Materielle Kultur und Sozialprestige im Spätmittelalter

Materielle Kultur und Sozialprestige im Spätmittelalter von Hirbodian,  Sigrid, Schmauder,  Andreas, Steymans-Kurz,  Petra
Wie gestalten Führungsgruppen spätmittelalterlicher Städte Gegenstände, Gebäude oder Kunstwerke und was wollen sie damit zum Ausdruck bringen? Dies war die grundlegende Frage einer Tagung, deren Ergebnisse in diesem Sammelband zusammengetragen sind. Der Band liefert eine sozial- und kulturgeschichtliche Untersuchung von materiellen Hinterlassenschaften, die von spätmittelalterlichen Führungsgruppen in den Städten im Südwesten des Reiches zu finden sind wie Wappen, Siegel und Grabdenkmäler, Wohnbauten, Bilder und Bauschmuck in Kirchen, Burgen und städtischen Wohnhäusern, ganze Kirchenbauten – wie das Ulmer Münster – Rathäuser, Hospitäler usw. Die Beiträge präsentieren erste Ergebnisse eines interdisziplinären Dialogs zwischen HistorikerInnen und KunsthistorikerInnen zur Erforschung des Selbstverständnisses von städtischen Führungsgruppen.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Epitaphe der Kirchen Ering – Mining – Stubenberg

Epitaphe der Kirchen Ering – Mining – Stubenberg von Bodingbauer,  Lothar
Der kompakter Führer erklärt anhand zahlreicher Abbildungen die Bedeutung der Epitaphe der Gemeindekirchen in Ering, Mining und Stubenberg. Neben Informationen über die verschiedenen Adelsgeschlechter und deren Wichtigkeit für die kulturellen und kunstgeschichtlichen Entwicklungen in der Region, werden im Zusammenhang Grundzüge der katholischen Religion erwähnt, so wie Kurzinformationen zu den jeweligen Gemeindekirchen gegeben.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Nürnberger Bürgerwappen III

Nürnberger Bürgerwappen III von Dietz,  Richard
Während für viele ehemalige Reichsstädte gedruckte Wappenbücher existieren, gab es bis dato keinen Katalog der in Nürnberg gebräuchlichen Bürger- und Handwerkerwappen. Dies ist umso verwunderlicher, als Nürnberg mehr als 300 Jahre der Mittelpunkt des heraldischen Verlagswesens im deutschen Sprachraum war. Die Epitaphien der beiden historischen Friedhöfe von St. Johannis und St. Rochus stellen ein in Erz gegossenes Wappenbuch dar. Die vorliegende dreibändige Edition soll dieses Wappenbuch erschließen. Im Zuge der Katalogisierung konnten viele unbenannte Wappen identifiziert werden. Auch manche, im Neuen Siebmacher offen gebliebene Frage, kann nun beantwortet werden. Gleichwohl sind noch viele Fragen unbeantwortet.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Nürnberger Bürgerwappen I

Nürnberger Bürgerwappen I von Dietz,  Richard
Während für viele ehemalige Reichsstädte gedruckte Wappenbücher existieren, gab es bis dato keinen Katalog der in Nürnberg gebräuchlichen Bürger- und Handwerkerwappen. Dies ist umso verwunderlicher, als Nürnberg mehr als 300 Jahre der Mittelpunkt des heraldischen Verlagswesens im deutschen Sprachraum war. Die Epitaphien der beiden historischen Friedhöfe von St. Johannis und St. Rochus stellen ein in Erz gegossenes Wappenbuch dar. Die vorliegende dreibändige Edition soll dieses Wappenbuch erschließen. Im Zuge der Katalogisierung konnten viele unbenannte Wappen identifiziert werden. Auch manche, im Neuen Siebmacher offen gebliebene Frage, kann nun beantwortet werden. Gleichwohl sind noch viele Fragen unbeantwortet.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Die altchristliche Architektur in systematischer Darstellung

