Maikan

Maikan von Jean,  Michel, Killisch-Horn,  Michael von
Während mehr als eines Jahrhunderts waren die zentralen Ziele der kanadischen Politik gegenüber den Indigenen die folgenden: die indigenen Regierungen eliminieren, die Rechte der Indigenen ignorieren, die geschlossenen Verträge beenden und mittels eines Prozesses der Assimilation dafür sorgen, dass die indigenen Völker aufhören, als gesetzliche, soziale, kulturelle, religiöse und rassische Entitäten zu existieren. Die Einrichtung und Betreibung der Internate war ein zentrales Element dieser Politik, die man als ‚kulturellen Völkermord‘ bezeichnen könnte.“ (Truth and Recociliation Commission of Canada). Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1996 wurden rund 150.000 Kinder in etwa 139 kirchlichen Internatsschulen (davon 10 in Québec), deren Ziel es war, den „Indianer im Kind zu töten“, „zivilisiert“. Der Roman erzählt das Schicksal von drei jungen Innu, Marie, Virginie und Thomas, die im August 1936 ihren Familien entrissen und mit dem Flugzeug in das 1000 km entfernte Internat Fort George in der James Bay gebracht wurden, wo es ihnen verboten war, ihre Sprache zu sprechen, sie nur noch eine Nummer waren und hilflos brutalen Übergriff en und sexuellem Missbrauch von Seiten der Mönche und Nonnen ausgesetzt waren, die sie „Wölfe“ (maikan) nannten. 2013 entdeckt die Anwältin Audrey Duval, die nach überlebenden ehemaligen Internatsschülern sucht, damit sie die Entschädigung bekommen, die die kanadische Regierung ihnen bewilligt hat, dass ihre Namen spurlos aus dem Indianerregister verschwunden sind. Mit Hilfe des alten Nakota „Jimmy“, der obdachlose Indigene mit Essen versorgt, macht sie Marie in einem abgelegenen Dorf im äußersten Osten Québecs ausfindig, wo sie als völlig verwahrloste Alkoholikerin lebt, und erfährt von ihr die ganze Geschichte. Michel Jean wendet sich in seinem erstmals 2013 erschienenen Roman einer der finstersten Perioden der Geschichte Kanadas zu, die bis heute nicht wirklich aufgearbeitet ist. Durch die Funde von gut 1000 Überresten von Leichen indigener Kinder in Massengräbern in der Nähe ehemaliger Umerziehungsinternate 2021 und Anfang 2022 bekommt dieser erschütternde Roman noch einmal eine neue Aktualität und Brisanz.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Tausend wogende Wellen

Tausend wogende Wellen von Hinzmann,  Silvija
Der frühere Kripobeamte Joe Prohaska mag keine Beerdigungen. Zur Trauerfeier seiner Tante Olga fährt er dennoch nach Slawonien, weil er hofft, dort seine Jugendliebe Lydia wiederzusehen. Vor vielen Jahren ist Lydia mit ihrer Mutter nach Kanada ausgewandert und hat sich nie wieder bei ihm gemeldet. Nach dem Begräbnis vertraut Lydia ihm an, dass Tante Olga womöglich keines natürlichen Todes gestorben ist. Als sie ihm einen geheimnisvollen Brief zeigt, den Tante Olga ihr hinterlassen hat, beginnt Prohaska diskret im Kreis der Familie zu ermitteln. Die Spur führt nach Istrien – und dort überschlagen sich nach einer rasanten Verfolgungsjagd die Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Atuk

Atuk von Jean,  Michel, Killisch-Horn,  Michael von
Michel Jean erzählt in Atuk aus ihrer Perspektive die Geschichte seiner Großmutter Jeannette, die neben seiner Urgroßmutter Almandra, seiner Kukum, die zweite starke Frau der Familie Siméon war, deren ursprünglicher Name Atuk lautete. Durch ihre Heirat mit einem Mischling, der als Weißer gilt, verliert sie nach dem Indianergesetz ihren Status als Indianerin, muss das Reservat verlassen und in die Stadt ziehen, wo sie elf Kinder großzieht. Aufgrund dieser Situation wächst auch Michel Jean in der Stadt auf, außerhalb der Innu-Gemeinschaft. In einem zweiten Strang erzählt er, wie er seine Familie und seine Kultur entdeckt und sich nach und nach seiner Identität als Innu bewusst wird, ein schwieriger Prozess, in dem er auch immer wieder rassistischen Anfeindungen ausgesetzt wird. Über sein Volk und seine Familie zu schreiben wird für ihn zu einer Möglichkeit, seine und die Geschichte seines Volks, dessen Sprache zu lernen ihm verwehrt war, kennenzulernen und sich mit ihr zu identifi zieren und die Geschichte der Ureinwohner zu erzählen, die in den Geschichtsbüchern so gut wie nicht vorkommt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Als das Leben noch in Ordnung war

