Trauung

Trauung von Schwarz,  Christian
GottesdienstPraxis Serie B bietet Arbeits- und Gestaltungshilfen für die Feste des Kirchenjahres, die Kasualien sowie besondere Veranstaltungen und Aktivitäten in der Gemeindearbeit. Diese reichhaltige Fundgrube erleichtert nachhaltig die Vorbereitung von Predigten und die Gestaltung von Gottesdiensten.Wer nach Beispielen gelungener Traugottesdienste sucht, wird hier fündig werden: kreativ, in zeitgemäßer Sprache, mit einem Ohr an den Menschen und mit dem anderen an der Bibel. Ausstattung: Mit CD-ROM
Aktualisiert: 2023-06-01
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Trauung

Trauung von Schwarz,  Christian
GottesdienstPraxis Serie B bietet Arbeits- und Gestaltungshilfen für die Feste des Kirchenjahres, die Kasualien sowie besondere Veranstaltungen und Aktivitäten in der Gemeindearbeit. Diese reichhaltige Fundgrube erleichtert nachhaltig die Vorbereitung von Predigten und die Gestaltung von Gottesdiensten.Wer nach Beispielen gelungener Traugottesdienste sucht, wird hier fündig werden: kreativ, in zeitgemäßer Sprache, mit einem Ohr an den Menschen und mit dem anderen an der Bibel. Ausstattung: Mit CD-ROM
Aktualisiert: 2023-05-19
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Warum kirchlich heiraten?

Warum kirchlich heiraten? von Austen,  Georg, Rüffin,  Simon
Die Gründe, warum Paare heute eine kirchliche Trauung wünschen, sind mittlerweile so vielfältig wie die unterschiedlichen Lebensentwürfe von Menschen. Die Erwartungen und Fragen, die auf dem Weg zu einer kirchlichen Eheschließung aufkommen, sind es ebenfalls. Am Anfang dieses Weges steht aber die Frage: Warum überhaupt kirchlich heiraten? In diesem Büchlein berichten Christinnen und Christen von vielfältigen Erfahrungen des Suchens und Findens, von Begegnungen, Texten und von kirchlichen Traditionen, die sie auf dem Weg zur kirchlichen Trauung und in ihrem Beziehungsalltag als Paar begleitet und bestärkt haben. Zudem finden sich Erklärungen und Anregungen zur Form und Gestaltung der kirchlichen Trauung. Die hier gesammelten Erfahrungen und Tipps laden ein, die eigene Partnerschaft im Vorfeld einer kirchlichen Hochzeit, aber auch darüber hinaus in den Blick zu nehmen und Impulse für ihre gelingende Gestaltung aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Zwischenmenschlich

Zwischenmenschlich von Belok,  Manfred, Loretan-Saladin,  Franziska
Die Lebenswirklichkeiten in unserer Gesellschaft sind vielfältiger, als es die offizielle katholische Lehre vorsieht. Die meisten Menschen in und aus­serhalb der Kirche akzeptieren die gelebte Vielfalt an Partnerschafts-, Ehe- und Familienformen. Die Autorinnen und Autoren entwickeln deshalb eine theologisch begründete Beziehungspastoral und fragen: Wenn Beziehung als Prozess gesehen wird, welchen Einfluss hat dies auf das Verständnis des Ehesakraments? Darf es eine katholische «Theologie des Scheiterns und des Neuanfangs» auch in Beziehungsfragen geben? Ist jedes Beziehungsende immer auch ein Scheitern? In der Beziehungspastoral geht es auch darum, wer letztendlich in der Kirche definiert, was theologisch gültig ist – allein das kirchliche Lehramt? Welchen Wert haben die im sensus fidelium, der Kompetenz aller Glaubenden, bereitliegenden Erfahrungen in Partnerschafts-, Ehe- und Familienfragen? Wie ist im Ringen um theologische Orientierung damit verantwortlich umzugehen? Das Buch der Arbeitsgemeinschaft Praktische Theologie Schweiz ist eine Argumentationshilfe für Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Menschen in ihren Beziehungsfragen begleiten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ehe als Sakrament verstehen

