Der Brief an Philemon

Der Brief an Philemon von Ebner,  Martin
Der Philemonbrief bringt wie kaum ein anderer Brief des Paulus auf den Punkt, worum es im Christentum eigentlich geht: um eine im Glauben begründete und durch den Glauben provozierte Veränderung sozialer Beziehungsnetze innerhalb eines gesellschaftspolitisch ganz anders geprägten Raums. Der vorliegende Kommentar analysiert das Schreiben philologisch (dem griechischen Urklang auf der Spur), epistemologisch (im Blick auf die Briefschreibgewohnheiten der Zeit), sozialgeschichtlich (im Blick auf den gesellschaftlichen Kontext) und wirkungsgeschichtlich (fokussiert auf besonders wichtige Brennpunkte).
Aktualisiert: 2018-11-01
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An die Hebräer

An die Hebräer von Gräßer,  Erich
Der Hebräerbrief ist im Neuen Testament ein Außenseiter. Seine theologische Denkweise gilt als schwierig, die Verweigerung der "zweiten Buße" als "harter Knochen" (M. Luther). Die historischen Entstehungsverhältnisse liegen weithin im Dunkeln, die theologische Leistung schwankt im Urteil der Fachgelehrten. Jedoch: Sein Verfasser braucht sich hinter Paulus oder Johannes nicht zu verstecken. Ihm gelingt es, das alte Bekenntnis so zu aktualisieren, dass es bis heute gehört werden kann. Die vorliegende Auslegung bemüht sich um das theologische Verständnis des Briefes. Durch genaue philologische Exegese sowie traditions- und religionsgeschichtliche Analysen treten theologisches Profil und seelsorgliches Interesse hervor. Ein bemerkenswerter Versuch, die Krise einer müden und verzagten Christenheit zu bewältigen - aktuell bis heute.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Exegese – ökumenisch engagiert

Exegese – ökumenisch engagiert von Backhaus,  Knut, Bedford-Strohm,  Heinrich, Frey,  Jörg, Gerber,  Christine, Koch,  Kurt, Luz,  Ulrich, Müller,  Christoph Gregor, Niebuhr,  Karl-Wilhelm, Schmeller,  Thomas, Söding,  Thomas, Theobald,  Michael, Vollenweider,  Samuel, von Bendemann,  Reinhard
Die Exegese ist die ökumenische Paradedisziplin der Theologie. Deshalb kann sie sich der Herausforderung von 500 Jahren Reformation stellen. Die Kirchen haben Erwartungen an die Bibelauslegung, wenn sie theologisch orientiert sein wollen. Die Exegese hat ihren Eigensinn, wenn sie von den neutestamentlichen Texten aus auf die gegenwärtige Lage der Ökumene schaut. In diesem Band kommt beides zusammen: ein aktuelles Gespräch zwischen Kirchenleitungen und Wissenschaft über das Neue Testament als Wegweiser der Ökumene. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates des EKD, und Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen, stellen ihre Erwartungen an den EKK vor, die für ihre Erwartungen an eine ökumenisch engagierte Schriftauslegung stehen. Aus dem Kreis der Mitarbeiter/innen am EKK sind Stimmen gesammelt, die in einem breiten Spektrum Perspektiven öffnen, die von den Texten, die sie auszulegen haben, die gegenwärtige Lage der Ökumene reflektieren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der erste Brief an die Korinther

Der erste Brief an die Korinther von Schrage,  Wolfgang
Der 1. Korintherbrief ist wie kaum ein anderer Paulusbrief ein überzeugendes Paradigma situations- und praxisbezogener Theologie. Mannigfache Irrungen und Wirrungen in der korinthischen Gemeinde, insbesondere ihr den eschatologischen Vorbehalt überspringender »Enthusiasmus«, veranlassen Paulus zu diesem Brief, mit dem er die Gemeinde wieder auf den Boden der irdischen Realität zurückholen möchte. Der Kommentar erschließt die korinthische Position und die theologische Argumentation des Paulus. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Auslegungs-und Wirkungsgeschichte gelegt. Die im 3. Teilband behandelten Briefabschnitte (11,17-14,40) reflektieren das reiche gottesdienstliche Leben der korinthischen Gemeinde. Die Texte beschäftigen sich vor allem mit der Feier des Herrenmahls, mit den Charismen und ihrer Bedeutung für die Gemeinde, mit dem Kriterium der Liebe und dem Verhältnis von Prophetie und Glossolalie.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Der zweite Brief an Timotheus