Als das Leben noch in Ordnung war von Beyerl,  Beppo
Die 60er-Jahre auf der Koteesch – natürlich Cottage, wird aber in Wien als Koteesch ausgesprochen. Da treffen Neureiche und Altnazis zu einem gemütlichen Miteinander zusammen. Auch wenn ein Flüchtling aus Karlsbad aufkreuzt, mit seiner Frau aus einem niederösterreichischen Nest und seiner böhmischen Mutter: Dem System Koteesch ist das so ziemlich wurscht. Es wird erst erschüttert in den späten 60er-Jahren. Da hört man die Songs der Beatles, die Haare der Buben werden länger, die Röcke der Mädels werden kürzer. Wie wird das System darauf reagieren? Und zu guter Letzt kreuzt noch des Sohn des Tschechen auf und kauft eine alteingesessene Villa, während das ehemals von allen frequentierte Wirtshaus zusperrt und in Eigentumswohnungen zerlegt wird. Haben dafür sich die Neureichen und die Altnazis auf der Koteesch abgerackert?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aufzeichnungen über das Angeln

Aufzeichnungen über das Angeln von Aksakow,  Sergej Timofejewitsch, Natmessnig,  Ingolf
Sergej Timofejewitsch Aksakow (1791–1859), ein Klassiker des 19. Jahrhunderts, vereinigt in seinem Werk die Beobachtungsgabe eines Naturforschers mit den besonderen literarischen Fähigkeiten eines gebildeten russischen Aristokraten, das hebt sein Werk über das reine Beschreiben hinaus. In seinen Aufzeichnungen beschreibt Aksakow die Angelgeräte, die verschiedenen Fangtechniken, die Gewohnheiten der Fische, sowie die standorttypischen Eigenschaften der Bäche, Flüsse, Mühlenteiche und Seen, die er während fünf Jahrzehnte abenteuerlichen Angelns in der weiten russischen Steppe und der Umgebung Moskaus kennengelernt hat. Indem er eine Vielzahl von Sichtweisen präsentiert – philosophische, literarische, etymologische und ökologische – können die Aufzeichnungen eine Leserschaft ansprechen, die weit über die reinen Angler hinausgeht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Atuk

Atuk von Jean,  Michel, Killisch-Horn,  Michael von
Michel Jean erzählt in Atuk aus ihrer Perspektive die Geschichte seiner Großmutter Jeannette, die neben seiner Urgroßmutter Almandra, seiner Kukum, die zweite starke Frau der Familie Siméon war, deren ursprünglicher Name Atuk lautete. Durch ihre Heirat mit einem Mischling, der als Weißer gilt, verliert sie nach dem Indianergesetz ihren Status als Indianerin, muss das Reservat verlassen und in die Stadt ziehen, wo sie elf Kinder großzieht. Aufgrund dieser Situation wächst auch Michel Jean in der Stadt auf, außerhalb der Innu-Gemeinschaft. In einem zweiten Strang erzählt er, wie er seine Familie und seine Kultur entdeckt und sich nach und nach seiner Identität als Innu bewusst wird, ein schwieriger Prozess, in dem er auch immer wieder rassistischen Anfeindungen ausgesetzt wird. Über sein Volk und seine Familie zu schreiben wird für ihn zu einer Möglichkeit, seine und die Geschichte seines Volks, dessen Sprache zu lernen ihm verwehrt war, kennenzulernen und sich mit ihr zu identifi zieren und die Geschichte der Ureinwohner zu erzählen, die in den Geschichtsbüchern so gut wie nicht vorkommt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Maikan

