Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem »Golden Age of Television« war und der Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. »Sitkommunikation« geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. Um dies zu plausibilisieren, gilt es, die Sitcom nicht als ein Genre zu beschreiben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung einer poetischen Methode, die einen spezifischen Modus der televisuellen Kommunikation etabliert – eben den der Sitkommunikation. Das »Kommunikation« in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Sitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen herzuleiten. Stattdessen ist er am Material selbst zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Jugend im Dokumentarfilm

Jugend im Dokumentarfilm von Flad,  Carola
Die Darstellung sozialer Probleme hat im Fernsehen stark zugenommen. Dies fordert zu einer Auseinandersetzung mit filmischen Darstellungsweisen und deren Bedeutung heraus. Die vorliegende Studie greift diesen im sozialpädagogischen Forschungskontext noch kaum behandelten Zusammenhang auf und untersucht Spielräume in der Visualisierung des Sozialen. Im Mittelpunkt stehen drei intensive Filmanalysen von dokumentarischen Fernsehfilmen, die in unterschiedlicher Weise AdressatInnen der Jugendhilfe fokussieren. Zentrale analytische Bezugspunkte stellen die Kategorien ‚Zeit’, ‚Raum’ und ‚ProtagonistIn’ dar, die die Grundlagen der hier entwickelten Methode einer sozialpädagogisch relevanten Filmanalyse bilden. Das Buch wendet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Medienpädagogik, der Film- und Fernsehwissenschaft sowie an Fachkräfte der Jugend- und Medienarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem »Golden Age of Television« war und der Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. »Sitkommunikation« geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. Um dies zu plausibilisieren, gilt es, die Sitcom nicht als ein Genre zu beschreiben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung einer poetischen Methode, die einen spezifischen Modus der televisuellen Kommunikation etabliert – eben den der Sitkommunikation. Das »Kommunikation« in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Sitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen herzuleiten. Stattdessen ist er am Material selbst zu erarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem “Golden Age of Television” war und der - insbesondere amerikanischen - Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein nach wie vor zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, hoffnungslos durchkonventionalisierten, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. “Sitkommunikation” geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. “Sitkommunikation” behandelt Beispiele der US-amerikanischen Sitcom aus sieben Jahrzehnten, Gegenstand der Arbeit ist jedoch weder die Geschichte eines Genres, noch der Fernsehindustrie, sondern die Evolution einer poetischen Form, die ihren Ursprung in der Frühphase des kommerziellen Fernsehens in den 1940er und 1950er Jahren hat. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich mit sechs immens erfolgreichen NBC-Produktionen der 1980er und 1990er Jahre: “Cheers”, “Seinfeld”, “Wings”, “Friends”, “Frasier” und “Mad About You”, anhand derer eine ästhetische Theorie der Sitcom entwickelt wird. Die Sitcom wird dabei nicht primär als ein Genre beschrieben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung, beziehungsweise das Endprodukt einer poetischen Methode, die einen bestimmten Modus der televisuellen Kommunikation etabliert. Einen Modus, der zwar mit einigen Motiven, Stilistiken und Themen kompatibler ist als mit anderen, der aber tendenziell alles Material, das in ihn eingespeist wird, sitcomförmig macht. Diese poetische Methode trägt den Namen Sitkommunikation. Das „Kommunikation“ in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation im Sinne meiner Arbeit nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Multikamerasitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Insbesondere diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen und -theorien herzuleiten. Stattdessen wird er am Material selbst erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem “Golden Age of Television” war und der - insbesondere amerikanischen - Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein nach wie vor zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, hoffnungslos durchkonventionalisierten, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. “Sitkommunikation” geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. “Sitkommunikation” behandelt Beispiele der US-amerikanischen Sitcom aus sieben Jahrzehnten, Gegenstand der Arbeit ist jedoch weder die Geschichte eines Genres, noch der Fernsehindustrie, sondern die Evolution einer poetischen Form, die ihren Ursprung in der Frühphase des kommerziellen Fernsehens in den 1940er und 1950er Jahren hat. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich mit sechs immens erfolgreichen NBC-Produktionen der 1980er und 1990er Jahre: “Cheers”, “Seinfeld”, “Wings”, “Friends”, “Frasier” und “Mad About You”, anhand derer eine ästhetische Theorie der Sitcom entwickelt wird. Die Sitcom wird dabei nicht primär als ein Genre beschrieben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung, beziehungsweise das Endprodukt einer poetischen Methode, die einen bestimmten Modus der televisuellen Kommunikation etabliert. Einen Modus, der zwar mit einigen Motiven, Stilistiken und Themen kompatibler ist als mit anderen, der aber tendenziell alles Material, das in ihn eingespeist wird, sitcomförmig macht. Diese poetische Methode trägt den Namen Sitkommunikation. Das „Kommunikation“ in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation im Sinne meiner Arbeit nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Multikamerasitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Insbesondere diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen und -theorien herzuleiten. Stattdessen wird er am Material selbst erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem “Golden Age of Television” war und der - insbesondere amerikanischen - Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein nach wie vor zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, hoffnungslos durchkonventionalisierten, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. “Sitkommunikation” geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. “Sitkommunikation” behandelt Beispiele der US-amerikanischen Sitcom aus sieben Jahrzehnten, Gegenstand der Arbeit ist jedoch weder die Geschichte eines Genres, noch der Fernsehindustrie, sondern die Evolution einer poetischen Form, die ihren Ursprung in der Frühphase des kommerziellen Fernsehens in den 1940er und 1950er Jahren hat. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich mit sechs immens erfolgreichen NBC-Produktionen der 1980er und 1990er Jahre: “Cheers”, “Seinfeld”, “Wings”, “Friends”, “Frasier” und “Mad About You”, anhand derer eine ästhetische Theorie der Sitcom entwickelt wird. Die Sitcom wird dabei nicht primär als ein Genre beschrieben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung, beziehungsweise das Endprodukt einer poetischen Methode, die einen bestimmten Modus der televisuellen Kommunikation etabliert. Einen Modus, der zwar mit einigen Motiven, Stilistiken und Themen kompatibler ist als mit anderen, der aber tendenziell alles Material, das in ihn eingespeist wird, sitcomförmig macht. Diese poetische Methode trägt den Namen Sitkommunikation. Das „Kommunikation“ in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation im Sinne meiner Arbeit nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Multikamerasitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Insbesondere diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen und -theorien herzuleiten. Stattdessen wird er am Material selbst erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem “Golden Age of Television” war und der - insbesondere amerikanischen - Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein nach wie vor zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, hoffnungslos durchkonventionalisierten, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. “Sitkommunikation” geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. “Sitkommunikation” behandelt Beispiele der US-amerikanischen Sitcom aus sieben Jahrzehnten, Gegenstand der Arbeit ist jedoch weder die Geschichte eines Genres, noch der Fernsehindustrie, sondern die Evolution einer poetischen Form, die ihren Ursprung in der Frühphase des kommerziellen Fernsehens in den 1940er und 1950er Jahren hat. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich mit sechs immens erfolgreichen NBC-Produktionen der 1980er und 1990er Jahre: “Cheers”, “Seinfeld”, “Wings”, “Friends”, “Frasier” und “Mad About You”, anhand derer eine ästhetische Theorie der Sitcom entwickelt wird. Die Sitcom wird dabei nicht primär als ein Genre beschrieben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung, beziehungsweise das Endprodukt einer poetischen Methode, die einen bestimmten Modus der televisuellen Kommunikation etabliert. Einen Modus, der zwar mit einigen Motiven, Stilistiken und Themen kompatibler ist als mit anderen, der aber tendenziell alles Material, das in ihn eingespeist wird, sitcomförmig macht. Diese poetische Methode trägt den Namen Sitkommunikation. Das „Kommunikation“ in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation im Sinne meiner Arbeit nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Multikamerasitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Insbesondere diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen und -theorien herzuleiten. Stattdessen wird er am Material selbst erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Auf Augenhöhe?

