Der Onkel, den ich nie kennenlernte

Der Onkel, den ich nie kennenlernte von Walta,  Ralph
Sind Traumata vererbbar? Jüngere Forschungen haben ergeben, dass sich nicht nur bestimmte genetische Merkmale auf Nachkommen übertragen, sondern auch erlittene Erfahrungen. So hat es auch Ralph Walta bei seinem Vater Gustav erlebt. Er starb an einem Herzinfarkt, als sein Sohn gerade dreizehn Jahre alt war. Viele Jahre hat dieser gebraucht, um zu ergründen, warum sein Vater ein so pessimistischer, verschlossener und in sich gekehrter Mensch wurde, obwohl er behütet in einer großbürgerlichen Familie in der Zeit der k. u. k. Monarchie aufwuchs: Der Vater war Gewerbeinspektor, die Mutter entstammte einer begüterten jüdischen Familie aus Reichenberg in Nordböhmen. 1946 hielt Gustav Walta eine Bescheinigung in Händen, ausgestellt vom Magistrat der Stadt Berlin: Er sei seiner Abstammung nach „jüdischer Mischling 1. Grades“. Die im Nationalsozialismus aufgrund der „Rassengesetze“ erlebte Diskriminierung, Verfolgung und berufliche Benachteiligung sowie der Verlust von neun Familienmitgliedern in deutschen Konzentrationslagern prägten und veränderten ihn von Grund auf. Ralph Walta ist der Frage nachgegangen, wie das Leben seines Vaters und das seiner Familie zerstört wurde – und wie dies bis heute nachwirkt.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Flying Couch – Ein Graphic Memoir

Flying Couch – Ein Graphic Memoir von Kurzweil,  Amy
Die Themen jüdische Identität, Schuld und die komplexen Beziehungen zwischen Töchtern, Müttern und Großmüttern stehen im Mittelpunkt dieses Memoirs. Amy verwebt die Geschichte ihres Erwachsenwerdens als junge jüdische Künstlerin in New York mit den Erzählungen ihrer in Deutschland geborenen Mutter, einer Psychologin, und ihrer Bubbe – ihrer Großmutter –, einer Überlebenden des Warschauer Ghettos. Von Bubbes Geschichte und deren Kommentierung durch die Mutter gefesselt wendet sich Amy ihren Skizzenbüchern zu, um zu verarbeiten, was sie erfahren hat. Indem sie die Stimmen und Geschichten dreier kluger, lustiger und sehr unterschiedlicher Frauen miteinander verwebt, schafft sie ein Porträt nicht nur dessen, was es bedeutet, Teil einer Familie zu sein, sondern auch davon, wie jede Generation die Spuren der Vergangenheit in sich trägt. Mit ihrer spielerischen, eigenwilligen Sensibilität spürt Amy der Art und Weise nach, wie unsere Erinnerungen und unsere Familien das formen, was wir werden. Das Ergebnis ist dieses kühn illustrierte Memoir, das sowohl eine originelle Coming-of-Age-Geschichte ist als auch ein wichtiger Beitrag zur Literatur über den Holocaust.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Sicher sind wir nicht geblieben

Sicher sind wir nicht geblieben von Cazés,  Laura
Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Laura Cazés hat zwölf jüdische Autorinnen und Autoren gebeten, ihre Sicht auf das Leben in diesem Land, aber auch auf das »Jüdischsein« zu beschreiben. Entstanden sind sehr persönliche, vielschichtige Essays, nicht ohne Wut, aber auch nicht ohne Hoffnung, unter anderem von Mirna Funk, Daniel Donskoy, Richard C. Schneider, Erica Zingher und Shahrzad Eden Osterer.  Wenn über jüdisches Leben in Deutschland gesprochen wird, dann vor allem bezogen auf die Shoah und Antisemitismus. Damit aber werden Jüdinnen und Juden zu Objekten von Themen, die zwar untrennbar verbunden sind mit dem Land, in dem sie leben. Ihr eigenes Leben mit all seinen Realitäten aber taucht in gesellschaftlichen Diskursen kaum auf.  Die Autor:innen nehmen einen radikalen Perspektivwechsel vor, indem sie die Vielfalt jüdischer Positionen aufzeigen und sich als Jüd:innen selbst zu Wort melden. Sie schreiben über Rollen, die ihnen zugewiesen werden, über das Unbehagen, das die Präsenz lebender Jüdinnen und Juden manchmal auslöst, über den Schmerz und die Leerstellen, die sie empfinden, aber auch über Chancen und Perspektiven.  Mit Beiträgen von Debora Antmann, Rebecca Blady, Marina Chernivsky, Daniel Donskoy, Mirna Funk, Ruben Gerczikow, Shahrzad Eden Osterer, Hannah Peaceman, Dekel & Nina Peretz, Richard C. Schneider, Erica Zingher
Aktualisiert: 2023-01-27
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Gnadenlos geirrt

