Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke.
Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die mit der Bewältigung des demografischen Wandels verbundenen strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch in der Regel eine entscheidende Rolle spielt – die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. „Soft Facts“ auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre.
Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Dies ermöglicht nicht nur eine zielgruppenspezifische Ansprache der Entscheider im Unternehmen, sondern stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die Praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden Weichenstellungen im Umgang mit dem demografischen Wandel dar.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Editorial
Unternehmensführung jenseits von reiner Gewinnmaximierung? - Mit neuen Herausforderungen erfolgreich umgehen
Purpose - Werte - Projektorientierte Unternehmensführung
Keine Scheu vorm Zwiebelschälen. Nachhaltiger Kulturwandel - zum Selbermachen. Ein Bericht aus der Praxis der GPM
Kompetenzen, Qualifikation und Karriere im Projektmanagement. Aus Sicht der Praxis
Die ersten Jahre im Projektmanagement. Ein Erfahrungsbericht
Projektmanagement-Theorie. Was erwarten Firmen von der Hochschullehre?
Vom Projekt Studium zum Projektstudium
Auswirkungen der Digitalisierung auf das Projektmanagement
"Faker" im Projektmanagement - ein Phänomen unserer Zeit?
Der Einfluss des Flughafenprojektes BER auf seine Mutter-Organisation, die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB)
"New Work" - Erwartungen von High Potentials an Organisationsstrukturen und Projekt-Management
Ab jetzt weht ein anderer Wind ...
Job Discovery Project - Berufsorientierung als Projekt
Project Management Championship 2019
GPM intern: Ein Jubiläum mit nachhaltig messbarem Erfolg #40JahreGPM
PMA Intern
SPM Intern
Kolumne: Selbstgesprächige Organisationen
Buchbesprechung
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die »Renaissance« der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der »Vormarsch« der Frauen.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Editorial
Unternehmensführung jenseits von reiner Gewinnmaximierung? - Mit neuen Herausforderungen erfolgreich umgehen
Purpose - Werte - Projektorientierte Unternehmensführung
Keine Scheu vorm Zwiebelschälen. Nachhaltiger Kulturwandel - zum Selbermachen. Ein Bericht aus der Praxis der GPM
Kompetenzen, Qualifikation und Karriere im Projektmanagement. Aus Sicht der Praxis
Die ersten Jahre im Projektmanagement. Ein Erfahrungsbericht
Projektmanagement-Theorie. Was erwarten Firmen von der Hochschullehre?
Vom Projekt Studium zum Projektstudium
Auswirkungen der Digitalisierung auf das Projektmanagement
"Faker" im Projektmanagement - ein Phänomen unserer Zeit?
Der Einfluss des Flughafenprojektes BER auf seine Mutter-Organisation, die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB)
"New Work" - Erwartungen von High Potentials an Organisationsstrukturen und Projekt-Management
Ab jetzt weht ein anderer Wind ...
Job Discovery Project - Berufsorientierung als Projekt
Project Management Championship 2019
GPM intern: Ein Jubiläum mit nachhaltig messbarem Erfolg #40JahreGPM
PMA Intern
SPM Intern
Kolumne: Selbstgesprächige Organisationen
Buchbesprechung
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke.
Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die mit der Bewältigung des demografischen Wandels verbundenen strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch in der Regel eine entscheidende Rolle spielt – die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. „Soft Facts“ auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre.
Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Dies ermöglicht nicht nur eine zielgruppenspezifische Ansprache der Entscheider im Unternehmen, sondern stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die Praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden Weichenstellungen im Umgang mit dem demografischen Wandel dar.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die »Renaissance« der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der »Vormarsch« der Frauen.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die »Renaissance« der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der »Vormarsch« der Frauen.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Mensch prägt seine Arbeit, die Arbeit prägt den Menschen. Der Beruf als gesellschaftliches und individuelles Konzept wird von der Idee der Employability abgelöst. Der Sammelband enthält eine umfassende Bilanz zum aktuellen Forschungsstand.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Employability steht für ein spannungsvolles Diskurs- und Handlungsfeld der Hochschulbildung. Begonnen als Marginalie der Bologna-Reform, wurde diese Anforderung zur bildungspolitischen Norm und verband sich inhaltlich aufs Engste mit dem grundlegenden Veränderungsprozess der Hochschullehre. In diesem neuen Leitziel manifestiert sich auch der Wandel zur Wissensgesellschaft und die fundamentale Bedeutung wissenschaftlicher Grundbildung in der modernen Arbeitswelt. Wenn Hochschulbildung zudem zum universellen Bildungsweg wird, haben sich Hochschulen auf ihre wachsenden Nutzergruppen, deren Vielfalt und differenzierte Berufswahlmotive auszurichten.
