Die Wiener Hofburg 1521-1705

Die Wiener Hofburg 1521-1705 von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur
Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Prag

Prag von Gatscher-Riedl,  Gregor
Das dunkel-schöne Märchen einer Stadt in der Mitte Europas, wo das Winkelwerk mittelalterlicher Gassen und Treppen unvermutet auf die Weite barocker Plätze trifft, bündelte schon vor Generationen Vorstellungen von einer guten, alten Zeit, die die Gegenwart schon damals nicht einlösen konnte. Prag war kaiserlich und königlich aus eigenem Recht: Kaiserresidenz im Heiligen Römischen Reich und selbstbewusste Hauptstadt des böhmischen Königreichs. Dass sich unter den Habsburgern das politische Gravitationszentrum nach Wien verschoben hatte und Mitteleuropas heimliche Metropole zur Provinzstadt degradiert wurde, hat sie der schwarz-gelben Dynastie nie verziehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prag

Prag von Gatscher-Riedl,  Gregor
Das dunkel-schöne Märchen einer Stadt in der Mitte Europas, wo das Winkelwerk mittelalterlicher Gassen und Treppen unvermutet auf die Weite barocker Plätze trifft, bündelte schon vor Generationen Vorstellungen von einer guten, alten Zeit, die die Gegenwart schon damals nicht einlösen konnte. Prag war kaiserlich und königlich aus eigenem Recht: Kaiserresidenz im Heiligen Römischen Reich und selbstbewusste Hauptstadt des böhmischen Königreichs. Dass sich unter den Habsburgern das politische Gravitationszentrum nach Wien verschoben hatte und Mitteleuropas heimliche Metropole zur Provinzstadt degradiert wurde, hat sie der schwarz-gelben Dynastie nie verziehen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Prag

Prag von Gatscher-Riedl,  Gregor
Das dunkel-schöne Märchen einer Stadt in der Mitte Europas, wo das Winkelwerk mittelalterlicher Gassen und Treppen unvermutet auf die Weite barocker Plätze trifft, bündelte schon vor Generationen Vorstellungen von einer guten, alten Zeit, die die Gegenwart schon damals nicht einlösen konnte. Prag war kaiserlich und königlich aus eigenem Recht: Kaiserresidenz im Heiligen Römischen Reich und selbstbewusste Hauptstadt des böhmischen Königreichs. Dass sich unter den Habsburgern das politische Gravitationszentrum nach Wien verschoben hatte und Mitteleuropas heimliche Metropole zur Provinzstadt degradiert wurde, hat sie der schwarz-gelben Dynastie nie verziehen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Schmiedin von Treveris

Die Schmiedin von Treveris von Gärtner,  Michael
Rigani wächst als Tochter eines Schmieds in Treveris an der Mosel auf. Die Stadt hat im 4. Jahrhundert als Kaiserresidenz des Römischen Reiches große Bedeutung erlangt. Davon profitiert auch die Schmiede, in der sich Rigani mit der Fertigung von exzellenten Schwertern einen Namen gemacht hat. Viele Jahre leben Menschen verschiedener Religionen weitgehend konfliktfrei in der Stadt. Doch als ein Pogrom an den Juden droht, macht Rigani sich auf einen beschwerlichen Ritt über die Alpen nach Norditalien. Zu ihrem Freund aus Kindertagen, den inzwischen berühmten Bischof Ambrosius von Mailand. Er soll helfen, ihren jüdischen Freund Samuel und dessen Kinder zu retten. Unterwegs gerät die Schmiedin selbst in höchste Gefahr. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt der Autor vom religiösen Wandel und der kriegerischen Bedrohung in der spätrömischen Zeit.
Aktualisiert: 2021-12-02
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„Den Sternen und dem Himmel würdig“

„Den Sternen und dem Himmel würdig“ von Wulf-Reidt,  Ulrike
Während der Zeit der sogenannten Tetrarchie am Ende des 3. bis Anfang des 4. Jahrhunderts n.Chr., einer Zeit, die auch eine Neuverteilung der Herrschaft und eine Dezentralisierung der Macht mit sich brachte, entstanden in zahlreichen Residenzstädten neue Paläste oder wurden Amtssitze ausgebaut. Dies gilt auch für die Stadt Trier (Augusta Treverorum), die wahrscheinlich unter Hadrian im 2. Jahrhundert n.Chr. zum Quartier des Provinzverwalters der Gallia Belgica wurde. In der Zeit zwischen 286 und 293 n.Chr. war Trier offenkundig der wichtigste Sitz Kaiser Maximians, was zu einem groß angelegten Ausbau seiner Kaiserresidenz führte. Ulrike Wulf-Rheidt zeigt anhand einer Zusammenstellung aller bekannten Details zum spätantiken Kaiserpalast in Trier, dass er viele Gemeinsamkeiten mit dem Palast der römischen Kaiser auf dem Palatin in Rom aufweist. Dazu gehört neben der Nähe zum Circus und der großen „Palastaula“ auch der Neubau von Palastthermen. Eine Neubetrachtung der Trierer Kaiserresidenz im Spiegel der Bauten auf dem Palatin sowie vergleichbarer spätantiker Palastanlagen macht deutlich, dass der Palast in Rom nicht nur das Vorbild für die Kaiserresidenz war, sondern offensichtlich sogar übertroffen werden sollte. Sie sollte augenscheinlich wirklich „dem Himmel und den Sternen würdig“ sein. Mit der Trierer Kaiserresidenz wurde so einer der größten und ambitioniertesten Ausbauten einer römischen Kaiserresidenz angestrebt, der aus der Spätantike bekannt ist.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Die Wiener Hofburg 1521-1705

Die Wiener Hofburg 1521-1705 von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur
Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Babelsberg

Babelsberg von Otto,  Karl H
Ein kulturhistorischer Reisebegleiter zur wechselvollen Geschichte des zu Potsdam gehörenden Ortsteils Babelsberg. Der Autor erzählt die Geschichte und die Geschichten Babelsberg von ihren Wurzeln bis zur Gegenwart. Dabei führt die kulturhistorische Entdeckungsreise vom askanisch – mittelalterlichen Teltow-Kiez Neuendorf und Klein Glienicke über die friderizianische böhmische Weberkolonie Nowawes zum Babelsberger Kaiserpark und in das mondäne Villenviertel Neubabelsberg. Ein Ausflug in die Traumwelt des Films von der Ufa bis zum heutigen Filmpark rundet das interessante Reisebild ab.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte

Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte
Berlin-Mitte ist das Zentrum und die Geburtsstätte der Millionenstadt. Hier sind die wichtigsten Baudenkmale der ehemaligen Kaiserresidenz und heutigen Hauptstadt versammelt. Das Buch liefert eine Einleitung zur Geschichte und Stadtentwick-lung Berlins vom Mittelalter bis zur „Wende“ im Jahr 1989. Verzeichnet sind 726 Bau-, Boden- und Gartendenkmale sowie Denkmalbereiche, die vollständig abgebildet sind. Ältestes Bauwerk ist die Nikolaikirche mit ihren spätromanischen Westturmuntergeschossen. Die jüngsten Baudenkmale sind die Bauten der DDR-Regierungszeit, darunter das Staatsratsgebäude und der Fernsehturm.
Aktualisiert: 2019-10-10
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