Sorge

Sorge von Berger,  Christian
"Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip." Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse – bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt. Davon ausgehend fächert Christian Berger das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch klaffende Ungleichheit der Geschlechter, sei es die Ökonomisierung privater Lebensbereiche: Berger liefert eine fundierte Analyse einer Sollbruchstelle unserer Gesellschaft, die in seiner Forderung mündet, den Begriff des Wohlstands radikal neu zu denken, ihn an der Sorge um das Lebendige, nämlich am Prinzip der Nachhaltigkeit, am Reichtum sozialer Beziehungen neu auszurichten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sorge

Sorge von Berger,  Christian
"Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip." Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse – bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt. Davon ausgehend fächert Christian Berger das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch klaffende Ungleichheit der Geschlechter, sei es die Ökonomisierung privater Lebensbereiche: Berger liefert eine fundierte Analyse einer Sollbruchstelle unserer Gesellschaft, die in seiner Forderung mündet, den Begriff des Wohlstands radikal neu zu denken, ihn an der Sorge um das Lebendige, nämlich am Prinzip der Nachhaltigkeit, am Reichtum sozialer Beziehungen neu auszurichten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sorge

Sorge von Berger,  Christian
"Raus aus der Krise der Care-Economy, hin zur Sorge als gesellschaftliches Prinzip." Was ist Sorge? Zum Beispiel die Versorgung, das Stillen der Grundbedürfnisse – bei genauem Hinsehen das ökonomische Fundament dessen, was wir als (Markt-)Wirtschaft verstehen. Und: Sorge ist der zweifelnde Blick in eine ungewisse Zukunft, den es positiv in Verbundenheit und Verantwortungsgefühl zu wenden gilt. Davon ausgehend fächert Christian Berger das allgegenwärtige Thema entlang verschiedener Bruchlinien unserer Gesellschaft auf. Sei es die Krise in Pflege und Bildung, sei es die immer noch klaffende Ungleichheit der Geschlechter, sei es die Ökonomisierung privater Lebensbereiche: Berger liefert eine fundierte Analyse einer Sollbruchstelle unserer Gesellschaft, die in seiner Forderung mündet, den Begriff des Wohlstands radikal neu zu denken, ihn an der Sorge um das Lebendige, nämlich am Prinzip der Nachhaltigkeit, am Reichtum sozialer Beziehungen neu auszurichten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ökonomie der Geschlechterdifferenz

Ökonomie der Geschlechterdifferenz von Kreimer,  Margareta
Das Buch beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung bilden die Existenz und vor allem die Dauerhaftigkeit der auf vielen Ebenen feststellbaren Gender Gaps und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Für eine Reihe solcher Differenzen im Arbeitsmarkt (Einkommen, Beschäftigung, Arbeitszeit, Berufskarriere) und für den Gender Gap Care wird gezeigt, wie die asymmetrische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern (re-)produziert wird, welche Erklärungsansätze die Wirtschaftswissenschaften im mainstream sowie in der erweiterten Perspektive der feminist economics anbieten, und schließlich wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Jenseits von Wachstum und Nutzenmaximierung:

Jenseits von Wachstum und Nutzenmaximierung: von Brand,  Ulrich, Chorus,  Silke, Habermann,  Friederike, Heisterkamp,  Jens, Hoffarth,  Christian, Kunze,  Iris, Mollenhauer-Klüber,  Elisabeth, Peper,  Ines
Das Paradigma des Wirtschaftswachstums ist in den wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Diskussionen der letzten Jahre immer größere Kritik gestoßen. Aktuelle soziale Bewegungen hinterfragen vor dem Hintergrund der gegenwärtigen vielfältigen Krisensymptome scheinbare Selbstverständlichkeiten der modernen Wirtschaftsordnung. Ein wiederkehrendes Thema dabei bildet die Kritik an der Annahme, wirtschaftliches Handeln wäre ausschließlich an Profitmaximierung bzw. dem größtmöglichen individuellen Nutzen auszurichten. Ausgehend von der Frauensiedlung Loheland beleuchten die Beiträge des Sammelbandes historische und aktuelle Ansätze für eine gemeinwohlorientierte, an soziale Beziehungen und Werte rückgebundene und nicht auf permanente Expansion angelegte Wirtschaftsweise. Sie spannen damit einen Bogen über fünf Jahrhunderte, von vormodernen ökonomischen Vorstellungen über experimentelle Projekte des 20. und 21. Jahrhunderts bis hin zu aktuellen Diskussionen über Care-Arbeit, Commons und Postwachstum.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Quer denken: Mascha Madörin