Gnadenlos geirrt von Bonhage,  Barbara
Am Anfang stand ein aussergewöhnlicher Quellenfund: Briefe einer bekennenden Nationalsozialistin, hunderte davon, aus der Feder der eigenen Grossmutter. 75 Jahre nachdem Hilde ihren Namen unter die letzte Zeile setzte, nimmt ihre jüngste Enkelin den Faden wieder auf. Sie schlüpft in die Schuhe ihrer Ahnin und führt uns ab 1921 über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg durch deren Alltag. So entsteht ein ungewöhnlicher Einblick in die damalige Nazi-Diktatur. Wir fühlen mit, obwohl wir doch Abscheu für Hildes Denken und Handeln empfinden. «Hätte auch ich mich damals so gnadenlos geirrt?», wird zur drängenden Leitfrage der Lektüre.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Gnadenlos geirrt

Gnadenlos geirrt von Bonhage,  Barbara
Am Anfang stand ein aussergewöhnlicher Quellenfund: Briefe einer bekennenden Nationalsozialistin, hunderte davon, aus der Feder der eigenen Grossmutter. 75 Jahre nachdem Hilde ihren Namen unter die letzte Zeile setzte, nimmt ihre jüngste Enkelin den Faden wieder auf. Sie schlüpft in die Schuhe ihrer Ahnin und führt uns ab 1921 über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg durch deren Alltag. So entsteht ein ungewöhnlicher Einblick in die damalige Nazi-Diktatur. Wir fühlen mit, obwohl wir doch Abscheu für Hildes Denken und Handeln empfinden. «Hätte auch ich mich damals so gnadenlos geirrt?», wird zur drängenden Leitfrage der Lektüre.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Von Polen her. Europa denken

Von Polen her. Europa denken von Hirte,  Ronald, Klinnggräff,  Fritz von
Ein Reisebuch durch das heutige Polen … und seine Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie ein mannigfaltiges und widersprüchliches Plädoyer für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger. ›Von Polen her Europa denken‹, hießen die Koordinaten der Autoren für ihre über zwanzig offenen Gespräche mit drei Generationen: Nach Jahrhunderten der polnischen und europäischen Teilungen und 75 Jahre nach dem ›Hitler-Stalin-Pakt‹ erzählen die Menschen in Polen heute sehr souverän Geschichten aus ihrer Vergangenheit – von einem künftigen Europa. Vom kaiserlich-königlichen Krakau und dem ›Radio Majdanek‹ Danuta Brzosko-Medryks bis zu den Warschauer Analysen der Krimkrise durch Polens Leitartikler Adam Krzeminski reicht dieser Spannungsbogen der polnischen Geschichte Europas. von der europäischen Renaissancestadt Zamosc bis ins Jerusalem der Gegenwart. Hinzu treten zwei künstlerische Interventionen: Das Fotoprojekt ›Inne Miasto‹ von Elzbieta Janicka und Wojciech Wilczyk sowie die literarische Reise Tine Rahel Völckers nach Krakau.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Die Ärztin der Dritten Linie

