Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung

Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung von Emunds,  Bernhard, Gärtner,  Christel, Große Kracht,  Hermann-Josef, Hagedorn,  Jonas, Manow,  Philip, Möhring-Hesse,  Matthias, Nullmeier,  Frank, Ostner,  Ilona, Prinz,  Aloys, Reuter,  Hans-Richard, Spiess,  Christian, Vogel,  Berthold, Winkler,  Katja
Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Brief über die Kirche

Brief über die Kirche von Paraïso,  Jean-Yves
Mit diesem Band wird ein wichtiges Kapitel der Geschichte des deutschen Katholizismus während der Nachkriegszeit wissenschaftlich erschlossen. Im Jahre 1946 erschien in den Frankfurter Heften der Brief über die Kirche von Ida Friederike Görres, der aus Laiensicht eine kritische Bestandsaufnahme der jüngsten Geschichte der katholischen Kirche vornimmt. Wenngleich die Bedeutung und Öffentlichkeitswirksamkeit des Schreibens in Kreisen der katholischen Geistlichkeit von Anfang an wahrgenommen wurde, blieb die Bewertung und Einordnung desselben bislang eher vage. In dieser Edition werden erstmals die wichtigsten, bisher unveröffentlichten Stellungnahmen, sowohl positive als auch negative, zu Ida Görres’ Brief systematisch zusammengestellt. Zudem erörtert der Autor die ablehnenden Reaktionen auf den Brief sowie deren Hintergründe und geht der Frage nach, in welcher Beziehung die Äußerungen Ida Görres’ zum Linkskatholizismus stehen. Dies ermöglicht nun eine eindeutigere historische Würdigung des Briefes.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung

Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung von Emunds,  Bernhard, Gärtner,  Christel, Große Kracht,  Hermann-Josef, Hagedorn,  Jonas, Manow,  Philip, Möhring-Hesse,  Matthias, Nullmeier,  Frank, Ostner,  Ilona, Prinz,  Aloys, Reuter,  Hans-Richard, Spiess,  Christian, Vogel,  Berthold, Winkler,  Katja
Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Sagen, was ist“

„Sagen, was ist“ von Brunner,  Benedikt, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Woyke,  Meik
Walter Dirks (1901–1991) war als linkskatholischer Publizist und Intellektueller ein präziser Beobachter und scharfzüngiger Kommentator, der jenseits der sich im 20. Jahrhundert weiter verfestigenden Trennlinien der weltanschaulichen, politischen und religiösen Lager in Deutschland agierte. Zeitlebens beanspruchte er für sich, gleichermaßen ein gläubiger Katholik und überzeugter Sozialist zu sein. Folglich saß Dirks "zwischen den Stühlen": "den Roten zu schwarz, den Schwarzen zu rot" – so hat Theodor Heuss ihn einmal charakterisiert. Ob als Begründer der Frankfurter Hefte oder Leiter des WDR-Kulturressorts oder bereits als junger Mann vor 1933: Dirks mischte sich als public intellectual wortgewaltig in gesellschaftliche Debatten ein. Sein Engagement für Frieden, Sozialismus und kirchliche Reformen überwand nationalstaatliche Grenzen, und er profilierte sich als leidenschaftlicher Anwalt der europäischen Verständigung. Der Band ordnet Dirks in das intellektuelle Feld der verschiedenen politischen Regime seines Lebens ein, fragt nach vergessenen Anstößen und macht diskursprägende Konstellationen sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung

Wohlfahrtspolitik in Zeiten der Säkularisierung von Emunds,  Bernhard, Gärtner,  Christel, Große Kracht,  Hermann-Josef, Hagedorn,  Jonas, Manow,  Philip, Möhring-Hesse,  Matthias, Nullmeier,  Frank, Ostner,  Ilona, Prinz,  Aloys, Reuter,  Hans-Richard, Spiess,  Christian, Vogel,  Berthold, Winkler,  Katja
Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-20
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„Sagen, was ist“

