Sexuelle Differenz

Sexuelle Differenz von Hartmann,  Anna, Soiland,  Tove
Tove Soiland zählt zu den wichtigsten Theoretikerinnen des gegenwärtigen Feminismus. In ihren ökonomie- wie auch subjekttheoretischen Analysen widmet sie sich seit mehr als zwei Jahrzehnten den gesellschaftlichen Grundlagen hierarchischer Geschlechterverhältnisse. Die Stärke ihres Werks liegt in dem Beharren auf einer nicht gender-theoretisch begründeten Geschlechtertheorie. Mit Bezug auf die Lacan’sche Psychoanalyse und Irigarays Denken der sexuellen Differenz legt sie in überzeugender Weise die Strukturen neo-patriarchaler Geschlechterverhältnisse offen. Die Anthologie widmet sich Soilands zahlreichen Arbeiten zur sexuellen Differenz und gewährt damit Einblick in das komplexe Denken dieser Theoretikerin und die Entwicklung ihrer feministischen Theorie. Die hier zusammengestellten Texte bieten Zugang zu einem im deutschsprachigen Raum marginalisierten Zweig feministischer Theoriebildung sowie zu den theoretischen Divergenzen zwischen der Gender-Theorie und dem Denken der sexuellen Differenz, die Soiland immer wieder prägnant dargelegt hat. Soilands jüngere Texte nehmen darüber hinaus die psychoanalytische Debatte zur postödipalen Gesellschaft auf. Damit ermöglichen sie, aktuelle, im Zuge des Untergangs patriarchaler Autorität entstandene Problemlagen in den Geschlechterverhältnissen in den Blick zu nehmen und hinsichtlich eines zeitgemäßen Feminismus zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Sexuelle Differenz

Sexuelle Differenz von Hartmann,  Anna, Soiland,  Tove
Tove Soiland zählt zu den wichtigsten Theoretikerinnen des gegenwärtigen Feminismus. In ihren ökonomie- wie auch subjekttheoretischen Analysen widmet sie sich seit mehr als zwei Jahrzehnten den gesellschaftlichen Grundlagen hierarchischer Geschlechterverhältnisse. Die Stärke ihres Werks liegt in dem Beharren auf einer nicht gender-theoretisch begründeten Geschlechtertheorie. Mit Bezug auf die Lacan’sche Psychoanalyse und Irigarays Denken der sexuellen Differenz legt sie in überzeugender Weise die Strukturen neo-patriarchaler Geschlechterverhältnisse offen. Die Anthologie widmet sich Soilands zahlreichen Arbeiten zur sexuellen Differenz und gewährt damit Einblick in das komplexe Denken dieser Theoretikerin und die Entwicklung ihrer feministischen Theorie. Die hier zusammengestellten Texte bieten Zugang zu einem im deutschsprachigen Raum marginalisierten Zweig feministischer Theoriebildung sowie zu den theoretischen Divergenzen zwischen der Gender-Theorie und dem Denken der sexuellen Differenz, die Soiland immer wieder prägnant dargelegt hat. Soilands jüngere Texte nehmen darüber hinaus die psychoanalytische Debatte zur postödipalen Gesellschaft auf. Damit ermöglichen sie, aktuelle, im Zuge des Untergangs patriarchaler Autorität entstandene Problemlagen in den Geschlechterverhältnissen in den Blick zu nehmen und hinsichtlich eines zeitgemäßen Feminismus zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Zukunft von Gender

Die Zukunft von Gender von Casale,  Rita, Fleig,  Anne, Hark,  Sabine, Klinger,  Cornelia, Landweer,  Hilge, McRobbie,  Angela, Nieberle,  Sigrid, Pühl,  Katharina, Rendtorff,  Barbara, Soiland,  Tove
Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff Gender? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln die Autorinnen des Bandes aktuelle Ansätze feministischer Kritik mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Perspektiven für die Geschlechterforschung zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die Zukunft von Gender

