Hitlers Charisma

Hitlers Charisma von Herbst,  Ludolf
Hitlers Charisma – wie die NS-Propaganda den deutschen Messias schuf Hitler war nicht von Anfang an der, an den man sich heute erinnert. Der bekannte Historiker Ludolf Herbst zeigt vielmehr, dass die manipulativen Möglichkeiten moderner Propaganda, die die NSDAP wie keine andere Partei beherrschte, bis heute unterschätzt werden. Der »Führer« wurde Schritt für Schritt von der NS-Propaganda zum Messias stilisiert und damit mehr und mehr zur Ikone öffentlicher Verehrung. Die noch immer verbreitete Vorstellung vom »charismatischen Führer« verweist Herbst in das Reich der Legenden.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Hitlers Charisma

Hitlers Charisma von Herbst,  Ludolf
Hitlers Charisma – wie die NS-Propaganda den deutschen Messias schuf Hitler war nicht von Anfang an der, an den man sich heute erinnert. Der bekannte Historiker Ludolf Herbst zeigt vielmehr, dass die manipulativen Möglichkeiten moderner Propaganda, die die NSDAP wie keine andere Partei beherrschte, bis heute unterschätzt werden. Der »Führer« wurde Schritt für Schritt von der NS-Propaganda zum Messias stilisiert und damit mehr und mehr zur Ikone öffentlicher Verehrung. Die noch immer verbreitete Vorstellung vom »charismatischen Führer« verweist Herbst in das Reich der Legenden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Klassiker der Soziologie

Klassiker der Soziologie von Bach,  Maurizio
Gesellschaftstheorie zielt darauf ab, die grundlegenden Strukturen und Dynamiken der modernen Gesellschaft hinsichtlich dessen zu erforschen, was sie zusammenhält, spaltet oder fragmentiert. Mit der vorliegenden Einführung wird Studierenden ein Lehrbuch an die Hand gegeben, das ihnen einen Einblick in die sozialwissenschaftliche Theoriebildung und die Hauptprobleme der Soziologie gibt. Entlang der Klassiker der Soziologie, ohne die der Sinngehalt und die Entwicklung des Faches nicht angemessen verstanden werden kann, will der Studienkurs Schneisen in ein unübersichtliches Gelände schlagen, in der Hoffnung, dass die angezeigten Wege und Pfade der soziologischen Erkenntnis von der interessierten Leserschaft weiterverfolgt und vertieft werden.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Monarchische Herrschaft im Altertum

Monarchische Herrschaft im Altertum von Rebenich,  Stefan, Wienand,  Johannes
Monarchische Herrschaft ist im Altertum omnipräsent. Eine systematische epochen- und kulturvergleichende Untersuchung des Phänomens existiert bislang aber nicht. Der Band schließt diese Lücke. 25 Beiträge, die von ausgewiesenen Spezialisten verfasst sind, nehmen die Alleinherrschaft von Ägypten und dem Alten Orient über die griechisch-römische Antike bis in die Spätantike, das Frühmittelalter und die frühislamische Zeit in den Blick. Vergleichend wird das alte China betrachtet, und ein weiterer Beitrag eröffnet die rezeptionsgeschichtliche Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fiskalische Herrschaft

Fiskalische Herrschaft von Döpking,  Lars
Lohnzahlungen, Konsumentscheidungen, Erbschaften oder Eheschließungen: Steuerstaaten sind Schicksalsmächte, die tief in das Leben ihrer Bevölkerung eingreifen. Indem der Staat Geld eintreibt, verpflichtet er seine Bürgerinnen und Bürger zudem aufeinander und drückt den persönlichen wie den öffentlichen Angelegenheiten seinen Stempel auf. Dabei wandeln sich seine so gestrickten fiskalischen Beziehungen permanent. Wer – wie viel und in welcher Form – zahlt, ist und bleibt umkämpft. Im 20. Jahrhundert wurden daher für manche Bevölkerungsgruppen, etwa Arbeitnehmerinnen, die Rückzugsräume vor fiskalischer Herrschaft immer kleiner, während andere, wie multinationale Konzerne, ihre Steuerlast auf ein Minimum reduzierten. Lars Döpking vollzieht diesen Wandel am Beispiel einer der größten Volkswirtschaften Europas nach und zeigt, welch brisante Prozesse Steuerstaaten ausmachen. Er analysiert, wie der Aufbau von Verwaltungskapazitäten, die kontinuierliche Bekämpfung von Steuerhinterziehung, transnationale Verstrickungen und politische Konflikte in Italien seit 1945 ineinandergriffen und letztlich zu einer Vervielfachung des Steueraufkommens führten. So erklärt dieses Buch auch, warum die italienische Bevölkerung heute mehr Steuern zahlt als je zuvor – und weshalb das wohl weiterhin so bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Klassiker der Soziologie