Während sich also Employability als wesentlicher Referenzpunkt der Hochschulbildung erweist, ist diese Anforderung -- von wenigen Ausnahmen abgesehen -- an Hochschulen kaum eingelöst, in Summe wenig beachtet und noch weniger beliebt. Die vorliegende Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis zwischen Employability als bildungspolitische Setzung einerseits und Employability als hochschulische Umsetzung andererseits am Beispiel designwissenschaftlicher Studiengänge. Ergänzt um eine Analyse der Designwirtschaft, werden bedeutsame Änderungen der Berufspraxis aufgezeigt. Für eine Employability-Ausrichtung in der designwissenschaftlichen Domäne werden abschließend Handlungsfelder skizziert, die neben Studiengangsentwicklung und Hochschuldidaktik auch Hochschulmanagement und Wissenschaftsmarketing umfassen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ist das Studium eine Ausbildung fürs Berufsleben? In der Bologna-Erklärung wurde Employability als Studienziel festgeschrieben - ohne Vorgaben. Mit einem flexiblen Prozessmodell können Universitäten die bildungspolitische Forderung verwirklichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Forderung nach Beschäftigungsfähigkeit oder Employability ist keineswegs neu. Die Diskussion um die Schlüsselkompetenzen hat eine lange Tradition und beschäftigt Bildungsfachleute seit Jahrzehnten. Die »Renaissance« der Schlüsselkompetenzen im Kontext von Employability hat ihren Ursprung in den sich verändernden Bedingungen innerhalb und außerhalb von Unternehmen. So erfährt ein konsequentes Employability Management angesichts der zentralen Trends und Herausforderungen in der Arbeitswelt eine zunehmende Bedeutung. Zu nennen sind hier insbesondere der demografische Wandel, die Entwicklung zur Wissensgesellschaft, die Globalisierung, technologische Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel sowie der »Vormarsch« der Frauen.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten in dem vorliegenden Band einerseits relevante Trendfaktoren, andererseits diskutieren sie die Thematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher Generationen und Kontextfaktoren. Nicht zuletzt geben Best Practice aus dem In- und Ausland einen Einblick in die praktische Umsetzung eines zukunftsorientierten Employability Managements.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ist das Studium eine Ausbildung fürs Berufsleben? In der Bologna-Erklärung wurde Employability als Studienziel festgeschrieben - ohne Vorgaben. Mit einem flexiblen Prozessmodell können Universitäten die bildungspolitische Forderung verwirklichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Mensch prägt seine Arbeit, die Arbeit prägt den Menschen. Der Beruf als gesellschaftliches und individuelles Konzept wird von der Idee der Employability abgelöst. Der Sammelband enthält eine umfassende Bilanz zum aktuellen Forschungsstand.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Auch wenn der demografische Wandel inzwischen durchaus als ernsthafte Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft etabliert scheint, klafft dennoch zwischen diesem Bewusstsein und dem konkreten Handeln auf Unternehmensseite in Deutschland eine beträchtliche Lücke.
Es stellt sich die Frage nach den Ursachen. Dabei wird deutlich: Während Forschung und Wissenschaft stark auf die mit der Bewältigung des demografischen Wandels verbundenen strategischen Ziele sowie adäquate Maßnahmen fokussieren, bleibt eine Komponente meist unbeachtet, die für Unternehmensverantwortliche jedoch in der Regel eine entscheidende Rolle spielt – die Messbarkeit der Erfolge in den Bemühungen um Age Management im Unternehmen und damit verbunden auch die Bewertung einzelner Maßnahmen. Denn in der Debatte um die Effektivität betrieblicher Maßnahmen zum Age Management stehen in der Regel qualitative Faktoren bzw. „Soft Facts“ auf der Nutzenseite konkreten Zahlen auf der Kostenseite gegenüber. Dieses ungleiche Verhältnis von Kosten und Nutzen trägt nicht selten dazu bei, dass Age Management nicht in dem Umfang als personalwirtschaftliches Handlungsfeld anerkannt und implementiert wird, wie es angesichts der demografischen Entwicklung erforderlich wäre.