Der zweite Brief an Timotheus von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen, Weiser,  Alfons
Innerhalb der Pastoralbriefe kommt dem 2. Timotheusbrief besonders die Bedeutung des "paulinischen Testaments" zu. Im Namen des Völkerapostels werden Anweisungen für die Gemeindeleitung und christliche Lebensgestaltung gegeben, wobei der Apostel selbst als das maßgebende Vorbild gezeichnet wird. Die Kommentierung trägt dem pseudepigraphischen Charakter des Schreibens und den ökumenischen Zielen des EKK Rechnung
Aktualisiert: 2018-07-06
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Das Evangelium nach Matthäus, EKK I/3

Das Evangelium nach Matthäus, EKK I/3 von Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Söding,  Thomas, Vollenweider,  Samuel
Der dritte Band des inzwischen international bekannten Kommentars zum Matthäusevangelium umfasst die Kapitel 18 bis 25. Dieser Kommentar will nicht in der Vergangenheit stehenbleiben, sondern den Leser/innen helfen, vom Richtungssinn der Texte her ihren heutigen Sinn zu formulieren. So stellt er wichtige Anfragen an heutige verweltlichte »christliche« Ethik, an das traditionelle evangelische und katholische Kirchenverständnis und – gerade mit Hilfe der Geschichte – an hergebrachte historisch-kritische Exegese. Zugleich versucht er, sachkritische Fragen an die Texte zu stellen, vor allem dort, wo sie Kirchen zu Selbstverabsolutierung und Lieblosigkeit geführt haben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Der vierte und abschließende Band dieses Kommentars legt großes Gewicht auf die Wirkungsgeschichte. Die Passions- und Ostergeschichte haben die Frömmigkeit durch Kunst, Musik, Passionsspiele entscheidend geprägt. Darum werden diesem Band auch Bilder beigegeben; er will eine Brücke zur Kunstgeschichte und Musikwissenschaft schlagen. Natürlich werden auch brisante historische Fragen - z.B. der Prozess Jesu, die Mitschuld der Juden an Jesu Tod und die Frage nach Judas - ausführlich behandelt.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Der Brief an die Epheser / Der Brief an die Kolosser, EKK X + XII

Der Brief an die Epheser / Der Brief an die Kolosser, EKK X + XII von Schnackenburg,  Rudolf, Schweizer,  Eduard
Diese Studienausgabe fasst die Kommentare von Rudolf Schnackenburg (EKK X) und Eduard Schweizer (EKK XII) in einem Doppelband zusammen. Wie in kaum einer anderen Schrift des Neuen Testaments wird im Epheserbrief eingehend das Wesen der Kirche behandelt. Der Kolosserbrief entwirft ein besonderes Christusbild, wonach Christus der Herr der gesamten Welt ist. Der Brief verurteilt eine Bewegung in der christlichen Gemeinde, die den Glauben als völlige Absage an die Welt versteht und das Heil in einer reinen Konzentration auf das Innere und das Jenseitige sucht.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Brief an die Römer EKK XVIII

Der Brief an die Römer EKK XVIII von Wolter,  Michael
EKK die neue Folge - In dieser Neubearbeitung des Römerbriefs innerhalb der renommierten Reihe »Evangelisch-Katholischer Kommentar (EKK)« wird der griechische Text von Röm 18 wissenschaftlich kommentiert. Detaillierte philologische und traditionsgeschichtliche Analysen machen den Text dieses bedeutendsten Paulusbriefes transparent und stellen ihn in sein kulturelles und historisches Umfeld hinein. Diese Untersuchungen verbinden sich mit einer theologischen Interpretation, die das Profil des paulinischen Denkens, wie es in diesem Brief niedergelegt ist, herausarbeitet. Eine umfassende Aufarbeitung der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zum Römerbrief.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Das Evangelium nach Matthäus, EKK I/2

