Die kaiserliche Jagd

Die kaiserliche Jagd von Colloredo-Mannsfeld,  Lelio, Etzlstorfer,  Hannes
Wohl nur weniges offenbart einem stillen Beobachter derart rasch einen Blick auf das Innere einer Person, wie ihr Zugang zur Jagd. Er ist immer eng verwoben mit dem gesellschaftlichen und politischen Umfeld des Betroffenen, aber auch mit seinen persönlichen und familiären Schicksalen. Nicht umsonst lautet ein vielbemühtes Sprichwort Die Jagd verdirbt den Charakter nicht, sie offenbart ihn. Beim einen tun sich unfassbare seelische Abgründe auf, beim anderen erschließen sich Leutseligkeit, Reformdrang und revolutionärer Weitblick. Dieses Phänomen manifestiert sich auch im Kaiserhaus, das beinahe 640 Jahre lang die Geschicke Österreichs bestimmte: Für die Habsburger war die Jagd Mittel zur Machtdemonstration, ein wichtiges und vielgenutztes politisches Element. Für viele ihrer Mitglieder war sie aber auch schlichtweg Ablenkung vom sonst so förmlichen höfischen Alltag und nicht selten auch prominente Bühne zur Verwirklichung persönlicher Verworrenheit. Die Autoren sind mit dem Anspruch an die Arbeiten zu diesem Buch herangegangen, auch beim nichtjagenden Publikum Interesse für das facettenreiche Thema Jagd zu wecken und beleuchten dabei auch gesellschaftliche Strukturen, Persönlichkeiten und Lebensumstände, die auch die Jagd beeinflussen, die von Anbeginn kein statischer Begriff war, sondern einem ständigen Wandel unterliegt. Der vorliegende Bildband entführt zudem mit einer Fülle an Bildern, Fotos und historischen Dokumenten in die "Welt von gestern".
Aktualisiert: 2023-03-01
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»Ihr naht euch wieder, Schwankende Gestalten!«

»Ihr naht euch wieder, Schwankende Gestalten!« von Gautschi,  Andreas, Puchmüller,  Wilhelm
Dieses Buch ist der Berufsgruppe der Förster – der Forstschutz- und Forstbetriebsbeamten – eines abgeschlossenen Waldgebiets gewidmet, das sich heute nicht mehr unter deutscher Hoheit befindet. Nachdem der Verfasser bereits von fünf Vertretern der forstlichen Verwaltungsbeamten der Rominter Heide Biographien schrieb, soll hiermit der Chronistenpflicht nachgekommen und eine noch bestehende Lücke gerechterweise geschlossen werden. Die Darstellung behandelt Vertreter der Förster vom XVIII. Jahrhundert an bis 1945 und geht sowohl auf deren Ausbildung und Uniformierung, auf das Leben in den Forsthäusern wie auf deren Berufsverständnis, die gezeigten Leistungen, erlittenen Schicksale und erbrachten Kriegsopfer ein. Eingehendere Behandlung unter ihnen findet Kurt Roegler, dessen eigenhändige Erinnerungen den zweiten Teil des Buches einnehmen. Abschließend berichtet Forstamtmann a. D. Wilhelm Puchmüller (Springe) als einer der letzten Forstleute, welche diese Kenntnis noch besitzen, von seinen Begegnungen mit ehemals ostpreußischen Forstleuten während seines Dienstes in Niedersachsen.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Die Sache mit den Karnickeln

Die Sache mit den Karnickeln von Pfannenstiel,  Hans-Dieter
Hans-Dieter Pfannenstiel – promovierter Zoologe und mit der Jagd groß geworden – erinnert sich an heitere und weniger heitere Episoden in 50 Jagdjahren. Außer in heimischen Hoch- und Niederwildrevieren durfte er in vielen europäischen Ländern, in Kanada und in Afrika die Büchse führen. Als jagender Biologe, der als gefragter Gastautor in verschiedenen Jagd-Fachzeitschriften publiziert, sind diese Jagderlebnisse stets verknüpft mit grundlegenden Fragen zur Weidgerechtigkeit und aktuellen Jagdgesetzgebung. Überzeugend legt der Autor dar, weshalb der in einigen Jagdkreisen immer noch verbreitete Trophäenkult ebenso der Vergangenheit angehören muss, wie das Festhalten an längst überholtem jagdlichen Wunschdenken und Tun. Die technische Entwicklung in der praktischen Jagdausübung ist durchaus probates Mittel zur Senkung des Jagddrucks und effizienten Bewirtschaftung und wird in seiner fachgerechten Umsetzung durch den Jäger dem Tierschutzgedanken gerechter. Mit Herzblut und Fachverstand plädiert Pfannenstiel für die Einheit von Wald und Wild und beschreibt aktuelle Aktivitäten zur Änderung der Jagdgesetzgebung als nicht tierschutzkonform und dem Wunschdenken vorrangig profitorientierten Waldbaus untergeordnet. Eine zeitgemäße Jagd, so der Autor, erfordert in Zukunft eine engere Zusammenarbeit aller Naturschützer und Jäger, denn ohne gesellschaftlichen Konsens wird es keine Zukunft der Jagd geben. Der nichtjagende Naturschutz muss die Jagd als legitimes Mittel des Wildtiermanagements anerkennen, was eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft voraussetzt. Zum Abschluss gibt der Autor fachlich fundierte Empfehlungen – in die Richtungen Politik, Bevölkerung, Forst, Naturschutz und Jagd – mit deren Umsetzung in Zukunft der Wald, das Wild und die Jagd eine faire Chance haben.
Aktualisiert: 2021-10-07
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»Im Auftrage des Reichsmarschalls«