Klassiker der Soziologie von Bach,  Maurizio
Gesellschaftstheorie zielt darauf ab, die grundlegenden Strukturen und Dynamiken der modernen Gesellschaft hinsichtlich dessen zu erforschen, was sie zusammenhält, spaltet oder fragmentiert. Mit der vorliegenden Einführung wird Studierenden ein Lehrbuch an die Hand gegeben, das ihnen einen Einblick in die sozialwissenschaftliche Theoriebildung und die Hauptprobleme der Soziologie gibt. Entlang der Klassiker der Soziologie, ohne die der Sinngehalt und die Entwicklung des Faches nicht angemessen verstanden werden kann, will der Studienkurs Schneisen in ein unübersichtliches Gelände schlagen, in der Hoffnung, dass die angezeigten Wege und Pfade der soziologischen Erkenntnis von der interessierten Leserschaft weiterverfolgt und vertieft werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hitlers Charisma

Hitlers Charisma von Herbst,  Ludolf
Hitlers Charisma – wie die NS-Propaganda den deutschen Messias schuf Hitler war nicht von Anfang an der, an den man sich heute erinnert. Der bekannte Historiker Ludolf Herbst zeigt vielmehr, dass die manipulativen Möglichkeiten moderner Propaganda, die die NSDAP wie keine andere Partei beherrschte, bis heute unterschätzt werden. Der »Führer« wurde Schritt für Schritt von der NS-Propaganda zum Messias stilisiert und damit mehr und mehr zur Ikone öffentlicher Verehrung. Die noch immer verbreitete Vorstellung vom »charismatischen Führer« verweist Herbst in das Reich der Legenden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Klassiker der Soziologie

Klassiker der Soziologie von Bach,  Maurizio
Gesellschaftstheorie zielt darauf ab, die grundlegenden Strukturen und Dynamiken der modernen Gesellschaft hinsichtlich dessen zu erforschen, was sie zusammenhält, spaltet oder fragmentiert. Mit der vorliegenden Einführung wird Studierenden ein Lehrbuch an die Hand gegeben, das ihnen einen Einblick in die sozialwissenschaftliche Theoriebildung und die Hauptprobleme der Soziologie gibt. Entlang der Klassiker der Soziologie, ohne die der Sinngehalt und die Entwicklung des Faches nicht angemessen verstanden werden kann, will der Studienkurs Schneisen in ein unübersichtliches Gelände schlagen, in der Hoffnung, dass die angezeigten Wege und Pfade der soziologischen Erkenntnis von der interessierten Leserschaft weiterverfolgt und vertieft werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Fiskalische Herrschaft

Fiskalische Herrschaft von Döpking,  Lars
Lohnzahlungen, Konsumentscheidungen, Erbschaften oder Eheschließungen: Steuerstaaten sind Schicksalsmächte, die tief in das Leben ihrer Bevölkerung eingreifen. Indem der Staat Geld eintreibt, verpflichtet er seine Bürgerinnen und Bürger zudem aufeinander und drückt den persönlichen wie den öffentlichen Angelegenheiten seinen Stempel auf. Dabei wandeln sich seine so gestrickten fiskalischen Beziehungen permanent. Wer – wie viel und in welcher Form – zahlt, ist und bleibt umkämpft. Im 20. Jahrhundert wurden daher für manche Bevölkerungsgruppen, etwa Arbeitnehmerinnen, die Rückzugsräume vor fiskalischer Herrschaft immer kleiner, während andere, wie multinationale Konzerne, ihre Steuerlast auf ein Minimum reduzierten. Lars Döpking vollzieht diesen Wandel am Beispiel einer der größten Volkswirtschaften Europas nach und zeigt, welch brisante Prozesse Steuerstaaten ausmachen. Er analysiert, wie der Aufbau von Verwaltungskapazitäten, die kontinuierliche Bekämpfung von Steuerhinterziehung, transnationale Verstrickungen und politische Konflikte in Italien seit 1945 ineinandergriffen und letztlich zu einer Vervielfachung des Steueraufkommens führten. So erklärt dieses Buch auch, warum die italienische Bevölkerung heute mehr Steuern zahlt als je zuvor – und weshalb das wohl weiterhin so bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Fiskalische Herrschaft