Maikan von Jean,  Michel, Killisch-Horn,  Michael von
Während mehr als eines Jahrhunderts waren die zentralen Ziele der kanadischen Politik gegenüber den Indigenen die folgenden: die indigenen Regierungen eliminieren, die Rechte der Indigenen ignorieren, die geschlossenen Verträge beenden und mittels eines Prozesses der Assimilation dafür sorgen, dass die indigenen Völker aufhören, als gesetzliche, soziale, kulturelle, religiöse und rassische Entitäten zu existieren. Die Einrichtung und Betreibung der Internate war ein zentrales Element dieser Politik, die man als ‚kulturellen Völkermord‘ bezeichnen könnte.“ (Truth and Recociliation Commission of Canada). Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1996 wurden rund 150.000 Kinder in etwa 139 kirchlichen Internatsschulen (davon 10 in Québec), deren Ziel es war, den „Indianer im Kind zu töten“, „zivilisiert“. Der Roman erzählt das Schicksal von drei jungen Innu, Marie, Virginie und Thomas, die im August 1936 ihren Familien entrissen und mit dem Flugzeug in das 1000 km entfernte Internat Fort George in der James Bay gebracht wurden, wo es ihnen verboten war, ihre Sprache zu sprechen, sie nur noch eine Nummer waren und hilflos brutalen Übergriff en und sexuellem Missbrauch von Seiten der Mönche und Nonnen ausgesetzt waren, die sie „Wölfe“ (maikan) nannten. 2013 entdeckt die Anwältin Audrey Duval, die nach überlebenden ehemaligen Internatsschülern sucht, damit sie die Entschädigung bekommen, die die kanadische Regierung ihnen bewilligt hat, dass ihre Namen spurlos aus dem Indianerregister verschwunden sind. Mit Hilfe des alten Nakota „Jimmy“, der obdachlose Indigene mit Essen versorgt, macht sie Marie in einem abgelegenen Dorf im äußersten Osten Québecs ausfindig, wo sie als völlig verwahrloste Alkoholikerin lebt, und erfährt von ihr die ganze Geschichte. Michel Jean wendet sich in seinem erstmals 2013 erschienenen Roman einer der finstersten Perioden der Geschichte Kanadas zu, die bis heute nicht wirklich aufgearbeitet ist. Durch die Funde von gut 1000 Überresten von Leichen indigener Kinder in Massengräbern in der Nähe ehemaliger Umerziehungsinternate 2021 und Anfang 2022 bekommt dieser erschütternde Roman noch einmal eine neue Aktualität und Brisanz.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Tausend wogende Wellen

Tausend wogende Wellen von Hinzmann,  Silvija
Der frühere Kripobeamte Joe Prohaska mag keine Beerdigungen. Zur Trauerfeier seiner Tante Olga fährt er dennoch nach Slawonien, weil er hofft, dort seine Jugendliebe Lydia wiederzusehen. Vor vielen Jahren ist Lydia mit ihrer Mutter nach Kanada ausgewandert und hat sich nie wieder bei ihm gemeldet. Nach dem Begräbnis vertraut Lydia ihm an, dass Tante Olga womöglich keines natürlichen Todes gestorben ist. Als sie ihm einen geheimnisvollen Brief zeigt, den Tante Olga ihr hinterlassen hat, beginnt Prohaska diskret im Kreis der Familie zu ermitteln. Die Spur führt nach Istrien – und dort überschlagen sich nach einer rasanten Verfolgungsjagd die Ereignisse.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Als das Leben noch in Ordnung war

Als das Leben noch in Ordnung war von Beyerl,  Beppo
Die 60er-Jahre auf der Koteesch – natürlich Cottage, wird aber in Wien als Koteesch ausgesprochen. Da treffen Neureiche und Altnazis zu einem gemütlichen Miteinander zusammen. Auch wenn ein Flüchtling aus Karlsbad aufkreuzt, mit seiner Frau aus einem niederösterreichischen Nest und seiner böhmischen Mutter: Dem System Koteesch ist das so ziemlich wurscht. Es wird erst erschüttert in den späten 60er-Jahren. Da hört man die Songs der Beatles, die Haare der Buben werden länger, die Röcke der Mädels werden kürzer. Wie wird das System darauf reagieren? Und zu guter Letzt kreuzt noch des Sohn des Tschechen auf und kauft eine alteingesessene Villa, während das ehemals von allen frequentierte Wirtshaus zusperrt und in Eigentumswohnungen zerlegt wird. Haben dafür sich die Neureichen und die Altnazis auf der Koteesch abgerackert?
Aktualisiert: 2023-06-13
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WSD*