»Im Auftrage des Reichsmarschalls« von Gautschi,  Andreas
In diesem Buch geht es um die Handlungsweise des Kommandeurs eines Sicherungsbataillons im polnisch-weißrussischen Waldgebiet Bialowieser Heide in den Jahren 1942–1943, des Majors Emil Herbst, eines Reserveoffiziers der Luftwaffe, im Spannungsfeld zwischen Ideologie, Gehorsam, Gefahr, Gewissen und Rechtfertigung. Das Problem, wie sich »gute« Menschen in einem »bösen« Umfeld verhalten, in das sie durch Befehl hineingestellt sind und dem sie kaum entrinnen können, ist die Grundfrage dieses Buches. Wie Major Herbst umfangreiche Umsiedlungen aus dem Waldgebiet vornehmen musste, wie er die Partisanen bekämpfte und die von diesen und kriminellen Banden gegen die Zivilbevölkerung verübten Raubzüge und Brandschatzungen ahndete, findet ebenso Erörterung in diesem Buch wie das Verhalten seines Bataillons gegenüber im Wald sich versteckenden Juden, die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Handhabung von Vergeltungs- und Abschreckungsmaßnahmen. Zeitgenössische fotografische Aufnahmen aus erster Hand ergänzen die historische Aussagekraft der Arbeit, die in der Überlappungszone zwischen Forst-, Jagd- und Kriegsgeschichte anzusiedeln ist.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Weidwerk im Wandel

Weidwerk im Wandel von Stahmann,  Dieter
Die Jagd hat den Menschen in seiner Geschichte seit über eine Million Jahren begleitet. Sie war zunächst in der Eiszeit Grundlage seiner materiellen Existenz und seines Werdens zum homo sapiens. Nach der Neolithischen Revolution vor 7.000 Jahren war sie in Europa nicht mehr existenznotwendig, aber es wurde weiter gejagt und die Jagd wurde zur Leidenschaft, zum Sport und zum Mittel der Repräsentation. Sie ist in diesen 7.000 Jahren vom jeweiligen Zeitgeist geformt und von außerhalb der Jagd liegenden Verhältnissen beeinflusst worden. Um diese Verflechtungen sichtbar zu machen, wurde nicht nur die rechtliche und technischen Entwicklung der Jagd dargestellt, sondern die Geschichte der Umwelt, Gesellschaft, Technik, Wirtschaft und die geistige Entwicklung in der Form von Literatur und Kunst einbezogen. Dabei stand nicht die Frage nach den Wildtieren oder Jagdwaffen im Vordergrund, sondern der jagende Mensch. Nur aus der Geschichte lässt sich die Gegenwart verstehen.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Die Jagd 03

