Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918

Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918 von Baotic-Rustanbegovic,  Andrea, Feo,  Adriana De, Florek,  Olivia Gruber, Goudie,  Allison, Hagen,  Timo, Hilscher,  Elisabeth, Hochradner,  Thomas, Ivanovic,  Nataša, Karner,  Herbert, Konecny,  Peter, Krummholz,  Martin, Kurdiovsky,  Richard, Lindmayr-Brandl,  Andrea, Mader-Kratky,  Anna, Pelc,  Milan, Perutková,  Jana, Polleroß,  Friedrich, Rausch,  Alexander, Repanic-Braun,  Mirjana, Rüdiger,  Julia, Schmidl,  Stefan, Šegvic,  Filip Šimetin, Seitschek,  Franz-Stefan, Steblin,  Rita, Telesko,  Werner, Veselá,  Irene, Yonan,  Michael
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-31
> findR *

Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit von Burkhardt,  Julia, Eckhart,  Pia, Fouquet,  Gerhard, Hoppe,  Stephan, Johanek,  Peter, Karner,  Herbert, Köhl,  Sascha, Krueger,  Klaus, Mörke,  Olaf, Müller,  Matthias, Rabeler,  Sven, Stephan,  Peter, Winter,  Sascha
Ein historischer wie kunsthistorischer Blick auf die Konzeption, Produktion und Rezeption von Geschichtsbildern in Residenzstädten.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918

Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918 von Baotic-Rustanbegovic,  Andrea, Feo,  Adriana De, Florek,  Olivia Gruber, Goudie,  Allison, Hagen,  Timo, Hilscher,  Elisabeth, Hochradner,  Thomas, Ivanovic,  Nataša, Karner,  Herbert, Konecny,  Peter, Krummholz,  Martin, Kurdiovsky,  Richard, Lindmayr-Brandl,  Andrea, Mader-Kratky,  Anna, Pelc,  Milan, Perutková,  Jana, Polleroß,  Friedrich, Rausch,  Alexander, Repanic-Braun,  Mirjana, Rüdiger,  Julia, Schmidl,  Stefan, Šegvic,  Filip Šimetin, Seitschek,  Franz-Stefan, Steblin,  Rita, Telesko,  Werner, Veselá,  Irene, Yonan,  Michael
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Stätten des Wissens

Stätten des Wissens von Eiblmayr,  Judith, Karner,  Herbert, Knieling,  Nina, Kurdiovsky,  Richard, Lorenz,  Hellmut, Maisel,  Thomas, Mühlberger,  Kurt, Peterka,  Fritz, Rüdiger,  Julia, Schintler,  Peter, Schübl,  Elmar, Schweizer,  Dieter, Telesko,  Werner
Aus Anlass des 650-jährigen Gründungsjubiläums verfolgt das Buch Stätten des Wissens den Weg der Universität Wien von den Anfängen bis heute entlang ihrer Bauten. Hierbei verbindet der reich illustrierte Band 650 Jahre Baugeschichte mit der historischen Entwicklung der "Alma Mater Rudolphina Vindobonensis" und macht deutlich, wie jeder Bau für sich, ein Signum seiner Epoche und zugleich den bleibenden Ausdruck eines gelebten Selbstverständnisses der Universität, darstellt. Entstanden ist eine Sammlung von Essays zu den „Stätten des Wissens“ der Universität Wien, verfasst von Kunsthistorikern und Experten der Wissenschafts- und Universitätsgeschichte, ergänzt durch Beiträge mit architekturkritischer Sicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Die Wiener Hofburg 1521-1705