Fiskalische Herrschaft von Döpking,  Lars
Lohnzahlungen, Konsumentscheidungen, Erbschaften oder Eheschließungen: Steuerstaaten sind Schicksalsmächte, die tief in das Leben ihrer Bevölkerung eingreifen. Indem der Staat Geld eintreibt, verpflichtet er seine Bürgerinnen und Bürger zudem aufeinander und drückt den persönlichen wie den öffentlichen Angelegenheiten seinen Stempel auf. Dabei wandeln sich seine so gestrickten fiskalischen Beziehungen permanent. Wer – wie viel und in welcher Form – zahlt, ist und bleibt umkämpft. Im 20. Jahrhundert wurden daher für manche Bevölkerungsgruppen, etwa Arbeitnehmerinnen, die Rückzugsräume vor fiskalischer Herrschaft immer kleiner, während andere, wie multinationale Konzerne, ihre Steuerlast auf ein Minimum reduzierten. Lars Döpking vollzieht diesen Wandel am Beispiel einer der größten Volkswirtschaften Europas nach und zeigt, welch brisante Prozesse Steuerstaaten ausmachen. Er analysiert, wie der Aufbau von Verwaltungskapazitäten, die kontinuierliche Bekämpfung von Steuerhinterziehung, transnationale Verstrickungen und politische Konflikte in Italien seit 1945 ineinandergriffen und letztlich zu einer Vervielfachung des Steueraufkommens führten. So erklärt dieses Buch auch, warum die italienische Bevölkerung heute mehr Steuern zahlt als je zuvor – und weshalb das wohl weiterhin so bleibt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Klassiker der Soziologie

Klassiker der Soziologie von Bach,  Maurizio
Gesellschaftstheorie zielt darauf ab, die grundlegenden Strukturen und Dynamiken der modernen Gesellschaft hinsichtlich dessen zu erforschen, was sie zusammenhält, spaltet oder fragmentiert. Mit der vorliegenden Einführung wird Studierenden ein Lehrbuch an die Hand gegeben, das ihnen einen Einblick in die sozialwissenschaftliche Theoriebildung und die Hauptprobleme der Soziologie gibt. Entlang der Klassiker der Soziologie, ohne die der Sinngehalt und die Entwicklung des Faches nicht angemessen verstanden werden kann, will der Studienkurs Schneisen in ein unübersichtliches Gelände schlagen, in der Hoffnung, dass die angezeigten Wege und Pfade der soziologischen Erkenntnis von der interessierten Leserschaft weiterverfolgt und vertieft werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Max Weber-Gesamtausgabe

Max Weber-Gesamtausgabe von Mommsen,  Wolfgang J, Schwentker,  Wolfgang, Weber,  Max
In diesem Band sind Max Webers öffentliche Stellungnahmen in der Revolutionsperiode 1918/19, insbesondere zur Frage der Gestaltung der künftigen Reichsverfassung, zur Revolution selbst und schließlich zur Kriegsschuldfrage auf einer historisch-kritisch gesicherten Textgrundlage veröffentlicht. Der Band enthält mehrere Beiträge, die bisher der Forschung unbekannt waren, wie z.B. den Artikel Unitarismus, Partikularismus und Föderalismus in der Reichsverfassung. Darüber hinaus wird erstmals Max Webers Rolle im Rahmen der Friedensdelegation in Versailles dokumentiert. Die Texte zeigen, daß Weber in sehr viel weitgehenderem Umfang an den Beratungen der deutschen Friedensdelegation in Versailles mitgewirkt hat, als bisher bekannt war. Ebenso wird durch die Edition Max Webers Anteil an den zeitgenössischen Auseinandersetzungen über die Kriegsschuldfrage deutlich. Diese Texte werden ergänzt durch Berichte über die zahlreichen Wahlreden, die Max Weber insbesondere während des Wahlkampfes für die Wahlen zur Nationalversammlung für die Deutsche Demokratische Partei gehalten hat. Insgesamt entsteht ein dichtes und präzises Bild des großen politischen Engagements Max Webers in der Gründungsphase der demokratischen Republik von Weimar. Es zeigt sich, daß Weber, ungeachtet der Tatsache, daß er sich am Ende, in tiefer Enttäuschung über die politischen Verhältnisse, resigniert auf rein wissenschaftliche Tätigkeit zurückzog, zeitlebens ein "politischer Bürger" im tiefsten Sinne des Wortes geblieben ist, der das Schicksal der deutschen Nation mit kaum gebändigter Leidenschaft verfolgt hat.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Max Weber-Gesamtausgabe