Die Zukunft von Gender von Casale,  Rita, Fleig,  Anne, Hark,  Sabine, Klinger,  Cornelia, Landweer,  Hilge, McRobbie,  Angela, Nieberle,  Sigrid, Pühl,  Katharina, Rendtorff,  Barbara, Soiland,  Tove
Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff Gender? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln die Autorinnen des Bandes aktuelle Ansätze feministischer Kritik mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Perspektiven für die Geschlechterforschung zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Postödipale Gesellschaft

Postödipale Gesellschaft von Frühauf,  Marie, Hartmann,  Anna, Soiland,  Tove
Ausgehend von der Schule von Ljubljana und ihrer Synthese von Lacan und Marx entstand in den letzten zwanzig Jahren eine breite internationale Diskussion, in deren Zentrum die Zeitdiagnose einer post-ödipalen Gesellschaft steht. Diese Diskussion wird hier in umfassender Weise erstmals einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. In ihrem Zentrum steht die historische These, dass das Schwinden des Ödipalen in westlich-kapitalistischen Gesellschaften einer neuartigen Form von Herrschaft Raum gegeben hat, die sich als »Biopolitik des Genießens« umschreiben lässt. Damit ist weniger der permissive Aspekt der Liberalisierung angesprochen als vielmehr – und in direktem Anschluss an Lacans eigene Warnung an die Protestbewegungen post ’68 – jene problematische Seite des Über-Ichs, die uns in einem obszönen Imperativ zu genießen heißt, ein Imperativ, der sich mit der kapitalistischen Produktionsweise nicht nur bestens verträgt, sondern auch verschränkt. Mit Beiträgen von Alenka Zupančič, Samo Tomšič, Slavoj Žižek, Joan Copjec, Massimo Recalcati und Todd McGowan.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft

Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft von Frühauf,  Marie, Hartmann,  Anna, Soiland,  Tove
Band II der Anthologie zur post-ödipalen Gesellschaft führt erstmals Texte einer international verzweigten Auseinandersetzung zum Denken der sexuellen Differenz im Kontext der post-ödipalen Gesellschaft zusammen. Gemeinsam ist den hier versammelten Autorinnen die Frage nach der konstitutiven Rolle des Geschlechterverhältnisses für die Krise des Ödipalen und den mit ihr verbundenen Aufstieg des Genießens. Sie legen die geschlechterhierarchisierenden Mechanismen der post-ödipalen Gesellschaft offen, indem sie die post-patriarchale Herrschaft des Bruders, die strukturelle Verwerfung der sexuellen Differenz im Spätkapitalismus oder auch die neuen weiblichen Symptome und eine veränderte post-ödipale Position der Mutter untersuchen. Die vorliegenden Perspektiven der sexuellen Differenz bieten damit eine psychoanalytische, gesellschaftstheoretische und feministische Analyse der gegenwärtigen Subjekt- und Gesellschaftsstrukturen. Mit Beiträgen von Geneviève Morel, Luce Irigaray, Juliet Flower MacCannell, Ida Dominijanni, Anne van Leeuwen, Alenka Zupančič, Diana Sartori.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Luce Irigarays Denken der sexuellen Differenz

Luce Irigarays Denken der sexuellen Differenz von Soiland,  Tove
Luce Irigarays Theorem der sexuellen Differenz wird vorgeworfen, einer normativen Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit das Wort zu reden und dabei insbesondere mit ihrem Postulat einer weiblichen Subjektposition jegliche Subjektkritik des 20. Jahrhunderts zu ignorieren. Liest man Luce Irigarays Werk vor dem Hintergrund ihrer eigenen Theorietradition, dem französischen Poststrukturalismus und der Lacan'schen Psychoanalyse, so wird deutlich, dass ihr Theorem der sexuellen Differenz in eine spezifisch innerfranzösische Kontroverse interveniert, die allgemein als »Dekonstruktion der Psychoanalyse« bezeichnet wird. Ein Vergleich von Luce Irigarays Denken der sexuellen Differenz mit dem im Rahmen der Cultural Studies entstandenen Genderansatz (Judith Butler) macht deutlich, dass sich die beiden Paradigmen nicht hinsichtlich des Anliegens unterscheiden, die dezentrische Seinsweise des Menschen und damit seine grundsätzliche Verwiesenheit auf andere zu denken, sondern in der Frage, wie dieses dezentrische Moment in der Subjektkonstitution zu denken sei.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Der Riss durchs Geschlecht

