Comenius-Jahrbuch 22-24 (2014-2016)

Comenius-Jahrbuch 22-24 (2014-2016) von Bahlcke,  Joachim, Deutschen Cornelius-Gesellschaft, Fritsch,  Andreas, Voigt,  Uwe
Inhalt: Hans Jürgen Wunschel, Die Juden im Franken des Spätmittelalters - Martin Steiner, Von Hus zu Comenius - Henk E. S. Woldring, Die Suche des Comenius nach Bedingungen des Friedens - betrachtet aus der Perspektive des Shalom - Heinrich Beck, Der Begriff des Friedens bei Comenius und seine aktuelle Bedeutung - am Beispiel der Auseinandersetzung mit dem Islam - Andreas Fritsch, Comenius und Copernicus - Manfred Richter, J. A. Comenius / Dmitrij Tschizewskij / Werner Korthaase, Zur Vorgeschichte der Auffindung und Veröffentlichung des Werks De rerum humanarum emendatione consultatio catholica - Vera Schifferov, Ad honorem Klaus Schaller - Erwin Schadel, Vergesst Sokrates! Plädoyer für ein ganzheitlich-integrales Philosophieren - Ulrich Schäfer, Comenius-Literatur - Deutschsprachige Titel aus den Jahren 2013 und 2014 (Mit Nachträgen aus früheren Jahren) - Rezensionen
Aktualisiert: 2023-04-04
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Johann Amos Comenius – Vordenker eines kreativen Friedens

Johann Amos Comenius – Vordenker eines kreativen Friedens von Schadel,  Erwin
Dieser Band dokumentiert ein deutsch-tschechisches Kolloquium, welches im April 2004 an der Universität Bamberg durchgeführt wurde. Im interdisziplinären Diskurs arbeiten 24 Referentinnen und Referenten (12 aus Tschechien und 12 aus Deutschland) heraus, dass dem ganzheitlichen Denken des Johann Amos Comenius (1592-1670) höchste Aktualität für die derzeitige Globalisierungs-Thematik zuzusprechen ist: Die von Comenius konzipierte Allreform, und Komponenten einschließt, enthält wirksame Potentiale für einen «kreativen Frieden» der Völker und Kulturen. Mit diesem Begriff ist eine Ordnung gemeint, welche nicht von «außen» oder «oben» aufgeprägt wird, sondern sich vielmehr von «innen» her begründet, indem sie der Grunddisposition des menschlichen Seins entspricht. Das genannte Kolloquium versteht sich als weitere Konkretion des international weit verzweigten Forschungsprojektes . Initiator dieses Projektes und Nestor des interkulturellen Philosophierens ist der Philosoph Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Beck, welcher anlässlich seines 75. Geburtstages durch das Bamberger Kolloquium geehrt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Anschauungsbegriff bei Comenius, Basedow und Hartwig

Der Anschauungsbegriff bei Comenius, Basedow und Hartwig von Kormann,  Dieter
Von jeher war das Prinzip «Sehen lernen» als Orientierungshilfe ein zentrales Ziel kunstpädagogischer Wahrnehmungstheorien. In diesem Sinne setzt sich die vorliegende Arbeit erstmals umfassend mit dem Anschauungsbegriff bei Comenius, Basedow und Hartwig im Blick auf die anschauungsbezogenen methodischen Anforderungen im heutigen Fach Kunst auseinander. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, daß die auf die objektive Weltordnung gerichtete Anschauungskraft des Comenius bei Basedow verlorengeht, weil dieser die visuelle Wahrnehmung der rationalen Begrifflichkeit beliebig unterordnet, wohingegen Hartwig wieder die grundlegende Bedeutung der Vermittlung von Anschauungszusammenhängen erkennt. Innerhalb dieses Bezugsrahmens wurden die aktuelle Notwendigkeit einer weltanschaulich offenen Fachdidaktik und das Verhältnis des jeweiligen Anschauungsbegriffs zur Wort-Bild-Korrelation nachgewiesen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Regionale Erinnerungsorte

