Kultur und Propaganda

Kultur und Propaganda von Nastasă-Kovács,  Lucian, Nastasă-Matei,  Irina, Schippel,  Larisa
Das 1940 in der Reichshauptstadt Berlin gegründete Rumänische Institut sollte die kulturellen Beziehungen zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich koordinieren und vertiefen. Dieser Band beleuchtet erstmals und umfassend die Entstehung dieser Einrichtung und das Wirken der dort tätigen Personen: von der Planung und Organisation des Instituts über dessen Aufbau, die Ziele und Leitgedanken bis hin zu Erwartungen an das ambitionierte Projekt und Rückschlägen in der Umsetzung. Im Zentrum steht dabei die Veröffentlichung zeithistorisch bedeutsamer Dokumente und deren intensive und kritische Diskussion. Erhellend ist zudem die kritische Auseinandersetzung mit Personen, die mit dem Rumänischen Institut in Verbindung standen, mit deren Aktivitäten und mit der Einbettung des Instituts in den politisch-ideologischen Kontext des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Kultur und Propaganda

Kultur und Propaganda von Nastasă-Kovács,  Lucian, Nastasă-Matei,  Irina, Schippel,  Larisa
Das 1940 in der Reichshauptstadt Berlin gegründete Rumänische Institut sollte die kulturellen Beziehungen zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich koordinieren und vertiefen. Dieser Band beleuchtet erstmals und umfassend die Entstehung dieser Einrichtung und das Wirken der dort tätigen Personen: von der Planung und Organisation des Instituts über dessen Aufbau, die Ziele und Leitgedanken bis hin zu Erwartungen an das ambitionierte Projekt und Rückschlägen in der Umsetzung. Im Zentrum steht dabei die Veröffentlichung zeithistorisch bedeutsamer Dokumente und deren intensive und kritische Diskussion. Erhellend ist zudem die kritische Auseinandersetzung mit Personen, die mit dem Rumänischen Institut in Verbindung standen, mit deren Aktivitäten und mit der Einbettung des Instituts in den politisch-ideologischen Kontext des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Kultur und Propaganda

Kultur und Propaganda von Nastasă-Kovács,  Lucian, Nastasă-Matei,  Irina, Schippel,  Larisa
Das 1940 in der Reichshauptstadt Berlin gegründete Rumänische Institut sollte die kulturellen Beziehungen zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich koordinieren und vertiefen. Dieser Band beleuchtet erstmals und umfassend die Entstehung dieser Einrichtung und das Wirken der dort tätigen Personen: von der Planung und Organisation des Instituts über dessen Aufbau, die Ziele und Leitgedanken bis hin zu Erwartungen an das ambitionierte Projekt und Rückschlägen in der Umsetzung. Im Zentrum steht dabei die Veröffentlichung zeithistorisch bedeutsamer Dokumente und deren intensive und kritische Diskussion. Erhellend ist zudem die kritische Auseinandersetzung mit Personen, die mit dem Rumänischen Institut in Verbindung standen, mit deren Aktivitäten und mit der Einbettung des Instituts in den politisch-ideologischen Kontext des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Nowodewitschi 1979

Nowodewitschi 1979 von Marte,  Johann