Auf Augenhöhe? von Hackenberg,  Achim, Hajok,  Daniel, Selg,  Olaf
"Deutschland sucht den Superstar", "Germany's next Topmodel" oder "Die Super Nanny" – was macht diese Sendungen so interessant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandidaten von Dieter Bohlen bloßgestellt werden? Dient die Fokussierung auf das Optische bei Heidi Klum der Fixierung auf ein bestimmtes Körperideal? Sind Coachingformate wie "Die Super Nanny" ein Alptraum oder moderne Lösungen für Hilfesuchende in scheinbar aussichtslosen Situationen? All diese Formate stehen seit Jahren bei den Zuschauern hoch im Kurs, werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in den aktuellen Diskurs und stellen die Ergebnisse der neueren Forschung zum Thema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehen mit Castingshows und Coachingssendungen nicht selten ganz anders um als erwartet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf Augenhöhe?

Auf Augenhöhe? von Hackenberg,  Achim, Hajok,  Daniel, Selg,  Olaf
"Deutschland sucht den Superstar", "Germany's next Topmodel" oder "Die Super Nanny" – was macht diese Sendungen so interessant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandidaten von Dieter Bohlen bloßgestellt werden? Dient die Fokussierung auf das Optische bei Heidi Klum der Fixierung auf ein bestimmtes Körperideal? Sind Coachingformate wie "Die Super Nanny" ein Alptraum oder moderne Lösungen für Hilfesuchende in scheinbar aussichtslosen Situationen? All diese Formate stehen seit Jahren bei den Zuschauern hoch im Kurs, werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in den aktuellen Diskurs und stellen die Ergebnisse der neueren Forschung zum Thema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehen mit Castingshows und Coachingssendungen nicht selten ganz anders um als erwartet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auf Augenhöhe?

Auf Augenhöhe? von Hackenberg,  Achim, Hajok,  Daniel, Selg,  Olaf
"Deutschland sucht den Superstar", "Germany's next Topmodel" oder "Die Super Nanny" – was macht diese Sendungen so interessant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandidaten von Dieter Bohlen bloßgestellt werden? Dient die Fokussierung auf das Optische bei Heidi Klum der Fixierung auf ein bestimmtes Körperideal? Sind Coachingformate wie "Die Super Nanny" ein Alptraum oder moderne Lösungen für Hilfesuchende in scheinbar aussichtslosen Situationen? All diese Formate stehen seit Jahren bei den Zuschauern hoch im Kurs, werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in den aktuellen Diskurs und stellen die Ergebnisse der neueren Forschung zum Thema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehen mit Castingshows und Coachingssendungen nicht selten ganz anders um als erwartet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Störung der Bilder – Bilder der Störung

Störung der Bilder – Bilder der Störung von Zeitler,  Anna
Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden – seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt? Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf. Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall. Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Sitkommunikation

Sitkommunikation von Foerster,  Lukas
Wenn in den letzten ein, zwei Jahrzehnten die Rede von einem “Golden Age of Television” war und der - insbesondere amerikanischen - Fernsehserie attestiert wurde, sie trete das Erbe des anspruchsvollen Kinofilms, wenn nicht gar der literarischen Epik des 19. Jahrhunderts an, so war ein nach wie vor zentrales Genre des Fernsehens fast nie mitgemeint: die Sitcom. Immer noch gilt die erfolgreichste komische Form der Fernsehgeschichte vielen als der Inbegriff einer stromlinienförmigen, hoffnungslos durchkonventionalisierten, mindestens strukturell konservativen Fernsehästhetik. “Sitkommunikation” geht von der entgegengesetzten Hypothese aus: Die Sitcom kann als eine der komplexesten und intelligentesten Formen beschrieben werden, die dem Medium Fernsehen zur Verfügung stehen. “Sitkommunikation” behandelt Beispiele der US-amerikanischen Sitcom aus sieben Jahrzehnten, Gegenstand der Arbeit ist jedoch weder die Geschichte eines Genres, noch der Fernsehindustrie, sondern die Evolution einer poetischen Form, die ihren Ursprung in der Frühphase des kommerziellen Fernsehens in den 1940er und 1950er Jahren hat. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich mit sechs immens erfolgreichen NBC-Produktionen der 1980er und 1990er Jahre: “Cheers”, “Seinfeld”, “Wings”, “Friends”, “Frasier” und “Mad About You”, anhand derer eine ästhetische Theorie der Sitcom entwickelt wird. Die Sitcom wird dabei nicht primär als ein Genre beschrieben, das über eine bestimmte Anzahl von Attributen definiert ist, die sich von den Attributen anderer Genres unterscheiden; sondern als die televisuell formatierte Ausprägung, beziehungsweise das Endprodukt einer poetischen Methode, die einen bestimmten Modus der televisuellen Kommunikation etabliert. Einen Modus, der zwar mit einigen Motiven, Stilistiken und Themen kompatibler ist als mit anderen, der aber tendenziell alles Material, das in ihn eingespeist wird, sitcomförmig macht. Diese poetische Methode trägt den Namen Sitkommunikation. Das „Kommunikation“ in Sitkommunikation meint dabei nicht den kommunikativen Kontakt des Mediums Fernsehens mit der Öffentlichkeit und auch nicht den einer einzelnen Ausstrahlung mit einer individuellen Zuschauerin. Sondern es bezeichnet eine sitcominterne Kommunikation, die außerhalb des televisuellen Texts der jeweiligen Serien keine Realität besitzt. Dennoch ist Sitkommunikation im Sinne meiner Arbeit nicht einfach nur eine Simulation von Kommunikation. Vielmehr sind Multikamerasitcoms dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits, oft ziemlich ausschließlich, von Kommunikation handeln; und dass sie sich andererseits selbst kommunikationsförmig strukturieren. Insbesondere diese Verschränkung – Kommunikation als Inhalt und als Form – legt nahe, dass es wenig sinnvoll ist, den Begriff der Sitkommunikation von existierenden Kommunikationsmodellen und -theorien herzuleiten. Stattdessen wird er am Material selbst erarbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Störung der Bilder – Bilder der Störung

