Warum wir siegen wollen

Warum wir siegen wollen von Reichholf,  Josef H.
Wie aus Jägern Sportler wurden Bei aller Ähnlichkeit zu den uns nahestehenden Tierarten ist der Mensch doch das einzige Lebewesen, das gewinnen will nur um des Gewinnens willen. Sind Spiel und Sport die natürliche Fortsetzung der Entwicklung zum Homo sapiens? Der international renommierte Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf stellt verständlich und spannend dar, wie sich dieses Phänomen entwickelt hat und unseren Alltag nach wie vor prägt. Und er liefert eine verblüffende Erklärung.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Warum wir siegen wollen

Warum wir siegen wollen von Reichholf,  Josef H.
Wie aus Jägern Sportler wurdenBei aller Ähnlichkeit zu den uns nahestehenden Tierarten ist der Mensch doch das einzige Lebewesen, das gewinnen will nur um des Gewinnens willen. Sind Spiel und Sport die natürliche Fortsetzung der Entwicklung zum Homo sapiens?Der international renommierte Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf stellt verständlich und spannend dar, wie sich dieses Phänomen entwickelt hat und unseren Alltag nach wie vor prägt. Und er liefert eine verblüffende Erklärung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Metamorphosen des Mängelwesens

Metamorphosen des Mängelwesens von Wöhrle,  Patrick
Die jüngsten Arbeiten zur wieder verstärkt rezipierten philosophischen Anthropologie haben deren umstrittensten Vertreter, den Philosophen und Soziologen Arnold Gehlen, meist stiefmütterlich behandelt. Auch Untersuchungen zum Einfluss politisch belasteter Autoren auf das intellektuelle Leben der Nachkriegszeit mieden ihn weitgehend. Diese Arbeit schließt eine doppelte Lücke, indem sie - vor allem mit Blick auf überraschend aktuelle handlungstheoretische Einsichten - die analytische Kraft seiner beiden Hauptwerke "Der Mensch" und "Urmensch und Spätkultur" rekonstruiert, ohne deren ideologische Dimensionen zu verschweigen. Daran anschließend wird erstmals die enorme, aber oft verdeckte Wirkung nachgezeichnet, die das so kontroverse Denken Gehlens auf bedeutende Sozialwissenschaftler nach 1945 hatte, unter anderem auf Jürgen Habermas und Niklas Luhmann.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Leben in Entlastung

Leben in Entlastung von Waller,  Stefan
Das vorliegende Buch stellt eine den gesamten Ansatz betrachtende, systematische Analyse der Schriften Arnold Gehlens dar. In gegenseitiger Abhängigkeit werden dessen anthropologischer Ansatz und das geschichtsphilosophische Denken, in das er eingebettet ist, erschlossen. Den Hintergrund dieser sich am Begriff der Entlastung orientierenden Werkinterpretation bildet ein sich von seinen frühen Texten bis hinein in die späten Schriften ziehendes lebensphilosophisches Motiv: Arnold Gehlen geht in seiner Perspektive auf den Menschen in seinem Verhältnis zu Kultur und Natur von der Irrationalität lebendiger Prozesse aus. Diese Annahme ist nicht nur als der Schlüssel zum Verständnis seiner kulturpessimistischen Perspektive auf die Gegenwart zu verstehen. Sie erweist sich auch die angemessene Folie dafür, Arnold Gehlen in einen Dialog mit anderen Denkern wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud, Nicolai Hartmann und Ernst Cassirer treten zu lassen. Auf diese Weise entsteht ein Bild, das sich von dem sich oft an bloßen Topoi und Formeln orientierenden Umgang mit Arnold Gehlen abhebt: Es wird die Komplexität eines großen Werkes deutlich, das nicht zuletzt dadurch wichtige Einsichten zu liefern vermag, dass es zur Kritik an seinen Grundlagen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Leben in Entlastung