Regionale Erinnerungsorte von Reznik,  Milos, Rosenbaum,  Katja, Stübner,  Jos
Erinnerungsorte gelten als Fixpunkte kollektiver Identitätskonstruktionen. Dieses Prinzip wurde bislang überwiegend für das in der Moderne dominierende Konzept der Nation untersucht. Mit Fallbeispielen zu lokalen und regionalen Erinnerungsorten vor allem aus dem böhmisch-mitteldeutschen Raum, aber auch darüber hinaus, wendet sich dieser Band nun alternativen Identifikationsebenen zu. Die Beiträge befassen sich mit dem historischen Funktionswandel derartiger vermeintlich nicht-nationaler Bezugspunkte im 19. und 20. Jahrhundert. Zentral ist dabei dennoch weiterhin die Frage nach dem Verhältnis zum nationalen Narrativ, inwieweit also regionale Identitätskonzepte mit der Nation konkurrierten, von dieser konturiert wurden oder sich ein regionales und ein nationales kollektives Erinnern wechselseitig verstärkte. Insbesondere für die jüngere Erinnerungsortproduktion lassen sich auch regional-europäische Verknüpfungen beobachten. Neben einer großen inhaltlichen Bandbreite ermöglicht die Beteiligung verschiedenster Fachbereiche – von Geschichtswissenschaft und Ethnologie bis Denkmalpflege – vergleichende Beobachtungen und eine Erweiterung der Perspektiven auf das Thema auch in methodischer Hinsicht.
Aktualisiert: 2019-12-01
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Macht, Weisheit, Liebe

Macht, Weisheit, Liebe von Raffaelli,  Matteo
In der Studie geht es darum, im Ausgang vom Augustinischen Selbstvergewisserungsakt, der in der Primalitätenlehre des (1568-1639) wie auch in der Pansophie des (tschech.: Jan Amos Komenský; 1592-1670) weiter entfaltet wurde, reformerische Potenzen freizulegen, welche die derzeitigen Verwerfungen, die die Globalisierung mit sich brachte, von innen her zu überwinden vermögen. Ziel detaillierender Analysen ist es, die intern differenzierte All-Einheit als ‘totizipatives’ Ineinander von wirkender , formender und erfüllender prozesstheoretisch zu rekonstruieren. Die dabei gewonnenen Einsichten erlangen korrektive Bedeutsamkeit hinsichtlich des neuzeitlich-okzidentalen Selbst- und Weltverständnisses. In diesem ist, wie an hervorragenden Repräsentanten im Einzelnen aufgewiesen wird, ein wechselseitiges Sich-Absondern von , und dominant. Dies führte dazu, dass sich allenthalben eine nihilistisch-absurde Grundstimmung ausbreitete, dass, genauer gesagt, Machtsteigerung mit unbegrenzter Akkumulation von Quantitativem verwechselt wurde, Wissen mit der Anwendung axiomatisch formulierter abstrakter Methodik und Freiheit mit der übersteigerten Auffassung individueller Unabhängigkeit. Wegen des sich darin manifestierenden Defizits an Korrelationalität wird das Konzept Ganzheitlichkeit entfaltet und darin die reale Chance einer friedvoll globalisierten Weltgemeinschaft gekennzeichnet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Johann Amos Comenius

Johann Amos Comenius von Kvacsala,  Johann
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Uwe Voigt: „Mit sicherem Forscherinstinkt schreibt Kvačala bereits 1892, es gebe keine Berechtigung dazu, „über die Pansophie des Comenius, auf Grund bisher bekannter Schriften endgiltig zu urtheilen, am allerwenigsten deren Verlust für belanglos zu erklären“, und beklagt, mit jenem Verlust könnten „viele neue wichtige Gedanken“ verlorengegangen sein. Inzwischen ist bekannt, dass zumindest einige dieser Gedanken durchaus bewahrt geblieben sind. Dass sich deren Verständnis durch die heutige Comenius-Forschung weiter vertieft und die Aktualitätsfrage sich dabei auf zunehmend reflektiertem Niveau stellt, ist das nicht zuletzt ein bleibendes Verdienst von Kvačala. Es ist daher ein ebenfalls sehr großer Verdienst, wenn hiermit seine Comenius-Biographie erneut der Öffentlichkeit vorgelegt wird.“ Inhaltsverzeichnis: Vorwort von Uwe Voigt, Melle 2017 I.Theil Vorwort des Verfassers I.: Geburtsort. Kindheit II.: Die Lehrjahre in Deutschland III.: Stille Amtswirksamkeit und Selbstbildung IV.: Die Flucht. Verstecke. Asketische Schriften. V.: Anknüpfungen an Apokalyptiker. Die letzten Jahre in Böhmen. VI.: Der apokalyptische Bann in Polen. Janua Linguarum. VII.: Aussichten auf Heimkehr. Die Didaktika. VIII.: Kirchliche und pansophische Arbeiten bis zum Tode Raphaels IX.: Die letzten Jahre im Alleindienste der Unität X.: Gelehrte Correspondenzen über Comenius (1630-1640) II.Theil I.: Comenius in England II.: Comenius unter schwedischem Schutz III.: Die letzten drei Jahre in Elbing IV.: Der zweite Aufenthalt in Lissa V.: Comenius in Ungarn VI.: Comenius‘ letzter Aufenthalt in Lissa VII.: Neue Zuflucht (Amsterdam). Neue Erfolge und neue Enttäuschungen. VIII.: Chiliastische und socinianische Polemien IX.: Neue apokalyptische Publikationen X.: Die letzten Arbeiten, der Tod, und der Nachlass des Comenius. Schlußwort. Belege und Erklärungen Erster Theil Zweiter Theil Ueber Porträts des Comenius Anhang I. Anhang II. Verzeichnis der Werke des Comenius. Bibliographie.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Comenius-Jahrbuch