Die Wiener Hofburg 1521-1705 von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur
Band II der fünfbändigen Publikationsreihe zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg analysiert deren Entwicklung zur zentralen mitteleuropäischen Kaiserresidenz von Ferdinand I. bis einschließlich Leopold I. Die Neuschreibung der facettenreichen Bau- und Funktionsgeschichte der kontinuierlich sich vergrößernden Residenz wird begleitet von Untersuchungen zu den Repräsentationspraktiken der Habsburger. Nachvollzogen werden sie an der Architektur und ihren Dekorformen, im engen Zusammenhang zwischen Zeremoniell und den Raumfolgen, aber auch an den Räumen des Theaters, der Gartenanlagen und der Sammlungen. Grundlage für die Untersuchung ist der permanente Blick auf die europäischen Verknüpfungen. Im gegebenen Zeitraum ist die Internationalität der Familie Habsburg eine besonders zu berücksichtigende Voraussetzung. Der nachweisbar enge Kontakt und der regelmäßige Austausch zwischen den habsburgischen Höfen in Wien, Madrid und Brüssel sind gerade für die Analyse und Bewertung der bau- und raumkünstlerischen Leistungen an der Wiener Hofburg von grundlegender Bedeutung. Die Hofburg war mit ihren ständig wechselnden Baustellen ein stellvertretender und repräsentativer Untersuchungsraum für das internationale, vornehmlich aber italienisch geprägte Baugeschehen in Mitteleuropa. Doch wurde diese „italianità“ vor Ort einer Transformation unterzogen. Ihre Vermengung mit spezifisch mitteleuropäischen, burgundischen oder spanischen Elementen, zusammen mit dynastisch bedingten oder imperial konnotierten Besonderheiten, gehört zu den auffälligen Prozessen, die an der Hofburg des 16. und 17. Jahrhunderts beobachtet werden können.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Andrea Pozzo (1642-1709)

Andrea Pozzo (1642-1709) von Karner,  Herbert, Linsboth,  Stefanie, Rosenauer,  Artur
Der berühmte italienische Maler und Architekt Andrea Pozzo S.J. (1642–1709) setzte mit der Ausmalung des riesigen Gewölbes der römischen Jesuitenkirche S. Ignazio und mit der Publikation seines zweibändigen Perspektiv-Traktates „Perspectiva Pictorum et Architectorum“ entscheidende Akzente für die Entwicklung der spätbarocken Raum- und Ausstattungskunst in Italien. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er bei den Wiener Jesuiten und hinterließ in der kaiserlichen Residenzstadt mit der Neuausstattung der Universitätskirche, der Ausmalung des Herkulessaales im Gartenpalais der Fürsten Liechtenstein und dem Hochaltar der Franziskanerkirche international beachtete Schlüsselwerke des Transfers römischen Barocks nach Mitteleuropa. Das aktuelle wissenschaftliche Interesse an Andrea Pozzo liegt wesentlich in dessen simultaner Auseinandersetzung mit Architektur und Malerei begründet. Beide Gattungen beherrschte er auf universelle Weise und vereinte sie mittels exzellenter Beherrschung der barocken Perspektivtechniken zu großartigen „Theatra sacra“. Eine wichtige Rolle in seinen reale und virtuelle Räume zusammenführenden Konzepten spielte der Altarbau, der im Kontext der theatralen Liturgie des Barock von entscheidendem Gestaltungsinteresse für den Künstler war. Aus Anlass seines 300. Todestages im Jahr 2009 wurde in einer internationalen Tagung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eine längst fällige kunsthistorische Neubewertung der Bedeutung des Künstlers vorgenommen. Die Ergebnisse sind hier in schriftlicher Form vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022 von Aigner,  Petra, Andorfer,  Peter, Baumgart,  Marianne, Corradini,  Doris Alice, Feichtinger,  Johannes, Geiger,  Katja, Karner,  Herbert, Klemun,  Marianne, Klos,  Sandra, Kühtreiber,  Thomas, Mattes,  Joahnnes, Mazohl,  Brigitte, Reiter,  Wolfgang L., Schlögl,  Matthias, Sienell,  Stefan, Telesko,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Wallnig,  Thomas
175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Andrea Pozzo (1642-1709)