Leben in Entlastung von Waller,  Stefan
Das vorliegende Buch stellt eine den gesamten Ansatz betrachtende, systematische Analyse der Schriften Arnold Gehlens dar. In gegenseitiger Abhängigkeit werden dessen anthropologischer Ansatz und das geschichtsphilosophische Denken, in das er eingebettet ist, erschlossen. Den Hintergrund dieser sich am Begriff der Entlastung orientierenden Werkinterpretation bildet ein sich von seinen frühen Texten bis hinein in die späten Schriften ziehendes lebensphilosophisches Motiv: Arnold Gehlen geht in seiner Perspektive auf den Menschen in seinem Verhältnis zu Kultur und Natur von der Irrationalität lebendiger Prozesse aus. Diese Annahme ist nicht nur als der Schlüssel zum Verständnis seiner kulturpessimistischen Perspektive auf die Gegenwart zu verstehen. Sie erweist sich auch die angemessene Folie dafür, Arnold Gehlen in einen Dialog mit anderen Denkern wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud, Nicolai Hartmann und Ernst Cassirer treten zu lassen. Auf diese Weise entsteht ein Bild, das sich von dem sich oft an bloßen Topoi und Formeln orientierenden Umgang mit Arnold Gehlen abhebt: Es wird die Komplexität eines großen Werkes deutlich, das nicht zuletzt dadurch wichtige Einsichten zu liefern vermag, dass es zur Kritik an seinen Grundlagen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum wir siegen wollen

Warum wir siegen wollen von Reichholf,  Josef H.
Wie aus Jägern Sportler wurden Bei aller Ähnlichkeit zu den uns nahestehenden Tierarten ist der Mensch doch das einzige Lebewesen, das gewinnen will nur um des Gewinnens willen. Sind Spiel und Sport die natürliche Fortsetzung der Entwicklung zum Homo sapiens? Der international renommierte Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf stellt verständlich und spannend dar, wie sich dieses Phänomen entwickelt hat und unseren Alltag nach wie vor prägt. Und er liefert eine verblüffende Erklärung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Metamorphosen des Mängelwesens

Metamorphosen des Mängelwesens von Wöhrle,  Patrick
Die jüngsten Arbeiten zur wieder verstärkt rezipierten philosophischen Anthropologie haben deren umstrittensten Vertreter, den Philosophen und Soziologen Arnold Gehlen, meist stiefmütterlich behandelt. Auch Untersuchungen zum Einfluss politisch belasteter Autoren auf das intellektuelle Leben der Nachkriegszeit mieden ihn weitgehend. Diese Arbeit schließt eine doppelte Lücke, indem sie - vor allem mit Blick auf überraschend aktuelle handlungstheoretische Einsichten - die analytische Kraft seiner beiden Hauptwerke "Der Mensch" und "Urmensch und Spätkultur" rekonstruiert, ohne deren ideologische Dimensionen zu verschweigen. Daran anschließend wird erstmals die enorme, aber oft verdeckte Wirkung nachgezeichnet, die das so kontroverse Denken Gehlens auf bedeutende Sozialwissenschaftler nach 1945 hatte, unter anderem auf Jürgen Habermas und Niklas Luhmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mensch als Rohstoff

Der Mensch als Rohstoff von Blasge,  Christian
Gentechnik, Nanotechnik, Robotik, Künstliche Intelligenz. Welche Revolutionen stehen uns bevor und wie denken die großen Konzerne darüber? Mit welchen Gefahren ist zu rechnen, wie hat sich unser Leben bereits verändert und wohin führt diese Reise? Zur Beantwortung dieser Fragen wagt Christian Blasge einen Ausflug in die menschliche Psyche und untersucht dabei, inwieweit sich unsere Gesellschaft mittlerweile in einem Modus der vollständigen Konkurrenz befindet. Getrieben ist die Entwicklung durch die Stigmatisierung des Menschen als "Mängelwesen", das überwunden werden soll. Dazu dienen die Digitalisierung und Automatisierung menschlicher Arbeitskraft, deren Auswirkung auf den Arbeitsmarkt und den Menschen selbst untersucht werden. Viele der technologischen Neuerungen des beginnenden 21. Jahrhunderts haben einerseits neue Freiheiten mit sich gebracht, die andererseits zu Überforderung, Entwurzelung und Entfremdung führen können. Verbunden ist das Zeitalter der Digitalisierung aber auch mit dem Mythos, Probleme ließen sich durch Konsum lösen, gekoppelt mit dem Trend, sich (freiwillig oder unfreiwillig) zu dem Vermarkter einer Ware und gleichzeitig selbst zu einer Ware zu machen. Im Kontext von Künstlicher Intelligenz und fortschreitenden persönlicher Optimierung drängt sich die Frage auf: "Was ist der Mensch und darf er so bleiben, wie er ist?" Technik-Utopisten (alb)träumen von Maschinen mit Bewusstsein und von Superintelligenzen, die unsere Lebenswelt neu gestalten. Sie schwärmen von der Überwindung der menschlichen Biologie, der Abschaffung aller Krankheiten bis hin zur Unsterblichkeit; und sie bestehen auf der bestmöglichen genetischen Ausstattung für unsere Nachkommen. Das Buch endet mit der brisanten Debatte über den Trans- bzw. Posthumanismus. Eine (schöne?) neue Gesellschaft mit optimierten Menschen, autonomen Robotern und virtuellen Entitäten wird unsere Lebenswelt von Grund auf verändern. Daher bedarf es, so der Autor, dringend eines neuen Gesellschaftsvertrags, wie mit den Früchten des Fortschritts umgegangen werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mensch als Rohstoff