Störung der Bilder – Bilder der Störung von Zeitler,  Anna
Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden – seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt? Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf. Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall. Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Störung der Bilder – Bilder der Störung

Störung der Bilder – Bilder der Störung von Zeitler,  Anna
Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden – seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in die Katastrophe umschlägt. Was geschieht in diesem liminalen Moment, in dem das etablierte Festskript brüchig wird, vor und mit den laufenden Kameras, und wie werden diese Momentaufnahmen in situ und post festum verhandelt? Der Störungsmoment offenbart zum einen besonders deutlich die medialen Strategien, Prozesse und Muster, in denen im Medienereignis grundsätzlich Bedeutung generiert, geteilt oder unterminiert wird. Zum anderen zeigt er den Interferenzen zwischen "klassischem Fernsehen" und "digitalen Modi" die (Aus-)Gestalt(ung) von Medienkonvergenzen auf. Aufbauend auf ereignis-, medien- und fernsehtheoretischen Grundlagen, in der Auseinandersetzung mit Fest- und Katastrophentheorien sowie unter Einbezug digitaler bzw. sozialer Medien operationalisiert dieser Band den Umschlagspunkt mithilfe des Begriffs der Störung und identifiziert vier Typen des Medienereignisses zwischen Fest und Katastrophe: den Zusammenfall, den Ausfall, den Einzelfall und den Zwischenfall. Innerhalb dieser Typologie können Analysen u.a. des Anschlags auf die Olympischen Spiele 1972 oder des Loveparade-Unglücks 2010 aufzeigen, dass sich das televisuelle Paradigma der Liveness nicht nur im genuinen Fernsehereignis, sondern auch in digitalen Modi als zentrale formalästhetische und konzeptionelle Konstante des Medienereignisses erweist. Im Umschlag des Festes in die Katastrophe reflektiert sich damit nicht nur das Fernsehen beständig selbst, sondern offenbart sich auch das "hybride" Medienereignis als transmediale Allianz.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Zoo und Kino

Zoo und Kino von Nessel,  Sabine, Schlüpmann,  Heide
Das Kino hat sich im Kontext anderer Schauanordnungen entwickelt. Diese Erkenntnis ist längst Anstoß und Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Doch wurden bisher vor allem Jahrmarkt, Zirkus, Varieté als Seitenphänomene beachtet, und zwar deswegen, weil sie vielfach auch Orte erster Filmvorführungen gewesen sind. Im Rahmen dieser Publikation werden Zoo und Kino als Schauanordnungen der Moderne in den Fokus film- und kulturwissenschaftlicher Forschung gerückt. Ihre Gemeinsamkeit besteht darin, daß sie bewegte Bilder, das 'lebende Bild', wie der Film in der frühen Filmpublizistik auch genannt wurde, zugänglich machen. Die Publikation umfaßt Beiträge der 2008/2009 in Frankfurt am Main durchgeführten Veranstaltungen zum Thema, ergänzt durch einige ausgewählte neue bzw. neu übersetzte Aufsätze. Zoo und Kino als Schauanordnungen der Moderne werden aus verschiedenen Disziplinen betrachtet, darunter Filmwissenschaft, Fernsehwissenschaft, Kunst- und Kulturwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Zoologie, Architektur.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Auf Augenhöhe?