Andrea Pozzo (1642-1709) von Karner,  Herbert
Der berühmte italienische Maler und Architekt Andrea Pozzo S.J. (1642–1709) setzte mit der Ausmalung des riesigen Gewölbes der römischen Jesuitenkirche S. Ignazio und mit der Publikation seines zweibändigen Perspektiv-Traktates „Perspectiva Pictorum et Architectorum“ entscheidende Akzente für die Entwicklung der spätbarocken Raum- und Ausstattungskunst in Italien. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er bei den Wiener Jesuiten und hinterließ in der kaiserlichen Residenzstadt mit der Neuausstattung der Universitätskirche, der Ausmalung des Herkulessaales im Gartenpalais der Fürsten Liechtenstein und dem Hochaltar der Franziskanerkirche international beachtete Schlüsselwerke des Transfers römischen Barocks nach Mitteleuropa. Das aktuelle wissenschaftliche Interesse an Andrea Pozzo liegt wesentlich in dessen simultaner Auseinandersetzung mit Architektur und Malerei begründet. Beide Gattungen beherrschte er auf universelle Weise und vereinte sie mittels exzellenter Beherrschung der barocken Perspektivtechniken zu großartigen „Theatra sacra“. Eine wichtige Rolle in seinen reale und virtuelle Räume zusammenführenden Konzepten spielte der Altarbau, der im Kontext der theatralen Liturgie des Barock von entscheidendem Gestaltungsinteresse für den Künstler war. Aus Anlass seines 300. Todestages im Jahr 2009 wurde in einer internationalen Tagung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften eine längst fällige kunsthistorische Neubewertung der Bedeutung des Künstlers vorgenommen. Die Ergebnisse sind hier in schriftlicher Form vorgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur, Telesko,  Werner
Der für die Unterbringung der Wiener Universität bestimmte Bau wurde 1753/1755 nach dem Entwurf des aus Lothringen stammenden Architekten Jean Nicolas Jadot errichtet. Die feierliche Eröffnung durch Kaiser Franz I. Stephan und Maria Theresia fand im April 1756 statt. Im Jahr 1857 wurde das Gebäude der 1847 von Kaiser Ferdinand I. gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften - seit 1945 Österreichische Akademie der Wissenschaften - übergeben. Der Bauplatz für die neue Universitätsaula war nicht zufällig gewählt, befindet er sich doch in jenem Stadtviertel, in dem seit dem späten 14. Jahrhundert die Gebäude der Universität angesiedelt waren. Die urbanistischen Vorgaben und die schmale Baufläche verlangten eine ungewöhnliche Disposition dieser „Neuen Aula“. Die zum Platz hin ausgerichtete Schmalseite musste durch die Hauptfassade hervorgehoben werden. Mit ihr war eine neue Schauwand mit der bislang dominanten Front der Universitätskirche der Jesuiten in Konkurrenz getreten, was eine Neuordnung des optischen Bezugssystems des Platzraums zur Folge hatte. Die solcherart erreichte Schwächung des sakralen Kontextes des Platzes entspricht symbolhaft der durch den Bau der „Neuen Aula“ manifesten Neuorganisation der Universitätslehre, die in sukzessiven Schritten bis 1759 der „Gesellschaft Jesu“ entzogen worden ist. Stand am Beginn die leitende Vorstellung, im Neubau womöglich für alle Professoren der juridischen und medizinischen Fakultät Wohnungen einzurichten, so kann dies unter dem Gesichtspunkt gesehen werden, die von der Universitätsreform besonders betroffenen praxisnahen Fakultäten (Medizin und Jurisprudenz) zu bevorzugen. Treibende Kraft hinter der zügigen Realisierung des Baues war der Protektor der Wiener Universität, Erzbischof Johann Joseph Graf Trautson, dem Maria Theresia im März 1753 sämtliche Bauagenden übertragen hatte. Spätestens ab Februar 1754 wurde die Zusammenfassung der vier Fakultäten im Neubau zum Programm erhoben und damit die Zusammengehörigkeit der akademischen Disziplinen betont - ein Gesichtspunkt, dem in überzeugender Weise auch das Konzept zur malerischen Ausstattung des Festsaals (Gregorio Guglielmi, 1755) Rechnung trägt. Soweit heute aus den Schrift- und Bildquellen erschlossen werden kann, ist die Errichtung des neuen Universitätsgebäudes keinesfalls als isolierter Akt zu werten. Sie war letztlich Teil eines umfassenden Konzeptes, das dem seit dem Mittelalter hier angesiedelten Universitätsviertel klarere Strukturen gegeben und dieses auch städtebaulich neu definiert hätte. Die vorliegende Publikation geht in detaillierter Weise der Geschichte und der Ausstattung der ehemaligen Universitätsaula, dem heutigen Hauptgebäude der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, nach und beschreibt anhand zahlreicher Text- und Bildquellen Genese und Funktion dieses Bauwerks.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Jesuitenarchitektur in Italien (1540-1773)

