Rechtsgeschichte Legal History (RG). Zeitschrift des Max Planck-Insituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie/Rechtsgeschichte Legal History

Rechtsgeschichte Legal History (RG). Zeitschrift des Max Planck-Insituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie/Rechtsgeschichte Legal History von Duve,  Thomas, Vogenauer,  Stefan
Die Rg 29 steht unter dem traurigen Eindruck von Michael Stolleis‘ Tod und eröffnet mit einem Nachruf auf diesen großen Gelehrten. Im Recherche-Teil finden sich grundlegende Aufsätze zur Rechtstheorie (Marietta Auer) und zur Rechtsgeschichte als Geschichte von Normativitätswissen (Thomas Duve) neben einem Rückblick auf ein halbes Jahrhundert byzantinischer rechtshistorischer Forschung in Frankfurt (Wolfram Brandes). Drei foci versammeln Beiträge aus dem 25th Annual Forum of Young Legal Historians, zur Zirkulation von „legal books“ im frühneuzeitlichen Iberoamerika sowie zur „oral history“ als Methode der zeitgenössischen europäischen Rechtsgeschichte. Aus verschiedenen Perspektiven blickt ein Forum auf Martti Koskenniemis monumentales Werk "The uttermost parts of the earth" samt Replik des Autors. Zahlreiche Rezensionen aus vielen Epochen und Weltregionen und zwei Marginalien beschließen den Band. Rg 29 is under the sad impression of Michael Stolleis' death and opens with an obituary for this great scholar. The research section features fundamental essays on legal theory (Marietta Auer) and on legal history as history of normative knowledge (Thomas Duve), alongside a review of half a century of Byzantine legal historical research in Frankfurt by Wolfram Brandes. Three foci bring together contributions from the 25th Annual Forum of Young Legal Historians on the circulation of "legal books" in early modern Ibero-America, and on "oral history" as a method of contemporary European legal history. A forum looks at Martti Koskenniemi's monumental work "The uttermost parts of the earth" from various perspectives, including a replica by the author. Numerous reviews from many eras and world regions and two marginalia conclude the volume.
Aktualisiert: 2021-12-13
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Von Hellas zum Mönchtum: Konstantin Leontjew Leben und Denken

Von Hellas zum Mönchtum: Konstantin Leontjew Leben und Denken von Fernbach,  Gregor, Kologriwof,  Iwan von
Prof. Iwan von Kologriwof gelang es Leontjews Weg, der ihn von Hellas, „Ästhetik ist die Grundlage der Geschichte und der höchste Sinn des Lebens“ von einem radikalen Ästheten und Pantheisten – zum Mönchtum, „Hier versöhnte ich mich mit allem, außer mit meinen Sünden und meiner leidenschaftlichen Vergangenheit zu Starez Amwrosij, ins Optina Kloster führte, lebendig und spannend nachzuzeichnen. Bereits zu Lebzeiten wurde Leontjew oftmals missverstanden, er selber war aufrichtig, wenn er meinte, „dass es sich oft als besseres Mittel gegen Beeinflussung erweist, wenn man von anderen nicht verstanden, als wenn man voll verstanden wird, womit tiefdenkende und gelehrte Menschen leider nicht selten rechnen, da sie irrtümlicherweise ihren eigenen Verstand und ihr eigenes Wissen der Volksmenge zumuten“. Als Schriftsteller erfährt Leontjew erst heute einen gewissen Ruhm in seiner Heimat, der ihm zu Lebzeiten versagt blieb. Er selbst bemerkte dazu demütig: „Wahrscheinlich wäre auf dieser Erde der Ruhm für mich nicht gut gewesen, und darum gönnt ihn mir Gott nicht; wenn ich aber wahre, ernste Anerkennung verdient habe, wird diese einmal kommen.“
Aktualisiert: 2022-05-03
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Gott ist anders

Gott ist anders von Fernbach,  Gregor, Hausammann,  Susanne
Die Orthodoxe Kirche byzantinischer Herkunft bietet durch ihre traditionsgebundenen Gottesdienste in hervorragender Weise die Möglichkeit, nach dem Gottes- und Menschenbild, das sie vermittelt – beides gehört zusammen – zu fragen. Es geht dabei um das Problem, dass Gott in biblischen und kirchlichen Texten oft ambivalent erscheint: Als der Gütige und Allbarmherzige wird Er verkündet und gepriesen, aber ein strenges Gericht nach den Werken erwartet schuldig gewordene Menschen am Ende ihres Lebens. Sind Gottes Güte und Erbarmen also beschränkt? Muss der Mensch sich in diesem irdischen Leben durch seine Taten und seinen Glauben die Gnade des künftigen Richters verdienen? Dieser Frage nachzugehen und dabei dem Leser auch wichtige Informationen zur Geschichte des orthodoxen Gottesdienstes zu vermitteln, hat sich dieses Buch vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Gedichte

