Täter im Frack

Täter im Frack von Schöttle,  Rupert
Ein Mann wird in Wien von der U-Bahn überrollt. Was anfangs wie Selbstmord aussieht, entwickelt sich für die Bezirksinspektoren Vogel und Walz zu einem brisanten Fall, als sich der Wiener Staatsoperndirektor Münch für den Toten Stefan Sallai zu interessieren beginnt. Sallai hatte Münch die verschollen geglaubte Originalpartitur von »Hoffmanns Erzählungen« angeboten, die dieser als Weltsensation uraufführen wollte. Doch mit dem Tod Sallais ist die Partitur verschwunden …
Aktualisiert: 2023-05-31
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Musikmetropole Köln

Musikmetropole Köln von Fuhrmann,  Peter
Als Musikstadt ist Köln besonders nach dem Zweiten Weltkrieg zu internationaler Bedeutung gelangt. Die Musik der Avantgarde fand hier weltweit ihr wichtigstes Zentrum. Alles, was Rang und Namen hatte, fand sich in der Rheinmetropole ein. Dieser Drang hatte schon im 19. Jahrhundert mit Komponisten wie Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Gustav Mahler oder Richard Strauss seinen Anfang genommen. Er setzte sich bei Dirigenten wie Otto Klemperer, Erich Kleiber, Fritz Busch und zahlreichen Sängern und Instrumentalsolisten weit über die Stadt hinaus fort. Die Grenzen zwischen E- und U-Musik wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend aufgehoben. Neue Namen wie Wolfgang Niedecken, Höhner und Bläck Föss drängten nun in den Vordergrund und wurden auch überregional schnell zum Begriff. Köln, dessen Bürger womöglich nicht alle wissen, welche musikalischen Schätze die Stadt inzwischen beherbergt, kann sich außerhalb seiner Grenzen sehen lassen: mit einer Fülle an Institutionen, Rundfunkanstalten, Orchestern, Verlagen, Museen, einer Medien- und Musikhochschule und vielen kulturellen Initiativen unterschiedlichster Art. Peter Fuhrmann hat als fachkompetenter Journalist jahrzehntelang die Vielfalt der musikalischen Aktivitäten in Köln mit Engagement, Distanz und kritischem Blick begleitet und in diesem Buch auch die historische Sicht aufgearbeitet. Kritische Wertungen und aktuelle Bekenntnisse blieben dabei nicht ausgespart.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musikmetropole Köln

Musikmetropole Köln von Fuhrmann,  Peter
Als Musikstadt ist Köln besonders nach dem Zweiten Weltkrieg zu internationaler Bedeutung gelangt. Die Musik der Avantgarde fand hier weltweit ihr wichtigstes Zentrum. Alles, was Rang und Namen hatte, fand sich in der Rheinmetropole ein. Dieser Drang hatte schon im 19. Jahrhundert mit Komponisten wie Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Gustav Mahler oder Richard Strauss seinen Anfang genommen. Er setzte sich bei Dirigenten wie Otto Klemperer, Erich Kleiber, Fritz Busch und zahlreichen Sängern und Instrumentalsolisten weit über die Stadt hinaus fort. Die Grenzen zwischen E- und U-Musik wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend aufgehoben. Neue Namen wie Wolfgang Niedecken, Höhner und Bläck Föss drängten nun in den Vordergrund und wurden auch überregional schnell zum Begriff. Köln, dessen Bürger womöglich nicht alle wissen, welche musikalischen Schätze die Stadt inzwischen beherbergt, kann sich außerhalb seiner Grenzen sehen lassen: mit einer Fülle an Institutionen, Rundfunkanstalten, Orchestern, Verlagen, Museen, einer Medien- und Musikhochschule und vielen kulturellen Initiativen unterschiedlichster Art. Peter Fuhrmann hat als fachkompetenter Journalist jahrzehntelang die Vielfalt der musikalischen Aktivitäten in Köln mit Engagement, Distanz und kritischem Blick begleitet und in diesem Buch auch die historische Sicht aufgearbeitet. Kritische Wertungen und aktuelle Bekenntnisse blieben dabei nicht ausgespart.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musikmetropole Köln

