Neue Lebenslaufregimes – neue Konzepte der Bildung Erwachsener?

Neue Lebenslaufregimes – neue Konzepte der Bildung Erwachsener? von Bolder,  Axel, Epping,  Rudolf, Klein,  Rosemarie, Reutter,  Gerhard, Seiverth,  Andreas
Im zweiten Band der Reihe „Bildung und Arbeit“ wird in empirischer und ideologiekritischer Perspektive der Frage nachgegangen, inwieweit die sprunghafte Diskontinuierung und deutliche „Subjektivierung“ des Arbeitslebens zu neuen Lebenslaufregimes geführt haben und ob und wie das Weiter- und Erwachsenenbildungssystem bereits auf die unterstellten neuen Normalitäten mit veränderten Lernangeboten reagiert hat. Hat die Wende zu mehr „Eigen-“ und „Selbstverantwortung“ wirklich zu neuen Gestaltungsfreiräumen geführt, die Fremdsteuerung durch Eigensteuerung ersetzen und den Zielgruppen Lernprozesse ermöglichen, die ihre autonome Lebensgestaltung befördern – ohne die Erfordernisse des Erwerbslebens aus den Augen zu verlieren?
Aktualisiert: 2023-06-05
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Expansive Bildungspolitik – Expansive Bildung?

Expansive Bildungspolitik – Expansive Bildung? von Bauer,  Ullrich, Bolder,  Axel, Bremer,  Helmut, Dobischat,  Rolf, Kutscha,  Günter
Die Expansion des Bildungssystems und der allgemeine Wettlauf um höhere Bildungsabschlüsse stehen im Widerspruch zur anhaltenden Produktion von Bildungsverlierern. Dabei wird immer ungewisser, ob höhere Bildungsabschlüsse überhaupt zu entsprechenden Berufspositionen führen. Die zunehmend marktgesteuerte Segmentierung des Bildungssystems lässt Bildung zum starken Hebel der Reproduktion längst vergangen geglaubter sozialer Ungleichheitsverhältnisse geraten, anstatt Chancenungleichheit abzubauen, wie es einst gesellschaftlicher Konsens war. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung aus kritischer Distanz gegenüber einer Bildungspolitik, deren alleiniges Maß die Ökonomie ist.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt

Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt von Bolder,  Axel, Dobischat,  Rolf, Kutscha,  Günter, Reutter,  Gerhard
Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Expansive Bildungspolitik – Expansive Bildung?

Expansive Bildungspolitik – Expansive Bildung? von Bauer,  Ullrich, Bolder,  Axel, Bremer,  Helmut, Dobischat,  Rolf, Kutscha,  Günter
Die Expansion des Bildungssystems und der allgemeine Wettlauf um höhere Bildungsabschlüsse stehen im Widerspruch zur anhaltenden Produktion von Bildungsverlierern. Dabei wird immer ungewisser, ob höhere Bildungsabschlüsse überhaupt zu entsprechenden Berufspositionen führen. Die zunehmend marktgesteuerte Segmentierung des Bildungssystems lässt Bildung zum starken Hebel der Reproduktion längst vergangen geglaubter sozialer Ungleichheitsverhältnisse geraten, anstatt Chancenungleichheit abzubauen, wie es einst gesellschaftlicher Konsens war. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung aus kritischer Distanz gegenüber einer Bildungspolitik, deren alleiniges Maß die Ökonomie ist.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt

Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt von Bolder,  Axel, Dobischat,  Rolf, Kutscha,  Günter, Reutter,  Gerhard
Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Eigen-Sinn und Widerstand

Eigen-Sinn und Widerstand von Bolder,  Axel, Dobischat,  Rolf
Der erste Band der im Duisburg-Essener Institut für Berufs- und Weiterbildung herausgegebenen Reihe Bildung und Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, die Suche nach "tacit competences" auf ihre Substanz hin zu befragen und Perspektiven aufzuzeigen, die die Entwicklung des Arbeitsvermögens an den subjektiven Interessen der Subjekte der Bildungs- und Arbeitsprozesse festmachen. Erst aus der Einsicht in die Verkürzungen und Instrumentalisierungen von "Kompetenzentwicklung" könnte sich eine Perspektive ergeben, die anknüpft an die Visionen von humaner Arbeit und Bildung als Entfaltung von Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Deregulierung der Arbeit — Pluralisierung der Bildung?