Die altchristliche Architektur in systematischer Darstellung von Holtzinger,  Heinrich
Kirchen und Klöster, Taufkapellen und Grabdenkmäler aus dem 4. bis 8. Jahrhundert stehen im Zentrum dieser systematischen Beschreibung frühchristlicher Architekturformen. Ausgangspunkt für die Ausformung sakraler Räume ist dabei die liturgische Handlung selbst, weist, Holtzinger nach. Dank zahlreicher Abbildungen erschließt sich dem Leser der Zusammenhang von liturgischem Wesen und Struktur sowie äußerer Gestalt des Sakralraums auf höchst genussvolle Weise.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Jenseits-Sicherung

Jenseits-Sicherung von Merkel,  Kerstin
Kardinal Albrecht von Brandenburg (1490-1545), Erzbischof von Mainz und Magdeburg, teilte mit vielen Zeitgenossen eine tiefgehende Jenseits-Angst. Das Gottesbild eines strengen Richters vor Augen, vor dem der sündige Mensch nicht bestehen kann, suchte er nach Möglichkeiten, der ewigen Verdammnis zu entkommen und schuf sich mit einem ungewöhnlichen Grabdenkmal aus der Nürnberger Vischer-Werkstatt eine magisch anmutende Tür ins Jenseits.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Nürnberger Bürgerwappen II

Nürnberger Bürgerwappen II von Dietz,  Richard
Während für viele ehemalige Reichsstädte gedruckte Wappenbücher existieren, gab es bis dato keinen Katalog der in Nürnberg gebräuchlichen Bürger- und Handwerkerwappen. Dies ist umso verwunderlicher, als Nürnberg mehr als 300 Jahre der Mittelpunkt des heraldischen Verlagswesens im deutschen Sprachraum war. Die Epitaphien der beiden historischen Friedhöfe von St. Johannis und St. Rochus stellen ein in Erz gegossenes Wappenbuch dar. Die vorliegende dreibändige Edition soll dieses Wappenbuch erschließen. Im Zuge der Katalogisierung konnten viele unbenannte Wappen identifiziert werden. Auch manche, im Neuen Siebmacher offen gebliebene Frage, kann nun beantwortet werden. Gleichwohl sind noch viele Fragen unbeantwortet.
Aktualisiert: 2022-04-16
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Zu ewiger gedächtnis aufgericht.

Zu ewiger gedächtnis aufgericht. von Zajic,  Andreas
Grabdenkmäler des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit sind in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Blickrichtungen vermehrt Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung geworden. Als Totengedächtnismale verweisen sie mittelbar auf die Verstorbenen und gewährleisten die Erinnerung an die Toten, nehmen einen realen ebenso wie einen sozial-memorativen Raum ein. Nicht selten zu Lebzeiten des Auftraggebers geplant und ausgeführt, vermitteln sie in formaler und textlicher Gestaltung Selbstbilder von Einzelnen und ganzen sozialen Gruppen. In der Arbeit werden die aktuellen Forschungsdiskussionen um Memoria, Repräsentation von Gruppen und Identität in die vielschichtige Analyse eines überlieferten Denkmalbestandes einbezogen. Die dabei gemachten Beobachtungen sind zwar Ergebnis einer regionalen Perspektive, betreffen aber Phänomene von weiterreichender Gültigkeit, wobei die Berücksichtigung der durchaus unscheinbaren zahlreichen Grabmäler auch des Bürgertums und des Niederadels auf dem Land für den Entwurf eines Gesamtbildes unverzichtbar ist. Die Arbeit präsentiert eine Vielzahl möglicher Fragestellungen und methodischer Zugänge zum Untersuchungsgegenstand und vermittelt die Ergebnisse in handbuchartiger Form. Andreas Zajic hat für dieses Buch den Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte erhalten.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Die Grabinschriften auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg

Die Grabinschriften auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg von Klose,  Albrecht, Rueß,  Klaus-Peter
Auf dem Gesandtenfriedhof bei der Dreieinigkeitskirche in Regensburg wurden von 1633 bis 1805 vor allem evangelische Reichstagsgesandte und deren Familienangehörige bestattet. Die meisten der Grabdenkmäler sind erhalten, die Inschriften sind aber nur noch teilweise lesbar. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die auf dem Gesandtenfriedhof beigesetzten Personen und deren Lebensläufe und ediert sämtliche noch lesbare Inschriften der Grabdenkmäler. Außerdem werden die Inschriften ausgewertet und auf deren Grundlage Aussagen zu den Titeln, Rängen und der Arbeit der Reichstagsgesandten getroffen. Dr. Albrecht Klose, geb. 1937, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Erlangen, Münster und Berlin. 1969-2002 Fachreferent u.a. für Slawistik an der Universitätsbibliothek Regensburg. Dr. Klaus-Peter Rueß, geb. 1943, Studium der Chemie und Promotion in Hamburg; seit 1972 in Regensburg, bis 2008 Akademischer Direktor am Institut für Analytische Chemie der Fakultät Chemie-Pharmazie der Universität Regensburg.
Aktualisiert: 2020-07-31
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Renaissancealtäre und Epitaphien in Tirol

Renaissancealtäre und Epitaphien in Tirol von Andergassen,  Leo
Mit dem vorliegenden Band liegt erstmals ein auf Vollständigkeit hin angelegter, reich bebilderter Katalog der Renaissancealtäre und Epitaphien in Tirol (Süd-, Nord- und Osttirol) vor. Der chronologisch aufgebaute Katalogteil ist eingebettet in eine ausführliche allgemeine Darstellung. Untersucht werden der formale Wandel im Altarbau vom spätgotischen Flügelaltar hin zum frühbarocken Säulenaltar, die Vorlieben in der Bildwahl, die Stiftungsgeschichte und die stilistische Zuordnung. Das Wissen um Werke von Tiroler Künstlern des 16. und 17. Jahrhunderts wird dadurch wesentlich erweitert. Erstmals wird auch die frühneuzeitliche Epitaphkultur im Tiroler Raum untersucht, wobei die Beschränkung auf das Holzepitaph den Vergleich mit dem Altarbau ermöglicht.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Der Frankfurter Hauptfriedhof

Der Frankfurter Hauptfriedhof von Erche,  Bettina
er Frankfurter Hauptfriedhof ist zwar nicht der älteste der Stadt, jedoch mit 68.000 der größte in der Anzahl seiner Grabstätten. Dass sich unter dem bunten Ensemble an Grabsteinen unzählige mit historischer Substanz befinden, erklärt sich fast von selbst. Angestoßen von einer Bürgerinitiative dokumentiert die Denkmaltopographie nicht nur Grabmäler namhafter Bildhauer und bekannter Persönlichkeiten, sondern berücksichtigt natürlich auch 'gewöhnliche ' Gräber, die von historischem Wert sind. Herausgeber: Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurter Denkmalforum e.V.
Aktualisiert: 2022-07-15
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DAS HEROON VON TRYSA. Bd. 2 Bildband