Die Jagd 03 von Neumann-Neudamm GmbH
Die Julius-Neumann-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Jagd als Kulturgut in all ihren Erscheinungs- wie Darstellungsformen zu schützen, zu fördern und auszubauen. Im Rahmen der Deutschen Jagdbibliothek werden die Bestände digitalisiert sowie eine möglichst vollständige Jagdbibliographie erstellt – beides für die Öffentlichkeit zugänglich im Internet. Mit dem jährlichen Sammelwerk „Die Jagd“ vereint die Stiftung das vielfältige kulturhistorische Wissen um das Wesen der Jagd und informiert auch über Neuigkeiten in eigener Sache. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Jahrbuches fließen anteilig in die Stiftungsarbeit, sodass jeder Leser die Möglichkeit hat, sich unmittelbar an der Förderung der Jagdkultur zu beteiligen. Früher ein fester Bestandteil des Alltags, ist die Jagdkultur heute ein grundlegend bedrohtes Gut. In unserer schnelllebigen Zeit überschwemmt uns eine Flut von Daten, Geschichte gerät zunehmend in Vergessenheit und nicht zuletzt damit gehen lange gepflegte kulturelle Werte verloren. Dabei ist die Jagd so alt wie die Menschheit. Die intensive Beschäftigung mit der Natur und ihrer nachhaltigen Nutzung hat eine lange Tradition; sie fand und findet zahllose Ausdrucksformen in Kunst und Sprache. Das Jahrbuch „Die Jagd“ versammelt nicht nur Auszüge von diesem Vergangenen, sondern dokumentiert vor allem auch den jagdkulturellen Erhaltungszustand der Gegenwart. Die dritte Ausgabe hält zahlreiche spannende Geschichten von der Nordhalbkugel bereit. Sie widmet sich unter anderem dem Mythos Wolf sowie dem Wert des Waldes für den Menschen im Allgemeinen und den Jäger im Besonderen – zwei heiß diskutierte Themen der Gegenwart aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Bedeutende Persönlichkeiten wie Richard Friese, Christian Kröner und Thomas Mann erfahren eine besondere Würdigung. Komplettiert werden die Beiträge von Andreas Gautschi, Rolf D. Baldus, Gert G. von Harling, Rolf Roosen, Hans-Dieter Willkomm und vielen weiteren durch hochwertige Abbildungen, lesenswerte Gedichte und kurzweilige Unterhaltung.
Aktualisiert: 2020-08-13
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Jagd unterm Hakenkreuz

Jagd unterm Hakenkreuz von Suter,  Helmut
Helmut Suter erzählt in diesem Band die faszinierende Geschichte der hohen Jagd vom Ende der Weimarer Republik bis in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Er berichtet vom luxuriös ausgestatteten »Waldhof Carinhall«, in dem »Reichsjägermeister« Hermann Göring Gäste aus aller Welt zur braunen Jagddiplomatie empfing, aber auch von der willigen Unterwerfung der deutschen Jägerschaft unter die Doktrin des NS-Regimes. Mit über 170 zum Teil bislang unveröffentlichten Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Höfische Jagd in Hessen

Höfische Jagd in Hessen von Cossalter-Dallmann,  Stefanie, Dobler,  Andreas, Faller,  Onno, Miller,  Markus, Pons,  Rouven, Weitz,  Wolfgang
In der Ausstellung „Höfische Jagd in Hessen“ widmet sich das Museum Schloss Fasanerie vom 13. Mai bis 5. November 2017 der Jagd als Teil des höfischen, politischen und gesellschaftlichen Lebens in Hessen von der Spätrenaissance bis ins frühe 20. Jahrhundert. Sechs ausgewählte, historische Jagdereignisse in Hessen werden im Katalog vorgestellt, wodurch der Leser über einst verbreitete Jagdarten erfährt (u. a. Beizjagd, Parforcejagd, Eingestellte Jagd). Zudem finden sich Abbildungen der eindrucksvollen Exponate, wie etwa historische Jagdwaffen, kunstvolle Pulverflaschen, beeindruckende Hirschtrophäen und großformatige Gemälde.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Das Schussbuch des Heiligen Pauls

Das Schussbuch des Heiligen Pauls von Gautschi,  Andreas
Nahezu fünfzig Jahre umfasst das Schussbuch Friedrich v. Saint Pauls, nämlich die Jahre von 1858 bis 1907. Der Heilige Paul, wie er allgemein genannt wurde, wirkte als Forstmeister in der Rominter Heide im hintersten Zipfel Ostpreußens, einer jener früheren Provinzen, die nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gingen. Dem jagdgeschichtlich interessierten Leser bieten die Aufzeichnungen ein eindrückliches Bild vom Jagdeifer eines damaligen höheren Forstbeamten, vor allem aber vom Wildreichtum der Felder und Fluren zur damaligen Zeit. Der Heilige Paul war Praktiker durch und durch, den Verwaltungsbetrieb führte er nur so nebenbei, wobei er es aber verstand, ihn in Ordnung zu halten. Als einer der ganz wenigen Revierverwalter besaß er ein ausgeprägtes Interesse am Fuchs und am Marder und besondere Fähigkeiten zu deren Bejagung. Der Anlass zur Herausgabe dieser Schrift bildete das überraschende Auftauchen einiger fotografischer Aufnahmen, die den alten verehrungswürdigen Heiligen Paul und sein damaliges Umfeld zeigen. Sie sind dieser kleinen Schrift beigegeben, um das Gedenken an diese besondere Weidmannsgestalt wach zu halten.
Aktualisiert: 2023-02-25
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Die Allerhöchste Jagd in Oberammergau unter König und Prinzregent