Musikmetropole Köln von Fuhrmann,  Peter
Als Musikstadt ist Köln besonders nach dem Zweiten Weltkrieg zu internationaler Bedeutung gelangt. Die Musik der Avantgarde fand hier weltweit ihr wichtigstes Zentrum. Alles, was Rang und Namen hatte, fand sich in der Rheinmetropole ein. Dieser Drang hatte schon im 19. Jahrhundert mit Komponisten wie Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Gustav Mahler oder Richard Strauss seinen Anfang genommen. Er setzte sich bei Dirigenten wie Otto Klemperer, Erich Kleiber, Fritz Busch und zahlreichen Sängern und Instrumentalsolisten weit über die Stadt hinaus fort. Die Grenzen zwischen E- und U-Musik wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend aufgehoben. Neue Namen wie Wolfgang Niedecken, Höhner und Bläck Föss drängten nun in den Vordergrund und wurden auch überregional schnell zum Begriff. Köln, dessen Bürger womöglich nicht alle wissen, welche musikalischen Schätze die Stadt inzwischen beherbergt, kann sich außerhalb seiner Grenzen sehen lassen: mit einer Fülle an Institutionen, Rundfunkanstalten, Orchestern, Verlagen, Museen, einer Medien- und Musikhochschule und vielen kulturellen Initiativen unterschiedlichster Art. Peter Fuhrmann hat als fachkompetenter Journalist jahrzehntelang die Vielfalt der musikalischen Aktivitäten in Köln mit Engagement, Distanz und kritischem Blick begleitet und in diesem Buch auch die historische Sicht aufgearbeitet. Kritische Wertungen und aktuelle Bekenntnisse blieben dabei nicht ausgespart.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Romantische Subversionen

Romantische Subversionen von Mai,  Nora-Leonie
Die Rezeption E. T. A. Hoffmanns als Vertreter einer Schwarzen Romantik hat sich im populären Kulturbetrieb längst etabliert: Dies zeigt sich vor allem in zeitgenössischen Inszenierungen der Oper »Les Contes d’Hoffmann« von Jacques Offenbach und Jules Barbier. In dieser Arbeit wird dem oftmals trivialisierten Verständnis Schwarzer Romantik mit einer Perspektive begegnet, welche das Phänomen aus dem Geiste der Romantik heraus begreift. Auf Grundlage von Hoffmanns Texten und anhand ihrer Rekonzeption in Barbiers Libretto wird gezeigt, dass szenographische Formen von Ironie, Groteske, Subjektivismus und des Serapiontischen Prinzips die Basis einer hoffmannesken Schwarzen Romantik bilden – und auch über popularisierte Stereotype hinaus wirksam sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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BERTHA VON ROMANI RÖDER

BERTHA VON ROMANI RÖDER von Möderler,  Catrin
Ein modernes Frauenschicksal - gelebt im 19. Jahrhundert: Unter dem Künstlernamen BERTHA VON ROMANI erkämpft sich eine talentierte junge Sängerin mit Mut und Willenskraft eine Stellung unter den größten Primadonnen ihrer Zeit. Geboren kurz nach Beethovens Tod als Bertha Richter von Ilsenau in Prag, beherrscht die herausragende Sopranistin zwischen der Revolution von 1848 und der Gründung des Deutschen Kaiserreiches die Opernbühnen Europas. Doch zwei Männer kreuzen ihren Weg, die zur tödlichen Gefahr für ihre Karriere und ihr Leben werden. Die minutiöse historische Recherche der Autorin zeichnet das lebendige Bild einer zu Unrecht vergessenen Künstlerin, deren Existenz durch gleich zwei untreue Ehemänner fast zum Einsturz gebracht wird. Doch unbeirrt und gänzlich aus eigener Kraft behauptet sich die couragierte Frau fast fünf Jahrzehnte lang als berufstätige Alleinerziehende. Bis der Erste Weltkrieg einen dramatischen Schlusspunkt unter dieses fast neunzig Jahre währende Bühnenleben setzt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Von Fidelio zu Parsifal

Von Fidelio zu Parsifal von Panagl,  Oswald
Musiktheater im 19. Jahrhundert Das Angebot der musikalischen Bühne im 19. Jahrhundert erstaunt und überwältigt zugleich: So unterschiedliche Gattungen wie Grand opéra und Opéra comique, Spieloper wie Bühnenweihfestspiel, dazu russisches musikalisches Volksdrama und französisches Drame lyrique, deutsche Romantik und italienischer Verismo finden in diesem Zeitraum ihren geistigen Ort und emotionalen Sitz. Dahinter stehen Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber, Gioachino Rossini, Jacques Offenbach, Giuseppe Verdi oder Richard Wagner sowie weit- und weltbekannte Stücke wie Fidelio und Freischütz, Barbier von Sevilla und Hoffmanns Erzählungen, La Traviata und Parsifal, dazu Meisterwerke der Operette. Dieser Band vereint Essays und Studien Oswald Panagls zu Komponisten und Werken des 19. Jahrhunderts mit Untersuchungen zu übergreifenden Themen wie der Dialektik von Gut und Böse, dem Kerker als dramatischem Ort oder dem Topos des edlen Räubers.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Von Fidelio zu Parsifal