Ehe als Sakrament verstehen von Schumacher,  Thomas
In der heutigen Kontroverse um ein rechtes Verständnis der Ehe hat sich innerhalb eines Jahrhunderts zu Recht ein grundlegender Paradigmenwechsel vollzogen, der anstelle von traditioneller Sexualzentrierung oder eines rechtlichen Vertragsschemas den Fokus auf das Mit-Sein der Eheleute und ihre in Freiheit zu gestaltende Lebensgemeinschaft legt. In der Ehe als Sakrament nehmen die Eheleute in ihrer umfassenden Gemeinschaft des Lebens miteinander verwirklichenderweise an der in Gottes innerem Leben selbst bestehenden Gemeinschaft (Koinonia) teil. Ehe als Sakrament ist zutiefst Realsymbol der Koinonia: Zeichen und Werkzeug der innersten Gemeinschaft mit Gott sowie miteinander. Das Buch präsentiert die spezifische Bedeutung der Ehe als Sakrament, zeigt im Detail die geistesgeschichtlichen Querverbindungen und unterschiedlichen Denkansätze und bietet ein neuartiges Modell für ein heutiges, theologisch in die Tiefe reichendes Verständnis der Ehe.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Trauung

Trauung von Schwarz,  Christian
GottesdienstPraxis Serie B bietet Arbeits- und Gestaltungshilfen für die Feste des Kirchenjahres, die Kasualien sowie besondere Veranstaltungen und Aktivitäten in der Gemeindearbeit. Diese reichhaltige Fundgrube erleichtert nachhaltig die Vorbereitung von Predigten und die Gestaltung von Gottesdiensten.Wer nach Beispielen gelungener Traugottesdienste sucht, wird hier fündig werden: kreativ, in zeitgemäßer Sprache, mit einem Ohr an den Menschen und mit dem anderen an der Bibel. Ausstattung: Mit CD-ROM
Aktualisiert: 2023-04-01
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Berufen zur Ehe

Berufen zur Ehe von Küng ,  Klaus, Laun,  Andreas, Prügl,  Maria
Dieses Buch umfasst Themen der unmittelbaren Ehevorbereitung, einen ausführlichen Teil über Verlobung, Liturgie der Trauung und das Leben als junge Familie. In manchen Diözesen und vielen Pfarren wird dieses Buch jedem Brautpaar zur besseren Vorbereitung als Arbeitsunterlage übergeben. Themen sind u.a.: Wichtige Fragen und Schule des partnerschaftlichen Dialogs; Vorbereitungen: Praktischer Zeitplan, Gebet, Katechese und gute Beichte (Beichtspiegel im Anhang); Sakramentalien und gute Bräuche zur Hochzeit; Brautmesse: Lesungen, Trauungsritus, Fürbitten und Litanei zu heiligen und seligen Ehepaaren (analog der Allerheiligenlitanei bei der Priesterweihe); die junge Ehe und der Alltag; Liebe-Fruchtbarkeit – Natürliche Empfängnisregelung; der jährliche Hochzeitstag; Zeugnisse ehelicher Liebe.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Begleiten, unterscheiden, eingliedern

Begleiten, unterscheiden, eingliedern von Granados,  Jose, Kampowski,  Stephan, Perez-Soba,  Juan-José, Reimüller,  Claudia, Weißenberger,  Johanna
Das Apostolische Schreiben Amoris laetitia gab Anlass zu verschiedenen Interpretationen. Die Vertiefung seiner theologischen Aussagen wird Zeit und Geduld erfordern. Was allerdings nicht warten kann – denn niemand kann es unterlassen zu handeln –, sind die praktischen Fragen, die das Schreiben aufgeworfen hat: die Fragen der Priester, die Beichte hören; die Fragen der Bischöfe, die ihren Priestern pastorale Leitlinien geben wollen; die Fragen der Familien, die in der Familienpastoral tätig sind ... ihnen allen soll der hier vorliegende Leitfaden Handlungsrichtlinien anbieten.
Aktualisiert: 2020-04-21
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Absolute oder relative Unauflösbarkeit der christlichen Ehe?

