Tod und Unsterblichkeit

Tod und Unsterblichkeit von Feinendegen,  Norbert, Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Herzberg,  Stephan, Kaufmann,  René, Kinzel,  Till, Knaup,  Marcus, Möllenbeck,  Thomas, Splett,  Jörg, Wald,  Berthold
„Philosophieren heißt, Sterben lernen!“ – Das antike Ideal des Weisen von Sokrates und Seneca bis hin zu Montaigne stellt uns vor die Frage, ob in der Sterblichkeit des Menschen ein Anlass zur Hoffnung liegt oder nicht eher zur Resignation. Mit der Geburt ist alles Lebendige unterwegs zu seinem Tod. Der Tod scheint daher auch für den Menschen sein natürliches Ende zu sein. Die Rede vom „natürlichen Ende“ lässt allerdings noch ungeklärt, ob das „Ende“ als Aufhören oder als Vollendung zu denken ist, und ob ein bloßes Aufhören des Lebens für den Menschen schon die Vollendung als Person sein kann. Bezeichnend für das besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Tod ist seit den Anfängen der Philosophie die Frage nach der Unsterblichkeit der Geistseele. Josef Pieper hat ihr sein Buch „Tod und Unsterblichkeit“ gewidmet. Die vorliegenden Beiträge nehmen den 50. Todestag von C. S. Lewis zum Anlass, die philosophische Frage nach Leid und Tod neu zu durchdenken.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gott – Mensch – Natur

Gott – Mensch – Natur von Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Hild,  Florian, Meixner,  Uwe, Möllenbeck,  Thomas, Schallenberg,  Peter, Schmidt,  Axel, Schönberger,  Rolf, Splett,  Jörg, Wald,  Berthold
Ohne Gott ist alles erlaubt – so heißt es sinngemäß bei Dostojewski. Doch ist das Begründungsproblem der Moral durch den Gottesbezug schon gelöst? Kann nicht der Mensch das Maß aller Dinge sein oder vielleicht die Natur? Oder ist gar kein Maß erforderlich, sind letzte Gründe in Fragen der Moral überflüssig? Für christliche Intellektuelle wie Josef Pieper und C.S. Lewis sind theistische wie naturalistische Denkansätze gleichermaßen ungeeignet, das Problem moralischer Begründung zu lösen. Gott, Mensch und Natur als sich ausschließende Prinzipien des Moralischen zu verstehen, widerspricht dem Begriff des Guten. Die Kernfrage ist, wie das moralisch Gesollte als das Gute für den Menschen gedacht werden kann. Von verschiedenen Seiten her befassen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes mit dem Zusammenhang elementarer Beziehungen zwischen dem Sollen und dem Sein des Menschen, der Wirklichkeit und dem Guten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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zeno

zeno von Brudermüller,  Gerd, Marx,  Wolfgang, Ossner,  Jakob, Rumpf,  Michael, Vahland,  Joachim
Inhaltsverzeichnis Josef Pieper Arbeit – Freizeit – Muße Joachim Vahland Arbeit am Begriff Andreas Rossmann Die Kohle geht, die Kunst bleibt. Die Museumslandschaft Ruhrgebiet nach dem Ende der Schwerindustrie Steffen Brenner 40 Jahre Wüste Andreas Rossmann Sizilianische Splitter Christian Marty Max Webers Kapitalismuskritik. Zum 100. Todestag eines Unzeitgemäßen Adolf Levenstein Die Arbeiterfrage Andreas Lehmann Im Keller Jörn Birkholz Eschenbach Wilhelm Heinrich Riehl Die Arbeit in Lied und Spruch Jakob Ossner Von Katzen und Mäusen Michael Rumpf Spülsaum. Gedichte Stefanie Golisch Besichtigung eines Sommers Michael Rumpf Spiere Elke Heinemann Traumräume Gisela Hemau Gedichte Michael Rumpf Strichcode Simon Konttas Gedichte Stephan Pfalzgraf Szenen ZENOTEN Joachim Vahland Robert Habeck als Autor Robert Caven Buch auf Buch Michael Rumpf Zum Gedenken an Gerd Brudermüller
Aktualisiert: 2021-12-30
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Über den Begriff der Sünde