DAS HEROON VON TRYSA. Bd. 2 Bildband von LANDSKRON ,  Alice
Das Heroon von Trysa ist eines der außergewöhnlichsten Grabdenkmäler aus klassischer Zeit in Lykien/Türkei. Die vier Umfassungsmauern der Temenosanlage waren über eine Länge von mehr als 211 Metern mit figürlichen Friesen geschmückt. Die Ergebnisse der ersten intensiven Beschäftigung mit dem Heroon von Trysa wurden in der Publikation von Otto Benndorf und George Niemann im Jahre 1889 vorgelegt. Benndorfs Interesse an dem Denkmal geht auf die Berichte der Forschungsreisen des Posener Gymnasiallehrers Julius August Schönborn zurück, dem eigentlichen Entdecker des Heroons. Das Monument wurde von Benndorf und seinem Expeditionsteam als nahezu intaktes Grabensemble wiederentdeckt. Die Friese wurden nach Wien verbracht und zählen heute zu den wichtigsten archäologischen Denkmälern im Kunsthistorischen Museum. Das Ziel der vorliegenden Studie ist eine detaillierte Analyse und Interpretation der Friese und des gesamten Monuments. Die einzelnen Friesreihen werden nach ikonographischen, typologischen und stilistischen Kriterien abgefragt, wodurch eine zeitliche Einordnung der Friese und damit eine Datierung des Grabmonuments in die Zeit um 400 v. Chr. erbracht werden kann. Ikonographische Vorbilder sind nicht nur in der Bauplastik bzw. auf tektonischen Friesen zu finden, sondern auch in der Vasenmalerei. Außerdem haben nicht nur bildhauerische Traditionen griechischer Denkmäler bzw. Künstler die Entwürfe der Friese geprägt, sondern viele Elemente weisen auch einen Einfluss aus der Bilderwelt des Orients auf. Fragen zur kulturellen Identität hinsichtlich der Benutzung von übernommenen Bildern für die Selbstrepräsentation des Grabherrn werden ebenso diskutiert wie ikonographische Tradition, die Beurteilung des Stils oder der Umgang mit Vorlagen. Die Studie versucht, der Komplexität des Denkmals mit seiner vielfältigen Bilderwelt gerecht zu werden und das Monument innerhalb der Klassik des 5./4. Jhs. v. Chr. zu positionieren. Die Aufarbeitung des Bildschmucks sowie die Untersuchung der baulichen Anlage des Denkmals und dessen Stellung in der Kunst und Architektur Lykiens im 4. Jh. v. Chr. bringt neue Aufschlüsse zu Fragen von Identitäten, der Erschließung von Bildern griechischer und griechischlykischer Mythen und der Rezeption von Stilformen griechischer und lykischer Denkmäler. Inwiefern die mythologischen Bilder und anderen Darstellungen der Friese des Heroons Einblick in die gesellschaftlichen Strukturen und Werte des Auftraggebers bzw. Grabherrn zulassen, ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung. Die Auswahl des Bildprogrammes und der Umgang mit Bildern aus unterschiedlichen Traditionen werden in Bezug auf die historische Bedeutung und die Vorstellung von Jenseitsbegleitenden Bildern diskutiert. Der erste Band des zwei-bändigen Werks umfasst die Einleitung, Forschungsgeschichte, die typologische und ikonographische Analyse der Friese, die Kapitel zum Stil und zur Interpretation des Heroons von Trysa, sowie den Katalog mit der Beschreibung der Figurenfriese. Der zweite Band beinhaltet die Abbildungen, die Beilagen, Tabellen sowie die Abbildungsverzeichnisse, die Abkürzungen und die Bibliographie.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Frankfurter Stadteilfriedhöfe

Die Frankfurter Stadteilfriedhöfe von Rödel,  Volker, Stadt Frankfurt am Main + Landesamt für Denkmalpflege
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Trauer, Besinnung und Hoffnung. Sie sind ebenso ein kulturelles Erbe, das im Kleinen die Entwicklung der plastischen Kunst, des ästhetischen Geschmacks, aber auch der Mode der jeweiligen Zeit widerspiegelt. Die Stadt Frankfurt am Main unterhält neben dem Hauptfriedhof, über den es bereits eine Denkmaltopographie gibt, 36 Stadtteilfriedhöfe von nicht minder großem historischen Interesse. Viele dieser kommunalen Friedhöfe werden in der Publikation des Denkmalamtes der Stadt Frankfurt am Main und des Frankfurter Denkmalforums e. V. erwähnt und deren beeindruckende Grabmäler erfasst. Der Leser findet sowohl die sprachlich eingebürgerten Namen der Friedhöfe in alphabetischer Reihenfolge vor als auch ein Personenregister zum Auffinden einzelner Grabstellen. Herausgegeben von dem Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Frankfurter Denkmalforum e.V.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Memoria und Bekenntnis