Comenius-Jahrbuch von Bahlcke,  Joachim, Deutschen Comenius-Gesellschaft, Fritsch,  Andreas, Voigt,  Uwe
Aus dem Inhalt: Thomas Müller-Bahlke, Die Franckeschen Stiftungen in Geschichte und Gegenwart. Gruáwort anlässlich der Jahrestagung der Comenius-Gesellschaft 2009 in den Franckeschen Stiftungen - Werner Schneiders, Der Ort der Pädagogik in der Aufklärung. Comenius, Thomasius und andere - Jan-Hendrik Olbertz, Hodegetik - hallesche Wurzeln einer universitätspädagogischen Denktradition im Licht der akademischen Freiheit - Klaus Schaller, Vom 'gebührlichen Gebrauch' des Wissens - Bemerkungen zur Aktualität der Pädagogik des J. A. Comenius - Meinert A. Meyer, Das ganze Leben als Schule - Zur Bedeutung der 'Pampaedia' für die heutige Allgemeine Didaktik und die Schulpädagogik - Andreas Lischewski, Christliche Pädagogik zwischen Pansophie und Heilsgeschichte - Überlegungen zu Comenius und der Mentalität der Moderne - Erwin Schadel, Dialog als wirksame Chance einer sich wechselseitig bereichernden Weltgemeinschaft - Systematische Grundlagen im Ausgang von Johann Amos Comenius - Christoph Th. Scheilke, 'Nichts als die Freiheit des Menschengeschlechts' - Anstöáe von Johann Amos Comenius.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Comenius-Jahrbuch

Comenius-Jahrbuch von Bahlcke,  Joachim, Deutschen Comenius-Gesellschaft, Fritsch,  Andreas, Voigt,  Uwe
Aus dem Inhalt: Uwe Hericks, Auf dem Weg zu einer pädagogischen Professionstheorie - Reflexionen im Anschluss an Johann Amos Comenius - Uwe Voigt, Heimat im Labyrinth der Welt. Comenius und das Menschenrecht auf Bildung - Hartmut Rudolph, Zur Bedeutung der Heimat bei Comenius und im deutschen Protestantismus nach dem Zweiten Weltkrieg - Karl-Eugen Langerfeld, Die tschechische Schrift Haggaeus redivivus des Comenius aus dem Jahre 1632 als Vorform seiner später weltweit konzipierten Consultatio catholica - Manfred Richter, Comenius und das 'liebreiche Religionsgespräch' in Thorn 1645: Kaum bekannte lateinische Schriften zum Dialog - ihre Aktualität bis heute - Martin Rothkegel, Ungarn und die Türkenkriege im Spiegel der Briefe des Olmützer Bischofs Stanislaus Thurz¢ aus den Jahren 1501-1540 - Ulrich Schäfer, Comenius-Literatur - Deutschsprachige Titel aus den Jahren 2000 bis 2010 - 33 Rezensionen - Berichte und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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The Practical Divinity of Universal Learning