Die Autorinnen möchten diese Lücke schließen, indem sie die Wertschöpfung im Zusammenhang von Age Management thematisieren und so den Nutzen entsprechender Maßnahmen stärker quantifizierbar machen. Dies ermöglicht nicht nur eine zielgruppenspezifische Ansprache der Entscheider im Unternehmen, sondern stellt auch eine wertvolle Unterstützung für die Praxisnahe Planung und Umsetzung der entscheidenden Weichenstellungen im Umgang mit dem demografischen Wandel dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Employability bzw. Beschäftigungsfähigkeit gilt als Reizwort und schillernder Begriff in der Debatte um Funktionen von Hochschulen. Das zeigen die kontrovers, häufig sehr ideologisch geführten Diskussionen zu Hochschulen als Bildungs- und Ausbildungsinstitutionen. Es liegen jedoch kaum empirisch abgesicherte Erkenntnisse zu Verständnis und Umsetzung dieses Bildungsziels trotz der hochschulpolitischen Relevanz vor.
Mit der vorliegenden Dissertationsschrift wird ein wichtiger Forschungsbeitrag geleistet, diese Forschungslücke zu schließen und die Grundsatzdiskussionen zu Employability in Fragestellungen wissenschaftlicher Forschung zu überführen. Insofern ist der Forschungsansatz eine Pionierarbeit zu einem komplexen Themenfeld.
Unter Einbeziehung des internationalen Forschungsstandes und der Genese des Bologna-Prozesses wird ein breiter theoretischer Rahmen auf der Grundlage eines neu entwickelten Modells, des Employment-Ability-Modells (EAM) entfaltet. Das theoretische Konzept ist insofern innovativ, als die Bildungsanforderungen von employability stärker als bisher berücksichtigt werden, die Ausrichtung auf das Beschäftigungssystem um dessen Mitgestaltung durch Hochschulen erweitert, der Begriff der Beschäftigung um Ansätze außerhalb der Erwerbswirtschaft ausgedehnt und die Hochschuldidaktik zu einer relevanten Dimension aufgewertet wird. Das EAM erfährt mittels eines multimethodischen Ansatzes anhand von Experteninterviews und Dokumentenanalysen eine empirische Überprüfung. Das Vorgehen des Forschungsprozesses u.a. im Bereich der Festlegung des Untersuchungssamples wird sehr transparent dargestellt und durchgängig reflektiert.
Im Ergebnis werden vielfältige empirische Befunde wie z.B. Employability-Profile herausgearbeitet und daraus Empfehlungen für die zukünftige Hochschulentwicklung abgeleitet. Als eine wesentliche Erkenntnis der Forschungsarbeit lässt sich festhalten, dass das Konzept Employability als Leitziel für Bildungsgänge an Hochschulen geeignet ist, wenn subjektorientierte sowie pädagogische Dimensionen zum Tragen kommen und das Konzept nicht auf ein reines Erwerbsmuster reduziert wird. Die gewonnenen Ergebnisse bilden eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für zukünftige Analysen zu Bildungszielen von Hochschulen und von anderen Bildungsteilsystemen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die deutsche Bildungskrise ist nicht nur eine der Institutionen, sie ist primär eine der Ideen. Überall herrscht Überforderung und Unzufriedenheit: bei den Lehrern, den Eltern, den Kindern sowieso, auch bei den Politikern. Unseren Bildungsreformen, so Julian Nida-Rümelin, fehlt die kulturelle Leitidee. "Employability" heißt stattdessen die Losung. Aber eine Bildung, die den Menschen nur "fit für" etwas machen will, die nicht nach seinen Interessen und Talenten fragt, wird nicht einmal den gewünschten Markterfolg bringen.