Die Allerhöchste Jagd in Oberammergau unter König und Prinzregent von Ergert,  Bernd E, Madl,  Wolfgang S
Nach drei Jahren intensiver Forschungsarbeit in den Archiven des Oberammergauer Forstamtes hat der 1977 geborene Wolfgang S. Madl im Verlag Josef Duschl seine Diplomarbeit über die „Allerhöchste Jagd“ der bayerischen Herrscher, hier namentlich den König Ludwig II. und seinen Nachfolger, den Prinzregenten Luitpold, erstellt. Wegen der „mangelnden Förderung von Seiten des Staates und der Uni“, so Madl, entstand keine Doktorarbeit, sondern innerhalb eines weiteren Jahres dieses Buch. Er will damit hauptsächlich „Jäger, Historiker und Verehrer bayerischer Herrscher“ ansprechen.
Aktualisiert: 2020-02-13
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WILD UND HUND Exklusiv Nr. 43: Die Jagd

WILD UND HUND Exklusiv Nr. 43: Die Jagd von Redaktion ,  Wild und Hund
Pirschen Sie mit auf der spannenden Fährte unserer facettenreichen Jagdgeschichte! Mit dem einzigartigen jagdlichen Kulturführer erleben Sie eine faszinierende Zeitreise durch das Waidwerk der Jahrhunderte. Lernen Sie historische Jagdutensilien und -methoden kennen, schauen Sie Fürsten bei Hofjagden oder Wilderern beim Schwarzgehen über die Schulter, bestaunen Sie prunkvolle Kunstgegenstände und prächtige Jagdschlösser. Nach der Lektüre öffnet Ihnen die beigelegte KULTur-KARTE die Türen zahlreicher Jagdausstellungen zu besonderen Konditionen, sodass Sie die historischen Artefakte im Original in Augenschein nehmen können. Das Jagen unserer Altvorderen wird Sie in seinen Bann ziehen! Inhalt: ca. 100 Seiten Hier geht's zur Leseprobe: https://wildundhund.de/wp-content/uploads/Leseprobe/diejagd/html5.html
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die österreichische Jagdverfassung, das Jagdrecht und die Jagdpolizey – Geschichte

Die österreichische Jagdverfassung, das Jagdrecht und die Jagdpolizey – Geschichte von proLIBRIS VerlagsgesmbH
Das Jagdrecht blickt auf eine lange Tradition zurück. Was es besonders interessant macht ist, was der „Güterinspector und Justiziär“ Franz Josef Schopf, ein ausgewiesener Spezialist insbesondere auf dem Gebiet des Jagd- und Forstrechtes, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über diese Materie schrieb. Das Buch war wohl eine Art „Standardwerk“ auf diesem Gebiet, denn es erschien zumindest in vier Auflagen. In der von uns herausgebrachten 1. Auflage aus dem Jahr 1834 stellt Schopf die Jagdhoheitsrechte ebenso dar wie die Jagdprivatrechte und widmet ein ganzes Kapitel der sogenannten „Jagdpolizei“. Wir veröffentlichen den Text zum Zweck der besseren Lesbarkeit in einer modernen Schrift.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Bibliotheca Falconaria