The Practical Divinity of Universal Learning von Ella,  George M
‘Scottish and English Christians are greatly indebted to George Ella for reviving and greatly expanding their knowledge of the tireless and many-sided work of one of their own Christian scholars, who lived in troubled times and laboured in many parts of Europe as well as in his own country to expand learning and to foster international Protestant understanding.’ Roger T. Beckwith, M.A., B.D., D.D. Former Warden, Latimer House, Oxford. ‘George Ella has written a rich and compelling account of a seminal seventeenth-century figure. Scholars of puritanism and its intellectual contexts across the disciplines will be enormously in his debt.’ Prof. Dr. Crawford Gibben, B.A., M.A., Ph.D., F.R. Hist.S., F.T.C.D. Trinity College, Dublin George M. Ella, born February 1939 in Yorkshire, England, has lived most of his life on the European Continent. He is a retired Senior Civil Servant formerly employed in teaching, post-graduate teacher-training, chairing examination boards and curricula work. He holds degrees from London, Hull, Uppsala, Essen, Duisburg and Marburg universities with doctorates in English Literature and Theology. Dr. Ella has written regularly since the seventies for a number of magazines and newspapers and published numerous books on Church History, including biographies of William Cowper, William Huntington, James Hervey, John Gill, Augustus Montague Toplady, Isaac McCoy and Henry Bullinger besides works on doctrine and education. He is currently finishing the third volume of his series ‘Mountain Movers’; a biography of John Durie; a work on Law and Gospel and further study material for the Martin Bucer Seminar. Dr. Ella is still internationally active as a lecturer and is a Vice-President of the Protestant Reformation Society. He is keenly interested in missionary work and has written on the spread of the Gospel amongst the Samë people of Lapland, the people of India and the Native Americans. This present volume follows Dr. Ella’s ‘The Covenant of Grace and Christian Baptism’, also published by the Martin Bucer Seminar. George Ella is married to Erika Ella, née Fleischman, a former government administrator, and they have two sons Mark (41), Director of a Polytechnic College in Bremerhaven and Robin (39), Leading Senior Physician in a newly-built Geriatric and Psychiatric clinic in Dessau.
Aktualisiert: 2020-08-27
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Die Pforte der Dinge

Die Pforte der Dinge von Comenius,  Johann Amos, Schadel,  Erwin
Die Pforte der Dinge ist einer der Schlüsseltexte für das Verständnis der heute noch wenig bekannten philosophischen Anschauungen des berühmten Pädagogen Comenius (1592-1670). Auf prototypische Weise spiegeln sich hier sowohl der Aufbruch als auch die innere Gebrochenheit des Philosophierens zu Beginn der Neuzeit wieder – eine Situation, aus der nach Comenius nur die Rehabilitation der Metaphysik einen Ausweg zeigt. In dieser Schrift offenbart sich ein großer Gegenentwurf zum dominierenden rationalistischen Weltbild der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Die wichtigsten Pädagogen

Die wichtigsten Pädagogen von Kruhöffer,  Bettina, Stumpf,  Hildegard, Wirries,  Michael
Der Terminus Pädagogik rückt den Prozess des Heranwachsens in den Blick, der in den gesellschaftshistorischen Epochen je unterschiedliche erzieherische Überlegungen hinterlassen hat. Erziehungsdenken, als Teil der philosophischen und politischen Traditionen, mündet in der Verpflichtung, den einzelnen Menschen zum bewusst handelnden Gesellschaftsmitglied zu befähigen. Dieser Zweck, sich die Welt geistig erschließen zu können, setzt Aufbau und Veränderung von Bewusstsein voraus. In diesem Horizont werden anhand der Hauptrichtungen der Pädagogik zentrale Personen mit ihren pädagogisch richtungsweisenden Ideen und Positionen vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-06-01
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«Sehendes Herz» (cor oculatum) – zu einem Emblem des späten Comenius

