Wirtschaftskrisen

Wirtschaftskrisen von Dubisch,  Eva J., Plumpe,  Werner
Wirtschaftskrisen gehören zum Kapitalismus wie Gewitter zu einem heißen Sommertag. Sie sind die Kehrseite seiner enormen Wachstumsdynamik. Das Buch gibt einen historischen Überblick von den frühmodernen Krisen des »type ancien« über die Konjunkturzyklen des Industriekapitalismus und die Verwerfungen der Zwischenkriegszeit bis zu den Krisen der Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die Wahrnehmung der heutigen Situation durch unzutreffende historische Analogien verzerrt ist. Unsere Erwartungen werden durch Ausnahmesituationen bestimmt: im Positiven durch die Boom-Phase der Nachkriegszeit, im Negativen durch die Weltwirtschaftskrise von 1929 mit ihren apokalyptischen Folgen. Tatsächlich, so macht Werner Plumpe deutlich, sind die Krisen des letzten Jahrzehnts jedoch durch Bedingungen geprägt, wie sie in der vergleichsweise liberalen Weltwirtschaft vor 1914 herrschten – eine Beobachtung, vor deren Hintergrund die jüngste Verschuldungsoffensive der Industrienationen als Überreaktion erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kosmos und Gesellschaft

Kosmos und Gesellschaft von Fischer,  Peter
Seit je her diente der Himmel den Menschen als Projektionsfläche. Am Firmament glaubte man – unter anderem – ablesen zu können, wie das gemeinschaftliche Leben auf der Erde organisiert bzw. zu gestalten sei. Umgekehrt beeinflussten soziale Konventionen den Blick zu den Sternen. Vorstellungen über die Ordnung von Kosmos und Gesellschaft standen in einer Wechselwirkung. Diesem Verhältnis zweierlei Ordnungsmodelle geht Peter Fischer, fokussiert auf die Frühe Neuzeit, in seiner historisch-wissenssoziologischen Studie nach. Er zeigt, wie die mit dem Namen Kopernikus verbundene wissenschaftliche Revolution dieser Zeit die »neue Astronomie« etabliert, deren Theorien bald zur Deutung sozialer Phänomene herangezogen werden. Natur und Soziales werden dabei gleichermaßen innerhalb der Naturphilosophie diskutiert. Davon zeugt die Durchsetzung des mechanischen Weltbilds. Erst im 19. Jahrhundert kommt es zwischen Natur- und Sozialphilosophie zu einem Bruch, der das Wissen über Natur und Gesellschaft nachhaltig prägt und über den heute, unter dem Eindruck ökologischer Krisen, in der Soziologie kritisch nachgedacht wird. In diese Debatten interveniert das Buch durch Rückschau auf die Anfänge des Fachs.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Kosmos und Gesellschaft

Kosmos und Gesellschaft von Fischer,  Peter
Seit je her diente der Himmel den Menschen als Projektionsfläche. Am Firmament glaubte man – unter anderem – ablesen zu können, wie das gemeinschaftliche Leben auf der Erde organisiert bzw. zu gestalten sei. Umgekehrt beeinflussten soziale Konventionen den Blick zu den Sternen. Vorstellungen über die Ordnung von Kosmos und Gesellschaft standen in einer Wechselwirkung. Diesem Verhältnis zweierlei Ordnungsmodelle geht Peter Fischer, fokussiert auf die Frühe Neuzeit, in seiner historisch-wissenssoziologischen Studie nach. Er zeigt, wie die mit dem Namen Kopernikus verbundene wissenschaftliche Revolution dieser Zeit die »neue Astronomie« etabliert, deren Theorien bald zur Deutung sozialer Phänomene herangezogen werden. Natur und Soziales werden dabei gleichermaßen innerhalb der Naturphilosophie diskutiert. Davon zeugt die Durchsetzung des mechanischen Weltbilds. Erst im 19. Jahrhundert kommt es zwischen Natur- und Sozialphilosophie zu einem Bruch, der das Wissen über Natur und Gesellschaft nachhaltig prägt und über den heute, unter dem Eindruck ökologischer Krisen, in der Soziologie kritisch nachgedacht wird. In diese Debatten interveniert das Buch durch Rückschau auf die Anfänge des Fachs.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kosmos und Gesellschaft