Der Mensch als Rohstoff von Blasge,  Christian
Gentechnik, Nanotechnik, Robotik, Künstliche Intelligenz. Welche Revolutionen stehen uns bevor und wie denken die großen Konzerne darüber? Mit welchen Gefahren ist zu rechnen, wie hat sich unser Leben bereits verändert und wohin führt diese Reise? Zur Beantwortung dieser Fragen wagt Christian Blasge einen Ausflug in die menschliche Psyche und untersucht dabei, inwieweit sich unsere Gesellschaft mittlerweile in einem Modus der vollständigen Konkurrenz befindet. Getrieben ist die Entwicklung durch die Stigmatisierung des Menschen als "Mängelwesen", das überwunden werden soll. Dazu dienen die Digitalisierung und Automatisierung menschlicher Arbeitskraft, deren Auswirkung auf den Arbeitsmarkt und den Menschen selbst untersucht werden. Viele der technologischen Neuerungen des beginnenden 21. Jahrhunderts haben einerseits neue Freiheiten mit sich gebracht, die andererseits zu Überforderung, Entwurzelung und Entfremdung führen können. Verbunden ist das Zeitalter der Digitalisierung aber auch mit dem Mythos, Probleme ließen sich durch Konsum lösen, gekoppelt mit dem Trend, sich (freiwillig oder unfreiwillig) zu dem Vermarkter einer Ware und gleichzeitig selbst zu einer Ware zu machen. Im Kontext von Künstlicher Intelligenz und fortschreitenden persönlicher Optimierung drängt sich die Frage auf: "Was ist der Mensch und darf er so bleiben, wie er ist?" Technik-Utopisten (alb)träumen von Maschinen mit Bewusstsein und von Superintelligenzen, die unsere Lebenswelt neu gestalten. Sie schwärmen von der Überwindung der menschlichen Biologie, der Abschaffung aller Krankheiten bis hin zur Unsterblichkeit; und sie bestehen auf der bestmöglichen genetischen Ausstattung für unsere Nachkommen. Das Buch endet mit der brisanten Debatte über den Trans- bzw. Posthumanismus. Eine (schöne?) neue Gesellschaft mit optimierten Menschen, autonomen Robotern und virtuellen Entitäten wird unsere Lebenswelt von Grund auf verändern. Daher bedarf es, so der Autor, dringend eines neuen Gesellschaftsvertrags, wie mit den Früchten des Fortschritts umgegangen werden soll.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Mensch als Rohstoff

Der Mensch als Rohstoff von Blasge,  Christian
Im Kontext von Künstlicher Intelligenz und fortschreitenden persönlicher Optimierung drängt sich die Frage auf: „Was ist der Mensch und darf er so bleiben, wie er ist?“ Technik-Utopisten (alb)träumen von Maschinen mit Bewusstsein und von Superintelligenzen, die unsere Lebenswelt neu gestalten. Sie schwärmen von der Überwindung der menschlichen Biologie, der Abschaffung aller Krankheiten bis hin zur Unsterblichkeit; und sie bestehen auf der bestmöglichen genetischen Ausstattung für unsere Nachkommen.
Aktualisiert: 2022-10-12
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Der Mensch