Der Riss durchs Geschlecht von Becker-Schmidt,  Regina, Busch,  Charlotte, Dobben,  Britta, Kaszta,  Mira, König,  Julia, Rendtorff,  Barbara, Reuthinger,  Simon, Ruck,  Nora, Rudel,  Max, Soiland,  Tove, Teuber,  Nadine, Tietge,  Ann-Madeleine, Uhlig,  Tom D., Winter,  Sebastian
Die Beziehung feministischer und psychoanalytischer Theorie hat eine durchaus wechselvolle Geschichte. Allzu einseitiger Kritik entgegentretend, betonen neuere Stimmen der feministischen Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse erneut deren emanzipatorisches Potenzial, indem sie Freud mit Freud gegen den Strich lesen und seine Theorien zu Weiblichkeit und Sexualentwicklung als radikale Offenlegung der Sozialisationsbedingungen in bürgerlich-patriarchalen Gesellschaften begreifen.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Die Zukunft von Gender

Die Zukunft von Gender von Casale,  Rita, Fleig,  Anne, Hark,  Sabine, Klinger,  Cornelia, Landweer,  Hilge, McRobbie,  Angela, Nieberle,  Sigrid, Pühl,  Katharina, Rendtorff,  Barbara, Soiland,  Tove
Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff Gender? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln die Autorinnen des Bandes aktuelle Ansätze feministischer Kritik mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Perspektiven für die Geschlechterforschung zu entwerfen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Widerspruch 62

Widerspruch 62 von Amacker,  Michèle, Charkiewcz,  Ewa, Demirović,  Alex, Ehrwein Nihan,  Céline, Fankhauser,  Lilian, Haug,  Frigga, Kerber-Clasen,  Stefan, Knobloch,  Ulrike, Michel,  Chrstine, Müller,  Franziska, Razavi,  Shahra, Sancar,  Annemarie, Schäfer,  Rita, Schilliger,  Sarah, Soiland,  Tove, Wichterich,  Christa, Wolf,  Frieder Otto
Das aktuelle WIDERSPRUCH-Heft 62 widmet sich der Care-Arbeit, also der versorgenden, betreuenden, pflegerischen Arbeit, im Kontext der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Beiträge beschäftigen sich mit folgenden Themen: Staatsfinanzen und Care-Ökonomie, Care-Arbeit und Geschlechtergerechtigkeit, Auswirkungen der Austeritätspolitik auf die Gesundheitsversorgung, steigender Druck auf die Haushalte in Nord und Süd, Migration von Care-Arbeiterinnen, Politisierung der Care-Arbeit. Einige Beiträge sind im Rahmen einer Tagung des internationalen feministischen Neztwerks WIDE entstanden. Weitere Autorinnen setzen sich kritisch mit Konzepten und Geschichte der Care-Arbeit auseinander. Im Diskussionsteil finden sich Beiträge zur Solidarischen Ökonomie, zur Aktualität Gramscis, zur Renaissance der Kapital-Lektüren sowie zu einer marxistischen Lacan-Rezeption. Die Redaktion WIDERSPRUCH hat sich 2012 neu formiert und ihre Strukturen überarbeitet. Ab sofort wird sie den Widerspruch in Zusammenarbeit mit dem Rotpunktverlag herausgeben.
Aktualisiert: 2020-05-15
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