WSD* von Innerhofer,  Roland, Kohlwein,  Thomas
Wer vor dem Haus der Wiener Universität am Ring steht, ahnt oft nicht, welche Bücherwelten sich darin verstecken. In den Abendstunden, wenn die Straßenbahnen vorbeirauschen, fällt manchmal der Blick durchs Fenster auf Bücherwände, die bis zur Decke reichen. Bei besonderem Lichteinfall leuchtet das Eisengerüst im rückwärtigen Teil des Hauses. Millionen von Büchern sind seitlich und unterhalb des Lesesaals im Büchermagazin untergebracht, und in vielen weiteren Zimmern im Haus kann die Regale entlang gestöbert werden. Hier wird das Büchererbe der Universität Wien öffentlich zugänglich gepflegt: Dieses Bücherhaus, dieses Fenster zur Welt steht allen offen. Zu den vielen Büchersammlungen der Universität zählt auch die Bibliothek Wendelin Schmidt-Dengler. Wendelin Schmidt-Dengler (1942-2008) war seit 1989 ordentlicher Professor am Institut für Germanistik und seit der Gründung 1996 erster Leiter des Österreichischen Literaturarchivs. Nach seinem Tod hat die Universität seine Privatbibliothek von seiner Gattin Maria Schmidt-Dengler als Geschenk erhalten, um diese Bücher auch öffentlich zugänglich zu machen. Seit mehr als zehn Jahren sind sie nun in der Bibliothek der Germanistik für alle einsehbar. Zu den Abenteuern in der Bücherwelt zählen auch die Zufälle, die zu einem WSD-Buch führen. Ein solches ist an der Signatur erkennbar, aber was macht die Besonderheit dieses einen Buches, dieser Bibliothek aus? Wir begeben uns auf die Suche nach Lesespuren. Erste Hinweise geben uns Notizzettel, die Schmidt-Dengler in seine Bücher gelegt hat. Sie enthalten oft nur Seitenzahlen: Seiten, die wir aufmerksam lesen. Wir folgen gemeinsam den von WSD gelegten Spuren, führen sie weiter, weichen von ihnen ab. Wir begegnen dabei vielen anderen, die für uns Notizen und Widmungen kommentieren, überkreuzen uns und tauschen uns mit ihnen aus. So erfahren wir auch manche Geschichten, die Bücher erzählen. Ein vollständiger Katalog der Bibliothek rundet den Band ab: Eine Einladung, den Lesespuren WSDs überall auf der Welt zu folgen, wo diese Bücher greifbar sind – und zum nächsten Lesebesuch am Wiener Universitätsring.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Orient Erlesen Afghanistan

Orient Erlesen Afghanistan von Weiss,  Walter M.
Ist die Rede von Afghanistan, denkt man wohl unweigerlich zunächst an Terror in Endlosschleife, an Taliban, Al-Qaida und diverse Warlords, an Opium, Burkas, Bürgerkrieg, eventuell auch das berüchtigte Great Game zwischen Briten und Russen, den Einmarsch der Sowjets, jedenfalls chronischen Aufruhr, Armut und Leid. So bilden seine besonders unheilvolle jüngere Geschichte, die Interventionen imperialistischer Mächte von außen und die dadurch befeuerten internen Feindseligkeiten zwangsläufig ein Leitmotiv dieser Anthologie. Historische Feldpostbriefe und Lageberichte von Militärs aus dem 19. Jahrhundert und aktuelle Reportagen legen davon gleichermaßen trauriges Zeugnis ab. Doch dieses sagenhafte, wenngleich als Nation noch recht junge Land ist natürlich weit mehr als nur eine Dauerkrisenzone. Die Fülle seiner Facetten, vor allem auch die einnehmenden, lebensbejahenden zu vermitteln, ist erklärtes Ziel dieses Bandes. So begleiten wir lesend europäische – aber auch frühe arabische und fernöstliche – Forschungs- und Abenteuerreisende, Diplomaten und Pilger auf ihren Wegen durch grandiose Gebirgslandschaften. Dabei schlagen wir an legendären Orten wie Balkh und Bamian, Kabul, Kunduz, Kandahar, auf dem Khyber-Pass, in Herat, Ghasni und Masar-e Scharif unsere Zelte auf. Aber auch in entlegene Gegenden, Belutschistan etwa, Kafiristan, das Pandschir-Tal oder den Wakhan-Korridor, führt die Lektüreroute. Unterwegs begegnen wir Bauern und Nomaden, besichtigen Moscheen, Mausoleen, Basare, Burgruinen und das Nationalmuseum. Wir schauen Archäologen beim Graben über die Schulter, lernen über das Wesen der Loya Jirga, die Herkunft von Paschtunen, Tadschiken und der – oft arg bedrängten – Minderheit der Hazara. An den Liebesversen sufischer Mystiker wärmen wir die Seele. Und es wäre nicht Afghanistan, kämen wir nicht in den Genuss überbordender Gastfreundschaft – bei Hochzeiten zum Beispiel, einem Festmahl zu Ramadan samt Audienz beim Emir und dem traditionellen Reiterspiel Buzkaschi. Breiten Raum nehmen, wie könnte es anders sein, einheimische literarische Stimmen ein. Sie eröffnen authentische Einblicke in afghanische Alltagswelten einst und heute. Besonders eindrücklich und aufwühlend: jene von Gegenwartsautorinnen verfassten Texte, die von der seit der neuerlichen Machtübernahme durch die Taliban im Sommer 2021 wieder besonders desolaten Situation der Frauen erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Orient Erlesen Afghanistan