Memoria und Bekenntnis von Meys,  Oliver
Die Grabdenkmäler lutherischer und reformierter Landesherren sind kunsthistorisch und historisch bedeutende Zeugnisse des Jahrhunderts der Konfessionalisierung. An ihnen ist die Entwicklung der Repräsentation dynastischer und konfessionspolitischer Interessen ebenso ablesbar wie die Entwicklung der Grabmalskunst zwischen 1550 und 1650.
Aktualisiert: 2021-08-12
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DAS HEROON VON TRYSA. Bd. 1 Textband

DAS HEROON VON TRYSA. Bd. 1 Textband von LANDSKRON ,  Alice
Das Heroon von Trysa ist eines der außergewöhnlichsten Grabdenkmäler aus klassischer Zeit in Lykien/Türkei. Die vier Umfassungsmauern der Temenosanlage waren über eine Länge von mehr als 211 Metern mit figürlichen Friesen geschmückt. Die Ergebnisse der ersten intensiven Beschäftigung mit dem Heroon von Trysa wurden in der Publikation von Otto Benndorf und George Niemann im Jahre 1889 vorgelegt. Benndorfs Interesse an dem Denkmal geht auf die Berichte der Forschungsreisen des Posener Gymnasiallehrers Julius August Schönborn zurück, dem eigentlichen Entdecker des Heroons. Das Monument wurde von Benndorf und seinem Expeditionsteam als nahezu intaktes Grabensemble wiederentdeckt. Die Friese wurden nach Wien verbracht und zählen heute zu den wichtigsten archäologischen Denkmälern im Kunsthistorischen Museum. Das Ziel der vorliegenden Studie ist eine detaillierte Analyse und Interpretation der Friese und des gesamten Monuments. Die einzelnen Friesreihen werden nach ikonographischen, typologischen und stilistischen Kriterien abgefragt, wodurch eine zeitliche Einordnung der Friese und damit eine Datierung des Grabmonuments in die Zeit um 400 v. Chr. erbracht werden kann. Ikonographische Vorbilder sind nicht nur in der Bauplastik bzw. auf tektonischen Friesen zu finden, sondern auch in der Vasenmalerei. Außerdem haben nicht nur bildhauerische Traditionen griechischer Denkmäler bzw. Künstler die Entwürfe der Friese geprägt, sondern viele Elemente weisen auch einen Einfluss aus der Bilderwelt des Orients auf. Fragen zur kulturellen Identität hinsichtlich der Benutzung von übernommenen Bildern für die Selbstrepräsentation des Grabherrn werden ebenso diskutiert wie ikonographische Tradition, die Beurteilung des Stils oder der Umgang mit Vorlagen. Die Studie versucht, der Komplexität des Denkmals mit seiner vielfältigen Bilderwelt gerecht zu werden und das Monument innerhalb der Klassik des 5./4. Jhs. v. Chr. zu positionieren. Die Aufarbeitung des Bildschmucks sowie die Untersuchung der baulichen Anlage des Denkmals und dessen Stellung in der Kunst und Architektur Lykiens im 4. Jh. v. Chr. bringt neue Aufschlüsse zu Fragen von Identitäten, der Erschließung von Bildern griechischer und griechischlykischer Mythen und der Rezeption von Stilformen griechischer und lykischer Denkmäler. Inwiefern die mythologischen Bilder und anderen Darstellungen der Friese des Heroons Einblick in die gesellschaftlichen Strukturen und Werte des Auftraggebers bzw. Grabherrn zulassen, ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung. Die Auswahl des Bildprogrammes und der Umgang mit Bildern aus unterschiedlichen Traditionen werden in Bezug auf die historische Bedeutung und die Vorstellung von Jenseitsbegleitenden Bildern diskutiert. Der erste Band des zwei-bändigen Werks umfasst die Einleitung, Forschungsgeschichte, die typologische und ikonographische Analyse der Friese, die Kapitel zum Stil und zur Interpretation des Heroons von Trysa, sowie den Katalog mit der Beschreibung der Figurenfriese. Der zweite Band beinhaltet die Abbildungen, die Beilagen, Tabellen sowie die Abbildungsverzeichnisse, die Abkürzungen und die Bibliographie.
Aktualisiert: 2023-04-11
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