Die Ärztin der Dritten Linie von Fayette,  René Antoine
Ich bin nicht im falschen Film, nicht einmal im falschen Kino, ich bin hier im falschen Sonnensystem. Alles ist plötzlich anders. Alles, die Zusammenhänge, die Beziehungen, die Wertungen, die Sicherheitsbedenken, die Vermutungen und Theorien, mein gesamtes Leben und Wirken, meine Existenz zerfließt rückhaltlos in einen Hirnbrei unvorstellbaren Ausmaßes, meine sämtlichen Synapsen und Neuronen feuern unablässig Nervengezitter, das Denken wird deshalb sicherheitshalber eingestellt, das Nebenhirn aus der Darmgegend, das sogenannte Bauchgefühl, es übernimmt dieses Chromosomen-Fortpflanzungs-Betriebssystem vorübergehend. Die Selbsterkenntnis keimt, ja, Magdalena spricht anscheinend die Wahrheit, denn solch einen Horrorschwachsinn kann sich niemand ausdenken. Ich versuche verzweifelt, klare Gedanken zu fassen." Auf einer Urlaubsreise in Sizilien trifft ein ehemaliger raf-Genosse zufällig Cornelia, die Ärztin der Dritten Generation (raf-interner Sprachgebrauch: die Dritte Linie), die ihn aus seinem beschaulichen Buchverkäufer-Dasein herausreißt, von ihm die verschwundenen raf-Erddepots einfordert und seine raf-Vergangenheit beschwört. Sie treffen sich mit weiteren Leuten am Chiemsee in Bayern. Beim Öffnen eines der Erddepots bei Aschaffenburg überschlagen sich die Ereignisse und eskalieren schließlich zu einem mysteriösen Mord. Schließlich kippt die Situation gänzlich und eine gigantische Verschwörung wird ihm offenbart.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Bevor Vergangenheit vergeht

Bevor Vergangenheit vergeht von Scherrmann,  Michael, Schlag,  Thomas
Wie viel Verantwortung übernimmt Schule, damit für Jugendliche die deutsche Vergangenheit um der Gegenwart willen präsent bleibt? Welche Formen historisch-politischer Bildung sind im Blick auf "Nationalsozialismus" und "Rechtsextremismus" als Themen des Politik- und Geschichtsunterrichts hilfreich? Für die inhaltliche Auseinandersetzung und didaktische Profilierung werden exemplarisch vier Wege der Annäherung an "die Vergangenheit" beschritten und unter den Stichworten Reflexion - Begegnung - Unterrichten - Anschauung innovativ entfaltet.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Die Enkelin

Die Enkelin von Trzebiner,  Channah
"Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma" - so stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor. Und breitet ein Füllhorn von Geschichten aus, Momentaufnahmen ihres jungen Lebens. Nichts ist erfunden; radikal subjektiv beschreibt die Autorin ihr Leben zwischen den Identitäten so, wie es ist. Zerrissen und aufregend zugleich. Denn Trzebiner erzählt von sich selbst. Das heißt: auch von ihren Großeltern, den Eltern, von Freundinnen und Freunden - von jenen, die fehlen, und denen, die geblieben sind. Mit ihr als einer Vertreterin der Dritten Generation tritt eine neue Stimme auf - eine so humorvolle wie provokative neue Stimme. Ob sie vom "Malheur" an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt - immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor.ÿ Die Enkelin erzählt von den emotionalen Wirrnissen einer Frau, von Befreiung, Unabhängigkeit und der durch nichts zu erschütternden Liebe in einer Familie.
Aktualisiert: 2020-02-25
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Die Enkelin

Die Enkelin von Trzebiner,  Channah
"Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma." So stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor und schüttet ein Füllhorn von Geschichten aus. Ob sie vom Malheur an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt – immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor. Als eine Vertreterin der Dritten Generation beschreibt sie ihr Leben zwischen den Identitäten - radikal subjektiv, humorvoll und provokant.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Die Enkelin

Die Enkelin von Trzebiner,  Channah
"Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma." So stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor und schüttet ein Füllhorn von Geschichten aus. Ob sie vom Malheur an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt – immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor. Als eine Vertreterin der Dritten Generation beschreibt sie ihr Leben zwischen den Identitäten - radikal subjektiv, humorvoll und provokant.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Handbuch für die Telekommunikation