Orient Erlesen Afghanistan von Weiss,  Walter M.
Ist die Rede von Afghanistan, denkt man wohl unweigerlich zunächst an Terror in Endlosschleife, an Taliban, Al-Qaida und diverse Warlords, an Opium, Burkas, Bürgerkrieg, eventuell auch das berüchtigte Great Game zwischen Briten und Russen, den Einmarsch der Sowjets, jedenfalls chronischen Aufruhr, Armut und Leid. So bilden seine besonders unheilvolle jüngere Geschichte, die Interventionen imperialistischer Mächte von außen und die dadurch befeuerten internen Feindseligkeiten zwangsläufig ein Leitmotiv dieser Anthologie. Historische Feldpostbriefe und Lageberichte von Militärs aus dem 19. Jahrhundert und aktuelle Reportagen legen davon gleichermaßen trauriges Zeugnis ab. Doch dieses sagenhafte, wenngleich als Nation noch recht junge Land ist natürlich weit mehr als nur eine Dauerkrisenzone. Die Fülle seiner Facetten, vor allem auch die einnehmenden, lebensbejahenden zu vermitteln, ist erklärtes Ziel dieses Bandes. So begleiten wir lesend europäische – aber auch frühe arabische und fernöstliche – Forschungs- und Abenteuerreisende, Diplomaten und Pilger auf ihren Wegen durch grandiose Gebirgslandschaften. Dabei schlagen wir an legendären Orten wie Balkh und Bamian, Kabul, Kunduz, Kandahar, auf dem Khyber-Pass, in Herat, Ghasni und Masar-e Scharif unsere Zelte auf. Aber auch in entlegene Gegenden, Belutschistan etwa, Kafiristan, das Pandschir-Tal oder den Wakhan-Korridor, führt die Lektüreroute. Unterwegs begegnen wir Bauern und Nomaden, besichtigen Moscheen, Mausoleen, Basare, Burgruinen und das Nationalmuseum. Wir schauen Archäologen beim Graben über die Schulter, lernen über das Wesen der Loya Jirga, die Herkunft von Paschtunen, Tadschiken und der – oft arg bedrängten – Minderheit der Hazara. An den Liebesversen sufischer Mystiker wärmen wir die Seele. Und es wäre nicht Afghanistan, kämen wir nicht in den Genuss überbordender Gastfreundschaft – bei Hochzeiten zum Beispiel, einem Festmahl zu Ramadan samt Audienz beim Emir und dem traditionellen Reiterspiel Buzkaschi. Breiten Raum nehmen, wie könnte es anders sein, einheimische literarische Stimmen ein. Sie eröffnen authentische Einblicke in afghanische Alltagswelten einst und heute. Besonders eindrücklich und aufwühlend: jene von Gegenwartsautorinnen verfassten Texte, die von der seit der neuerlichen Machtübernahme durch die Taliban im Sommer 2021 wieder besonders desolaten Situation der Frauen erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kein Ende der Endzeit.

Kein Ende der Endzeit. von Zimmermann,  Hans Dieter
Aus einem Artikel des Wissenschaftsblattes der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Vor 66 Millionen Jahren schlug dort, wo heute die Halbinsel Yucatán im Süden Mexikos liegt, ein etwa zehn Kilometer großer Asteroid ein Er löschte nicht nur die Dinosaurier und Flugsaurier aus, sondern auch bis zu drei Viertel aller damaligen Tier- und Pflanzenarten – darunter auch viele im Meer. Das war vor allem eine Folge des Zusammenbruchs der marinen Nahrungsketten. Denn diese hängen letztlich am Sonnenlicht, das nun bis zu mehreren Jahren von emporgeschleudertem Material verdunkelt wurde. Im Atlantik und Pazifik wurden selbst die Tiefseeböden in Mitleidenschaft gezogen. … Die kilometerhohe Tsunamiwelle rollte im Südwesten – der Isthmus von Panama existierte noch nicht – bis nach Neuseeland und erzeugte dabei auch am Ozeanboden Strömungen, die Sedimentmassen durcheinanderwirbelten. Nach Schätzung der Wissenschaftler betrug die Anfangsenergie des vom Einschlag in Bewegung gesetzten Wassers das Dreißigtausendfache der Energie des Tsunamis, der im Jahre 2004 den östlichen indischen Ozean heimsuchte und dabei mehr als 230 000 Menschen tötete.“ (5.10.22, S. N 1) Die Erde hat diesen Asteroiden überstanden, die Erde hat die Dinosaurier überstanden, die Erde wird auch die Menschen überstehen. Um die Erde müssen wir uns keine Sorgen machen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hasenjagd im Mühlviertel

