinsam getragen. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen, so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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So macht man Geschichte?

So macht man Geschichte? von Bonn,  Moritz Julius, Hacke,  Jens
»Der Zufall hat es gewollt, daß ich in drei Weltteilen den Ereignissen nahe genug gestanden habe, um beobachten zu können, wie Geschichte gemacht wird.« Moritz Julius Bonn war ein Wanderer zwischen den Welten und avancierte zu einem der interessantesten Intellektuellen der 1920/30er Jahre. Er entstammte einer bedeutenden Frankfurter Bankiersfamilie und repräsentierte das aufgeklärt-säkularisierte jüdische Bürgertum während seiner Blütezeit. Max Weber hielt ihn für den brillantesten Wirtschaftswissenschaftler seiner Generation; Carl Schmitt blieb dem bewunderten Mentor in Hassliebe verbunden; Thomas Mann und Theodor Heuss suchten seinen Rat; John Maynard Keynes schätzte seinen deutschen Kollegen. Die 1948 erstmals in englischer, 1953 in deutscher Fassung erschienenen Memoiren gelten als Geheimtipp. Sie zeichnen das Bild eines Kosmopoliten, der couragiert Epochenschwellen und zivilisatorische Grenzen überschritt, mit den Größen seiner Zeit in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft verkehrte und sich im »Zeitalter der Extreme« als Streiter für Freiheit und Vernunft einsetzte. In diesen Erinnerungen wird eine vergangene Welt lebendig – aus der Perspektive eines liberalen Skeptikers, dessen Ironiefähigkeit und stilistische Leichtigkeit ein Lektürevergnügen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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So macht man Geschichte?

So macht man Geschichte? von Bonn,  Moritz Julius, Hacke,  Jens
»Der Zufall hat es gewollt, daß ich in drei Weltteilen den Ereignissen nahe genug gestanden habe, um beobachten zu können, wie Geschichte gemacht wird.« Moritz Julius Bonn war ein Wanderer zwischen den Welten und avancierte zu einem der interessantesten Intellektuellen der 1920/30er Jahre. Er entstammte einer bedeutenden Frankfurter Bankiersfamilie und repräsentierte das aufgeklärt-säkularisierte jüdische Bürgertum während seiner Blütezeit. Max Weber hielt ihn für den brillantesten Wirtschaftswissenschaftler seiner Generation; Carl Schmitt blieb dem bewunderten Mentor in Hassliebe verbunden; Thomas Mann und Theodor Heuss suchten seinen Rat; John Maynard Keynes schätzte seinen deutschen Kollegen. Die 1948 erstmals in englischer, 1953 in deutscher Fassung erschienenen Memoiren gelten als Geheimtipp. Sie zeichnen das Bild eines Kosmopoliten, der couragiert Epochenschwellen und zivilisatorische Grenzen überschritt, mit den Größen seiner Zeit in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft verkehrte und sich im »Zeitalter der Extreme« als Streiter für Freiheit und Vernunft einsetzte. In diesen Erinnerungen wird eine vergangene Welt lebendig – aus der Perspektive eines liberalen Skeptikers, dessen Ironiefähigkeit und stilistische Leichtigkeit ein Lektürevergnügen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hermann Lübbe

Hermann Lübbe von Hacke,  Jens, Kohler,  Georg, Lübbe,  Hermann, Mehring,  Reinhard, Nissing,  Hanns-Gregor, Zaborowski,  Holger
Hermann Lübbe, geb. 1926, gehört zu den bekanntesten Philosophen der Nachkriegszeit. Er ist der wohl prominenteste Vertreter der sogenannten Ritter-Schule, die sich nach dem Krieg um Joachim Ritter bildete und einen großen Einfluss auf die gesamte geisteswissenschaftliche Forschung in Deutschland hatte. Lübbe wurde berühmt mit seinen Arbeiten zur lebensweltlichen Grundlage aller wissenschaftlichen Tätigkeit sowie seinen großen geschichtsphilosophischen Werken. In ihnen zeigt er, wie sehr gerade die Moderne auf Ordnungsmodelle angewiesen ist, die sich aus der Beschäftigung mit der Vergangenheit ableiten, und kritisiert einen sozialtechnokratischen Optimismus der Gesellschaftsveränderung. Dieser Sammelband beleuchtet nun erstmals die verschiedenen Aspekte von Lübbes Denken und gibt durch ein längeres persönliches Gespräch einen guten Einblick in Leben und Denken eines bedeutenden Philosophen der Gegenwart. Mit Beiträgen von Jens Hacke, Georg Kohler, Reinhard Mehring, Hanns-Gregor Nissing, Holger Zaborowski und Hermann Lübbe.
Aktualisiert: 2023-06-02
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So macht man Geschichte?

So macht man Geschichte? von Bonn,  Moritz Julius, Hacke,  Jens
»Der Zufall hat es gewollt, daß ich in drei Weltteilen den Ereignissen nahe genug gestanden habe, um beobachten zu können, wie Geschichte gemacht wird.« Moritz Julius Bonn war ein Wanderer zwischen den Welten und avancierte zu einem der interessantesten Intellektuellen der 1920/30er Jahre. Er entstammte einer bedeutenden Frankfurter Bankiersfamilie und repräsentierte das aufgeklärt-säkularisierte jüdische Bürgertum während seiner Blütezeit. Max Weber hielt ihn für den brillantesten Wirtschaftswissenschaftler seiner Generation; Carl Schmitt blieb dem bewunderten Mentor in Hassliebe verbunden; Thomas Mann und Theodor Heuss suchten seinen Rat; John Maynard Keynes schätzte seinen deutschen Kollegen. Die 1948 erstmals in englischer, 1953 in deutscher Fassung erschienenen Memoiren gelten als Geheimtipp. Sie zeichnen das Bild eines Kosmopoliten, der couragiert Epochenschwellen und zivilisatorische Grenzen überschritt, mit den Größen seiner Zeit in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft verkehrte und sich im »Zeitalter der Extreme« als Streiter für Freiheit und Vernunft einsetzte. In diesen Erinnerungen wird eine vergangene Welt lebendig – aus der Perspektive eines liberalen Skeptikers, dessen Ironiefähigkeit und stilistische Leichtigkeit ein Lektürevergnügen sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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