Handbuch für die Telekommunikation von Jung,  Volker, Warnecke,  Hans-Jürgen
Das Handbuch umfaßt alles, was Sie über die moderne Telekommunikation wissen müssen - von der klassischen Nachrichtentechnik bis zu den Möglichkeiten und Anwendungen der Computertechnik.o Ob Sie technische Details nachlesen oder sich über rechtliche, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte informieren möchten: Sie finden das Gesuchte aufbereitet.o Sie arbeiten mit . Dafür garantieren Spitzenrepräsentanten führen der deutscher Telekommunikationsunternehmen und wissen schaftlicher Institute. durch den schnellen Zugriff auf aktuelles Anwenderwissen durch den zuverlässigen Abruf allgemeingültiger Handlungsrichtlinien durch belastbares Expertenwissen zu Grundlagen und modernen Anwendungen
Aktualisiert: 2023-03-14
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Türkische Jugendkulturen in Deutschland

Türkische Jugendkulturen in Deutschland von Raths,  Anna H
Hannover mitten in Deutschland: Im Stadtteil Linden ist schätzungsweise jedes dritte Geschäft in türkischstämmiger Hand. Neben Döner- und Gemüseläden gibt es Schnäppchenbörsen mit der obligaten 30er-Lichterkette für 1,49 Euro. Davor Grüppchen türkischer Jugendlicher und Älterer, die in deutsch-türkischem Mischmasch die Weltlage verhandeln. Jeder vierte Ausländer in Deutschland, rund 1,7 Millionen Menschen, ist Türke. Dazu gesellen sich inzwischen 700 000 Deutsche türkischer Herkunft. Doch obwohl seit fast zehn Jahren hierzulande geborene Kinder türkischer Eltern automatisch deutsche Staatsbürger werden, lebt diese dritte Migranten-Generation weitgehend für sich und von ihrer Suche nach Identität ist jenseits zufälliger Begegnungen kaum etwas bekannt. Anna Halima Raths hat sich dieses Themas angenommen. Sie beschreibt die Alltagsbelastungen junger Türken und ihre Erfahrungen mit Diskriminierung, Vorurteilen und einer vorgegebenen Opferrolle. Philosophisch, psychologisch und soziologisch nähert sie sich den so genannten Bindestrich-Identitäten der Deutsch-Türken und taucht dann ein in die vielfältigen Jugendkulturen der dritten Migranten-Generation. Warum gibt es unter Ihnen keine Raver oder Heavy-Metal-Fans? Welchen Reiz haben dagegen für einige nationalistische Vereinigungen wie die "Grauen Wölfe" oder der islamische Fundamentalismus? Ist die Gangbildung türkischer Jugendlicher nicht vielfach eine Reaktion auf deutschen Rechtsradikalismus? Die Autorin beschreibt, was das Miteinander zwischen Deutschen und Türken bisweilen schwer macht und zeigt konkrete Ansätze auf, die zu seiner Entspannung beitragen könnten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kaddisch für Babuschka

Kaddisch für Babuschka von Neubert,  Marina B.
Während der Arbeit an ihrem Roman "Mutterstadt", in dem sie ihr Alter Ego Hannah nach Lemberg zu ihrer lange tot geglaubten Großmutter reisen lässt, erreicht die Ich-Erzählerin die Nachricht vom Tod der eigenen Großmutter. Hals über Kopf steigt sie ins Flugzeug von Berlin nach Lemberg, ihre Heimatstadt, die sie in den 1990er Jahren fluchtartig verlassen hatte. Doch die Flucht gelang ihr nur halb. Je mehr sie versuchte, die Erinnerung an die Kindheit mit ihrer Großmutter zu verdrängen, desto mehr verstrickte sie sich in ein Labyrinth aus Schuld und Sehnsucht. Vier Tage verbringt sie gemeinsam mit ihren Eltern in der letzten Wohnung der verstorbenen Großmutter. Sie begibt sich auf die Suche nach Spuren, in denen ihr die jetzt eigenartig fremd erscheinende, geliebte Babuschka doch noch begegnen könnte. Sie sucht nach Bruchstücken der eigenen Geschichte. Ihrer Romanfigur Hannah hingegen gelingt es, ihre Großmutter ausfindig zu machen. Doch auch ihre Begegnung mit der einst dem Vernichtungslager Bełzec entkommenen Frau bleibt bruchstückhaft und ein ständiges Ringen um Nähe und Begreifen.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Die „dritte Generation“