Max Weber-Gesamtausgabe von Borchardt,  Knut, Hanke,  Edith, Schluchter,  Wolfgang, Weber,  Max
Max Webers weltberühmte Abhandlung Wirtschaft und Gesellschaft ist kein Buch in Teilen, wie die bisherigen Editionen suggerierten, sondern ein Projekt in mehreren Fassungen, wobei sich die Vorkriegsfassung von der Nachkriegsfassung nach Entstehung und Inhalt unterscheiden lässt. Dieser Band enthält die Nachkriegsfassung von 1919/20 in historisch-kritischer Bearbeitung. Max Weber entwickelte sie zu großen Teilen aus Manuskripten der Vorkriegsfassung, die er teils verdichtete, teils erweiterte. Die Fassung besteht aus vier Kapiteln, darunter die beiden häufig rezipierten Kapitel I und III, "Soziologische Grundbegriffe" und "Die Typen der Herrschaft". Eine Besonderheit stellt das Kapitel II dar, das Weber mit "Soziologische Grundkategorien des Wirtschaftens" überschrieb. Es ist nicht nur das umfangreichste der überlieferten Kapitel, hier wissen wir auch nichts von einem Vorkriegsmanuskript, auf das er sich hätte stützen können. Vermutlich wurde dieses Kapitel 1919/20 größtenteils neu verfasst. Weber starb mitten in der Arbeit an seinem Projekt, so dass bereits das Kapitel IV "Stände und Klassen" von ihm nicht mehr abgeschlossen werden konnte. Für die darüber hinaus vorgesehenen Kapitel hinterließ er keinen Plan. Es handelt sich also insgesamt um ein unvollendetes Projekt, mit dem er die Leistungsfähigkeit seiner verstehenden Soziologie unter Beweis stellen wollte. Durch eine ausführliche Kommentierung wird der Text letzter Hand dem Leser erschlossen. Insbesondere das Kapitel II, das in der Rezeption meist umgangen wird, erscheint dadurch in neuem Licht. Dem Band sind außerdem die erhaltenen Fragmente der Korrekturfahnen beigegeben. Einige davon enthalten Webers handschriftliche Veränderungen. Eine Einleitung, ein Editorischer Bericht sowie Verzeichnisse und Register vervollständigen den Band.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Max Weber-Gesamtausgabe

Max Weber-Gesamtausgabe von Lepsius,  M Rainer, Mommsen,  Wolfgang J, Rudhard,  Birgit, Schön,  Manfred, Weber,  Max
Die Korrespondenz Max Webers 1906-1908 vermittelt ein anschauliches Bild seiner persönlichen und seiner wissenschaftlichen Entwicklung sowie seines politischen Engagements. Darüber hinaus gewährt sie einen informativen Einblick in die Entwicklung der Sozial- und der Kulturwissenschaften in Deutschland um die Jahrhundertwende. Namentlich die umfangreiche wissenschaftliche Korrespondenz, die Max Weber als Mitherausgeber des Archivs für Sozialwissenschaft geführt hat, wirft neues Licht auf die Diskussionen jener Jahre; gleiches gilt für die hochschulpolitischen Kontroversen der Zeit, an denen Max Weber leidenschaftlich Anteil nahm. Insbesondere in seiner Korrespondenz mit Robert Michels entwickelt Max Weber seine eigenen politischen und wissenschaftlichen Grundüberzeugungen in einer ansonsten selten anzutreffenden Offenheit. Dieser Band der Briefe Max Webers, dem in den nächsten Jahren zunächst die Bände 6 (1909-1910) und 7 (1910-11) folgen werden, eröffnet neue Perspektiven für Forschungen zu Max Weber und zur Entwicklung der Sozial- und Kulturwissenschaften in seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Max Weber-Gesamtausgabe