Auf Augenhöhe? von Hackenberg,  Achim, Hajok,  Daniel, Selg,  Olaf
"Deutschland sucht den Superstar", "Germany's next Topmodel" oder "Die Super Nanny" – was macht diese Sendungen so interessant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandidaten von Dieter Bohlen bloßgestellt werden? Dient die Fokussierung auf das Optische bei Heidi Klum der Fixierung auf ein bestimmtes Körperideal? Sind Coachingformate wie "Die Super Nanny" ein Alptraum oder moderne Lösungen für Hilfesuchende in scheinbar aussichtslosen Situationen? All diese Formate stehen seit Jahren bei den Zuschauern hoch im Kurs, werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in den aktuellen Diskurs und stellen die Ergebnisse der neueren Forschung zum Thema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehen mit Castingshows und Coachingssendungen nicht selten ganz anders um als erwartet.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Medialität der Mise-en-scène

Medialität der Mise-en-scène von Ritzer,  Ivo
Mit dem Konzept der Mise-en-scène definiert der Band die Medialität telekinemati-scher Medien  neu. Dabei arbeitet die Studie telekinematische Inszenierungsprakti-ken und ihre Subjekteffekte ebenso heraus wie sie die Frage beantwortet, warum und auf welche Weise diese Formen der Mise-en-scène historisch manifest geworden sind. Im Versuch einer Synthese von Medientheorie und ästhetischer Theorie zu medienästhetischer Theorie werden differente Möglichkeiten aufgezeigt, dem multidimensionalen Konzept der Mise-en-scène gerecht zu werden und ihrem diskursiv-poetologischen Reichtum zwischen technologischem Apriori und ästhetischen Potentialen zu entsprechen.  
Aktualisiert: 2023-04-02
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Flexibler Normalismus im Comedy-Format

Flexibler Normalismus im Comedy-Format von Bonk,  Eva-Felicitas, Grimm,  Gunter E., Parr,  Rolf, Wehdeking,  Volker
In unserem Lebensalltag werden wir auf den unterschiedlichsten Gebieten ständig mit Fragen nach unserer Normalität konfrontiert. Man freut sich, in mancher Hinsicht normal zu sein, oder muss erkennen, dass dieses oder jenes für nicht normal erachtet wird. Orientierung dafür geben insbesondere auch die audiovisuellen Medien, stellen sie ihren Zuschauern doch die für normalistische Selbstverortungen nötigen Orientierungsmarken bereit. Das ist insbesondere in denjenigen seriellen Formaten des Fernsehens der Fall, die mit Komik arbeiten. Denn das Spiel mit Normalitäten und ihren Grenzen ist ein vielfach verwendetes Mittel, um einerseits Komik zu produzieren, andererseits aber auch Felder von Normalität und A-Normalität durchzuspielen. Gerade amerikanische Sitcoms erfreuen sich dabei steigender Beliebtheit im deutschen Fernsehen, bringen sie die Zuschauer doch auf mehr als einem Weg zum Lachen. Nur worin liegt ihr Erfolg? Welchen Einfluss hat die Präsentation von Nicht-Normalem? Und wie hängen das Format 'Comedy' und das Phänomen des Normalismus zusammen? Eva-Felicitas Bonk erklärt anhand erfolgreicher Serien wie 'The Big Bang Theory', 'Two Broke Girls' oder 'Sex and the City', welche Möglichkeiten das Format 'Comedy' für die Konstruktion, Präsentation und Distribution von Normalitäten hat, und sie zeigt, auf welche Weise das Format Komik und Normalismus zusammenführt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auf Augenhöhe?

Auf Augenhöhe? von Hackenberg,  Achim, Hajok,  Daniel, Selg,  Olaf
"Deutschland sucht den Superstar", "Germany's next Topmodel" oder "Die Super Nanny" – was macht diese Sendungen so interessant? Geht es um Voyeurismus oder Schadenfreude, wenn untalentierte Kandidaten von Dieter Bohlen bloßgestellt werden? Dient die Fokussierung auf das Optische bei Heidi Klum der Fixierung auf ein bestimmtes Körperideal? Sind Coachingformate wie "Die Super Nanny" ein Alptraum oder moderne Lösungen für Hilfesuchende in scheinbar aussichtslosen Situationen? All diese Formate stehen seit Jahren bei den Zuschauern hoch im Kurs, werden aber auch heftig kritisiert. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis geben Einblick in den aktuellen Diskurs und stellen die Ergebnisse der neueren Forschung zum Thema vor. Eine Studie zu den Sehmotiven und Verarbeitungsformen bei Kindern und Jugendlichen zeigt: Junge Zuschauer gehen mit Castingshows und Coachingssendungen nicht selten ganz anders um als erwartet.
Aktualisiert: 2023-03-22
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