«Sehendes Herz» (cor oculatum) – zu einem Emblem des späten Comenius von Schadel,  Erwin
Während seiner Amsterdamer Auseinandersetzung mit den antitrinitarisch argumentierenden Sozinianern veröffentlichte der mährische Pansoph (1592-1670) ein Emblem, auf welchem er in Taube, Eule und Adler drei verschiedene Weisen menschlichen Selbst- und Weltverständnisses veranschaulicht. Das ‘augenlose Herz’ und das ‘herzlose Auge’ werden dabei auf positive Weise im ‘sehenden Herz’ (cor oculatum) synthetisiert. Die vorliegende Studie will der historischen und systematischen Interpretation des genannten Emblems dienen. In ideengeschichtlichen Vorrecherchen weist sie auf die Notwendigkeit einer «Aufklärung» rationalistischer Aufklärungsphilosophie hin. Der Hauptteil dient dazu, das Emblem in seiner «archetypisch»-interkulturellen Bedeutsamkeit zu erläutern. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Licht- und Sonnen-Symbolik, deren Überlieferung von Platon, über den Neuplatonismus und mittelalterliche Autoren (bes. Bonaventura) bis zu Comenius hin nachgezeichnet wird. Im Schlußteil wird dargestellt, wie es Comenius in genuin ontologischer Argumentation gelingt, die Partizipation am «lichtvollen» Logos zum Motiv eines universal konzipierten Christentums zu stilisieren.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Comenius-Jahrbuch / Comenius-Jahrbuch 11-12/2003-2004

Comenius-Jahrbuch / Comenius-Jahrbuch 11-12/2003-2004 von Beer,  Jürgen, Fritsch,  Andreas, Hecker,  Hans, Korthaase,  Werner, Lachmann,  Renate, Leinkauf,  Thomas, Michel,  Gerhard, Schaller,  Klaus, Sturm,  Erdmann
Aus dem Inhalt: Jan Milic Lochman, Comenius' Perspektive weltverändernder Hoffnung · Milada Blekastad, Komenský im Spiel der Großmächte · Renate Lachmann, Athanasius Kircher und Johann Amos Comenius:Zwei Wissensdarstellungen im 17. Jahrhundert · Andreas Fritsch, Comenius redivivus - Begegnungen · Erik-Jan Bos, Descartes and Comenius: new insights - old errors · Thomas Hubertus Kellner, Das pädagogische Denken des Johann Amos Comenius vor dem, Hintergrund (spät-)humanistischer Schul- und Bildungsvorstellungen · Olga V. Gukalenko, V. P. Borisenkov, A. J. Daniljuk, Die Internationale Slawische Akademie der Bildung, J. A. Komenskij im europäischen Kontext · S. Katalin Németh, Die ersten ungarischen Comenius-Publikationen von Jßn Kvacala · Hans Dieter Zimmermann, Das Labyrinth der Welt: Kafka und Comenius · Jacques Carpay, Comenius in den Niederlanden und die Comenius Stiftung in Naarden · Rudolf M. Kühn, Weltoffenheit. Jan Patockas an Comenius orientierte Sicht des Menschen · Marta Beckovß, Das Wirken des Comenius im Geiste friedlichen Zusammenlebens, während seines Aufenthaltes in Polen · Andreas Lischewski, Comenius und der Mensch als Hoffnungsträger für ein friedfertigeres Zeitalter · Paul Mitzenheim, Comenius und Herder, das Lob der Schule und Menschlichkeit · DOKUMENTATION: Aus dem Schriftwechsel Milada Blekastads mit dem Verlag Quelle und, Meyer und Dmitrij Tschižewskij (Werner Korthaase)YYRRR YYRRRREZENSIONEN: Peter Wolf, Der Winterkönig. Friedrich V., der letzte Kurfürst aus der Oberen Pfalz (Joachim Bahlcke) - Erwin Schadel, Sehendes Herz (cor oculatum), zu einem Emblem des späten Comenius. Prämodernes Seinsverständnis als Impuls für integral konzipierte Postmoderne (Hans-Rüdiger Schwab) · Helmut Holzhey, Wilhelm Schmidt-Biggemann unter Mitarbeit von Vilem Mudroch, Die Philosophie des 17. Jahrhunderts. Band 4, 1 und Band 4, 2: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Nord- und Ostmitteleuropa (Werner Korthaase) · Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit (Wolf Peter Klein) · Peter G. Bietenholz, Daniel Zwicker 1612-1678. Peace, Tolerance and God the One and Only (Daniel Neval) · Veit-Jakobus Dieterich, Johann Amos Comenius. Ein Mann der Sehnsucht 1592-1670 (Klaus Gossmann) - Berthold Ebert, Hans und Rosemarie Ahrbeck. Den Lehrern vieler Lehrer (Ulrich Wiegmann) · Erwin Schadel, Johann Amos Comenius, Vordenker eines kreativen Friedens (Bernhard Stalla) · BERICHTE UND NACHRICHTEN
Aktualisiert: 2019-01-08
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Das Geschichtsverständnis des Johann Amos Comenius in «Via Lucis» als kreative Syntheseleistung