Absolute oder relative Unauflösbarkeit der christlichen Ehe? von May,  Georg
In diesem Sammelband wurden verschiedene Untersuchungen zu „Ehescheidung, Wiederverheiratung und kirchlicher Trauung Geschiedener im deutschen Protestantismus“ zusammengefasst, die der bekannte Kanonist Prälat Georg May – ein ausgewiesener Kenner dieser schwierigen Materie – über Jahrzehnte mit Scharfsinn und wissenschaftlicher Akribie verfasst hat. Der Autor ist bestrebt, das protestantische Bekenntnis – wie es sich selbst versteht – ernst zu nehmen und nicht die katholische Lehrauffassung in es hineinzuprojizieren. So macht er auch deutlich, dass es für ein tieferes Eindringen in das protestantische Eheverständnis nicht genügt, nur dessen theologische Grundlagen zu beleuchten, vielmehr ist auch die Kenntnis der protestantischen Dialektik unabdingbar, um überhaupt erst zur Substanz der protestantischen Prinzipien durchzudringen. Denn die Ehe ist im Protestantismus ein mit sich selbst nicht identischer Begriff, der dem geschichtlichen Wandel vollends unterworfen bleibt, woraus das ständige Fließen und Schwanken in der protestantischen nie zu einem Abschluss gebrachten Ehelehre erklärbar wird. Nach reformatorischem Verständnis gehört die Ehe allein dem weltlichen Bereich an und muss aufgrund der theologischen Implikationen jegliche übernatürliche Wirklichkeit entbehren; deutlich genug hat der Protestantismus seit jeher zwei Wesenselemente der Ehe, ihre Sakramentalität und absolute Unauflösbarkeit, konsequent verneint. Prälat Mays gründliche Analysen zeigen nicht nur auf, wie grundlegend Ehescheidung und Wiederverheiratung Geschiedener im protestantischen Eheverständnis verankert sind, sondern damit auch, wohin ein vom katholischen Naturrecht gelöster Ehebegriff, der sich allein nach seelsorgerischen Gesichtspunkten beurteilt, letztendlich führen muss.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Die Unauflösbarkeit der christlichen Ehe und die Ehescheidung nach Schrift und Tradition

Die Unauflösbarkeit der christlichen Ehe und die Ehescheidung nach Schrift und Tradition von Cigoi,  Aloys
Die christliche Ehe, die vermöge göttlicher Institution von Anfang an unlösbar und deren Lösbarkeit im Alten Bund nur wegen der Herzenshärte der Menschen geduldet war, wurde durch Christus zur ursprünglichen Würde zurückgeführt und deren Wahrung durch die Gnade möglich gemacht. So deutlich aber auch immer die Zeugnisse zur absoluten Unauflösbarkeit der christlichen Ehe lauten, sie wurden doch immer wieder aufs Neue durch viele Spitzfindigkeiten infrage gestellt. Und so wechseln Bekämpfung und Verteidigung der Unauflösbarkeit auch bis zur Gegenwart. Im Wesentlichen werden jedoch immer die gleichen wenig originellen Argumente, geringfügig modifiziert, gegen die katholische Lehre vorgebracht. Dabei wird aber völlig aus den Augen verloren, dass diese vermeintlich schlagenden Argumente und Uminterpretationen von unzähligen Gelehrten schon längst widerlegt wurden. Der Benediktiner Aloys Cigoi (1842–1914) untersucht bereits kurz nach dem Kulturkampf dieses seit jeher kontrovers diskutierte Thema auf historischer Grundlage von Schrift, Kirchenvätern und Konzilien. Dabei führt er die Traditionsbeweise für die Unlösbarkeit aus den Kirchen­vätern und den Kirchenschriftstellern, den Konzilienbeschlüssen, päpstlichen Entscheidungen und den Pönitentialbüchern nach den Grundtexten an und geht hierbei auch auf deren Interpretationen ein. Gerade deswegen besitzt diese fundierte historische Untersuchung auch heute noch ihren Wert und erbringt zudem den Beweis für das stetige Festhalten der Kirche an der absoluten Unauflösbarkeit der christlichen Ehe. Damit wird aber auch dem heutigen Ansatz eine Absage erteilt, nach welchem sich nur rein die Praxis ohne Rückwirkungen auf die Lehre ändern könnte, denn gerade über die Abänderung der Praxis wurde auch schon in der Vergangenheit der wirkungsvollste Angriff auf die Lehre der Unauflösbarkeit geführt.
Aktualisiert: 2019-10-07
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Zwischenmenschlich

Zwischenmenschlich von Belok,  Manfred, Loretan-Saladin,  Franziska
Die Lebenswirklichkeiten in unserer Gesellschaft sind vielfältiger, als es die offizielle katholische Lehre vorsieht. Die meisten Menschen in und aus­serhalb der Kirche akzeptieren die gelebte Vielfalt an Partnerschafts-, Ehe- und Familienformen. Die Autorinnen und Autoren entwickeln deshalb eine theologisch begründete Beziehungspastoral und fragen: Wenn Beziehung als Prozess gesehen wird, welchen Einfluss hat dies auf das Verständnis des Ehesakraments? Darf es eine katholische «Theologie des Scheiterns und des Neuanfangs» auch in Beziehungsfragen geben? Ist jedes Beziehungsende immer auch ein Scheitern? In der Beziehungspastoral geht es auch darum, wer letztendlich in der Kirche definiert, was theologisch gültig ist – allein das kirchliche Lehramt? Welchen Wert haben die im sensus fidelium, der Kompetenz aller Glaubenden, bereitliegenden Erfahrungen in Partnerschafts-, Ehe- und Familienfragen? Wie ist im Ringen um theologische Orientierung damit verantwortlich umzugehen? Das Buch der Arbeitsgemeinschaft Praktische Theologie Schweiz ist eine Argumentationshilfe für Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Menschen in ihren Beziehungsfragen begleiten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Das Evangelium der ehelichen Treue