„Sagen, was ist“ von Brunner,  Benedikt, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Woyke,  Meik
Walter Dirks (1901–1991) war als linkskatholischer Publizist und Intellektueller ein präziser Beobachter und scharfzüngiger Kommentator, der jenseits der sich im 20. Jahrhundert weiter verfestigenden Trennlinien der weltanschaulichen, politischen und religiösen Lager in Deutschland agierte. Zeitlebens beanspruchte er für sich, gleichermaßen ein gläubiger Katholik und überzeugter Sozialist zu sein. Folglich saß Dirks "zwischen den Stühlen": "den Roten zu schwarz, den Schwarzen zu rot" – so hat Theodor Heuss ihn einmal charakterisiert. Ob als Begründer der Frankfurter Hefte oder Leiter des WDR-Kulturressorts oder bereits als junger Mann vor 1933: Dirks mischte sich als public intellectual wortgewaltig in gesellschaftliche Debatten ein. Sein Engagement für Frieden, Sozialismus und kirchliche Reformen überwand nationalstaatliche Grenzen, und er profilierte sich als leidenschaftlicher Anwalt der europäischen Verständigung. Der Band ordnet Dirks in das intellektuelle Feld der verschiedenen politischen Regime seines Lebens ein, fragt nach vergessenen Anstößen und macht diskursprägende Konstellationen sichtbar.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Gesammelte Schriften Band 2

Gesammelte Schriften Band 2 von Bürger,  Peter, Heidingsfelder,  Georg D.
Der aus Mittelfranken stammende Georg D. Heidingsfelder (1899-1967) tritt ab 1939 im Sauerland als Regimekritiker in Erscheinung und erhält 1945 das US-Zertifikat eines "Selected Citizien". Während der Adenauer-Ära 1949-1963 verweigert sich dieser Mitstreiter Reinhold Schneiders der katholischen Einheitsfront. Sein Kampf gegen Geschichtsverleugnung, Militarismus, Wiederbewaffnung, Wehrpflicht und Atombombe führt ihn u.a. zum Engagement in der "Heinemann-Partei" (GVP). Der angefeindete und brotlos gewordene Schriftsteller versucht schließlich, als Fabrikarbeiter seine Familie zu ernähren. Dieser 2. Band der Gesammelten Schriften enthält u.a. Heidingsfelders Publikationen "Wehrmacht und katholische Jugend" (1954) und "Der Kampf zwischen Christentum und Kommunismus" (1956), seine Beiträge zu nonkonformistischen Zeitschriften ab 1954, Autobiographisches und ausgewählte Dichtungen.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Gesammelte Schriften Band 1

Gesammelte Schriften Band 1 von Bürger,  Peter, Heidingsfelder,  Georg D.
Vor einem halben Jahrhundert starb im Sauerland der Publizist Georg D. Heidingsfelder (1899-1967), der während der Adenauer-Ära 1949-1963 als linkskatholischer Nonkonformist und Mitstreiter Reinhold Schneiders in Erscheinung getreten ist. Ein Artikel aus seiner Schreibwerkstatt, veröffentlicht Mitte Juni 1953, zog eine zweimalige Vernehmung bei der Kripo wegen "Staatsgefährdung" und "Beleidigung des Bundeskanzlers" nach sich. Heidingsfelders Kernthemen sind die Soziale Frage, die Auseinandersetzung mit dem deutschen Faschismus und der Frieden. Seine Ablehnung von Militarismus, Wiederbewaffnung, Wehrpflicht und Atombombentheologie fällt kompromisslos aus. Zuletzt konnte er fast nur noch in Blättern veröffentlichen, die als "kryptokommunistisch" galten. Die Verweigerung gegenüber der katholischen Einheitsfront führte zu große Anfeindungen im eigenen kirchlichen Milieu. Der brotlos gewordene Schriftsteller versuchte schließlich, als Fabrikarbeiter seine Familie zu ernähren. Die hier in zwei Bänden vorgelegte Ausgabe der Gesammelten Schriften G. D. Heidingsfelders ist ein Beitrag zum Projekt "Friedenslandschaft Sauerland" und auch eine bedeutsame Quellenedition zur Erforschung des linkskatholischen Widerspruchs während der restaurativen Adenauer-Ära.
Aktualisiert: 2022-04-15
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Irmgard Rode (1911-1989)