Kosmos und Gesellschaft von Fischer,  Peter
Seit je her diente der Himmel den Menschen als Projektionsfläche. Am Firmament glaubte man – unter anderem – ablesen zu können, wie das gemeinschaftliche Leben auf der Erde organisiert bzw. zu gestalten sei. Umgekehrt beeinflussten soziale Konventionen den Blick zu den Sternen. Vorstellungen über die Ordnung von Kosmos und Gesellschaft standen in einer Wechselwirkung. Diesem Verhältnis zweierlei Ordnungsmodelle geht Peter Fischer, fokussiert auf die Frühe Neuzeit, in seiner historisch-wissenssoziologischen Studie nach. Er zeigt, wie die mit dem Namen Kopernikus verbundene wissenschaftliche Revolution dieser Zeit die »neue Astronomie« etabliert, deren Theorien bald zur Deutung sozialer Phänomene herangezogen werden. Natur und Soziales werden dabei gleichermaßen innerhalb der Naturphilosophie diskutiert. Davon zeugt die Durchsetzung des mechanischen Weltbilds. Erst im 19. Jahrhundert kommt es zwischen Natur- und Sozialphilosophie zu einem Bruch, der das Wissen über Natur und Gesellschaft nachhaltig prägt und über den heute, unter dem Eindruck ökologischer Krisen, in der Soziologie kritisch nachgedacht wird. In diese Debatten interveniert das Buch durch Rückschau auf die Anfänge des Fachs.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Einem jeden Kranken in einem Hospitale sein eigenes Zimmer und Bett«

»Einem jeden Kranken in einem Hospitale sein eigenes Zimmer und Bett« von Berger,  Eva, Bleker,  Johanna, Brinkschulte,  Eva, Elkeles,  Barbara, Jütte,  Robert, Labisch,  Alfons, Leidinger,  Barbara, Paul,  Norbert, Shorter,  Edward, Spree,  Reinhard, Stollberg,  Gunnar, Tennstedt,  Florian, Thomann,  Klaus-Dieter, Uhlmann,  Gordon, von Hippel,  Wolfgang, Weindling,  Paul
Fast dreißig Medizin-, Wirtschafts- und Sozialhistoriker, historische Demographen, Medizinsoziologen und Fachleute des Krankenhauswesens tragen die neusten Forschungsergebnisse und Arbeitsperspektiven zur Entwicklung des Krankenhauses im 19. und frühen 20. Jahrhundert zusammen. So werden u.a. folgende Bereiche thematisiert: die Zusammenhänge zwischen Armenfürsorge, frühen Formen der Sozialversicherung und der Entwicklung des modernen Krankenhauses; die Rolle des Krankenhauses in der Kommunalpolitik des 19. Jahrhunderts; die Konkurrenz der großen Religionsgemeinschaften. Aber auch die bisher weitgehend vernachlässigte Welt der Patienten im Krankenhaus findet Beachtung: Wer kam unter welchen Bedingungen ins Krankenhaus? An welchen Krankheiten litten die Patienten? Welche Motive hatten sie, das Krankenhaus aufzusuchen? Wie erlebten sie ihren Aufenthalt, und was waren Rolle und Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals? Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wirtschaftskrisen