Quer denken: Mascha Madörin von Dyttrich,  Bettina, Howald,  Stefan, Hug,  Annette, Mäder,  Ueli, Müller,  Barbara, Strehle,  Res
»Wenn meine Mutter erzählte, war das mein erster Unterricht in feministischer Ökonomie«, sagt Mascha Madörin. Anschaulich wurde ihr dabei vor Augen geführt, dass Arbeit nach Geschlechtern unterschiedlich geregelt ist und andere Zugänge zur Macht ermöglicht. Ökonomie und Feminismus haben Mascha Madörin ein Leben lang nicht losgelassen. Vielerorts hat sie sich in politischen Bewegungen engagiert und zu einer alternativen Theorie und Politik beigetragen. Immer war sie früh dran, als Pionierin. In diesem Band werden ein Leben erzählt und ein Werk vorgestellt. Durch die 68er-Bewegung politisiert, arbeitet Mascha Madörin in der Entwicklungszusammenarbeit. In Mosambik lehrt sie zwischen 1976 und 1980 in einem soeben unabhängig gewordenen Staat Politische Ökonomie und betreibt Feldstudien. Danach organisiert sie in der Schweiz jahrelang den Kampf gegen das Apartheid-Regime und für ein demokratisches Südafrika. Sie leitet Kampagnen und deckt die schamlosen wirtschaftlichen Beziehungen der Schweiz zum Apartheid-Staat auf. Sie ist die früheste und kompletteste Kritikerin des Finanzplatzes Schweiz und trägt zur allmählichen Abschaffung des Bankgeheimnisses bei. Mit ihren Arbeiten ab 1995 wird Mascha Madörin eine Wegbereiterin der feministischen Ökonomie und einer neuen Analyse der Care-Ökonomie und deckt dabei blinde Stellen der Wirtschaftstheorie und -politik auf. Dieser Band lässt Mascha Madörin selbst zu Wort kommen. In einem grossen Interview schildert sie Herkunft und Entwicklung, ihre theoretischen Ansätze und Perspektiven. Annette Hug, Ueli Mäder, Barbara Müller und Res Strehle würdigen in einzelnen Beiträgen ihre wichtigsten Arbeitsbereiche. Eine umfassende Bibliografie dokumentiert die vielfältige publizistische und theoretische Tätigkeit. Der Band erscheint zum 70. Geburtstag von Mascha Madörin und gibt zugleich einen Einblick in die alternative politische Kultur der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Ökonomie der Geschlechterdifferenz

Ökonomie der Geschlechterdifferenz von Kreimer,  Margareta
Das Buch beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung bilden die Existenz und vor allem die Dauerhaftigkeit der auf vielen Ebenen feststellbaren Gender Gaps und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Für eine Reihe solcher Differenzen im Arbeitsmarkt (Einkommen, Beschäftigung, Arbeitszeit, Berufskarriere) und für den Gender Gap Care wird gezeigt, wie die asymmetrische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern (re-)produziert wird, welche Erklärungsansätze die Wirtschaftswissenschaften im mainstream sowie in der erweiterten Perspektive der feminist economics anbieten, und schließlich wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Widerspruch 62

Widerspruch 62 von Amacker,  Michèle, Charkiewcz,  Ewa, Demirović,  Alex, Ehrwein Nihan,  Céline, Fankhauser,  Lilian, Haug,  Frigga, Kerber-Clasen,  Stefan, Knobloch,  Ulrike, Michel,  Chrstine, Müller,  Franziska, Razavi,  Shahra, Sancar,  Annemarie, Schäfer,  Rita, Schilliger,  Sarah, Soiland,  Tove, Wichterich,  Christa, Wolf,  Frieder Otto
Das aktuelle WIDERSPRUCH-Heft 62 widmet sich der Care-Arbeit, also der versorgenden, betreuenden, pflegerischen Arbeit, im Kontext der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Beiträge beschäftigen sich mit folgenden Themen: Staatsfinanzen und Care-Ökonomie, Care-Arbeit und Geschlechtergerechtigkeit, Auswirkungen der Austeritätspolitik auf die Gesundheitsversorgung, steigender Druck auf die Haushalte in Nord und Süd, Migration von Care-Arbeiterinnen, Politisierung der Care-Arbeit. Einige Beiträge sind im Rahmen einer Tagung des internationalen feministischen Neztwerks WIDE entstanden. Weitere Autorinnen setzen sich kritisch mit Konzepten und Geschichte der Care-Arbeit auseinander. Im Diskussionsteil finden sich Beiträge zur Solidarischen Ökonomie, zur Aktualität Gramscis, zur Renaissance der Kapital-Lektüren sowie zu einer marxistischen Lacan-Rezeption. Die Redaktion WIDERSPRUCH hat sich 2012 neu formiert und ihre Strukturen überarbeitet. Ab sofort wird sie den Widerspruch in Zusammenarbeit mit dem Rotpunktverlag herausgeben.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Care-Ökonomie im Postfordismus

Care-Ökonomie im Postfordismus von Chorus,  Silke
Silke Chorus analysiert in diesem Buch die Frage „who cares?“ mit politik-ökonomischer und feministischer Methodik. Sie synthetisiert hierzu die feministische Care-Debatte, regulationstheoretische Ansätze und das theoretische Konzept der Sozialen Reproduktion. Theoretisch sowie am Beispiel von Care-Arbeit in New York City zeigt sie, dass die zunehmend privatwirtschaftliche Organisation von Fürsorge, Pflege und Betreuung von erheblicher ökonomischer und gesellschaftlicher Relevanz ist.
Aktualisiert: 2020-01-21
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