Hasenjagd im Mühlviertel von Rizy,  Helmut
Die Neuauflage der „Hasenjagd im Mühlviertel“ macht ein wichtiges Kapitel österreichischer Zeitgeschichte wieder sichtbar und lesbar. Im Februar 1945 bracher 500 vorwiegend sowjetische Soldaten, vor allem Offiziere, aus dem Todesblock des Konzentrationslagers Mauthausen im oberösterreichischen Mühlviertel aus. Sie waren sich sicher, dass ein verbleiben in den Todeszellen ohnehin ihr sicheres Ende bedeutet hätte. Nach dem Ausbruch wurde die gesamte Bevölkerung aufgerufen, sich gemeinsam mit der SS an der „Hasenjagd“ zu beteiligen. Das Buch zeigt unterschiedliche Menschen aus den verschiedensten Schichten und ihre Motivationen, sich an dieser Jagd anzuschließen oder sich ihr zu verweigern. Das eine derartige Verweigerung möglich war, wird in diesem Buch ebenso beschrieben wie die Angst, diese auch durchzuführen. Das Buch ist nicht nur zeithistorisches Dokument, sondern es will auch Mut machen, heute, unter demokratischen Bedingungen, nicht wegzusehen, sondern sich der Unmenschlichkeit zu widersetzen, nicht mitzumachen, wenn wieder mal die „Jagd“ auf eine Bevölkerungsgruppe eröffnet wird.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Orient Erlesen Afghanistan

Orient Erlesen Afghanistan von Weiss,  Walter M.
Ist die Rede von Afghanistan, denkt man wohl unweigerlich zunächst an Terror in Endlosschleife, an Taliban, Al-Qaida und diverse Warlords, an Opium, Burkas, Bürgerkrieg, eventuell auch das berüchtigte Great Game zwischen Briten und Russen, den Einmarsch der Sowjets, jedenfalls chronischen Aufruhr, Armut und Leid. So bilden seine besonders unheilvolle jüngere Geschichte, die Interventionen imperialistischer Mächte von außen und die dadurch befeuerten internen Feindseligkeiten zwangsläufig ein Leitmotiv dieser Anthologie. Historische Feldpostbriefe und Lageberichte von Militärs aus dem 19. Jahrhundert und aktuelle Reportagen legen davon gleichermaßen trauriges Zeugnis ab. Doch dieses sagenhafte, wenngleich als Nation noch recht junge Land ist natürlich weit mehr als nur eine Dauerkrisenzone. Die Fülle seiner Facetten, vor allem auch die einnehmenden, lebensbejahenden zu vermitteln, ist erklärtes Ziel dieses Bandes. So begleiten wir lesend europäische – aber auch frühe arabische und fernöstliche – Forschungs- und Abenteuerreisende, Diplomaten und Pilger auf ihren Wegen durch grandiose Gebirgslandschaften. Dabei schlagen wir an legendären Orten wie Balkh und Bamian, Kabul, Kunduz, Kandahar, auf dem Khyber-Pass, in Herat, Ghasni und Masar-e Scharif unsere Zelte auf. Aber auch in entlegene Gegenden, Belutschistan etwa, Kafiristan, das Pandschir-Tal oder den Wakhan-Korridor, führt die Lektüreroute. Unterwegs begegnen wir Bauern und Nomaden, besichtigen Moscheen, Mausoleen, Basare, Burgruinen und das Nationalmuseum. Wir schauen Archäologen beim Graben über die Schulter, lernen über das Wesen der Loya Jirga, die Herkunft von Paschtunen, Tadschiken und der – oft arg bedrängten – Minderheit der Hazara. An den Liebesversen sufischer Mystiker wärmen wir die Seele. Und es wäre nicht Afghanistan, kämen wir nicht in den Genuss überbordender Gastfreundschaft – bei Hochzeiten zum Beispiel, einem Festmahl zu Ramadan samt Audienz beim Emir und dem traditionellen Reiterspiel Buzkaschi. Breiten Raum nehmen, wie könnte es anders sein, einheimische literarische Stimmen ein. Sie eröffnen authentische Einblicke in afghanische Alltagswelten einst und heute. Besonders eindrücklich und aufwühlend: jene von Gegenwartsautorinnen verfassten Texte, die von der seit der neuerlichen Machtübernahme durch die Taliban im Sommer 2021 wieder besonders desolaten Situation der Frauen erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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The European Way of Life