Von Fidelio zu Parsifal von Panagl,  Oswald
Musiktheater im 19. Jahrhundert Das Angebot der musikalischen Bühne im 19. Jahrhundert erstaunt und überwältigt zugleich: So unterschiedliche Gattungen wie Grand opéra und Opéra comique, Spieloper wie Bühnenweihfestspiel, dazu russisches musikalisches Volksdrama und französisches Drame lyrique, deutsche Romantik und italienischer Verismo finden in diesem Zeitraum ihren geistigen Ort und emotionalen Sitz. Dahinter stehen Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Carl Maria von Weber, Gioachino Rossini, Jacques Offenbach, Giuseppe Verdi oder Richard Wagner sowie weit- und weltbekannte Stücke wie Fidelio und Freischütz, Barbier von Sevilla und Hoffmanns Erzählungen, La Traviata und Parsifal, dazu Meisterwerke der Operette. Dieser Band vereint Essays und Studien Oswald Panagls zu Komponisten und Werken des 19. Jahrhunderts mit Untersuchungen zu übergreifenden Themen wie der Dialektik von Gut und Böse, dem Kerker als dramatischem Ort oder dem Topos des edlen Räubers.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Musikalisches Brot

Musikalisches Brot von Klüppelholz,  Werner
Kunst und Realität: Das ist der Entwurf einer besseren Weltordnung, die Wagner und Cage um einhundert Jahre zeitversetzt – mit verblüffenden Parallelen – skizzieren; das ist die Unmoral seiner – und nicht nur seiner – Epoche, die Karl Kraus bekämpft mit den Pariser Operetten Offenbachs, ihrerseits entstanden in einem Operettenstaat (mit beun­ruhigenden Entsprechungen zu unserer Gegenwart); das sind die radi­kalen Ideen des genialen Dilettanten Jean Cocteau, etwa Komponisten sollten sich vom Leben auf der Straße inspirieren lassen und die Tonkunst so unmeta­physisch alltäglich werden wie Brot und Stuhl.
Aktualisiert: 2022-05-05
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CARL BLASEL

CARL BLASEL von Möderler,  Catrin
Ein Wiener Zwei-Jahrhundert-Schauspieler - Im Jahr 1831 kommt CARL BLASEL in Wien zur Welt. Johann Nestroy inspiriert ihn, von Jacques Offenbach und Johann Strauß wird er gefördert. In den Possen des Alt-Wiener-Volkstheaters brilliert er ebenso wie in den Kassenschlagern der modernen Wiener Operette. Selbst auf Schallplatte und im Film zeigt Carl Blasel sein zeitloses Können. Als er 1922 stirbt, ist er eine Wiener Berühmtheit - gleichsam das Gesicht seiner Stadt. Gustav Klimt zeichnet sein Portrait, Robert Stolz spielt Klavier bei seinem 60. Bühnenjubiläum, Franz Lehár dirigiert zu seinem 90. Geburtstag. Eine Textzeile des begnadeten Komikers wird zum geflügelten Wort: „Bitte sehr, bitte gleich!“ Fast achtzig Jahre lang steht CARL BLASEL auf den Bühnen seiner Heimatstadt. Die Komiker-Größen Matras, Knaack und Girardi überlebt er. Sich selbst bleibt er immer treu, egal wie die Zeit sich auch wandelt. Bis er schließlich gleichgesetzt wird mit dem idealen „alten Wien“, einem Traumbild, dem selbst die bitterste Realität nichts anhaben kann. Getreu seinem viel gesungenen Couplet: „Einen ordentlichen Wiener geniert so was nicht!“ Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2021-07-15
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„Le Roi Carotte“

„Le Roi Carotte“ von Grün,  Alexander
Ausgehend vom vollständig erhaltenen Autograf der monumentalen "Blockbuster-Oper" Le Roi Carotte beleuchtet Alexander Grün neben der Entstehungsgeschichte des Werks erstmals sämtliche einschlägigen kompositionstechnischen Parameter einer Opernpartitur Offenbachs, des sogenannten "Vaters der Operette". Die in diesem Umfang einmalige Untersuchung von Rhythmik, Melodik, Harmonik, Zeit- und Tempostrukturen, Leitmotiven, Reminiszenzen sowie aufführungspraktischen Aspekten der Uraufführung am Pariser Théâtre de la Gaîté im Jahr 1872 widerlegt eindrücklich die These vom vielschreibenden Boulevardkomponisten, der mit dem Fall des Empire an frühere Erfolge habe nicht mehr anknüpfen können.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Plot H. Heine 1