Das Geschichtsverständnis des Johann Amos Comenius in «Via Lucis» als kreative Syntheseleistung von Voigt,  Uwe
Die Schrift entstand 1641/42 in London. In ihr entwickelt Johann Amos Comenius (1592-1670) erstmals einen ausführlichen Entwurf seines Vorhabens, «alles allen auf allseitige Weise» zu lehren und dadurch ein Zeitalter globalen Friedens heraufzuführen. Hierbei gelangt er zu einem originellen, philosophisch fundierten Geschichtsverständnis, in dem sich divergierende zeitgenössische Extrempositionen aufheben, die bislang in unbewältigtem Nebeneinander vorlagen: Chiliastischer Drang zur Weltgestaltung und augustinische Weltrelativierung sowie baconianisch-quantitative und rosenkreuzerisch-qualitative Wissenschaftskonzeptionen wechseln einander nicht mehr krisenhaft ab, sondern bilden in harmonischer Koordination die Achsen einer umfassenden Orientierung. Diese Geschichtsauffassung erweist sich als verbindendes Band, das die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Comenius (Theologie und Philosophie, Pädagogik und Politik, Sprachwissenschaft und Naturforschung) zu einem einzigen, in sich kohärenten «pan-sophischen» Projekt zusammenfügt. So entsteht ein zeitübergreifendes Modell für die Bewältigung geschichtlicher Krisen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Comenius-Jahrbuch

Comenius-Jahrbuch von Bahlcke,  Joachim, Deutschen Comenius-Gesellschaft, Fritsch,  Andreas, Voigt,  Uwe
Aus dem Inhalt:· Joachim Bahlcke, Die böhmische Brüder-Unität und der reformierte Typus der Reformation im östlichen Europa · Andreas Dörpinghaus, Johannes Amos Comenius: Unzeitgemäß und aktuell. Oder: Vom Nutzen der Bildung · Heinrich Beck, Der Begriff des Friedens bei Comenius; seine ontologische Begründung und seine aktuelle Bedeutung · Walter Braun, Ketzerische Didaktik - Eine philosophische Kritik · Manfred Richter, Comenius als ökumenischer Denker. Entwicklung - Vision - aktuelle Bedeutung · Stefan Samerski, Auf Comenius' Schultern nicht nur in der Pädagogik: Erhard Weigel (1625-1699) und seine europäischen Konzeptionen · Erwin Schadel, Komenskýs Pansophie als harmonische Einheit von Welt-, Selbst- und Gottes-Erkenntnis · REZENSIONEN · BERICHTE UND NACHRICHTEN
Aktualisiert: 2020-11-16
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Comenius’ Pansophie

Comenius’ Pansophie von Neval,  Daniel A
'Pansophie' nannte der böhmische Denker, Pädagoge und Theologe Johann Amos Comenius (1592–1670) seinen Gesamtaufriss der menschlichen Wirklichkeitserkenntnis. Nach jenem Grundmodell einer 'Allweisheit' wird sämtliche Erkenntnis des Menschen in ihren unterschiedlichen Disziplinen aus drei Quellen der göttlichen Offenbarung gespeist: aus der heiligen Schrift, der Natur und der menschlichen Vernunft. Diese drei 'Bücher' stehen unter der fürsorglichen Aufsicht Gottes selbst, der eine ergänzende Harmonie zwischen den drei Erkenntnisquellen gewährt. Die leider unvollendet gebliebene Studie des früh verstorbenen Daniel A. Neval erforscht die vielfältigen Facetten dieser umfassenden Erkenntnistheorie aus dem 17. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Wiederholte Ansprache an Baron Wolzogen- Iteratus ad Baronem Wolzogenium sermo