Gedichte von Franke,  Peter Robert, Kavafis,  Konstantinos, Schaefer,  Joerg
Der griechische Dichter Konstantinos Kavafis (1863–1933) gehört zu den großen europäischen Lyrikern seiner Generation. Hier werden in deutscher Übersetzung und im griechischen Urtext 159 seiner Gedichte vorgestellt. Die Thematik umfasst Lebensphilosophisches, oft auch homoerotisch Geprägtes. Zahlreiche dieser Gedichte schöpfen aus historischen und literarischen Quellen, insbesondere der Antike und der byzantinischen Epoche. Dieser Hintergrund wird zum besseren Verständnis als Kommentar den betreffenden Gedichten an die Seite gestellt. In direktem Bezug zu diesen ‚historischen’ Gedichten stehen die Abbildungen von antiken Münzen mit Herrscherporträts und mythologischen Symbolen. Einige Gedichte werden von Abbildungen antiker Kunstwerke begleitet, welche die Realität dichterischer Motive verdeutlichen. Im Februar 2005 wurde dem Übersetzer Jörg Schäfer vom griechischen Kultusministerium der Preis für die „beste Übersetzung eines Werkes der neugriechischen Literatur in eine fremde Sprache“ verliehen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Gott ist anders

Gott ist anders von Fernbach,  Gregor, Hausammann,  Susanne
Die Orthodoxe Kirche byzantinischer Herkunft bietet durch ihre traditionsgebundenen Gottesdienste in hervorragender Weise die Möglichkeit, nach dem Gottes- und Menschenbild, das sie vermittelt – beides gehört zusammen – zu fragen. Es geht dabei um das Problem, dass Gott in biblischen und kirchlichen Texten oft ambivalent erscheint: Als der Gütige und Allbarmherzige wird Er verkündet und gepriesen, aber ein strenges Gericht nach den Werken erwartet schuldig gewordene Menschen am Ende ihres Lebens. Sind Gottes Güte und Erbarmen also beschränkt? Muss der Mensch sich in diesem irdischen Leben durch seine Taten und seinen Glauben die Gnade des künftigen Richters verdienen? Dieser Frage nachzugehen und dabei dem Leser auch wichtige Informationen zur Geschichte des orthodoxen Gottesdienstes zu vermitteln, hat sich dieses Buch vorgenommen.
Aktualisiert: 2019-06-26
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Der russische Traum

Der russische Traum von Henke,  Sergej
Russland als Sphinx, als immerwährendes Rätsel, ungeeignet von den Menschen im Westen verstanden, von den Russen selbst erklärt zu werden - kaum ein anderes Klischeebild geistert so hartnäckig in den Publikationen aller Art über Russland, sobald versucht wird, etwas Schlüssiges über dieses Land zu sagen. Wie jedes altgediente Klischee wirkt auch dieses inzwischen reichlich banal; es weckt den Verdacht, der Hinweis auf das Rätselhafte der "russischen Seele" soll lediglich die fehlende Bereitschaft verdecken, sich gegenüber dem Erbe der russischen Kulturgeschichte klar zu positionieren und dessen offenkundige Defizite beim Namen zu nennen. Dabei berufen gerade wir Deutsche uns gern auf unser traditionell enges Verhältnis zu den Russen, denen wir uns immer wieder als Partner, als Freunde, als "ehrliche Makler" im Dialog Russland via Westen anempfehlen. Der Tatbestand einer jahrhundertelangen deutsch-russischen Partnerschaft ist unbestritten, ihr Stellenwert für heute und morgen kaum zu überschätzen. Wohlstand und Sicherheit in Europa werden auf Dauer ohne befriedetes und prosperierendes Russland stets gefährdet bleiben. Um so unabweisbarer wird die Notwendigkeit, unserem Verhältnis ein festes Fundament einer nicht zu hinterfragenden Wertegemeinschaft zu geben. Der Autor setzt sich mit den Defiziten der russischen Kulturgeschichte auseinander, die dem Ziel einer solchen Wertegemeinschaft bislang im Wege stehen. In einer Analyse, die in der Gründungsphase der russischen Staatlichkeit ansetzt, wird minutiös die Entstehung jener religiös-politischen Weichenstellungen nachgezeichnet, die für den "besonderen Weg" Russlands verantwortlich sind. Die Übernahme des byzantinischen Wertekanons bewirkte die Herausbildung der beiden Prägemerkmale der russischen Befindlichkeit gegenüber dem Westen: des Gefühls der Marginalität und gleichzeitig der geistigen Überlegenheit gegenüber den "Lateinern". Gerade die orthodoxe Kirche hat nach Ansicht des Autors entscheidenden Anteil an der Entfremdung Russlands von der gesamteuropäischen Kulturgeschichte. Der Ausschluss von ihren Umbrüchen -- der Renaissance, der Reformation und der Aufklärung -- vertiefte den Wertedissens, der auch heute noch im politischen Alltagsgeschäft zu spüren ist. Die Überwindung dieses Dissens stellt die grundlegende Voraussetzung für den Aufbau einer neuen, zukunftsfähigen gesamteuropäischen Partnerschaft dar. Die Realisierung dieses Projekts setzt allerdings die Kenntnis der kulturgeschichtlichen Traditionen Russlands voraus; diese zu definieren bildet das Hauptanliegen des Buches.
Aktualisiert: 2020-12-04
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