Von Sammellust bis Engelsturz

Von Sammellust bis Engelsturz von Gleisberg,  Dieter
Mit Texten zu Goethe, Heinrich Wilhelm Campe, Caspar David Friedrich, Hieronymus von Münchhausen, Bernhard August von Lindenau, Max Klinger, Erika von Watzdorf-Bachoff, Conrad Felixmüller, Gerhard Kurt Müller, Petra Flemming, Günter Richter, Werner Wittig, Claus Weidensdorfer, Andreas Dress, Carlfriedrich Claus, Thomas Ranft, Michael Morgner, Rolf Münzner, Walter Libuda, Hans-Peter Hund, Edwin Kratschmer, Peter Gosse, Manfred Jendryschik sowie vielen anderen Künstlern
Aktualisiert: 2022-11-17
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Hermann Bahr / Secession

Hermann Bahr / Secession von Bahr,  Hermann, Pias,  Claus
In seinen Aufsätzen aus den Jahren 1897 bis 1900 begleitet Hermann Bahr die Entstehung der Wiener Secession. Ausführlich kommentiert er die ersten sechs Ausstellungen und führt durch das weltberühmte Secessions-Gebäude von Joseph Maria Olbrich. Im internationalen Vergleich mit Jugendstil, Secession und Art Nouveau in München, Berlin und Paris arbeitet Bahr den Eigensinn der österreichischen Secession heraus und versucht ihre Anliegen gegen ihren eigenen Erfolg zu retten. Daneben stehen Aufsätze gegen den Ringstraßen-Historismus und zur erneuten Vereinigung von Kunst und Handwerk im Vorfeld der 'Wiener Werkstätten', sowie längere Auseinandersetzungen mit dem Japonismus und dem ästhetischen Erziehungsprogramm Alfred Lichtwarks.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Das lockende Weib und der Tod

Das lockende Weib und der Tod von Kruse,  Cathrin
Gerne versammelten Symbolisten des 19. Jahrhunderts wie Arnold Böcklin, Franz von Stuck und Max Klinger mythologische Mischwesen auf ihren Gemälden. Mit ihrer starken sinnlichen Ausstrahlung standen sie bildhaft für die ungebändigte, triebhafte Natur. Sphinx und Sirene dokumentieren eindringlich eine Verbindung von Leidenschaft und Tod. Das Motiv der dämonischen Verführerin hat in der Literatur bis in die heutige Zeit hinein überlebt. Schon im 19. Jahrhundert war es nicht ungewöhnlich, Sphingen oder Sirenen zum Vergleich heranzuziehen, wollte man besonders verwerfliche oder lasterhafte Frauen beschreiben. Als solche galten etwa Hetären, gebildete und sozial anerkannte Frauen, die sich den Liebesdienst wie Prostituierte bezahlen ließen. Die weiblichen Mischwesen, die im 19. Jahrhundert entstanden, sollen aber vor allem stets vor Augen führen, dass „hinter der blendendsten Schönheit und der berauschendsten Sinnlichkeit doch der Tod lauert“.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Hermann Bahr / Renaissance

Hermann Bahr / Renaissance von Bahr,  Hermann, Pias,  Claus
Der Band "Renaissance" erschien 1897 als weitere Fortsetzung der "Kritik der Moderne". Neben einer ausgiebigen Diskussion der "Decadence" beschäftigt sich Bahr darin mit Autoren wie Leopold Sacher-Masoch, Paul Verlaine, Alexandre Dumas, Oscar Wilde, Ferdinand Lasalle und Peter Altenberg. Daneben finden sich Essays zur Psychophysiologie des Gehens, zur Frage einer autonom weiblichen Literatur, sowie zur Kunst der Wiener und Münchner Secession.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Max Klingers Grafikzyklus „Ein Leben“

Max Klingers Grafikzyklus „Ein Leben“ von Wenn,  Anja
„Ein Leben“ – Max Klinger erzählt in diesem aussergewöhnlichen, 1884 erstmals erschienen Grafikzyklus vom Schicksal einer „gefallenen Frau“. Er ist damit der erste deutsche Künstler, der sich der Problematik zeitgenössischer Prostitution widmet. Wie sah das typische Schicksal einer Prostituierten im 19. Jahrhundert aus? Was ist Realität und was die gezielte Fiktionalisierung Klingers? Die Autorin gibt Antworten auf diese Fragen und schildert detailliert den historischen Kontext, in dem die Radierungen zu lesen sind – etwa die problematisierten Geschlechterrollen oder die Sexualmoral des Bürgertums. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wird die Prostituierte zu einer vielseitig deutbaren Symbolfigur in Kunst und Literatur und auch für Klinger weist sie in vieler Hinsicht über sich hinaus. Die Radierungen sind somit viel mehr als eine Bildergeschichte. In einer symbolistisch verschlüsselten Bildsprache verbindet „Ein Leben“ anklagende Zeitkritik mit einer vielschichtigen Ideenkunst. Dabei könnten die motivischen und literarischen Quellen kaum vielfältiger sein: Sie reichen von christlicher Ikonographie über „wandernde Motive“ der Kunstgeschichte bis in die triviale Bildwelt. Klinger verarbeitet zeitgenössische Literatur ebenso wie die Schriften Arthur Schopenhauers oder Charles Baudelaires. Er spielt mit Traditionen und Klischees und nutzt die Sinnbildlichkeit übernommener Motive zur Bereicherung seiner Bildaussagen. Seine Anspielungen auf künstlerische, philosophische und religiöse Themen vermitteln ein komplexes Bild seiner Weltanschauung und seiner Selbstpräsentation als moderner Künstler.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Hermann Bahr / Renaissance