Irmgard Rode (1911-1989) von Bürger,  Peter
Die linkskatholische Pazifistin Irmgard Rode (1911-1989) war nach dem 2. Weltkrieg Kommunalpolitikerin in der sauerländischen Kreisstadt Meschede und später wohl die bekannteste Frau am Ort. Ihr Leitmotiv: „Das Leben zum Guten wenden.“ Diese Dokumentation lenkt den Blick auf ihr Lebenszeugnis für die eine Menschenfamilie: Hilfe für Flüchtlinge; Aufnahme von sozialbenachteiligten Kindern in die eigene Familie; Initiativen der internationalen Versöhnungsarbeit und des Jugendaustausches unter dem Dach der „Freunde der Völkerbegegnung“; Einsatz gegen Rassismus und das Verschweigen der nationalsozialistischen Massenmorde in nächster Nähe; Gründung eines Internationalen Kinderhauses; Aufklärung über die menschenfeindliche Religion des Militär- und Kriegsglaubens; Widerstand gegen die atomare Aufrüstung der 1980er Jahre ... Die streitbare Friedensarbeiterin arbeitete mit Menschen aus allen demokratischen Lagern zusammen, die sich um mehr Menschlichkeit bemühten.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Brief über die Kirche

Brief über die Kirche von Paraïso,  Jean-Yves
Mit diesem Band wird ein wichtiges Kapitel der Geschichte des deutschen Katholizismus während der Nachkriegszeit wissenschaftlich erschlossen. Im Jahre 1946 erschien in den Frankfurter Heften der Brief über die Kirche von Ida Friederike Görres, der aus Laiensicht eine kritische Bestandsaufnahme der jüngsten Geschichte der katholischen Kirche vornimmt. Wenngleich die Bedeutung und Öffentlichkeitswirksamkeit des Schreibens in Kreisen der katholischen Geistlichkeit von Anfang an wahrgenommen wurde, blieb die Bewertung und Einordnung desselben bislang eher vage. In dieser Edition werden erstmals die wichtigsten, bisher unveröffentlichten Stellungnahmen, sowohl positive als auch negative, zu Ida Görres’ Brief systematisch zusammengestellt. Zudem erörtert der Autor die ablehnenden Reaktionen auf den Brief sowie deren Hintergründe und geht der Frage nach, in welcher Beziehung die Äußerungen Ida Görres’ zum Linkskatholizismus stehen. Dies ermöglicht nun eine eindeutigere historische Würdigung des Briefes.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Religionsphilosoph Johannes Hessen (1889-1971)

Der Religionsphilosoph Johannes Hessen (1889-1971) von Weber,  Christoph
Johannes Hessen lehrte von 1920 bis 1965 an der Universität Köln. Als katholischer Religionsphilosoph geriet er mit der Kölner Kirchenleitung in Konflikt, als Pazifist und «Linkskatholik» wurde er vom Naziregime verfolgt. Schließlich wurde er in der Adenauerzeit als Gegner des NATO-Beitritts und der atomaren Aufrüstung abermals an den Rand gedrängt. Sein Lebensweg war dornig, aber in seinen wesentlichen geistigen Leistungen, nämlich modernen Ansätzen zu einer Neubegründung der Religionsphilosophie und einer Kritik der Neuscholastik, hat er sich am Ende weitgehend durchgesetzt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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