Der Plot H. Heine 1 von Pietsch,  Irene
Lob und Kritik wechseln bei Heine wie norddeutsches Wetter ohne Klimawechsel, dem Volk wird genauso auf's Maul geschaut wie der Nomenklatura. Beim großen Brand von Hamburg beklagt er den Verlust seines Lieblings-Austernlokals, dann erst den Verlust der Skulpturen am Rathaus. Heine ist selbstkritischer Jude und Christ, sowie durch und durch selbstkritischer Hamburger, wenn er in Hamburg ist oder mit Hamburg zu tun hat, was sich nicht umgehen lässt und er auch aus kühlen Gründen nicht umgehen will. Er ist Patriot und Pazifist, was zu seinem Verständnis von Indien passt. Er weiß auch, dass Krieg krank macht. Was er darüber schreibt, ist schockierend. Seine Quellen: Korrespondenzen mit und über Gott und die Welt . Eine Vorschau auf das, was kam und kommt. Es sind Verlinkungen von Beobachtungen wie im "Floca" in Athen und einem Portugiesischen Bistro-Café in der Hamburger Poolstraße im Schatten der Ruine einer abgerissenen Synagoge mit Legenden- und Mythenpatina. Hier soll der falsche Messias Sabbatai Zvi versucht haben, Gläubige auf seinen Leim zu locken. Ein denkenswertes Sinnbild, das bei Heine immer wiederkehrt.
Aktualisiert: 2020-12-06
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Der Plot H. Heine 1

Der Plot H. Heine 1 von Pietsch,  Irene
Lob und Kritik wechseln bei Heine wie norddeutsches Wetter ohne Klimawechsel, dem Volk wird genauso auf's Maul geschaut wie der Nomenklatura. Beim großen Brand von Hamburg beklagt er den Verlust seines Lieblings-Austernlokals, dann erst den Verlust der Skulpturen am Rathaus. Heine ist selbstkritischer Jude und Christ, sowie durch und durch selbstkritischer Hamburger, wenn er in Hamburg ist oder mit Hamburg zu tun hat, was sich nicht umgehen lässt und er auch aus kühlen Gründen nicht umgehen will. Er ist Patriot und Pazifist, was zu seinem Verständnis von Indien passt. Er weiß auch, dass Krieg krank macht. Was er darüber schreibt, ist schockierend. Seine Quellen: Korrespondenzen mit und über Gott und die Welt . Eine Vorschau auf das, was kam und kommt. Es sind Verlinkungen von Beobachtungen wie im "Floca" in Athen und einem Portugiesischen Bistro-Café in der Hamburger Poolstraße im Schatten der Ruine einer abgerissenen Synagoge mit Legenden- und Mythenpatina. Hier soll der falsche Messias Sabbatai Zvi versucht haben, Gläubige auf seinen Leim zu locken. Ein denkenswertes Sinnbild, das bei Heine immer wiederkehrt.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Der Plot H. Heine 1

Der Plot H. Heine 1 von Pietsch,  Irene
Lob und Kritik wechseln bei Heine wie norddeutsches Wetter ohne Klimawechsel, dem Volk wird genauso auf's Maul geschaut wie der Nomenklatura. Beim großen Brand von Hamburg beklagt er den Verlust seines Lieblings-Austernlokals, dann erst den Verlust der Skulpturen am Rathaus. Heine ist selbstkritischer Jude und Christ, sowie durch und durch selbstkritischer Hamburger, wenn er in Hamburg ist oder mit Hamburg zu tun hat, was sich nicht umgehen lässt und er auch aus kühlen Gründen nicht umgehen will. Er ist Patriot und Pazifist, was zu seinem Verständnis von Indien passt. Er weiß auch, dass Krieg krank macht. Was er darüber schreibt, ist schockierend. Seine Quellen: Korrespondenzen mit und über Gott und die Welt . Eine Vorschau auf das, was kam und kommt. Es sind Verlinkungen von Beobachtungen wie im "Floca" in Athen und einem Portugiesischen Bistro-Café in der Hamburger Poolstraße im Schatten der Ruine einer abgerissenen Synagoge mit Legenden- und Mythenpatina. Hier soll der falsche Messias Sabbatai Zvi versucht haben, Gläubige auf seinen Leim zu locken. Ein denkenswertes Sinnbild, das bei Heine immer wiederkehrt.
Aktualisiert: 2020-11-19
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„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper

„Die Rheinnixen“ contra „Tristan und Isolde“ an der Wiener Hofoper von Riemer,  Anatol Stefan
Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern. Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Le Roi Carotte“