Wirtschaftskrisen von Dubisch,  Eva J., Plumpe,  Werner
Wirtschaftskrisen gehören zum Kapitalismus wie Gewitter zu einem heißen Sommertag. Sie sind die Kehrseite seiner enormen Wachstumsdynamik. Das Buch gibt einen historischen Überblick von den frühmodernen Krisen des »type ancien« über die Konjunkturzyklen des Industriekapitalismus und die Verwerfungen der Zwischenkriegszeit bis zu den Krisen der Gegenwart. Dabei zeigt sich, dass die Wahrnehmung der heutigen Situation durch unzutreffende historische Analogien verzerrt ist. Unsere Erwartungen werden durch Ausnahmesituationen bestimmt: im Positiven durch die Boom-Phase der Nachkriegszeit, im Negativen durch die Weltwirtschaftskrise von 1929 mit ihren apokalyptischen Folgen. Tatsächlich, so macht Werner Plumpe deutlich, sind die Krisen des letzten Jahrzehnts jedoch durch Bedingungen geprägt, wie sie in der vergleichsweise liberalen Weltwirtschaft vor 1914 herrschten – eine Beobachtung, vor deren Hintergrund die jüngste Verschuldungsoffensive der Industrienationen als Überreaktion erscheint.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wohin Musik?

Wohin Musik? von Mueller,  Harald
Musiktheorie und -Geschichte brauchen alle Musiker. Einige weniger, andere mehr. Hinderlich ist die Zerstückelung der Gebiete - Klassik, Jazz, Pop-Rock, Folklore - sodass manchmal der Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen wird. Das Buch will dieses Hindernis überwinden, wenn nötig mit inhaltlich erweiterten oder auch mit neuen, immer in der Praxis verankerten Begriffen und Sichtweisen. Hunderte von Notenbeispielen veranschaulichen die Thesen. Der erste Teil, "Die Rhythmen", geht von den Grundlagen der rhythmischen Wahrnehmung aus und erläutert seine wichtigsten Bausteine in allen Musikstilen - Hemiolen, Triphasen, Polymetrie, binärer und ternärer Swing, irreguläre Unterteilungen u.a.m. Der zweite Teil, "Die Klänge", befasst sich mit den Tonhöhen, beginnend mit den einfachsten Strukturen - Rufterz, Tritonien und Tetratonien - über die Darstellung der pentatonischen Skalen, zu den tonalen, modalen, freitonalen und atonalen Skalen, Akkorden und Funktionen der Klassik, der Moderne und des Jazz und Pop-Rock. Der dritte Teil, "Wohin?" beschreibt den sozial-kulturellen Status der heute praktizierten Musikstile und bietet gedankliche Ansätze für mögliche Entwicklungen.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Der Schelmenroman

Der Schelmenroman von Bauer,  Matthias
Von Grimmelshausen bis Fielding. Die Wiederkehr des Schelms im zeitgenössischen Roman zeigt, dass der Schelmenroman ein äußerst langlebiges Genre der Erzählkunst ist. Seine Geschichte erstreckt sich von der Entstehung im Spanien des 16. Jahrhunderts über die simplizianischen Romane bis ins 19. und 20. Jahrhundert. Dabei zeichnet sich der Schelmen- oder Pikaroroman dadurch aus, dass die dargestellte Welt der Gauner und Vertrauensschwindler, von einer Figur beschrieben wird, die selbst im Verdacht steht, ein Gauner und Vertrauensschwindler zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wirtschaftskrisen

Wirtschaftskrisen von Dubisch,  Eva J., Plumpe,  Werner
Das Buch gibt einen knappen Überblick über Arten, Ursachen und Verläufe der Wirtschaftskrisen von der Frühmoderne bis zur Gegenwart und macht die heutigen Probleme dadurch erst richtig verständlich. Es zeigt sich, dass die immer wieder gezogenen Parallelen zur Weltwirtschaftskrise von 1929 mit ihren apokalyptischen Folgen ins Leere laufen. Die Krisen des letzten Jahrzehnts sind vielmehr durch Bedingungen geprägt, wie sie sich in der vergleichsweise liberalen Weltwirtschaft vor 1914 beobachten lassen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Inszenierung der heroischen Monarchie