Das Evangelium der ehelichen Treue von Beckmann,  Rainer, Cordes,  Paul Josef Kardinal
Können wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zugelassen werden? Rainer Beckmann ist zivilrechtlich geschieden, aber nicht wiederverheiratet. Er lebt nach der Lehre der katholischen Kirche zur Unauflöslichkeit der Ehe. Er hat das Buch von Walter Kardinal Kasper „Das Evangelium von der Familie“ (2014) analysiert und kommt zu dem Ergebnis: „Die Argumentation des Kardinals ist in sich zutiefst widersprüchlich. Er will an der Unauflöslichkeit der Ehe festhalten und gleichzeitig wiederverheiratete Geschiedene praktisch genauso behandeln, wie treu bleibende Ehegatten.“ „Er begründet mit keinem Wort, weshalb wiederverheiratete Geschiedene trotz fehlender Umkehr das Sakrament der Buße empfangen können sollen.“ „Nicht die Kirche schließt die wiederverheirateten Geschiedenen von den Sakramenten aus, sondern sie sich selbst.“ Aus dem Geleitwort von Paul Josef Kardinal Cordes (Rom): „Der Autor gibt uns ein Zeugnis, das pastoral dringlich geboten, realistisch und der Hl. Schrift verpflichtet ist.“
Aktualisiert: 2019-12-10
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Die Ehe als Abbild des trinitarischen Geheimnisses

Die Ehe als Abbild des trinitarischen Geheimnisses von Matuska,  Peter, Strötz,  Jürgen
Das Sakrament der Ehe befindet sich heute in einer tiefen Sinnkrise, die nicht zuletzt mit dem gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte in vielen Industrieländern zusammenhängt. Theologie und praktische Seelsorge haben die Verpflichtung, auf diese fundamentale Anfrage zu reagieren. Diese Publikation macht es sich zur Aufgabe, hierzu einen helfenden Beitrag zu leisten, indem sie den Leser in verschiedenen Annäherungen zu Ursprung und Geheimnis des Ehesakraments führt. Damit soll aus verschiedenen Perspektiven in syn- und diachronem Durchgang gezeigt werden, daß die von Gott durch die Kirche geheiligte Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau ein irdisch-analoges Abbild des tiefsten Geheimnisses des christlichen Glaubens darstellt, nämlich der unendlichen Liebesbeziehung von Vater, Sohn und Heiligem Geist in der Dreifaltigkeit. Somit stellt diese Untersuchung den ersten konsequent unternommenen Versuch dar, die Ehe aus ihrem göttlichen Ursprung zu analysieren. Die breit angelegte Auswertung der theologischen Positionen seit der Väterzeit verleiht der Publikation den Charakter eines Grundlagenwerkes, das durch seine Ausrichtung auf die eschatologische Komponente ein bislang wenig erforschtes Neuland betritt. Vor allem stellt sie aber einen wichtigen Beitrag in der gegenwärtigen Diskussion um die Wiederentdeckung der Ehe als lebenslange Liebespartnerschaft zweier Menschen dar.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Der Ehetraktat des Magisters Rolandus von Bologna