The European Way of Life von Beutl,  Bernd, Hösele,  Herwig, Neubauer,  Manuel P., Wieser,  Lojze
Dieser Band versammelt Beiträge und Statements von folgenden Autorinnen und Autoren: Ulrike Ackermann, Werner Amon, Juliane Bogner-Strauß, Magnus Brunner, Christopher Drexler, Kristina Edlinger-Ploder, Karoline Edtstadler, Barbara Eibinger-Miedl, Wilfried Eichlseder, Corinna Engelhardt-Nowitzki, Markus Fallenböck, Heinz Faßmann, Franz-Stefan Gady, Philipp Gady, Paul Gragl, Thomas Gremsl, Walter Hämmerle, Josef Herk, Elisabeth Hödl, Herwig Hösele, Gerhard Jandl, Markus Jaroschka, Alexander Kada, Harald Kainz, Doris Kampus, Beatrix Karl, Jörn Kleinert, Gerhard Koch, Monika Köppl-Turyna, Nina Koren, Wilhelm Krautwaschl, Oliver Kröpfl, Ursula Lackner, Anton Lang, Paul Lendvai, Markus Mair, Irina Malikowa, Heinz Mayer, Norbert Mayer, Thomas Mayer, Rudolf Mitlöhner, Rainer Münz, Leopold Neuhold, Matthias Opis, Martin Payer, Josef Pesserl, Karl-Peter Pfeiffer, Martin Polaschek, Manfred Prisching, Christian Purrer, Wolfgang Rehner, Peter Riedler, Karl Rose, Nikolaus Rottenberger, Paul Schliefsteiner, Caroline Schober, Peter Schöber, Georg Schulz, Hans Seitinger, Barbara Stelzl-Marx, Stefan Stolitzka, Stefan Thurner, Markus Tomaschitz, Lojze Wieser, Anita Ziegerhofer
Aktualisiert: 2023-05-31
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The European Way of Life

The European Way of Life von Beutl,  Bernd, Hösele,  Herwig, Neubauer,  Manuel P., Wieser,  Lojze
Dieser Band versammelt Beiträge und Statements von folgenden Autorinnen und Autoren: Ulrike Ackermann, Werner Amon, Juliane Bogner-Strauß, Magnus Brunner, Christopher Drexler, Kristina Edlinger-Ploder, Karoline Edtstadler, Barbara Eibinger-Miedl, Wilfried Eichlseder, Corinna Engelhardt-Nowitzki, Markus Fallenböck, Heinz Faßmann, Franz-Stefan Gady, Philipp Gady, Paul Gragl, Thomas Gremsl, Walter Hämmerle, Josef Herk, Elisabeth Hödl, Herwig Hösele, Gerhard Jandl, Markus Jaroschka, Alexander Kada, Harald Kainz, Doris Kampus, Beatrix Karl, Jörn Kleinert, Gerhard Koch, Monika Köppl-Turyna, Nina Koren, Wilhelm Krautwaschl, Oliver Kröpfl, Ursula Lackner, Anton Lang, Paul Lendvai, Markus Mair, Irina Malikowa, Heinz Mayer, Norbert Mayer, Thomas Mayer, Rudolf Mitlöhner, Rainer Münz, Leopold Neuhold, Matthias Opis, Martin Payer, Josef Pesserl, Karl-Peter Pfeiffer, Martin Polaschek, Manfred Prisching, Christian Purrer, Wolfgang Rehner, Peter Riedler, Karl Rose, Nikolaus Rottenberger, Paul Schliefsteiner, Caroline Schober, Peter Schöber, Georg Schulz, Hans Seitinger, Barbara Stelzl-Marx, Stefan Stolitzka, Stefan Thurner, Markus Tomaschitz, Lojze Wieser, Anita Ziegerhofer
Aktualisiert: 2023-05-27
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Kein Ende der Endzeit.

Kein Ende der Endzeit. von Zimmermann,  Hans Dieter
Aus einem Artikel des Wissenschaftsblattes der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: „Vor 66 Millionen Jahren schlug dort, wo heute die Halbinsel Yucatán im Süden Mexikos liegt, ein etwa zehn Kilometer großer Asteroid ein Er löschte nicht nur die Dinosaurier und Flugsaurier aus, sondern auch bis zu drei Viertel aller damaligen Tier- und Pflanzenarten – darunter auch viele im Meer. Das war vor allem eine Folge des Zusammenbruchs der marinen Nahrungsketten. Denn diese hängen letztlich am Sonnenlicht, das nun bis zu mehreren Jahren von emporgeschleudertem Material verdunkelt wurde. Im Atlantik und Pazifik wurden selbst die Tiefseeböden in Mitleidenschaft gezogen. … Die kilometerhohe Tsunamiwelle rollte im Südwesten – der Isthmus von Panama existierte noch nicht – bis nach Neuseeland und erzeugte dabei auch am Ozeanboden Strömungen, die Sedimentmassen durcheinanderwirbelten. Nach Schätzung der Wissenschaftler betrug die Anfangsenergie des vom Einschlag in Bewegung gesetzten Wassers das Dreißigtausendfache der Energie des Tsunamis, der im Jahre 2004 den östlichen indischen Ozean heimsuchte und dabei mehr als 230 000 Menschen tötete.“ (5.10.22, S. N 1) Die Erde hat diesen Asteroiden überstanden, die Erde hat die Dinosaurier überstanden, die Erde wird auch die Menschen überstehen. Um die Erde müssen wir uns keine Sorgen machen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Tiohtiá:ke