Nida-Rümelins "Philosophie einer humanen Bildung" gibt den Anstoß zu einer neuen gesellschaftlichen Verständigung darüber, was Bildung bedeutet: für uns, für unsere Zukunft, unser Bild vom Menschen.
Wenn wir den Mut zu einer konsequent humanen Bildungspraxis fänden, den Mut, uns vom Gedanken der unmittelbaren Verwertbarkeit zu trennen, wäre die Basis für gelingendes Leben gelegt - und damit auch für eine fundamentale Form von Erfolg: Lebensglück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die deutsche Bildungskrise ist nicht nur eine der Institutionen, sie ist primär eine der Ideen. Überall herrscht Überforderung und Unzufriedenheit: bei den Lehrern, den Eltern, den Kindern sowieso, auch bei den Politikern. Unseren Bildungsreformen, so Julian Nida-Rümelin, fehlt die kulturelle Leitidee. "Employability" heißt stattdessen die Losung. Aber eine Bildung, die den Menschen nur "fit für" etwas machen will, die nicht nach seinen Interessen und Talenten fragt, wird nicht einmal den gewünschten Markterfolg bringen.
Nida-Rümelins "Philosophie einer humanen Bildung" gibt den Anstoß zu einer neuen gesellschaftlichen Verständigung darüber, was Bildung bedeutet: für uns, für unsere Zukunft, unser Bild vom Menschen.
Wenn wir den Mut zu einer konsequent humanen Bildungspraxis fänden, den Mut, uns vom Gedanken der unmittelbaren Verwertbarkeit zu trennen, wäre die Basis für gelingendes Leben gelegt - und damit auch für eine fundamentale Form von Erfolg: Lebensglück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die deutsche Bildungskrise ist nicht nur eine der Institutionen, sie ist primär eine der Ideen. Überall herrscht Überforderung und Unzufriedenheit: bei den Lehrern, den Eltern, den Kindern sowieso, auch bei den Politikern. Unseren Bildungsreformen, so Julian Nida-Rümelin, fehlt die kulturelle Leitidee. "Employability" heißt stattdessen die Losung. Aber eine Bildung, die den Menschen nur "fit für" etwas machen will, die nicht nach seinen Interessen und Talenten fragt, wird nicht einmal den gewünschten Markterfolg bringen.
Nida-Rümelins "Philosophie einer humanen Bildung" gibt den Anstoß zu einer neuen gesellschaftlichen Verständigung darüber, was Bildung bedeutet: für uns, für unsere Zukunft, unser Bild vom Menschen.
Wenn wir den Mut zu einer konsequent humanen Bildungspraxis fänden, den Mut, uns vom Gedanken der unmittelbaren Verwertbarkeit zu trennen, wäre die Basis für gelingendes Leben gelegt - und damit auch für eine fundamentale Form von Erfolg: Lebensglück.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Editorial
Unternehmensführung jenseits von reiner Gewinnmaximierung? - Mit neuen Herausforderungen erfolgreich umgehen
Purpose - Werte - Projektorientierte Unternehmensführung
Keine Scheu vorm Zwiebelschälen. Nachhaltiger Kulturwandel - zum Selbermachen. Ein Bericht aus der Praxis der GPM
Kompetenzen, Qualifikation und Karriere im Projektmanagement. Aus Sicht der Praxis
Die ersten Jahre im Projektmanagement. Ein Erfahrungsbericht
Projektmanagement-Theorie. Was erwarten Firmen von der Hochschullehre?
Vom Projekt Studium zum Projektstudium
Auswirkungen der Digitalisierung auf das Projektmanagement
"Faker" im Projektmanagement - ein Phänomen unserer Zeit?
Der Einfluss des Flughafenprojektes BER auf seine Mutter-Organisation, die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB)
"New Work" - Erwartungen von High Potentials an Organisationsstrukturen und Projekt-Management
Ab jetzt weht ein anderer Wind ...
Job Discovery Project - Berufsorientierung als Projekt
Project Management Championship 2019
GPM intern: Ein Jubiläum mit nachhaltig messbarem Erfolg #40JahreGPM
PMA Intern
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Kolumne: Selbstgesprächige Organisationen
Buchbesprechung
Aktualisiert: 2023-05-08
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