Der Ehetraktat des Magisters Rolandus von Bologna von Jacobi,  Kerstin A
Die mittellateinische Abhandlung über die Ehe des Magisters Rolandus von Bologna ist eine der grundlegenden Schriften der beginnenden kirchenrechtlichen Wissenschaft des 12. Jahrhunderts. Abgefaßt kurz nach der Vollendung des "Ur-"Decretum Gratiani (um 1140) und der Dekretsumme des Paucapalea (um 1150), stellt sie den zweitältesten namentlich bekannten Kommentar zu Gratians Textbuch dar. Die vorliegende umfangreiche Ausgabe des Ehetraktates knüpft an den Wunsch der "Altmeister" der Kanonistik (G. Fransen, S. Kuttner und R. Weigand) nach einer Neuherausgabe an. Die auf der Basis aller acht bislang bekannten Handschriften erstellte Studienausgabe ist - im Unterschied zur ersten Veröffentlichung von F. Thaner aus dem Jahre 1874 - den Forderungen der modernen Textkritik verpflichtet. Zudem gibt die Neuedition Aufschluß über die von Rolandus verwendeten formalen Quellen (das Decretum Gratiani und Paucapalaea), bietet einen umfangreichen Überblick über den Forschungsstand, einen detaillierten Abriß der Redaktionsgeschichte sowie eine Einordnung der Ehetheologie in den zeitgenössischen Kontext. Ausgehend von den Forschungen S. Kuttners und R. Weigands konnte nachgewiesen werden, daß es sich bei dem wohl ursprünglich als selbständigem Werk überlieferten Ehetraktat insgesamt um eine in mehreren Redaktionen erhaltene Schulüberlieferung handelt. Auch wird die umstrittene Autorenfrage kritisch diskutiert: Während die "ältere" Forschung (A. M. Gietl, F. Thaner, J. F. Schulte u. a.) den Verfasser des Werkes mit Rolandus Bandinelli identifizierte, dem späteren Kanzler der römischen Kurie und Papst Alexander III., hat die "jüngere" Forschung (R. Weigand, J. T. Noonan) diese These in Frage gestellt und einen anderen Lehrer dieses Namens zum Verfasser erklärt. Obgleich neue Quellen für die Existenz mehrerer gleichnamiger Rechtslehrer in und um Bologna im 12. Jahrhundert beigebracht werden konnten, ist jedoch auch heute keine eindeutige Autorenzuschreibung möglich. Magister Rolandus von Bologna bleibt weiterhin ein "Mister X" der kirchlichen Rechtsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Kirchliche Verlobung

Kirchliche Verlobung von Berchtold,  Johannes, Danhel,  Günter, Dolna,  Bernhard, Küng ,  Klaus, Lackner,  Heinz, Schönborn,  Christoph, Spindelböck,  Josef, Wladika,  Michael
Das Internationale Theologische Institut (ITI Trumau) veranstaltete 2012 gemeinsam mit dem Institut für Ehe und Familie (IEF Wien) einen eigenen Studientag zum Thema „Verlobung“, um einer breiteren Öffentlichkeit die vielfältigen Aspekte und Bedeutungen der Verlobung wieder mehr ins Bewusstsein zu bringen. „Warum Verlobung? Wenn zwei Menschen sich finden, wollen sie gemeinsam ihr künftiges Leben gestalten und füreinander ganz da sein. Der erste Schritt dazu ist die Verlobung. Sie ist das erste Versprechen zweier sich liebender Menschen, künftig ganz füreinander da zu sein. Die Verlobungszeit dient also als Vorbereitung auf eine geglückte Partnerschaft, Ehe und Familie. Es ist bemerkenswert, dass das Interesse und die Initiativen zur Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe vielfach zunehmen, um auf die damit verbundenen Fragen entsprechende und angemessene Antworten zu geben.“ (Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien)
Aktualisiert: 2022-07-28
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Ehe als Sakrament verstehen

Ehe als Sakrament verstehen von Schumacher,  Thomas
In der heutigen Kontroverse um ein rechtes Verständnis der Ehe hat sich innerhalb eines Jahrhunderts zu Recht ein grundlegender Paradigmenwechsel vollzogen, der anstelle von traditioneller Sexualzentrierung oder eines rechtlichen Vertragsschemas den Fokus auf das Mit-Sein der Eheleute und ihre in Freiheit zu gestaltende Lebensgemeinschaft legt. In der Ehe als Sakrament nehmen die Eheleute in ihrer umfassenden Gemeinschaft des Lebens miteinander verwirklichenderweise an der in Gottes innerem Leben selbst bestehenden Gemeinschaft (Koinonia) teil. Ehe als Sakrament ist zutiefst Realsymbol der Koinonia: Zeichen und Werkzeug der innersten Gemeinschaft mit Gott sowie miteinander. Das Buch präsentiert die spezifische Bedeutung der Ehe als Sakrament, zeigt im Detail die geistesgeschichtlichen Querverbindungen und unterschiedlichen Denkansätze und bietet ein neuartiges Modell für ein heutiges, theologisch in die Tiefe reichendes Verständnis der Ehe.
Aktualisiert: 2020-11-25
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Eheliche Treue: Ein (un)nötiges und (un)erreichbares Ideal?