Der Mensch von Gehlen,  Arnold, Rehberg,  Karl-Siegbert
This book is a classic of philosophical anthropology and Arnold Gehlen's most important book. It summarizes Gehlen's model of man as a "deficiency system" that relies on action and cultural compensation, thus relieves himself of his ever-threatening environment. In Gehlen's theory of institutions saw its first comprehensive formulation in Der Mensch, which Gehlen developed from the revision of his original theory of "top leadership systems". Gehlen's main work was "without a doubt the most advanced attempt to tie philosophical anthropology to the findings of empirical displines" (FAZ). This edition presents the text of the 4th edition (1950), which in turn represents Gehlen´s final profound reworking of the original 1940 text, reproducing the layout of the complete critical edition of Gehlen´s writings.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Leben in Entlastung

Leben in Entlastung von Waller,  Stefan
Das vorliegende Buch stellt eine den gesamten Ansatz betrachtende, systematische Analyse der Schriften Arnold Gehlens dar. In gegenseitiger Abhängigkeit werden dessen anthropologischer Ansatz und das geschichtsphilosophische Denken, in das er eingebettet ist, erschlossen. Den Hintergrund dieser sich am Begriff der Entlastung orientierenden Werkinterpretation bildet ein sich von seinen frühen Texten bis hinein in die späten Schriften ziehendes lebensphilosophisches Motiv: Arnold Gehlen geht in seiner Perspektive auf den Menschen in seinem Verhältnis zu Kultur und Natur von der Irrationalität lebendiger Prozesse aus. Diese Annahme ist nicht nur als der Schlüssel zum Verständnis seiner kulturpessimistischen Perspektive auf die Gegenwart zu verstehen. Sie erweist sich auch die angemessene Folie dafür, Arnold Gehlen in einen Dialog mit anderen Denkern wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud, Nicolai Hartmann und Ernst Cassirer treten zu lassen. Auf diese Weise entsteht ein Bild, das sich von dem sich oft an bloßen Topoi und Formeln orientierenden Umgang mit Arnold Gehlen abhebt: Es wird die Komplexität eines großen Werkes deutlich, das nicht zuletzt dadurch wichtige Einsichten zu liefern vermag, dass es zur Kritik an seinen Grundlagen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Leben in Entlastung

Leben in Entlastung von Waller,  Stefan
Das vorliegende Buch stellt eine den gesamten Ansatz betrachtende, systematische Analyse der Schriften Arnold Gehlens dar. In gegenseitiger Abhängigkeit werden dessen anthropologischer Ansatz und das geschichtsphilosophische Denken, in das er eingebettet ist, erschlossen. Den Hintergrund dieser sich am Begriff der Entlastung orientierenden Werkinterpretation bildet ein sich von seinen frühen Texten bis hinein in die späten Schriften ziehendes lebensphilosophisches Motiv: Arnold Gehlen geht in seiner Perspektive auf den Menschen in seinem Verhältnis zu Kultur und Natur von der Irrationalität lebendiger Prozesse aus. Diese Annahme ist nicht nur als der Schlüssel zum Verständnis seiner kulturpessimistischen Perspektive auf die Gegenwart zu verstehen. Sie erweist sich auch die angemessene Folie dafür, Arnold Gehlen in einen Dialog mit anderen Denkern wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud, Nicolai Hartmann und Ernst Cassirer treten zu lassen. Auf diese Weise entsteht ein Bild, das sich von dem sich oft an bloßen Topoi und Formeln orientierenden Umgang mit Arnold Gehlen abhebt: Es wird die Komplexität eines großen Werkes deutlich, das nicht zuletzt dadurch wichtige Einsichten zu liefern vermag, dass es zur Kritik an seinen Grundlagen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Warum wir siegen wollen

Warum wir siegen wollen von Reichholf,  Josef H.
Wie aus Jägern Sportler wurden Bei aller Ähnlichkeit zu den uns nahestehenden Tierarten ist der Mensch doch das einzige Lebewesen, das gewinnen will nur um des Gewinnens willen. Sind Spiel und Sport die natürliche Fortsetzung der Entwicklung zum Homo sapiens? Der international renommierte Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf stellt verständlich und spannend dar, wie sich dieses Phänomen entwickelt hat und unseren Alltag nach wie vor prägt. Und er liefert eine verblüffende Erklärung.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Leben in Entlastung