Tiohtiá:ke von Jean,  Michel, Killisch-Horn,  Michael von
In diesem Roman wendet sich Michel Jean den autochthonen Männern und Frauen zu, die als Obdachlose auf den Straßen Montréals – Tiohtiá:ke, wie die Stadt in der Sprache der Mohawk genannt wird – leben. Der junge Innu Élie Mestenapeo kommt, verbannt aus seiner Gemeinde Nutashkuan an der Côte Nord, weil er seinen gewalttägigen und alkoholsüchtigen Vater ermordet hat, nach einer zehnjährigen Gefängnisstrafe nach Montréal. Dort trifft er auf Angehörige unterschiedlicher Nationen, Innu, Cree, Atikamekw, Inuit, die sich am Square Cabot eine eigene kleine Gemeinschaft geschaffen haben. Unter ihnen findet er Freunde, alle mit ihrer eigenen Geschichte, die ihm helfen, wieder ins Leben zurückzufinden: Geronimo, Charlie, den Sänger Caya, die Inuit-Zwillinge Mary und Tracy aus Nunavik und den alten Nakota Jimmy, der die Obdachlosen in seinem Kochmobil mit Essen versorgt. Marys Tochter Lisbeth, die von ihrer Mutter zur Adoption freigegeben wurde und die gerade ihr Medizinstudium beendet und Élies Freundin wird, bestärkt ihn, die schulischen Voraussetzungen für ein Studium nachzuholen und ein Jurastudium zu beginnen. Kurz vor ihrem Tod gesteht Élies Mutter, die er nie wiedergesehen hat, dass sie seinen Vater, ihren Mann, umgebracht hat. Die Nachforschungen der Anwältin Audrey Duval, die schon, wie auch der alte Jimmy, eine zentrale Rolle in dem Roman Maikan gespielt hat, bestätigen ihr Geständnis. Da Élie nun kein Mörder mehr ist, wird auch die Verbannung aus seiner Heimatgemeinde aufgehoben. Jean Michel behandelt in diesem bewegenden Roman in kurzen Kapiteln einen Aspekt der Realität der Premières Nations, der gern verdrängt wird. Er schildert die Auswirkungen, die die erzwungene Sesshaftigkeit und Verschleppung der Kinder in die kirchlichen Umerziehungsinternate bis in die Generationen der Kinder und Enkelkinder haben, aber auch die Menschlichkeit, Stärke und gegenseitige Hilfe, mit der diese entwurzelten Menschen ihr Leben auf der Straße meistern. Damit ist der Roman eine konsequente Fortsetzung der vorherhergehenden Romane in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Hasenjagd

Hasenjagd von Rizy,  Helmut
Die Neuauflage der „Hasenjagd im Mühlviertel“ macht ein wichtiges Kapitel österreichischer Zeitgeschichte wieder sichtbar und lesbar. Im Februar 1945 bracher 500 vorwiegend sowjetische Soldaten, vor allem Offiziere, aus dem Todesblock des Konzentrationslagers Mauthausen im oberösterreichischen Mühlviertel aus. Sie waren sich sicher, dass ein verbleiben in den Todeszellen ohnehin ihr sicheres Ende bedeutet hätte. Nach dem Ausbruch wurde die gesamte Bevölkerung aufgerufen, sich gemeinsam mit der SS an der „Hasenjagd“ zu beteiligen. Das Buch zeigt unterschiedliche Menschen aus den verschiedensten Schichten und ihre Motivationen, sich an dieser Jagd anzuschließen oder sich ihr zu verweigern. Das eine derartige Verweigerung möglich war, wird in diesem Buch ebenso beschrieben wie die Angst, diese auch durchzuführen. Das Buch ist nicht nur zeithistorisches Dokument, sondern es will auch Mut machen, heute, unter demokratischen Bedingungen, nicht wegzusehen, sondern sich der Unmenschlichkeit zu widersetzen, nicht mitzumachen, wenn wieder mal die „Jagd“ auf eine Bevölkerungsgruppe eröffnet wird.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Oben: Publikationen von Wieser Verlag

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Wieser Verlag was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Wieser Verlag hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Wieser Verlag

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Wieser Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Wieser Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben