Ausgelöst durch die Häufung von Finanzkrisen zu Ende des 20. Jahrhunderts begann weltweit eine wissenschaftliche Debatte um die „richtige“ Finanzpolitik und die Effektivität von Schuldenregeln. In der deutschen Wissenschaftslandschaft drehte sich die Diskussion um die Schlagworte „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“, fand in der Politik jedoch nur verzögert Beachtung. Erst 2009 löste die sogenannte neue Schuldenbremse im Rahmen der Föderalismusreform II die seit vier Jahrzehnten geltende Staatsschuldenregel ab – ein aus finanzwirtschaftlicher Sicht historischer Vorfall. °°Warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Welche Faktoren kamen 2009 zusammen, die früher nicht gegeben waren? Sabine Freye beschäftigt sich explizit mit dem konkreten Ereignis der Reform des deutschen Staatsschuldenrechts und analysiert, ob es sich hierbei um einen institutionellen Wandel handelte. Mit ihrer interdisziplinären und tiefgreifenden Untersuchung der theoretischen Hintergründe und Zusammenhänge schließt sie eine Lücke in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung der bundesdeutschen Schuldenregel.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band behandelt Ansätze zu der Frage, inwieweit ökonomische und politische Institutionen, welche sich in bestimmten Regionalen oder Ländern als förderlich für die Prosperität von Volkswirtschaften erwiesen haben, auch auf andere Länder oder Regionalen übertragbar sind. Hierzu wird ein weiter Bogen von methodologischen, theoretischen und empirischen Fragestellungen aufgespannt. Es werden grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt, Beispiele erörtert und Forschungsprojekte skizziert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das »Modell Schweden« galt als ein nachahmenswertes Vorbild, seitdem es in den 1990ern gelang, neue wirtschaftliche Stärke zu entfalten, ohne wohlfahrtsstaatliche Errungenschaften preiszugeben. Vieles spricht allerdings dafür, dass dieses Kapitalismusmodell einen tiefgreifenden institutionellen Wandlungsprozess durchlief. Die vorliegende Arbeit nimmt sich der Frage an, inwiefern seit 1980 ein institutioneller Pfadwechsel stattfand und welche Konsequenzen er für die für Praxis schwedischer Unternehmen hatte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie sähen Wirtschaftswissenschaften aus, die sich konsequent den Praktiken wirtschaftender Akteur*innen zuwenden? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt Lukas Bäuerle einen konzeptuellen Rahmen aus Institutionen- und Praxistheorien, kritischem Realismus und Sozialphänomenologie, den er stringent zu einer praxeologischen Institutionenforschung zuspitzt. Am Beispiel der Subjektivierungspraktiken von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dekliniert er seinen Ansatz durch und deutet die empirischen Ergebnisse in Anlehnung an Friedrich Hayek, Karl Marx und Roberto Unger. Das Ergebnis: Wirtschaftswissenschaften sollten nicht nur grundlegend neu gemacht werden, sondern können es auch!
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie sähen Wirtschaftswissenschaften aus, die sich konsequent den Praktiken wirtschaftender Akteur*innen zuwenden? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt Lukas Bäuerle einen konzeptuellen Rahmen aus Institutionen- und Praxistheorien, kritischem Realismus und Sozialphänomenologie, den er stringent zu einer praxeologischen Institutionenforschung zuspitzt. Am Beispiel der Subjektivierungspraktiken von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dekliniert er seinen Ansatz durch und deutet die empirischen Ergebnisse in Anlehnung an Friedrich Hayek, Karl Marx und Roberto Unger. Das Ergebnis: Wirtschaftswissenschaften sollten nicht nur grundlegend neu gemacht werden, sondern können es auch!
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ausgelöst durch die Häufung von Finanzkrisen zu Ende des 20. Jahrhunderts begann weltweit eine wissenschaftliche Debatte um die „richtige“ Finanzpolitik und die Effektivität von Schuldenregeln. In der deutschen Wissenschaftslandschaft drehte sich die Diskussion um die Schlagworte „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“, fand in der Politik jedoch nur verzögert Beachtung. Erst 2009 löste die sogenannte neue Schuldenbremse im Rahmen der Föderalismusreform II die seit vier Jahrzehnten geltende Staatsschuldenregel ab – ein aus finanzwirtschaftlicher Sicht historischer Vorfall. °°Warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Welche Faktoren kamen 2009 zusammen, die früher nicht gegeben waren? Sabine Freye beschäftigt sich explizit mit dem konkreten Ereignis der Reform des deutschen Staatsschuldenrechts und analysiert, ob es sich hierbei um einen institutionellen Wandel handelte. Mit ihrer interdisziplinären und tiefgreifenden Untersuchung der theoretischen Hintergründe und Zusammenhänge schließt sie eine Lücke in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung der bundesdeutschen Schuldenregel.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ausgelöst durch die Häufung von Finanzkrisen zu Ende des 20. Jahrhunderts begann weltweit eine wissenschaftliche Debatte um die „richtige“ Finanzpolitik und die Effektivität von Schuldenregeln. In der deutschen Wissenschaftslandschaft drehte sich die Diskussion um die Schlagworte „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“, fand in der Politik jedoch nur verzögert Beachtung. Erst 2009 löste die sogenannte neue Schuldenbremse im Rahmen der Föderalismusreform II die seit vier Jahrzehnten geltende Staatsschuldenregel ab – ein aus finanzwirtschaftlicher Sicht historischer Vorfall. °°Warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Welche Faktoren kamen 2009 zusammen, die früher nicht gegeben waren? Sabine Freye beschäftigt sich explizit mit dem konkreten Ereignis der Reform des deutschen Staatsschuldenrechts und analysiert, ob es sich hierbei um einen institutionellen Wandel handelte. Mit ihrer interdisziplinären und tiefgreifenden Untersuchung der theoretischen Hintergründe und Zusammenhänge schließt sie eine Lücke in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung der bundesdeutschen Schuldenregel.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wie sähen Wirtschaftswissenschaften aus, die sich konsequent den Praktiken wirtschaftender Akteur*innen zuwenden? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt Lukas Bäuerle einen konzeptuellen Rahmen aus Institutionen- und Praxistheorien, kritischem Realismus und Sozialphänomenologie, den er stringent zu einer praxeologischen Institutionenforschung zuspitzt. Am Beispiel der Subjektivierungspraktiken von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dekliniert er seinen Ansatz durch und deutet die empirischen Ergebnisse in Anlehnung an Friedrich Hayek, Karl Marx und Roberto Unger. Das Ergebnis: Wirtschaftswissenschaften sollten nicht nur grundlegend neu gemacht werden, sondern können es auch!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie sähen Wirtschaftswissenschaften aus, die sich konsequent den Praktiken wirtschaftender Akteur*innen zuwenden? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt Lukas Bäuerle einen konzeptuellen Rahmen aus Institutionen- und Praxistheorien, kritischem Realismus und Sozialphänomenologie, den er stringent zu einer praxeologischen Institutionenforschung zuspitzt. Am Beispiel der Subjektivierungspraktiken von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dekliniert er seinen Ansatz durch und deutet die empirischen Ergebnisse in Anlehnung an Friedrich Hayek, Karl Marx und Roberto Unger. Das Ergebnis: Wirtschaftswissenschaften sollten nicht nur grundlegend neu gemacht werden, sondern können es auch!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Lehrbuch führt Studierende in die Grundzüge, Probleme und Analyse der Regierungstätigkeit und Governance in Deutschland ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung theoretisch-konzeptioneller Grundlagen zur Regierungstätigkeit und konkreter Beispiele für Governance, dem institutionellen Wandel der Regierungstätigkeit und einer exemplarischen Darstellung von Governance-Regimen und deren Wandel in drei Politikfeldern. Auf Grundlage eines einheitlichen Untersuchungskonzeptes werden spezifische Kenntnisse der politischen Steuerung vermittelt. Das Buch basiert auf einem kritischen Governance-Verständnis, das nach den Interessen an den jeweiligen Formen der Handlungskoordination ebenso fragt wie nach den Effekten für die Bürgerinnen und Bürger.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Lehrbuch führt Studierende in die Grundzüge, Probleme und Analyse der Regierungstätigkeit und Governance in Deutschland ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung theoretisch-konzeptioneller Grundlagen zur Regierungstätigkeit und konkreter Beispiele für Governance, dem institutionellen Wandel der Regierungstätigkeit und einer exemplarischen Darstellung von Governance-Regimen und deren Wandel in drei Politikfeldern. Auf Grundlage eines einheitlichen Untersuchungskonzeptes werden spezifische Kenntnisse der politischen Steuerung vermittelt. Das Buch basiert auf einem kritischen Governance-Verständnis, das nach den Interessen an den jeweiligen Formen der Handlungskoordination ebenso fragt wie nach den Effekten für die Bürgerinnen und Bürger.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit Blick auf die umfangreiche Literatur zur vergleichenden Sozialstaatsforschung erörtert Lukas Pfäffle in diesem Buch den Nutzen der soziologischen Makrotheorie für die Analyse institutionellen Wandels in Wohlfahrtsstaaten. Es entsteht ein theoretischer Begriffsrahmen, der ein detailliertes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Institutionen und Akteuren ermöglicht. Das Beispiel der »Hartz-Reformen« in Deutschland veranschaulicht das Potenzial dieser Untersuchung: Die hochspezialisierten Diskurse zum Sozialstaat erhalten durch ihre Rückbindung an grundlagentheoretische Fragen zum Verhältnis von Institutionen und Akteuren analytische Qualitätsstandards.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ebenso nimmt die Studie die Fachmittelschule und das Gymnasium vergleichend als schulische Dispositive in den Blick. Anhand von Fallstudien wird gezeigt, wie die beteiligten schulischen Akteur*innen diese Dispositive konstruieren und (de-)valorisieren, und wie daraus unterschiedliche Sozialisationsumgebungen für Jugendliche entstehen. Auf dieser Grundlage lässt sich die unterschiedliche Bedeutung der beiden Schultypen für die Lehrpersonenbildung erklären. Damit wirft die Studie eine neuen, konventionensoziologischen Blick auf Schulkultur(en) als Wertigkeitsdispositive und ermöglicht eine institutionelle Perspektive auf die Formung von Berufs- und Studienwahlmotiven.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ausgelöst durch die Häufung von Finanzkrisen zu Ende des 20. Jahrhunderts begann weltweit eine wissenschaftliche Debatte um die „richtige“ Finanzpolitik und die Effektivität von Schuldenregeln. In der deutschen Wissenschaftslandschaft drehte sich die Diskussion um die Schlagworte „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“, fand in der Politik jedoch nur verzögert Beachtung. Erst 2009 löste die sogenannte neue Schuldenbremse im Rahmen der Föderalismusreform II die seit vier Jahrzehnten geltende Staatsschuldenregel ab – ein aus finanzwirtschaftlicher Sicht historischer Vorfall. °°Warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Welche Faktoren kamen 2009 zusammen, die früher nicht gegeben waren? Sabine Freye beschäftigt sich explizit mit dem konkreten Ereignis der Reform des deutschen Staatsschuldenrechts und analysiert, ob es sich hierbei um einen institutionellen Wandel handelte. Mit ihrer interdisziplinären und tiefgreifenden Untersuchung der theoretischen Hintergründe und Zusammenhänge schließt sie eine Lücke in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung der bundesdeutschen Schuldenregel.°°
Aktualisiert: 2023-05-22
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Mit Blick auf die umfangreiche Literatur zur vergleichenden Sozialstaatsforschung erörtert Lukas Pfäffle in diesem Buch den Nutzen der soziologischen Makrotheorie für die Analyse institutionellen Wandels in Wohlfahrtsstaaten. Es entsteht ein theoretischer Begriffsrahmen, der ein detailliertes Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Institutionen und Akteuren ermöglicht. Das Beispiel der »Hartz-Reformen« in Deutschland veranschaulicht das Potenzial dieser Untersuchung: Die hochspezialisierten Diskurse zum Sozialstaat erhalten durch ihre Rückbindung an grundlagentheoretische Fragen zum Verhältnis von Institutionen und Akteuren analytische Qualitätsstandards.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Ausgelöst durch die Häufung von Finanzkrisen zu Ende des 20. Jahrhunderts begann weltweit eine wissenschaftliche Debatte um die „richtige“ Finanzpolitik und die Effektivität von Schuldenregeln. In der deutschen Wissenschaftslandschaft drehte sich die Diskussion um die Schlagworte „Nachhaltigkeit“ und „Generationengerechtigkeit“, fand in der Politik jedoch nur verzögert Beachtung. Erst 2009 löste die sogenannte neue Schuldenbremse im Rahmen der Föderalismusreform II die seit vier Jahrzehnten geltende Staatsschuldenregel ab – ein aus finanzwirtschaftlicher Sicht historischer Vorfall. °°Warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt? Welche Faktoren kamen 2009 zusammen, die früher nicht gegeben waren? Sabine Freye beschäftigt sich explizit mit dem konkreten Ereignis der Reform des deutschen Staatsschuldenrechts und analysiert, ob es sich hierbei um einen institutionellen Wandel handelte. Mit ihrer interdisziplinären und tiefgreifenden Untersuchung der theoretischen Hintergründe und Zusammenhänge schließt sie eine Lücke in der bisherigen wissenschaftlichen Betrachtung der bundesdeutschen Schuldenregel.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
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