Das Evangelium nach Matthäus, EKK I/2 von Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Söding,  Thomas, Vollenweider,  Samuel
Der zweite Band des Kommentars zum Matthäusevangelium führt die Kommentierung bis zum Kapitel 17 weiter. Schwerpunkte sind die Wunder Jesu (Kap. 8-9), die Jüngerrede (Kap. 10), der Heilandsruf (Kap. 11), die Gleichnisrede (Kap. 13), das Petrus-Felsenwort (Kap. 16) und die Verklärung (Kap. 17). Neben der Analyse der Erzählung bekommt wiederum die Wirkungsgeschichte besonderes Gewicht. Sie zeigt, was die verschiedenen Kirchen durch die Texte geworden sind. Manchmal führt sie zu überraschenden Einsichten: Sie zeigt etwa, wie nahe die altkirchliche allegorische Exegese den neutestamentlichen Gleichnissen, die Auslegungstraditionen des Mönchtums der Jüngerrede, die ostkirchliche Auslegung des Petrus-Felsenwortes dem Text von Mt 16, 17-19 oder die griechisch-orthodoxe Auslegungstradition der Verklärungsgeschichte ist. Sie hilft so, den eigenen Standort neu zu bestimmen und die Brücke vom vergangenen Text zur Gegenwart zu schlagen. Dieser Kommentar will nicht in der Vergangenheit stehenbleiben, sondern den Leser/innen helfen, vom Richtungssinn der Texte her ihren heutigen Sinn zu formulieren. So stellt er wichtige Anfragen an heutige verweltlichte »christliche« Ethik, an das traditionelle evangelische und katholische Kirchenverständnis und – gerade mit Hilfe der Geschichte – an hergebrachte historisch-kritische Exegese. Zugleich versucht er, sachkritische Fragen an die Texte zu stellen, vor allem dort, wo sie Kirchen zu Selbstverabsolutierung und Lieblosigkeit geführt haben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der erste Brief und der zweite Brief an die Thessalonicher

Der erste Brief und der zweite Brief an die Thessalonicher von Holtz,  Traugott, TrIlling,  Wolfgang
Diese Studienausgabe fasst die Kommentare von Traugott Holtz (EKK XIII) und Wolfgang Trilling (EKK XIV) in einem Doppelband zusammen. 1 Thess ist der älteste uns erhaltene Paulusbrief, damit der älteste Brief im Neuen Testament und dürfte in den Jahren 50/51 verfasst worden sein. Ein zentrales Thema des Briefs ist die Danksagung, der Dank an Gott für sein Heilswerk in Jesus Christus. 2 Thess ist eine der kürzesten Schriften im Neuen Testament und geht auf einen Paulusschüler zurück. Der Brief handelt vor allem vom Ende der Zeiten, dem vorausgesagten 'großen Abfall' und dem sogenannten 'Antichristus'.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Das Evangelium nach Matthäus

Das Evangelium nach Matthäus von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans-Josef, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Der dritte Band des Kommentars umfaßt die Kapitel 18-25. Zu diesem Abschnitt gehören nicht nur so wichtige Texte wie z.B. die Ehescheidungsperikope und die Geschichte vom "reichen Jüngling" (Mt 19), sondern vor allem auch die große "Weherede" gegen die Pharisäer und Schriftgelehrten (Mt 23) und die Texte vom Endgericht (Mt 24-25). Sie stehen uns heutigen Menschen viel ferner als andere Texte, z.B. die Bergpredigt. Die schroffe Polemik des Matthäus gegen das Judentum gehört zu den für uns heute peinlich, die Endgerichtstexte zu den uns fremd gewordenen Texten der Bibel. Um so wichtiger ist es, das Anliegen des Evangeliums zunächst einmal sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen, bevor man daran Sachkritik übt. Gerade die "schwierigen" Teile der Bibel und des christlichen Erbes muß man gut kennen, wenn man sie richtig verarbeiten will. Wie in den bisherigen Bänden nimmt die Wirkungsgeschichte einen wichtigen Platz ein. Sie führt z.B. beim "reichen Jüngling" (Mt 19, 16ff) hinein in das komplexe Verhältnis der Kirche zum Reichtum und zu Reichen. Beim Einzug Jesu in Jerusalem und zu anderen Texten macht sie auf Möglichkeiten aufmerksam, biblische Texte durch Prozessionen oder durch Singen zu erleben. Bei der Weherede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer (Mt 23) zeigt sie, wie die Kirche mehr und mehr den "Schatten" des Judentums für ihre eigene Identität nötig hatte und wie das Judentum in christlicher Sicht in der Neuzeit zur ethisch minderwertigen, "zeremoniellen" und "äußerlichen" Religion wurde. Bei den Endgerichtstexten macht sie darauf aufmerksam, wie in der Neuzeit die Eschatologie verschüttet bzw. umgedeutet wurde und damit eine der wesentlichen Wurzeln christlichen Glaubens aus dem Bewußtsein verschwand. Überall will der Kommentar dazu helfen, die Texte heute zu verstehen. Er will durch die Wirkungsgeschichte eine "standortlose" abstrakte Auslegung verhindern und bis zum heutigen Richtungssinn der Texte vorstoßen.
Aktualisiert: 2020-07-24
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