„Le Roi Carotte“ von Grün,  Alexander
Ausgehend vom vollständig erhaltenen Autograf der monumentalen „Blockbuster-Oper“ Le Roi Carotte beleuchtet Alexander Grün neben der Entstehungsgeschichte des Werks erstmals sämtliche einschlägigen kompositionstechnischen Parameter einer Opernpartitur Offenbachs, des sogenannten „Vaters der Operette“. Die in diesem Umfang einmalige Untersuchung von Rhythmik, Melodik, Harmonik, Zeit- und Tempostrukturen, Leitmotiven, Reminiszenzen sowie aufführungspraktischen Aspekten der Uraufführung am Pariser Théâtre de la Gaîté im Jahr 1872 widerlegt eindrücklich die These vom vielschreibenden Boulevardkomponisten, der mit dem Fall des Empire an frühere Erfolge habe nicht mehr anknüpfen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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FERDINAND RÖDER

FERDINAND RÖDER von Möderler,  Catrin
Vom Kölner Handwerkersohn zum Star-Macher Europas. Das Theater ist das wichtigste Massenmedium des 19. Jahrhunderts. Von der Hofoper bis zum Thespiskarren fasziniert es tagtäglich die Menschen aller Gesellschaftsschichten. Schließlich macht ein leidenschaftlicher Theatermann aus dem bunten Gewerbe einen florierenden Wirtschaftszweig: FERDINAND RÖDER. Als Schauspieler und Theaterdirektor erringt er selbst Ruhm und Spitzengagen. Als Theater-Agent bestimmt er danach, wer auf den Bühnen Europas zum Star wird. Die Operetten seines Freundes Jacques Offenbach verkauft er dabei ebenso teuer wie die Schönheit seiner Stieftochter, der Sopranistin Mila Röder. Sein Einfluss ist übermächtig, sein Privatleben ist schillernd und reich an Skandalen. Die Schar seiner begeisterten Anhänger ist genauso groß wie die Schar seiner neidzerfressenen Feinde. Doch Röder zu vernichten gelingt nie. Auch wenn es mit allen Mitteln versucht wird. Spannende, erstmals zusammengetragene Fakten über das Leben des Ferdinand Röder, kombiniert mit einzigartigen Originalberichten der Zeit, zeichnen das authentische Bild eines besessenen Kunst-Machers, für den das Wort „Unmöglichkeit“ nicht existiert. Mit zahlreichen Abbildungen.
Aktualisiert: 2020-07-12
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UM ZU

UM ZU von Pietsch,  Irene
UM ZU ist als Anregung für eine interaktive Autorenschaft von Leserinnen und Lesern gedacht, die ihre Erfahrungen vor, während und nach der Corona-Krise - mit oder ohne Quarantäne - einbringen möchten. Irene Pietsch hat die Grafiken, ihre Titel und Anmerkungen ihrer eigenen Situation entnommen, die Lebensumstände und Alltäglichkeiten vor der Quarantäne reflektiert und sie auf ihren Bestand überprüft. "Um zu" sind zwei Wörter von umfassender Bedeutung. Sie markieren in erster Linie die Begründung für etwas und stehen in gleichem Maße für Ernsthaftigkeit und Würde wie auch für Heiterkeit und Lebenslust. Die Anordnung im Titel soll an alte ostasiatische Siegel erinnern, die einen Vertrag beglaubigten oder für Qualität standen. Das Buch ist mit persönlichen Beiträgen ein besonderes Geschenk zu besonderen Anlässen.
Aktualisiert: 2020-04-23
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UM ZU

UM ZU von Pietsch,  Irene
UM ZU ist als Anregung für eine interaktive Autorenschaft von Leserinnen und Lesern gedacht, die ihre Erfahrungen vor, während und nach der Corona-Krise - mit oder ohne Quarantäne - einbringen möchten. Irene Pietsch hat die Grafiken, ihre Titel und Anmerkungen ihrer eigenen Situation entnommen, die Lebensumstände und Alltäglichkeiten vor der Quarantäne reflektiert und sie auf ihren Bestand überprüft. "Um zu" sind zwei Wörter von umfassender Bedeutung. Sie markieren in erster Linie die Begründung für etwas und stehen in gleichem Maße für Ernsthaftigkeit und Würde wie auch für Heiterkeit und Lebenslust. Die Anordnung im Titel soll an alte ostasiatische Siegel erinnern, die einen Vertrag beglaubigten oder für Qualität standen. Das Buch ist mit persönlichen Beiträgen ein besonderes Geschenk zu besonderen Anlässen.
Aktualisiert: 2020-07-07
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