Jesuitenarchitektur in Italien (1540-1773) von Bösel,  Richard, Fillitz,  Hermann, Karner,  Herbert
Mit diesem Band wird ein weiterer und wesentlicher Teil des umfassenden Corpus-Werkes zur Architektur der Gesellschaft Jesu in Italien vorgelegt. Der erste, den Baudenkmälern der römischen und neapolitanischen Provinz gewidmete und von Richard Bösel verfasste Band ist 1985 ebenfalls im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erschienen und wurde bereits 1986 ein zweites Mal aufgelegt. Aufgabe des Forschungsvorhabens ist es, die in über zwei Jahrhunderten hervorgebrachten architektonischen Leistungen einer ganzen Ordensprovinz monographisch zu behandeln und ihre vielschichtigen historischen Zusammenhänge zu untersuchen. Insgesamt werden in diesem Band vierzig Ordensniederlassungen - Professhäuser, Kollegien, Konvikte, Noviziats- und Tertiatshäuser und vor allem die jeweils angeschlossenen Kirchengebäude - dargestellt. Territorial umfasst das Forschungsgebiet die Lombardei, den Piemont, Ligurien und die damals zu Genua gehörende Insel Korsika. Die in diesem Band enthaltenen Analysen der Baudenkmäler des vielleicht wichtigsten Ordens der Gegenreformation werden das Gesamtbild der italienischen Architekturgeschichte in wichtigen Aspekten erweiteren. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Jesuiten in Wien

Die Jesuiten in Wien von Karner,  Herbert, Rosenauer,  Artur, Telesko,  Werner
Der Band „Die Jesuiten in Wien“ untersucht wesentliche historische und kunsthistorische Aspekte des Wirkens der „Gesellschaft Jesu“ in Wien als Zentrum der österreichischen Ordensprovinz im 17. und 18. Jahrhundert. Die Jesuiten, die 1551 nach Wien kamen, entfalteten in der Folge eine rege missionarische und kulturelle Tätigkeit. Darüber hinaus war die „Gesellschaft Jesu“ durch die enge Bindung an das Kaiserhaus ein eminent politischer Faktor im Rahmen der vom Haus Habsburg nachhaltig geförderten Gegenreformation. Bis zur Auflösung des Ordens im Jahr 1773 dominierte der Orden das höhere Bildungswesen und hatte durch eine umfassende Predigttätigkeit wesentlichen Einfluss auf das geistige Klima der Zeit. Die Beschäftigung mit der „Gesellschaft Jesu“ ist von hohem interdisziplinärem Interesse, da sich ihre Leistungen auf viele unterschiedliche Gebiete, wie etwa das Theater, die Naturwissenschaften, die Philosophie, die bildende Kunst, die Architektur und die Pädagogik erstreckten. Die Bedeutung des Jesuitenordens kann auch in territorialer Hinsicht abgelesen werden. So war Wien der Sitz der österreichischen Ordensprovinz, die zum Zeitpunkt der Aufhebung des Ordens 1773 Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Krain, Kroatien und Slawonien, Ungarn mit der Slowakei und Siebenbürgen umfasste.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Schöne Wissenschaften

Schöne Wissenschaften von Fischer,  Nora, Karner,  Herbert, Mader-Kratky,  Anna
“Beautiful Sciences” focuses on the art and natural science collections under Emperor Joseph II (r. 1765-1790), and makes them the entry point for far-reaching questions about their history and the public and scientific understanding in Vienna during the Enlightenment. Going beyond the field of collections, the essays are also devoted to the initiatives which at the same time were concerned with systematizing and ordering, and provided impulses for the arrangement and presentation of the imperial collections. From the perspective of collecting, organizing, and presenting, the book explores the extent to which the Josephine collections concentrate the ideas of the Enlightenment and translate them into practice, thus making them places of knowledge and insight.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723)

Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) von Karner,  Herbert, Schütze,  Sebastian, Telesko,  Werner
Johann Bernhard Fischer von Erlach ist einer der bedeutendsten Barockarchitekten Mitteleuropas. Im Auftrag des habsburgischen Kaiserhauses, von Kirchenfürsten und Mitgliedern des Hofadels schuf er Schlösser, Paläste und Kirchen von Weltrang. Aus Anlass des Jubiläumsjahres bietet der hochwertig bebilderte Band eine facettenreiche Neubewertung des berühmten Baumeisters.Mit keiner anderen Stadt ist der Name Fischers von Erlach so eng verknüpft wie mit Wien. Bauten wie die Karlskirche oder Schloss Schönbrunn tragen bis heute zum Ruhm der Metropole bei. Aber auch in Salzburg, Prag und Mähren schuf der Architekt wegweisende Bauten wie die Kollegienkirche oder das Palais Clam-Gallas. Namhafte Experten aus Österreich, Italien, Tschechien und Deutschland zeichnen ein umfassendes Bild von Fischers von Erlach vielschichtigem Werk sowie seinen Inspirationsquellen in der antiken und neuzeitlichen Architektur.
Aktualisiert: 2022-11-30
> findR *