Leben in Entlastung von Waller,  Stefan
Das vorliegende Buch stellt eine den gesamten Ansatz betrachtende, systematische Analyse der Schriften Arnold Gehlens dar. In gegenseitiger Abhängigkeit werden dessen anthropologischer Ansatz und das geschichtsphilosophische Denken, in das er eingebettet ist, erschlossen. Den Hintergrund dieser sich am Begriff der Entlastung orientierenden Werkinterpretation bildet ein sich von seinen frühen Texten bis hinein in die späten Schriften ziehendes lebensphilosophisches Motiv: Arnold Gehlen geht in seiner Perspektive auf den Menschen in seinem Verhältnis zu Kultur und Natur von der Irrationalität lebendiger Prozesse aus. Diese Annahme ist nicht nur als der Schlüssel zum Verständnis seiner kulturpessimistischen Perspektive auf die Gegenwart zu verstehen. Sie erweist sich auch die angemessene Folie dafür, Arnold Gehlen in einen Dialog mit anderen Denkern wie Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Sigmund Freud, Nicolai Hartmann und Ernst Cassirer treten zu lassen. Auf diese Weise entsteht ein Bild, das sich von dem sich oft an bloßen Topoi und Formeln orientierenden Umgang mit Arnold Gehlen abhebt: Es wird die Komplexität eines großen Werkes deutlich, das nicht zuletzt dadurch wichtige Einsichten zu liefern vermag, dass es zur Kritik an seinen Grundlagen herausfordert.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Der Mensch

Der Mensch von Gehlen,  Arnold, Rehberg,  Karl-Siegbert
Dieses Buch ist ein Klassiker der philosophischen Anthropologie und Arnold Gehlens wichtigstes Buch. Es fasst Gehlens Modell vom Menschen als eines auf Handlung und kulturelle Kompensation angewiesenen und sich damit eigentätig von der ihn bedrohenden Umwelt entlastenden „Mängelwesens“ gültig zusammen. Auch wurde in „Der Mensch“ 1950 erstmals Gehlens Institutionenlehre skizziert, die er aus der Revision seiner ursprünglichen Theorie „oberster Führungssysteme“ entwickelte. Gehlens Hauptwerk war „ohne Zweifel der fortgeschrittenste Versuch, die Philosophische Anthropologie an die Erkenntnisse empirischer Disziplinen zu binden“ (FAZ). Diese Ausgabe bringt die textkritische Edition der Gesamtausgabe mit dem Text der 4. Auflage von 1950, der die letzte tiefgreifende Umarbeitung darstellt, die Gehlen an dem erstmals 1940 erschienenen Text vornahm. This book is a classic of philosophical anthropology and Arnold Gehlen's most important book. It summarizes Gehlen's model of man as a "deficiency system" that relies on action and cultural compensation, thus relieves himself of his ever-threatening environment. In Gehlen's theory of institutions saw its first comprehensive formulation in Der Mensch, which Gehlen developed from the revision of his original theory of "top leadership systems". Gehlen's main work was "without a doubt the most advanced attempt to tie philosophical anthropology to the findings of empirical displines" (FAZ). This edition presents the text of the 4th edition (1950), which in turn represents Gehlen´s final profound reworking of the original 1940 text, reproducing the layout of the complete critical edition of Gehlen´s writings.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Metamorphosen des Mängelwesens

Metamorphosen des Mängelwesens von Wöhrle,  Patrick
Die jüngsten Arbeiten zur wieder verstärkt rezipierten philosophischen Anthropologie haben deren umstrittensten Vertreter, den Philosophen und Soziologen Arnold Gehlen, meist stiefmütterlich behandelt. Auch Untersuchungen zum Einfluss politisch belasteter Autoren auf das intellektuelle Leben der Nachkriegszeit mieden ihn weitgehend. Diese Arbeit schließt eine doppelte Lücke, indem sie - vor allem mit Blick auf überraschend aktuelle handlungstheoretische Einsichten - die analytische Kraft seiner beiden Hauptwerke "Der Mensch" und "Urmensch und Spätkultur" rekonstruiert, ohne deren ideologische Dimensionen zu verschweigen. Daran anschließend wird erstmals die enorme, aber oft verdeckte Wirkung nachgezeichnet, die das so kontroverse Denken Gehlens auf bedeutende Sozialwissenschaftler nach 1945 hatte, unter anderem auf Jürgen Habermas und Niklas Luhmann.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt. Textkritische Edition

Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt. Textkritische Edition von Gehlen,  Arnold, Rehberg,  Karl-Siegbert
Mit diesem Band liegt Gehlens anthropologisches Hauptwerk, "Der Mensch", in einer Ausgabe vor, die neben der Fassung "letzter Hand" auch den gesamten Text der 1. Auflage von 1940 bietet (darüber hinaus wichtige Veränderungen in der 3. Auflage von 1944). Die tiefgreifendste Umarbeitung erfuhr der Text 1950 (4. Auflage); danach verzichtete Gehlen darauf, das Buch der Forschungslage weiter anzupassen oder von ihm später gesehene argumentative Schwächen auszugleichen. Er war inzwischen eben ein "Klassiker" geworden, Gehlens Modell vom Menschen als eines auf Handlung und kulturelle Kompensation angewiesenen "Mängelwesens" gültig zusammenfassend. Daraus ergaben sich Anstöße auch für fachwissenschaftliche Forschungsperspektiven und eine Entfaltung des Reichtums der Argumente – übrigens gerade auch im Medium der Gehlen-Kritik. Dessen Selbst-Kommentierungen, Erweiterungen und Korrekturen wurden vor allem in den Aufsätzen zur Anthropologie und Handlungslehre ausgearbeitet, die in Bd. 4 der Gesamtausgabe versammelt sind. Auch wurde in "Der Mensch" erstmals Gehlens lnstitutionenlehre skizziert, die er - unter Einbeziehung (vor allem amerikanischer) kulturanthropologischer Literatur - aus der Revision seiner ursprünglichen Theorie "oberster Führungssysteme" entwickelte. Der zweite Teilband enthält in einem umfangreichen Variantenapparat den gesamten Text der 1. Auflage, soweit er vom Haupttext abweicht. Anmerkungen des Herausgebers erschließen die von Gehlen benutzte Literatur. Auch werden hier zwei Aufsätze Gehlens abgedruckt, die den Formulierungen von "Der Mensch" als Hintergrund dienten, des weiteren zwei Manuskriptfragmente, das eine zum Rassenmythos, das andere aus einem "Studienführer Philosophie", den Gehlen 1944 verfasst hatte, der aus politischen Gründen aber unveröffentlicht blieb. Das Nachwort des Herausgebers verdeutlicht biographische, denkgeschichtliche und politische Kontexte der Entstehung sowie Veränderungen des hier vorgelegten Gehlenschen Werkes, wobei zahlreiche bisher unveröffentlichte Äußerungen Gehlens zu seinem wichtigsten Buch verwendet und auszugsweise zitiert wurden.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Umsonst

Umsonst von Dalferth,  Ingolf U.
Wir haben uns angewöhnt, Menschen als Mängelwesen zu betrachten, die im Kampf ums Dasein keine Chance hätten, wenn sie die Schwächen ihrer biologischen Natur nicht aktiv durch Technik, Moral, Medien, Religion und Kultur zu kompensieren wüssten. Ingolf U. Dalferth versteht sie demgegenüber als Möglichkeitswesen, die nicht von dem leben, was sie tun, sondern von dem, was ihnen widerfährt, und für deren Bestimmung nicht die Unterscheidung zwischen Mensch und Nichtmensch entscheidend ist, sondern die zwischen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit. Nicht die Evolutions- und Neurobiologie ist dementsprechend die entscheidende Herausforderung der Theologie, sondern die ethische, politische und theologische Frage nach der Bestimmung der Menschlichkeit des Menschen.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Warum wir siegen wollen

Warum wir siegen wollen von Reichholf,  Josef H.
Wie aus Jägern Sportler wurdenBei aller Ähnlichkeit zu den uns nahestehenden Tierarten ist der Mensch doch das einzige Lebewesen, das gewinnen will nur um des Gewinnens willen. Sind Spiel und Sport die natürliche Fortsetzung der Entwicklung zum Homo sapiens?Der international renommierte Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf stellt verständlich und spannend dar, wie sich dieses Phänomen entwickelt hat und unseren Alltag nach wie vor prägt. Und er liefert eine verblüffende Erklärung.
Aktualisiert: 2023-01-26
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