Die „dritte Generation“ von Becker,  Ulrich, Hohnerlein,  Eva Maria, Kaufmann,  Otto, Weber,  Sebastian
Die Studie befasst sich mit der rechtlichen Gestaltung einer kindorientierten Familienpolitik in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichen sozialstaatlichen Arrangements. Ziel ist es, das Spektrum an Maßnahmen und Interventionen zur Gewährleistung des Rechtes von Kindern auf materielle Ressourcen und kindgerechte Betreuung systematisch zu erfassen und die Komplexität der „Leistungen für Kinder“ im Spannungsfeld öffentlicher und privater Verantwortung aufzuzeigen: Wie wird das Recht des Kindes auf Unterhalt und Betreuung geschützt, wie und weshalb soll der Staat Eltern in ihren Elternfunktionen unterstützen? Wie wirken sich Grundprinzipien wie die Gleichstellung aller Kinder unabhängig von ihrem Geburtsstatus auf sozialrechtliche Leistungen aus? Die vier Länderstudien analysieren Unterschiede und zunehmende Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Begründung einer öffentlichen Verantwortung für die junge Generation. Die vergleichende Auswertung stützt sich auch auf gemeinsame europäische und internationale normative Vorgaben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Abschied von der Vergangenheit

Abschied von der Vergangenheit von Schneider,  Connie
Es scheint nur selbstverständlich, dass wir von Generation zu Generation Werte, Normen, Wunschträume, Ängste und Ideale empfangen und weitergeben. Inwieweit lässt sich dieses Phänomen im konkreten Falle der dritten Generation nach dem Nationalsozialismus beobachten? Wurden Haltungen und Tabus der Großeltern und Eltern unsichtbar weitergetragen und übernommen? Vorsichtiger formuliert: Lassen sich Spurenelemente aus den Jahren von 1933 bis 1945 noch in der dritten Generation finden, von deren Angehörigen der Historiker Julius H. Schoeps sagt, sie würden «die wirklich wichtigen Bücher» zur Aufarbeitung der NS-Zeit schreiben? Die vorliegende Arbeit von Connie Schneider findet in bemerkenswerten Porträts beunruhigende Antworten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Enkelin

Die Enkelin von Trzebiner,  Channah
„Ich heiße Channah, so wie die jüngste Schwester meiner Oma“ – so stellt sich Channah Trzebiner auf der ersten Seite ihres Buches vor. Und breitet ein Füllhorn von Geschichten aus, Momentaufnahmen ihres jungen Lebens. Nichts ist erfunden; radikal subjektiv beschreibt die Autorin ihr Leben zwischen den Identitäten so, wie es ist. Zerrissen und aufregend zugleich. Denn Trzebiner erzählt von sich selbst. Das heißt: auch von ihren Großeltern, den Eltern, von Freundinnen und Freunden – von jenen, die fehlen, und denen, die geblieben sind. Mit ihr als einer Vertreterin der Dritten Generation tritt eine neue Stimme auf – eine so humorvolle wie provokative neue Stimme. Ob sie vom „Malheur“ an einem Pessach-Abend in New York erzählt oder davon, wie sie mit ihrem Opa durch den Supermarkt streunt – immer gibt das Verwurzeltsein im Vergangenen die Grundmelodie vor. Die Enkelin erzählt von den emotionalen Wirrnissen einer Frau, von Befreiung, Unabhängigkeit und der durch nichts zu erschütternden Liebe in einer Familie.
Aktualisiert: 2021-09-08
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