Über den Begriff der Sünde von Pieper,  Josef
Das Wort „Sünde“ wird heute fast nur noch augenzwinkernd und ironisch benutzt. Doch hinter dem alten Begriff verbirgt sich die Kehrseite, das Dunkle und Abgründige der menschlichen Existenz. Josef Pieper ist ein ausgewiesener Meister in der Kunst, die „Weisheit der Alten“ wieder lebendig werden zu lassen: Mit Platon, Augustinus, Thomas von Aquin, T. S. Eliot, André Gide und Jean Paul Sartre gelingt es ihm, das, was mit „Sünde“ gemeint ist, in die Sprache unserer Zeit zu übersetzen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Ich-Skepsis und Jemand-sein

Ich-Skepsis und Jemand-sein von Stohldreier,  Markus
Der cartesianische Dualismus nimmt zwei voneinander unabhängige Substanzen an – den Körper („res extensa“) und das denkende Ich, das als Seele bzw. Geist verstanden wird („res cogitans“). Gegen diese Auffassung argumentieren einerseits philosophische Ich-Skeptiker, heute vor allem im Rückgriff auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse, während andererseits versucht wird, sowohl den cartesianischen Dualismus wie den monistischen Physikalismus gleichermaßen zu umgehen durch den Rückgriff auf die in Antike und Mittelalter bereitgestellten Kategorien menschlicher Personalität. Diese Abhandlung versucht, den dabei aufscheinenden Konflikt zwischen physikalistischer Ich-Skepsis und metaphysikbasierter Anthropologie in zwei Teilen klärend zur Darstellung zu bringen. Im ersten Teil werden mit Daniel Dennett, Susan Blackmore und Thomas Metzinger drei dem Naturalismus zugehörende Vertreter der Ich-Skepsis behandelt, die der „philosophy of mind“ zugeordnet werden. Im zweiten Teil kommen mit Edith Stein, Josef Pieper und Robert Spaemann christliche Denker zur Sprache, die in der Tradition von Denkversuchen stehen, welche das Personsein des Menschen aus der Einheit von Leib, Seele und Geist zu bestimmen versuchen. Die Grundthese der Untersuchung besteht darin, dass die im Dualismus ungelöste Frage, wie Materie und Geist interagieren, weder zu einem Monismus noch zu einem Verzicht auf die Idee des Selbst führen muss. Eine mögliche Begründung für die vom Menschen erlebte diachrone Dauer des Selbst findet sich gerade im Kontext einer Metaphysik lebendiger Substanzen. Dabei geschieht keine Entwertung der unmittelbaren Welt- und Selbsterfahrung des Menschen und so sind Freiheit und Selbstbestimmung denkbar.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Thomas von Aquin

Thomas von Aquin von Pieper,  Josef
Thomas von Aquin (1225–1274) gilt als der bedeutendste Theologe des Hochmittelalters. Er war ein Mensch, dessen Verstand das Geheimnis von Gott und Welt zu erhellen vermochte und darin von unerschöpflicher Aktualität geblieben ist. Für Josef Pieper verkörpert er wie kein anderer das „Prinzip des christlichen Abendlandes: Weltverpflichtung in eins mit der Offenheit für den überweltlichen Anruf“. Piepers Einführung in Leben und Werk zeichnet auf spannende Weise das Bild eines bedeutenden Denkers in seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Gott – Mensch – Natur