Hermann Bahr / Renaissance von Bahr,  Hermann, Pias,  Claus, Schnödl,  Gottfried
Der Band "Renaissance" erschien 1897 als weitere Fortsetzung der "Kritik der Moderne". Neben einer ausgiebigen Diskussion der "Decadence" beschäftigt sich Bahr darin mit Autoren wie Leopold Sacher-Masoch, Paul Verlaine, Alexandre Dumas, Oscar Wilde, Ferdinand Lasalle und Peter Altenberg. Daneben finden sich Essays zur Psychophysiologie des Gehens, zur Frage einer autonom weiblichen Literatur, sowie zur Kunst der Wiener und Münchner Secession.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Hermann Bahr / Secession

Hermann Bahr / Secession von Bahr,  Hermann, Pias,  Claus, Schnödl,  Gottfried
In seinen Aufsätzen aus den Jahren 1897 bis 1900 begleitet Hermann Bahr die Entstehung der Wiener Secession. Ausführlich kommentiert er die ersten sechs Ausstellungen und führt durch das weltberühmte Secessions-Gebäude von Joseph Maria Olbrich. Im internationalen Vergleich mit Jugendstil, Secession und Art Nouveau in München, Berlin und Paris arbeitet Bahr den Eigensinn der österreichischen Secession heraus und versucht ihre Anliegen gegen ihren eigenen Erfolg zu retten. Daneben stehen Aufsätze gegen den Ringstraßen-Historismus und zur erneuten Vereinigung von Kunst und Handwerk im Vorfeld der 'Wiener Werkstätten', sowie längere Auseinandersetzungen mit dem Japonismus und dem ästhetischen Erziehungsprogramm Alfred Lichtwarks.
Aktualisiert: 2023-01-31
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De Chirico

De Chirico von Wimmer,  Karin
Giorgio de Chirico gehört zu den wichtigsten und folgenreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein bedeutendster Beitrag liegt in der konzeptionellen wie formalen Begründung einer neuen Raumauffassung. In drei großen Kapiteln wird diese Thematik erstmalig in seiner Gesamtheit untersucht. Neben den philosophischen Vorstellungen Arthur Schopenhauers und Friedrich Nietzsches waren de Chiricos Raumdarstellungen inspiriert durch die Werke Arnold Böcklins und Max Klingers. Karin Wimmer zeigt Parallelen zwischen dem Bühnenbild-Charakter seiner Gemälde und seinem Studium des modernen Bühnenbilds in Florenz auf. In Paris, und das zeigt die Autorin an Bildkompositionen Picassos, Cézannes und Matisses, war die damalige Avantgarde-Malerei de Chiricos Referenzrahmen. Dieser Band leistet einen beachtlichen Beitrag zum Thema „Raum“ in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und beleuchtet diesen aus einer Vielzahl von Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Max Klingers Grafikzyklus „Ein Leben“

Max Klingers Grafikzyklus „Ein Leben“ von Wenn,  Anja
„Ein Leben“ – Max Klinger erzählt in diesem aussergewöhnlichen, 1884 erstmals erschienen Grafikzyklus vom Schicksal einer „gefallenen Frau“. Er ist damit der erste deutsche Künstler, der sich der Problematik zeitgenössischer Prostitution widmet. Wie sah das typische Schicksal einer Prostituierten im 19. Jahrhundert aus? Was ist Realität und was die gezielte Fiktionalisierung Klingers? Die Autorin gibt Antworten auf diese Fragen und schildert detailliert den historischen Kontext, in dem die Radierungen zu lesen sind – etwa die problematisierten Geschlechterrollen oder die Sexualmoral des Bürgertums. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wird die Prostituierte zu einer vielseitig deutbaren Symbolfigur in Kunst und Literatur und auch für Klinger weist sie in vieler Hinsicht über sich hinaus. Die Radierungen sind somit viel mehr als eine Bildergeschichte. In einer symbolistisch verschlüsselten Bildsprache verbindet „Ein Leben“ anklagende Zeitkritik mit einer vielschichtigen Ideenkunst. Dabei könnten die motivischen und literarischen Quellen kaum vielfältiger sein: Sie reichen von christlicher Ikonographie über „wandernde Motive“ der Kunstgeschichte bis in die triviale Bildwelt. Klinger verarbeitet zeitgenössische Literatur ebenso wie die Schriften Arthur Schopenhauers oder Charles Baudelaires. Er spielt mit Traditionen und Klischees und nutzt die Sinnbildlichkeit übernommener Motive zur Bereicherung seiner Bildaussagen. Seine Anspielungen auf künstlerische, philosophische und religiöse Themen vermitteln ein komplexes Bild seiner Weltanschauung und seiner Selbstpräsentation als moderner Künstler.
Aktualisiert: 2021-03-16
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