Ein herzzerreißender Abschied am Bahnhof. Vater muss in den Krieg an die Ostfront. Er fällt 1944 in russische Kriegsgefangenschaft und stirbt im selben Jahr in Novosibirsk im Lager. Die glückliche Zeit der Familie ist vorbei. Aber Hans hat Glück. Er absolviert das Gymnasium im Zisterzienserkloster, geht an die juridische Fakultät in Innsbruck und wird Richter in Bregenz. Mit seiner fünfköpfigen Familie übersiedelt er nach Wien und tritt in die Sektion des Auslandskulturdienstes ein. Weil er Härteposten bevorzugt, wird er dem Österreichischen Kulturinstitut in Warschau zugeteilt, das er bald leitet, und 1974 wird er an die Österreichische Botschaft nach Moskau versetzt. Nach Wien ins Außenministerium zurückgekehrt wird er 1985 vom Bundesminister Heinz Fischer als Sektionschef mit der Reform der Bundesmuseen und 1993 von Bundesminister Erhard Busek mit der Leitung der Österreichischen Nationalbibliothek betraut. Kardinal Schönborn überträgt Marte die ehrenamtliche Leitung der Stiftung Pro Oriente.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Große Taten entstehen durch große Entschlossenheit

Große Taten entstehen durch große Entschlossenheit von Al-Kawari,  Hamad bin Abdulaziz, Heine,  Dr. Sebastian
Dr. Hamad b. Abdulaziz Al-Kawari ist stellvertretender Ministerpräsident des Staates Katar und Präsident der Nationalbibliothek von Katar. Er erlang sein Bachelor in arabischen und islamischen Studien aus der Universität von Kairo 1970 und Master aus der Saint-Joseph-Universität in Beirut 1977. Er studierte politische Philosophie an der Sorbonne in Paris 1980. Er promovierte 1990 in politischen Wissenschaften an der Universität Stony Brook im Bundesstaat New York 1990. Seine Diplomaten-Karriere begann Dr. Al-Kawari im Jahr 1972 als Botschaftsvertreter im Libanon, dann Botschafter in Syrien (1974-1979), und Frankreich (1979-1984) als auch Vertreter Katars bei der UNESCO. Währenddessen bekleidete er das Amt eines nicht residierenden Botschafters in Griechenland, Italien, Spanien und die Schweiz. Von 1984 bis 1990 wurde er der Gesandte des Staates Katar für die UN und war in derselben Zeit nicht residierender Botschafter in Argentinien, Brasilien und Kanada. 1990 bis 1992 war er als Botschafter in den USA tätig und fungierte gleichzeitig als nicht residierender Botschafter in Mexiko und Venezuela. Im Jahr 1992 wurde Dr. Al-Kawari zum Kultur- und Informationsminister ernannt. Zu seinen herausragenden Leistungen gehört die Abschaffung der Zensur für Publikation und Presse. Er beteiligte sich bei der Gründung des Katar-Zentrums für Pressefreiheit im Jahr 2007. Er wurde 2008 der erste Minister des neu gegründeten Ministeriums für Kunst und Erbe. Im Jahr 2010 war er Vorsitzender der 17. Konferenz der arabischen Kulturminister. Während seiner Amtszeit wurde Doha zur arabischen Kulturhauptstadt 2010 ernannt.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Kosovo und die österreichisch-albanischen Beziehungen

Kosovo und die österreichisch-albanischen Beziehungen von Ajeti,  Faruk, Clewing,  Konrad, Herausgegeben von der Botschaft der Republik Kosovo in Österreich,  vom Albanien-Institut e.V. und von der Österreichisch-kosovarischen Freundschaftsgesellschaft
Die Absicht hinter dem vorliegenden Buch und der begleitenden Ausstellung gleichen Namens (Presseclub Concordia, Wien, 12. April 2018 bis 30. April 2018) ist eben dieses: „Bilder einer Beziehung“ vorzulegen, über die man sich bislang als Betrachter nur unzureichend informieren konnte. Nie zuvor waren der deutsche und der albanische Sprachraum so eng miteinander verflochten wie heute. Der Hauptfaktor dabei ist ein für die europäische Geschichte, zumal aber die Gegenwart typischer Verbindungsfaktor: die Migration, konkret die Präsenz Zehntausender Kosovarinnen und Kosovaren in einem Land wie Österreich und Hunderttausender im deutschsprachigen Mitteleuropa. Aus Anlass der zehnjährigen Existenz