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–2022 von Aigner,  Petra, Andorfer,  Peter, Baumgart,  Marianne, Corradini,  Doris Alice, Feichtinger,  Johannes, Geiger,  Katja, Karner,  Herbert, Klemun,  Marianne, Klos,  Sandra, Kühtreiber,  Thomas, Mattes,  Joahnnes, Mazohl,  Brigitte, Reiter,  Wolfgang L., Schlögl,  Matthias, Sienell,  Stefan, Telesko,  Werner, Uhl,  Heidemarie, Wallnig,  Thomas
175 Jahre Österreichische Akademie der Wissenschaften. Zu diesem Anlass präsentiert die ÖAW ihre „neue Akademiegeschichte“ in drei Bänden. Sie reicht von der Zeit ihrer Gründung 1847 in der Habsburgermonarchie bis in die unmittelbare Gegenwart und verschränkt die Geschichte der Institution mit der Geschichte der Forschungspraxis und dem Wandel der Wissenschaften in Österreich und Europa. Die Darstellung beruht auf neu erschlossenen Quellenbeständen in österreichischen und ausländischen Archiven und ist mit zahlreichen Bildern angereichert. Fakten-Boxen und Grafiken bilden neben einer chronologischen und systematischen Kapitelgliederung strukturierende Elemente. Mit der neuen Akademiegeschichte liegt das erste Überblickswerk zur österreichischen Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vor.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Schloss Marchegg

Schloss Marchegg von Aichinger-Rosenberger,  Peter, Andraschek-Holzer,  Ralph, Baumgartner,  Thomas, Beicht,  Franz, Blümel-Keller,  Margit, Buchinger,  Günther, Farasin,  Kurt, Fiebig,  Kurt, Fuchsberger,  Hermann, Gaida,  Thomas, Geigenberger,  Nadine, Göstl,  Petra, Grüneis,  Martin, Hauenfels,  Theresia, Haupt,  Gernot, Jeitler,  Markus, Kallina,  Nina, Karner,  Herbert, Laussegger,  Armin, Mandl,  Edgar, Michaeler-Teixeira,  Judith, Pálffy,  Martin, Reinicke,  Felix, Schicht,  Patrick, Scholz,  Stefan, Schön,  Doris, Steiner,  Erich, Unterguggenberger,  Katja, Vargová,  Dorota, Woldron,  Ronald
Schloss Marchegg blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück: Im 13. Jahrhundert als Wasserburg konzipiert und Teil der Stadtbefestigung, wurde die Burg in der Barockzeit umgebaut und fortan als Jagdschloss und Adelssitz genutzt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude durch Kriegshandlungen und Plünderungen schwere Schäden. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts stand das Schloss im Eigentum der Familie Pálffy, bevor es schließlich die Stadtgemeinde Marchegg erwerben und damit vor dem Abbruch bewahren konnte. Die Begleitforschung zur umfassenden Restaurierung der Schlossanlage schuf die Basis für die vorliegende reich illustrierte Publikation der Buchreihe „Menschen und Denkmale“. Darin werden neue spannende Erkenntnisse zur Baugeschichte vorgestellt sowie eine einzigartige Zeitreise durch Marchegg und die Region unternommen.
Aktualisiert: 2022-03-24
> findR *

Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg

Die Österreichische Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg von Karner,  Herbert, Kurdiovsky,  Richard, Mader-Kratky,  Anna, Stuhlpfarrer,  Anna
Der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg ist ein Zentrum des politischen Lebens in Österreich – heute, als Sitz der Amtsräume des Staatsoberhauptes der Republik, genauso wie einst als zeremonielles Zentrum der Habsburger. Unter Kaiser Leopold I. als Erweiterung der mittelalterlichen Burg errichtet, beherbergte dieser Trakt die prunkvollsten Interieurs des kaiserlichen Hofs in Wien, wertvolle Möbel und kostbare Kunstwerke vom Maria Theresianischen Rokoko über klassizistische Phasen bis zu historistischen Einrichtungsstilen. Dieses Buch gestattet den Blick hinter Türen, die nur selten geöffnet werden. Es erklärt die politische und bauliche Geschichte, die Kunst und Ausstattungsgeschichte und zeigt die Präsidentschaftskanzlei dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und zeitgenössischer Fotografie in einem neuen Licht.
Aktualisiert: 2023-04-16
> findR *