Die Inszenierung der heroischen Monarchie von Wrede,  Martin
Die Frühe Neuzeit zeigte, öffentlichkeitswirksam, den heroischen Monarchen im vollen Glanz seines Ruhmes: Als Ritter, als königlichen Feld- bzw. als Kriegsherrn – über die Unterscheidung wird zu reden sein – oder aber vielmehr, so läßt es sich in mehr als einem Fall interpretieren, als gekrönten Schlachtenbummler, Militärschauspieler, dessen Heldentaten sorgsam inszeniert wurden. Das Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden Polen soll hier, soll in diesem Band vermessen werden. Die Fragen lauten dabei: Wieviel und welchen Heroismus brauchte ein frühneuzeitlicher Monarch? Welche Darstellungsformen ließen sich dafür nutzbar machen? Und inwiefern mußte dieser Heroismus überhaupt kriegerisch sein? Im übrigen, wenn es denn um das ritterlich-militärische Moment des monarchischen Heroismus geht: Wieviel ritterlich-heroische Expertise, wieviel individuelles feldherrliches Talent, gar „Genie“ war überhaupt gefordert? Wieviel davon brauchte die Monarchie, wieviel davon vertrug sie aber auch? Gewiß war Krieg und Eroberung fest mit dem Fürstenbild jener Zeit verbunden. Doch die Frage nach dem heroischen Übermaß beim Monarchen ist ebenso zu stellen wie die nach dem Defizit. Und sie wurde natürlich auch schon von den Zeitgenossen gestellt. Nicht nur in Frankreich und nicht nur in Preußen gab es Könige, die den Krieg zu sehr liebten. Die Antworten, die die Frühe Neuzeit selbst gab auf die Fragen nach Art und Ausmaß monarchischen Heroismus’, nach seiner Rolle und seinem Stellenwert im Geschäft der Monarchie, konnten daher höchst unterschiedlich ausfallen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Englische Manier

Die Englische Manier von Arnulf,  Arwed, Friedrichs,  Sonja, Habekus,  Antje, Sors,  Anne-Katrin
Die Schabkunst, aufgrund ihrer besonderen Blüte im englischen 18. Jahrhundert zur Zeit der Personalunion hannoverscher Herzogs- und britischer Königswürde auch „Englische Manier“ genannt, ist die erste grafische Technik, in der über Linie und Schraffur hinaus flächige Tonwerte und Tonwertabstufungen geschaffen werden konnten. Malerische Werte ließen sich erzeugen und malerische Werke nachbilden. Anders als in den liniengebundenen Techniken des Kupferstichs und der Radierung ermöglichten mechanische Aufrauhung und deren dosierte Glättung Töne von samtigem Schwarz bis zu reinem Weiß. Erfindung und Perfektionierung, Nutzung und Verbreitung, Traditionsbildung und Experimentalpotential dieser druckgrafischen Technik können anhand der Schabkunstwerke der Grafischen Sammlung der Universität Göttingen und einiger Leihgaben vorgeführt werden: 105 Werke demonstrieren erste Experimente deutscher und niederländischer Laien und Künstler, technische Perfektionierungen in den druckgrafischen Zentren Augsburg und Nürnberg, Adaptionen in Frankreich und Italien, Verselbständigung des Mediums in England und experimentelle Verwendung als künstlerisches Ausdrucksmittel in der deutschen Frühmoderne. Funktionsgebundene Nutzung als Medium der Gemäldereproduktion und lebensnahen Bildniskunst, und erstmals als Naturnähe ermöglichendes Dokumentationsmittel in den frühneuzeitlichen Naturwissenschaften werden thematisiert.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Textallianzen

Textallianzen von Abplanalp Luscher,  Laure, Schwarz,  Alexander
Staaten gehen in schweren Zeiten Allianzen ein, weil sie gemeinsam stärker sind. Bei Texten lässt sich ein ähnliches Phänomen verfolgen, besonders in der Frühen Neuzeit, wenn es um die Gewinnung von Käufern für die neuen Druckprodukte geht. Welche Gattungen sind am bekanntesten und beliebtesten, welche Texte lösen die Produktion neuer Texte aus, welche Arten von Textfragmenten lassen sich zu neuen Mosaiken zusammensetzen, welche Textsorten finden unter einem Einband ein gemeinsames Zuhause? Solchen Fragen gehen anhand von geistlichen wie weltlichen, literarischen wie Alltagstexten die Beiträge dieses Sammelbandes nach.
Aktualisiert: 2019-12-19
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