diplomatischer Beziehungen zwischen der Republik Österreich und der Republik Kosovo konzentrieren wir uns auf das, was in der Geschichte und in der Gegenwart die Gesellschaften beider Länder miteinander verbunden hat und verbindet. In weiterer, historischer Betrachtung kommt mit dem Aspekt der österreichisch-albanischen Kontakte eine dritte Bezugs- und Betrachtungsebene hinzu. Die Republik Kosovo ist gemäß ihrer Verfassungsordnung ein multiethnisches Staatswesen. Aber unleugbar besteht die Bevölkerung in ihrer übergroßen Mehrheit aus albanischen Kosovarinnen und Kosovaren; eine Beziehungsgeschichte, die dies übersehen wollte, ergäbe für die lange Zeit, in der die Beziehungen nicht von beiderseitiger Staatlichkeit geprägt gewesen sind, keinen rechten Sinn. Daher gehen wir mit klarem Schwerpunkt auf Kosovo und Österreich kompositorisch in einer Art Dreiklang aus österreichischen, kosovarischen und albanischen Elementen vor. Für die europäische Geschichte ist es nichts Ungewöhnliches, dass der Auftakt zu intensivierten Kontakten in kriegerischem Geschehen lag, nämlich in dem tiefen Vordringen habsburgisch-kaiserlicher Truppen auf den Balkan bis in die Region des Kosovo in den Jahren 1689 und 1690. Dieses Vordringen steht in einer unmittelbaren Ereigniskette mit dem Scheitern des osmanischen Angriffes auf Wien im Jahre 1683 und hatte folgenreiche Wirkungen, obwohl die österreichisch-kaiserliche militärische Präsenz so weit im Süden des Balkans nur sehr vorübergehend war. Der zweite Abschnitt des Buches wie der Ausstellung behandelt sodann die vielfältig fruchtbringende, aber doch sehr ungleiche Beziehung zwischen der europäischen Großmacht der Habsburgermonarchie und dem albanischen Raum im dort gleichsam bis 1912 verlängerten 19. Jahrhundert. Mit dem serbischen und montenegrinischen Erwerb des Kosovo im Ersten Balkankrieg von 1912/13 verlagerten sich die Bezie- hungsschwerpunkte zwischen dieser Region und Österreich dann für gut 30 Jahre wieder auf die kriegerische Ebene. Unsere Darstellung der österreichisch-­kosovarischen Kontaktpunkte mit Augenmerk auf die Zeiten der beiden Weltkriege im Themenbereich 3 bildet dies ab. Die Publikation und die Ausstellung handeln von Themen und Hintergründen, die dem weiteren österreichischen Publikum nicht ohne Weiteres von Haus aus geläufig sind; wir blicken daher zur Darstellung des Beziehungsrahmens mitunter fokussiert auf den Vielen wenig bekannten Kosovo selbst, zumal in Themenbereich 4, in dem es um die Entstehung Kosovos als politische Einheit im Rahmen der jugoslawisch-sozialistischen Ordnung geht. Themenbereich 5 ist dann wieder konsequent beziehungsgeschichtlich angelegt und verweist zugleich auf die langwirkenden Schattenseiten beziehungsweise das dramatische Ende jener jugoslawisch-serbischen Herrschaft im Kosovo. Sie mündete zunächst in eine extreme Diskriminierungspolitik gegenüber der Bevölkerungsmehrheit im Kosovo in den Jahren ab 1989, und 1998/99 in den Krieg, der serbischerseits die massive gewaltsame Änderung der Bevölkerung durch Vertreibung und Ermordung bezweckte. Themenbereich 6 umfasst die Zeit seit 1999. Das betrifft einerseits die kosovarische Nachkriegsordnung unter der Ägide der Internationalen Gemeinschaft und im neuen unabhängigen Staat ab 2008. Dann aber stehen die Beziehungen mit Österreich ganz im Mittelpunkt. Sie werden auf der politisch-diplomatischen Ebene ebenso wie in ökonomischer und gesellschaftlich-kultureller Beziehung betrachtet. Von zen­traler Bedeutung für die Verflechtung des Kosovo mit Österreich und insgesamt mit der westlichen Welt ist darüber hinaus die Rolle der kosovarischen Diaspora, die wir dementsprechend prominent im Text und durch eine eigens angefertigte Karte behandeln. Als historisch-politologisches Autorengespann haben wir uns in Konzeption und Umsetzung bidisziplinär befruchtet und im Endergebnis sämtliche Texte gemeinsam verfasst. Sofern einem Leserin oder einem Leser etwaige Schärfen in der einen oder anderen Bewertung oder Benennung ins Auge fallen, so trägt dafür trotz der Gemeinsamkeit der Autorenschaft der Nichtdiplomat von uns beiden die Verantwortung, also Konrad Clewing. Seit Beginn der im Ursprung von Faruk Ajeti aufgebrachten Idee zu der Ausstellung haben wir bei deren Vorbereitung beziehungsweise bei der vorliegenden Publikation vielfältige Unterstützung genossen. Zu danken haben wir zunächst der Botschaft der Republik Kosovo in Österreich. Ihre Unterstützung war für die Verwirklichung des Projekts in verschiedenster Hinsicht, angefangen mit der materiellen, völlig unerlässlich. Der besondere Dank gilt hier Seiner Exzellenz, Herrn Botschafter Sami Ukelli. Wir danken aber auch zahlreichen anderen Einrichtungen und Einzelpersonen für ihre freundliche Unterstützung. Zu nennen sind die fast zwei Dutzend anderen Botschaften der Republik Kosovo im Ausland, die uns statistische Angaben zur Zahl der europa- und weltweiten Diaspora geliefert haben. Durch das Haus-, Hof- und Staatsarchiv, das Kriegsarchiv und das Archiv der Republik (sämtlich im Rahmen des Österreichischen Staatsarchivs, Wien) wurde uns bei Recherchen und Abbildungsrechten sehr freundlich geholfen. Die großzügige Hilfe der Staatlichen Agentur der Archive des Kosovo bei der Bildrecherche stellte uns vor die sprichwörtliche Qual der Wahl anhand der reichen Bildbestände zur kosovarischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich ursprünglich im Kommunalarchiv Prishtina befunden haben und mittlerweile im Archiv des Kosovo betreut werden (besonderer Dank an Ramë Manaj, den leitenden Direktor der Agentur, an Shpresa Mekaj und Bekim Aliu im gleichen Haus und an Abaz H. Makolli, den Direktor des Kommunalarchivs Prishtina). Blerim Canaj (Stuttgart), Barbara Gashi, Andreas Khol, Pjeter Logoreci, Hazir Mehmeti und Tahir Turkaj (alle Wien), Ehat Oreshka (Prizren), Muhamet Brajshori, Granit Kurti, Remzie Shahini-Hoxhaj sowie Azem Vllasi (Prishtina) und der Torjäger von RB Salzburg, Valon Berisha, haben uns mit weiteren Bildern und Bildrechten unterstützt. Dhurata Selimi von der Botschaft in Wien sei herzlich für vielfältige kollegiale Hilfe gedankt. An Institutionen sind im gleichen Zusammenhang das Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, die Paneuropabewegung Österreichs (Generalsekretär Rainhard Kloucek) und die verantwortlichen Chef- und Bildredaktionen des „Kurier“, von „News“, der „Presse”, von „Profil“ und des „Standards” dankend hervorzuheben. Die wunderbaren, dank der Mittel der Wiener Botschaft der Republik Kosovo eigens angefertigten Karten sind Produkt der kartographischen Fertigkeiten des Ingenieurbüros Joachim Zwick (Gießen). Dem österreichischen Bundesministerium für Europa, Integration und Auswärtiges sind wir für seine große moralische Unterstützung und die Zurverfügungstellung von zentralen Dokumenten aus den jüngsten bilateralen Beziehungen sehr verpflichtet. Konrad Clewing, Faruk Ajeti Wien, 11. März 2018
Aktualisiert: 2021-01-28
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