Gott – Mensch – Natur von Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Hild,  Florian, Meixner,  Uwe, Möllenbeck,  Thomas, Schallenberg,  Peter, Schmidt,  Axel, Schönberger,  Rolf, Splett,  Jörg, Wald,  Berthold
Ohne Gott ist alles erlaubt – so heißt es sinngemäß bei Dostojewski. Doch ist das Begründungsproblem der Moral durch den Gottesbezug schon gelöst? Kann nicht der Mensch das Maß aller Dinge sein oder vielleicht die Natur? Oder ist gar kein Maß erforderlich, sind letzte Gründe in Fragen der Moral überflüssig? Für christliche Intellektuelle wie Josef Pieper und C.S. Lewis sind theistische wie naturalistische Denkansätze gleichermaßen ungeeignet, das Problem moralischer Begründung zu lösen. Gott, Mensch und Natur als sich ausschließende Prinzipien des Moralischen zu verstehen, widerspricht dem Begriff des Guten. Die Kernfrage ist, wie das moralisch Gesollte als das Gute für den Menschen gedacht werden kann. Von verschiedenen Seiten her befassen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes mit dem Zusammenhang elementarer Beziehungen zwischen dem Sollen und dem Sein des Menschen, der Wirklichkeit und dem Guten.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Tod und Unsterblichkeit

Tod und Unsterblichkeit von Feinendegen,  Norbert, Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Herzberg,  Stephan, Kaufmann,  René, Kinzel,  Till, Knaup,  Marcus, Möllenbeck,  Thomas, Splett,  Jörg, Wald,  Berthold
„Philosophieren heißt, Sterben lernen!“ – Das antike Ideal des Weisen von Sokrates und Seneca bis hin zu Montaigne stellt uns vor die Frage, ob in der Sterblichkeit des Menschen ein Anlass zur Hoffnung liegt oder nicht eher zur Resignation. Mit der Geburt ist alles Lebendige unterwegs zu seinem Tod. Der Tod scheint daher auch für den Menschen sein natürliches Ende zu sein. Die Rede vom „natürlichen Ende“ lässt allerdings noch ungeklärt, ob das „Ende“ als Aufhören oder als Vollendung zu denken ist, und ob ein bloßes Aufhören des Lebens für den Menschen schon die Vollendung als Person sein kann. Bezeichnend für das besondere Verhältnis des Menschen zu seinem Tod ist seit den Anfängen der Philosophie die Frage nach der Unsterblichkeit der Geistseele. Josef Pieper hat ihr sein Buch „Tod und Unsterblichkeit“ gewidmet. Die vorliegenden Beiträge nehmen den 50. Todestag von C. S. Lewis zum Anlass, die philosophische Frage nach Leid und Tod neu zu durchdenken.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Apostel der Skeptiker

Apostel der Skeptiker von Feinendegen,  Norbert
Der Oxforder Literaturwissenschaftler und Schriftsteller C. S. Lewis (1898–1963) gilt als einer der meistgelesenen christlichen Autoren des 20. Jahrhunderts. Neben literarischen Werken wie den „Chroniken von Narnia“ schrieb Lewis auch zahlreiche Essays, in denen er auf die skeptischen Fragen seiner oft bereits dem Christentum entfremdeten Zeitgenossen einging – um ihnen zu erklären, was er selbst erst hatte erkennen müssen: dass es auch in einer modernen, aufgeklärten Welt noch möglich ist, sich intellektuell redlich als Christ zu bekennen. Das Buch arbeitet die Kernthemen des philosophisch-theologischen Denkens von C. S. Lewis heraus und zeigt, dass dieses Denken nicht nur eine bemerkenswerte Klarheit und Einheitlichkeit besitzt, sondern mehr als 50 Jahre nach seinem Tod noch höchst aktuell ist.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Theologie aufs Ganze

Theologie aufs Ganze von Stübinger,  Thomas
Eines der besonderen theologischen Anliegen Joseph Ratzingers war es, das Ganze der Theologie jenseits ihrer Aufsplitterung in einzelne Disziplinen im Blick zu behalten und den „Rückzug in eine perfekte Fachlichkeit“ aufzubrechen. Dazu suchte er als Dogmatiker insbesondere das Gespräch mit der Exegese und als Theologe den Dialog mit der Philosophie. Der Autor erarbeitet den Ertrag dieser Diskurse exemplarisch am Gespräch Ratzingers mit dem Exegeten Heinrich Schlier und dem Philosophen Josef Pieper. Hier zeigt sich besonders deutlich das Bemühen Ratzingers um die innere Kohärenz der Theologie als Offenbarungstheologie.
Aktualisiert: 2020-10-01
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