Wiederholte Ansprache an Baron Wolzogen- Iteratus ad Baronem Wolzogenium sermo von Schadel,  Erwin
In einem Schreiben, das 1659 an Baron Wolzogen gerichtet wurde, stellt Comenius in detaillierter Weise dar, wie er zeitlebens den Anfechtungen der die Trinität kritisierenden Sozinianer ausgesetzt war. Das Schreiben wird hier im lateinischen Original, zusammen mit deutscher Übersetzung und Kommentar veröffentlicht. Hinzu kommt noch eine umfangreiche historisch und systematisch informierende Einführung in acht weitere Schriften, die der in Amsterdam exilierte Bischof der Böhmischen Brüder 1659-62 gegen die Trinitätskritiker seiner Zeit herausgab. Die hier vorgestellte Studie versucht, ideengeschichtliche Zusammenhänge zu beleuchten, welche von derzeitigen Philosophie- und Theologiehistorikern fast gänzlich «verdrängt» wurden. Deren unverminderte Aktualität begründet sich u.a. darin, dass sie im onto-trinitarischen Horizont und in universal konzipierter Logos-Christologie in der Lage sind, die frühneuzeitliche Spaltung zwischen Glauben und Wissen zu überwinden und wirkmächtige Impulse für eine ontisch konsistente Postmoderne – für eine friedvoll globalisierte Völkergemeinschaft – darzubieten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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„Omnia sponte fluant…“

„Omnia sponte fluant…“ von Lischewski,  Andreas
Wer kennt nicht den herrlichen Hexameter des großen mährischen Pädagogen und Theologen Johann Amos Comenius (1592-1670): Omnia sponte fluant, absit violentia rebus – Alles fließe von selbst, Gewalt sei ferne den Dingen? Und wäre Comenius dann nicht entsprechend auch als der erste bedeutende Pädagoge der Neuzeit zu bewerten, der die Erziehung ganz vom Prinzip des freiwilligen Selbstlernens des Kindes her konzipierte? Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, der pädagogischen Bedeutung des comenianischen Hexameters auf die Spur zu kommen. Kann aus diesem Vers wirklich eine Pädagogik der personalen Selbsttätigkeit und Freiwilligkeit abgeleitet werden? Oder steht nicht eher umgekehrt die individuelle Subjektivität des Kindes der wahrhaft ungehindert. ießenden Freiheit geradezu entgegen? Solcherart versteht sich der Text als eine kleine Provokation liebgewonnener Interpretationsströme. Und jeder Interessierte ist herzlich gerne eingeladen, sich bei der Suche nach einer erneuerten Comenius-Auslegung mit einzubringen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Comenius der Pädagoge

Comenius der Pädagoge von Hericks,  Uwe, Meyer,  Meinert A., Neumann,  Sabine, Scheilke,  Christoph Th
Johann Amos Comenius (1592-1670) gilt als der Begründer der Allgemeinen Didaktik, der Theorie des Lehrens und Lernens. Sein Anspruch, alle Menschen alles allseitig-gründlich zu lehren, gab für Jahrhunderte den Maßstab institutionellen pädagogischen Handelns vor - ein oft unterlaufener, aber niemals aufgegebener Maßstab, der bis heute die Diskussion um die Allgemeinbildung prägt. Seine Vorstellungen über die Aufgaben von Schullehrern und über die Gestaltung von Schule und Unterricht weisen trotz aller historisch bedingten Fremdartigkeit deutliche Parallelen zu den Einsichten moderner Schul-, Unterrichts- und Professionalisierungsforscher auf. Die im vorliegenden Band zusammengestellten Texte stellen einen Querschnitt des pädagogischen Werkes des J. A. Comenius dar. Sie sind geeignet, die Grundfiguren seines Denkens und dessen Verwurzelung in einem universellenchristlichen Welt- und Menschenbild zu erhellen. Die biographischen und historischen Entstehungszusammenhänge der Texte werden in kurzen und verständlichen Einleitungen dargelegt, wichtige Kernaussagen werden erläutert und ihre Spuren bis in die moderne Didaktik hinein verfolgt. Die Textsammlung bietet sich damit als ein kompakter Reader für Seminarveranstaltungen an. Sie wendet sich gleichermaßen an Studierende des Lehramts wie an praktizierende Lehrerinnen und Lehrer. Sie wendet sich darüber hinaus an alle didaktisch und pädagogisch Interessierten, die bereit sind, durch die Brille einerfaszinierend fremden Welt die eigenen Selbstverständlichkeiten und Fragen neu in den Blick zu nehmen. Mögen manche Aussagen des Comenius in inhaltlicher Hinsicht überholt erscheinen, die dahinterstehenden didaktischen Fragen und Probleme sind es nicht.
Aktualisiert: 2020-01-30
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