Bibliotheca Falconaria von Klüh,  Peter N
Verfaßt als Festschrift zum 75jährigen Gründungsjubiläum des Deutschen Falkenorden im Jahr 1998 informiert die Bibliotheca Falconaria über die Geschichte und die Schriften des Deutschen Falkenorden, der ältesten Falknervereinigung der Welt. Aus der Rezension von Hans-Albrecht Hewicker in "Greifvögel und Falknerei 1998": "Pünktlich zur Feier seines 75. Jubiläums erhielt der Deutsche Falkenorden ein Geschenk von gar nicht zu überschätzendem Wert: Eine außerordentlich gründliche Gesamtdarstellung aller selbständigen gedruckten Veröffentlichungen des DFO seit seiner Gründung bis zum 1998 erschienenen Jahrbuch 1996. Der Hauptteil dieses Nachschlagewerkes besteht aus einer vollständigen Auflistung aller Ausgaben von "Der Ordensfalke" (Januar bis August 1924), "Die Falknerei" (2 Ausgaben 1925), "Deutscher Falkenorden" (Januar 1927-1943, 1950-1987) und "Greifvögel und Falknerei" (1988-1996) in chronologischer Reihenfolge mit Angabe aller jeweiligen Einzelbeiträge mit Verfassername, Titel und Fundstelle. Diese Beiträge sind von 0001 bis 1638 fortlaufend durchnumeriert. Aus dieser Nummernfolge herausgenommen und gesondert aufgeführt sind "Entscheidungen in Falknereisachen" (Nr. 3001-3105), "Kurzberichte" (Nr. 4001-4315), "Persönliches" (Nr. 5001-5267), geordnet einmal chronologisch und zum anderen alphabetisch, und "Rezensionen" (Nr.6001-6303). So sind insgesamt 2.824 Einzelbeiträge erfaßt und mit einer Kenn-Nr. versehen worden. Das anschließende Schlagwortverzeichnis mit 256 Suchbegriffen erschließt das chronologische Register sehr tiefgehend. Es wird ergänzt durch ein "Artenverzeichnis" (deutscher und wissenschaftlicher Name) mit 250 Suchbegriffen, ein "Ortsverzeichnis" mit 217 Suchbegriffen, ein "Autorenverzeichnis" mit 635 Personennamen und ein "Künstlerverzeichnis" mit 143 Künstlernamen. Alle diese Verzeichnisse verweisen mit Hilfe der vierstelligen Kenn-Nr. auf den jeweiligen Fundort Obendrein werden im Registerteil bei jeder: einzelnen Kenn-Nr. die in den Verzeichnissen berücksichtigten Suchbegriffe aufgelistet. Damit ist ein perfektes System erarbeitet und bis zum letzten durchgearbeitet, das den Gesamtinhalt aller erschienenen "Jahrbücher" des DFO optimal erschließt. Im Registerteil ist außerdem der Darstellung der Einzelhefte jeweils eine verkleinerte Abbildung des Titelblattes vorangestellt. Allein das vorstehend knapp umrissene Werk ist eine unglaubliche Fleißarbeit, die in dieser Form für die Veröffentlichungen eines Vereins wohl ihresgleichen suchen dürfte. Obendrein hat aber Dr. Klüh seinem Werk eine 18-seitige Einleitung vorangestellt, die anhand der Schriften des DFO eine Vereinsgeschichte von der Vorgeschichte der Ordensgründung bis in die aktuelle Situation nachzeichnet, wie sie bisher so umfassend und vollständig nicht zur Verfügung stand".
Aktualisiert: 2022-05-26
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Die Wolfsgrube im Naturpark Steinwald

Die Wolfsgrube im Naturpark Steinwald von Losert,  Hans, Nießen,  Iris
Als Konkurrent wurde der Wolf jahrhundertelang vom Menschen bejagt und in Mitteleuropa nahezu ausgerottet. Heute noch wird er als böser Isegrim mystifiziert. Erst langsam findet ein Umdenken statt und der Wolf entdeckt eine neue und zugleich alte Heimat in den Wäldern Deutschlands. Die vorliegende Arbeit beleuchtet aus archäologischer und jagdgeschichtlicher Sicht verschiedene Aspekte dieser wechselvollen Beziehung. Grundlage ist die Ausgrabung einer spätmittelalterlichen Wolfsgrube im Naturpark Steinwald des Landkreises Tirschenreuth und deren archäologische Auswertung. Wolfsgruben galten als die effektivste Jagdmethode und wurden bis zur vollständigen Vertreibung des Wolfes im frühen 19. Jahrhundert zahlreich verwendet. Dennoch sind diese Jagddenkmäler nahezu in Vergessenheit geraten und stehen derzeit erst wieder im Fokus der Forschung.
Aktualisiert: 2022-12-04
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Am Anfang war die Jagd

Am Anfang war die Jagd von Hennig,  Rolf
Der namhafte Forst- und Jagdwissenschaftler Rolf Hennig, Verfasser zahlreicher Fachbücher, Träger des DJV-Kulturpreises und diverser weiterer Auszeichnungen, legt in diesem Buch seine jagdliche Lebensgeschichte vor. Sie ist zugleich eine Jagdgeschichte des 20.  Jahrhunderts anhand persönlichen Erlebens des Autors. Darin kommen viele Jägerpersönlichkeiten vor, die in aller Öffentlichkeit oder im Verborgenen die Entwicklungen beeinflusst haben. Auch abenteuerliche Jagderlebnisse des Verfassers in Deutschland, im europäischen Ausland und in Afrika tragen dazu bei, ein lebendiges Bild von der Jagd im 20.  Jahrhundert zu zeichnen und dem Leser die jagdliche Atmosphäre zu vermitteln. Damit bietet das Buch auch einen Beitrag zur Kulturgeschichte des 20.  Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-02-11
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