Max Weber-Gesamtausgabe von Dahlmann,  Dittmar, Mommsen,  Wolfgang J, Weber,  Max
Max Weber verfolgte die politischen Umwälzungen in Rußland mit großer Anteilnahme und innerer Sympathie, so daß er in kürzester Zeit Russisch lernte, um sich direkt über die Abläufe informieren zu können. Er sah in den russischen Ereignissen die letzte große "Schlacht" der liberalen Demokratie nach ihrem Siegeszug in West- und Mitteleuropa und vor allem in den Vereinigten Staaten. Es stand für ihn außer Zweifel, daß der Kapitalismus über kurz oder lang auch in Rußland eine Modernisierung der Gesellschaft erzwingen werde. Jedoch hielt er es in keiner Weise für begründet, davon auch eine Durchsetzung liberaler und demokratischer Grundsätze erwarten zu wollen. Der Band präsentiert die beiden umfangreichen Rußland-Studien, die 1906 erstmals als Beilagen zum Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik erschienen sind, ergänzt um einen russischen Text Max Webers über Deutschland und das freie Russland sowie zwei Berichte über mündliche Äußerungen Max Webers zur Lage in Rußland. In der Edition werden die Hintergründe erläutert, russische Eigennamen und Werktitel überprüft und nach heutigen wissenschaftlichen Standards in den Apparaten und Verzeichnissen präsentiert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Alte Begriffe – Neue Probleme

Alte Begriffe – Neue Probleme von Albert,  Gert, Schwinn,  Thomas
Die Gedenkfeiern zu Max Weber häufen sich: 2004 100 Jahre Protestantische Ethik, 2014 der 150. Geburtstag, 2020 der 100. Todestag, und damit zugleich Jubiläumsbände und Biographien. Doch wie aktualisiert man einen Klassiker? Rein rezeptionsgeschichtliche und werkimmanente Interpretationen werden dafür nicht ausreichen. Die langfristige Vitalität von Webers Soziologie wird von ihrer Fähigkeit abhängen, die sich verschiebende Signatur unserer Epoche und die damit verbundenen Lebensprobleme zu begreifen. Gefragt sind Anstrengungen, die Webers Forschungsprogramm in Konfrontation mit zeitgeschichtlichen Problemlagen entfalten und weiterentwickeln. Dieser Herausforderung stellen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes und setzen dafür Impulse. Was leistet Webers Religionssoziologie für das Verständnis des heutigen Fundamentalismus und Säkularismus, was seine Herrschaftstypen für die Internationalisierung von Politik? Sind Webers Kapitalismusanalysen auf den aktuellen Finanzmarktkapitalismus anwendbar? Wo zeigen sich moderne Formen des Charismas? Wie haben sich Lebensführungsprobleme verschoben? Was bieten seine Kategorien für die Analyse der Strukturen sozialer Ungleichheit? Hat seine Soziologie ein ausreichendes Potential, um neben der historischen Entstehung der Moderne auch ihre heutige Ausbreitung zu begreifen? Die Beiträge dokumentieren auf überzeugende Weise, dass die Aktualisierung von Webers Forschungsprogramm gelingen kann, dass seine "alten Begriffe" für die Analyse "neuer Probleme" noch nicht ver- oder entwertet sind.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Max Weber-Gesamtausgabe

Max Weber-Gesamtausgabe von Lepsius,  M Rainer, Mommsen,  Wolfgang J, Rudhard,  Birgit, Schön,  Manfred, Weber,  Max
Die Korrespondenz Max Webers 1909-1910 vertieft und verdeutlicht das Bild seiner Persönlichen und seiner wissenschaftlichen Entwicklung und seiner öffentlichen wissenschaftlichen Tätigkeit. Damit gewährt der Band zugleich tiefe Einblicke in die Entwicklung der Sozial- und Kulturwissenschaften Deutschlands. Im Mittelpunkt der umfangreichen Korrespondenzen stehen zwei zentrale Gegenstandsbereiche: Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und die konzeptionelle und organisatorische Vorbereitung des Grundrisses der Sozialökonomik. Aber auch weniger beachtete Züge werden deutlich: Briefe an seine Schwester Lili Schäfer, an Friedrich Gundolf, Karl Vossler und an viele andere stellen Max Weber mit Äußerungen über Dante und Shakespeare, über Borchardt, George und Rilke als einen hervorragenden und scharf urteilenden Kenner der Weltliteratur und der literarischen Moderne vor.
Aktualisiert: 2022-12-22
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