Schöne Wissenschaften

Schöne Wissenschaften von Fischer,  Nora, Karner,  Herbert, Mader-Kratky,  Anna
“Beautiful Sciences” focuses on the art and natural science collections under Emperor Joseph II (r. 1765-1790), and makes them the entry point for far-reaching questions about their history and the public and scientific understanding in Vienna during the Enlightenment. Going beyond the field of collections, the essays are also devoted to the initiatives which at the same time were concerned with systematizing and ordering, and provided impulses for the arrangement and presentation of the imperial collections. From the perspective of collecting, organizing, and presenting, the book explores the extent to which the Josephine collections concentrate the ideas of the Enlightenment and translate them into practice, thus making them places of knowledge and insight.
Aktualisiert: 2023-02-23
> findR *

Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit von Burkhardt,  Julia, Eckhart,  Pia, Fouquet,  Gerhard, Hoppe,  Stephan, Johanek,  Peter, Karner,  Herbert, Köhl,  Sascha, Krueger,  Klaus, Mörke,  Olaf, Müller,  Matthias, Rabeler,  Sven, Stephan,  Peter, Winter,  Sascha
Ein historischer wie kunsthistorischer Blick auf die Konzeption, Produktion und Rezeption von Geschichtsbildern in Residenzstädten.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Die Kapuziner in Österreich

Die Kapuziner in Österreich von Buchinger,  Günther, Karner,  Herbert, Scheutz,  Martin, Telesko,  Werner
Der vorliegende Band untersucht auf der Basis einer internationalen Tagung (2019) die Niederlassungen der Kapuziner in Österreich. Im Jahr 1618 holte Kaiserin Anna, die Gemahlin von Kaiser Matthias, den Kapuzinerorden nach Wien. Dieser prägte Spiritualität und Ausrichtung der Gegenreformation, auch aufgrund der großen Nähe zum Kaiserhaus, wie kaum ein anderer Orden in der Frühen Neuzeit. Die Beiträge der Publikation nehmen die bisher wenig erforschten kulturellen Aktionsradien dieses franziskanischen Bettelordens in den Blick und beleuchten – ausgehend vom spirituellen und liturgischen Selbstverständnis der Kapuziner – die intensive Predigttätigkeit ebenso wie Architektur und Ausstattung der österreichischen Kirchen und Konvente. Auf dieser Grundlage entsteht ein faszinierendes Panorama von Aktivität und Wirkung einer Ordensgemeinschaft, die in ihrer Spannweite zwischen Volksmission und Nähe zu den Habsburgern wie kaum eine andere Institution die österreichische Geschichte der Frühen Neuzeit geprägt hat.
Aktualisiert: 2021-09-16
> findR *

Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918

Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur / Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918 von Baotic-Rustanbegovic,  Andrea, Feo,  Adriana De, Florek,  Olivia Gruber, Goudie,  Allison, Hagen,  Timo, Hilscher,  Elisabeth, Hochradner,  Thomas, Ivanovic,  Nataša, Karner,  Herbert, Konecny,  Peter, Krummholz,  Martin, Kurdiovsky,  Richard, Lindmayr-Brandl,  Andrea, Mader-Kratky,  Anna, Pelc,  Milan, Perutková,  Jana, Polleroß,  Friedrich, Rausch,  Alexander, Repanic-Braun,  Mirjana, Rüdiger,  Julia, Schmidl,  Stefan, Šegvic,  Filip Šimetin, Seitschek,  Franz-Stefan, Steblin,  Rita, Telesko,  Werner, Veselá,  Irene, Yonan,  Michael
Der zentrale Fokus der Publikation zielt auf die Frage, in welcher Weise in Musik und Kunst der habsburgischen Erblanden sowie der böhmischen Länder und Ungarn spezifische Repräsentationsstrategien der Dynastie zum Ausdruck kommen. Unter diesem Aspekt werden Themen und Medien der Repräsentation, Fragen zu Herrscher, Staat und Nation sowie Netzwerke und zeremonielle Räume in ihrem Verhältnis zu den "Öffentlichkeiten" beispielhaften Untersuchungen unterzogen. "Repräsentation" ist dabei keine Kategorie, die als unveränderliche Größe gilt, sondern vielfältigen Prozessen gesellschaftlicher und medialer Aushandlung unterliegt. Deren Analyse kann wiederum einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Struktur der "composite monarchy" des Habsburgerreiches liefern.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Karner, Herbert

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKarner, Herbert ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Karner, Herbert. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Karner, Herbert im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Karner, Herbert .

Karner, Herbert - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Karner, Herbert die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Karner, Herbert und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.