Eheliche Treue: Ein (un)nötiges und (un)erreichbares Ideal? von Pieroth,  Bernd
"Verliebe dich immer, verlobe dich selten, heirate nie!" Auf den ersten Blick scheint dies eine durchaus plausible Maxime zu sein, zerbricht doch schon z.T. die Hälfte aller Ehen, besonders in Grossstädten. Viele geben daher alternativen Lebensformen wie z.B. sogenannten "Lebensabschnittspartnerschaften" den Vorzug, leben zusammen, "solange es halt gut geht". Aber: Warum heiraten dann immer noch so viele Menschen? Was erhoffen sie sich davon? Was kann das Scheitern bzw. das Gelingen von Ehen begünstigen? Das vorliegende Buch möchte sich diesen Fragen stellen. Zunächst soll möglichst unvoreingenommen das Phänomen scheiternder Ehen betrachtet werden: Was kann z.B. dahinterstecken, wenn ein Mann in mittleren Jahren plötzlich seine langjährige Ehefrau mit einer jüngeren Geliebten hintergeht? Zwei Extrempositionen sind dabei zu vermeiden: einerseits eine überzogene Moralisierung, andererseits eine zu starke Pathologisierung bzw. Bagatellisierung der Problematik. Ersteres geschieht durch Einbeziehung von exemplarischen Beobachtungen aus dem Bereich der Soziologie und Psychologie. Letzterem soll u.a. der Blick auf mögliche negative Folgen von Aussenbeziehungen bzw. Ehescheidungen entgegenwirken. Ausserdem ist dabei das Verhältnis von Schuld zu Verhängnis aus ethischer Sicht zu klären. In einem zweiten Schritt wird das Leitbild ehelicher Liebe in Treue sowie seine Bedeutung für den Menschen aus ethischer wie theologischer Sicht entwickelt: Was ist überhaupt die Tugend der Treue? Was hat sie mit Liebe bzw. mit der Ehe zu tun? Um die Frage einer Beantwortung näher zu bringen, wird daher (eheliche) Liebe differenziert betrachtet unter ihren Aspekten Eros und Agape. Zusätzlich werden Impulse des christlichen Glaubens erschlossen, u.a. das Verständnis der Ehe als Sakrament sowie die entlastende Funktion eines weiteren Zeugnisses christlicher Existenz für die Ehe, nämlich der Ehelosigkeit "um des Himmelreiches Willen". Ein dritter Hauptteil versucht schliesslich, konkrete Schritte aufzuzeigen, die dem Gelingen von Ehen dienen, die aber nicht als Patentrezepte aufgefasst werden dürfen und wollen: Einerseits werden Voraussetzungen für Ehefähigkeit dargestellt, die bereits in der kindlichen Entwicklung z.T. erlernbar sind. Andererseits werden auch Wege zu einer Nachreifung und Neugestaltung ehelicher Beziehungen bei Ehekrisen aus paartherapeutischer wie theologischer Perspektive betrachtet. Hierzu dient ein Fallbeispiel des Theologen und Paartherapeuten Dr. Hans Jellouschek zur Illustration. Das Buch vermag in seinem begrenzten Umfang nicht das Problem scheiternder Ehen bzw. auch das mögliche Gelingen in seiner Komplexität vollständig darzustellen. Doch stellt es einen sensiblen wie differenzierten Einstieg für den dar, der sich auf die komplexe wie aktuelle Thematik einlassen will.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Taufe, Glaube und Ehesakrament

Taufe, Glaube und Ehesakrament von Herzberg,  Kurt
Das Verhältnis von Glaube und Taufe in bezug auf die Sakramentalität der Ehe ist innerhalb der katholischen Theologie keineswegs geklärt. Das kirchliche Eherecht leitet die Sakramentalität allein aus dem Getauftsein der Eheleute ab. Es spielt hier keine Rolle, inwieweit die heiratenden Partner selbst überhaupt glauben. Dieser Ansatz muß sich spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zunehmend der Kritik stellen. Hier wurde die Bedeutung des Glaubens für die Sakramente insgesamt neu entdeckt. Gleichzeitig nehmen wir wahr, daß Paare oft aus traditionellen Gründen heraus eine kirchliche Trauung wünschen, selbst aber glaubenslos geblieben sind. Kann die Ehe solcher «getaufter Nichtglaubender» ein Sakrament sein, ohne daß das Sakrament als magisches Ritual mißverstanden wird?
Aktualisiert: 2019-12-19
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