Deregulierung der Arbeit — Pluralisierung der Bildung? von Bolder,  Axel, Heinz,  Walter R., Kutscha,  Günter
Das "Jahrbuch Bildung und Arbeit" dient der kritischen Analyse von Theorien und Praxisformen im Schnittpunkt von Bildung und Arbeit sowie der Diskussion von Entwürfen, Umsetzungsansätzen und Projekten ihrer partizipativen Gestaltung. In den einzelnen Beiträgen der themenbezogenen Jahrbücher soll über den Stand der Forschung berichtet, sollen Kontroversen über den eigenen Fachhorizont hinaus ausgetragen und der Dialog auch außerhalb der Fachöffentlichkeiten vorbereitet werden. Grundlegend ist also die Idee, der durch Spezialisierung hervorgerufenen Isolation einzelner Ansätze entgegenzuwirken. Dies soll nicht nur für die verschiedenen fachwissenschaftlichen Bereiche in diesen Feldern gelten. Angestrebt wird vielmehr ebenso, zur Überwindung nationaler wissenschaftlicher Begrenzungen beizutragen - nicht zuletzt zur Überwindung der Gräben, die zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen und neu aufgerissen worden sind.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt

Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt von Bolder,  Axel, Dobischat,  Rolf, Kutscha,  Günter, Reutter,  Gerhard
Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal „gelernten“ Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten – ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, „lebenslange“ Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neue Lebenslaufregimes – neue Konzepte der Bildung Erwachsener?

Neue Lebenslaufregimes – neue Konzepte der Bildung Erwachsener? von Bolder,  Axel, Epping,  Rudolf, Klein,  Rosemarie, Reutter,  Gerhard, Seiverth,  Andreas
Im zweiten Band der Reihe „Bildung und Arbeit“ wird in empirischer und ideologiekritischer Perspektive der Frage nachgegangen, inwieweit die sprunghafte Diskontinuierung und deutliche „Subjektivierung“ des Arbeitslebens zu neuen Lebenslaufregimes geführt haben und ob und wie das Weiter- und Erwachsenenbildungssystem bereits auf die unterstellten neuen Normalitäten mit veränderten Lernangeboten reagiert hat. Hat die Wende zu mehr „Eigen-“ und „Selbstverantwortung“ wirklich zu neuen Gestaltungsfreiräumen geführt, die Fremdsteuerung durch Eigensteuerung ersetzen und den Zielgruppen Lernprozesse ermöglichen, die ihre autonome Lebensgestaltung befördern – ohne die Erfordernisse des Erwerbslebens aus den Augen zu verlieren?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Berufliche Bildung in Zeiten des Wandels

Berufliche Bildung in Zeiten des Wandels von Birkelbach,  Klaus, Bolder,  Axel, Düsseldorff,  Karl
"In diesen Zeiten des Wandels gelten Bildung und Qualifizierung als Erfolgsfaktoren der in der öffentlichen Diskussion für erforderlich gehaltenen Modernisierungsprozesse. Struktur, Kodifizierung, Steuerungsmodalitäten, Ressourcenausstattung, Supportstrukturen und nicht zuletzt die inhaltliche Ausgestaltung des deutschen Bildungssystems geraten im Zuge des Versuchs der UmSetzung der Lissabon-Strategie des "lebenslangen Lernens" in den kritischen Fokus. Einerseits gab es bedeutende Veränderungen wie die immer mehr im pädagogischen Alltag ankommende Europäisierung der Prozesse von Bildung für Arbeit und Beruf; andererseits ist vieles von dem, was der bildungspolitische Aufbruch einmal bewirken sollte, nicht geschehen, hat sich "Wandel", jedenfaIls als merklicher Fortschritt, kaum bemerkbar gemacht. Zudem stellt sich die Frage, ob diesen zunächst widersprüchlich erscheinenden Entwicklungen nicht doch ein "heimlicher Masterplan" zugrunde liegt. Die Autoren analysieren Systementwicklungen, Struktur- und Governance-Probleme in der (vor)beruflichen Bildung und inspizieren seine Teilsysteme. Die Frage nach Bildungsungleichheiten, Segmentationen und von In- und Exklusion stellt sich dabei zwangsläufig. Die Herausgeber sind Mitarbeiter Rolf Dobischats im Institut für Berufs- und Weiterbildung der Universität Duisburg-Essen."
Aktualisiert: 2021-10-14
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Deregulierung der Arbeit — Pluralisierung der Bildung?

Deregulierung der Arbeit — Pluralisierung der Bildung? von Bolder,  Axel, Heinz,  Walter R., Kutscha,  Günter
Das "Jahrbuch Bildung und Arbeit" dient der kritischen Analyse von Theorien und Praxisformen im Schnittpunkt von Bildung und Arbeit sowie der Diskussion von Entwürfen, Umsetzungsansätzen und Projekten ihrer partizipativen Gestaltung. In den einzelnen Beiträgen der themenbezogenen Jahrbücher soll über den Stand der Forschung berichtet, sollen Kontroversen über den eigenen Fachhorizont hinaus ausgetragen und der Dialog auch außerhalb der Fachöffentlichkeiten vorbereitet werden. Grundlegend ist also die Idee, der durch Spezialisierung hervorgerufenen Isolation einzelner Ansätze entgegenzuwirken. Dies soll nicht nur für die verschiedenen fachwissenschaftlichen Bereiche in diesen Feldern gelten. Angestrebt wird vielmehr ebenso, zur Überwindung nationaler wissenschaftlicher Begrenzungen beizutragen - nicht zuletzt zur Überwindung der Gräben, die zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen und neu aufgerissen worden sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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