Schwarze Reichswehr

Schwarze Reichswehr von Kunz,  Gunnar
Berlin, 1927. Während die Lohmann-Affäre die Weimarer Republik erschüttert und die Existenz einer geheimen Reichswehr enthüllt, wird Kommissar Gregor Lilienthal im Zuge einer Mordermittlung mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Offiziere und skrupellose Militärärzte, auf Ringvereine und Freikorps, auf Joseph Goebbels und Horst Wessel - und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Schwarze Reichswehr

Schwarze Reichswehr von Kunz,  Gunnar
Berlin, 1927. Während die Lohmann-Affäre die Weimarer Republik erschüttert und die Existenz einer geheimen Reichswehr enthüllt, wird Kommissar Gregor Lilienthal im Zuge einer Mordermittlung mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Offiziere und skrupellose Militärärzte, auf Ringvereine und Freikorps, auf Joseph Goebbels und Horst Wessel - und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Helmbrecht

Helmbrecht von Panzer,  Friedrich, Ruh,  Kurt, Wernher der Gartenære
Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Katzen

Katzen von Dolbin,  B F, Eggebrecht,  Axel, Tucholsky,  Kurt
»Da ist ein entzückendes kleines Buch erschienen, zu dem man einmal aus ganzem Herzen JA sagen kann: Axel Eggebrecht hat sich, leise und unhörbar, mit diesem Buch ganz vorn an die Rampe gespielt. Laßt uns sehen. Die Morallosigkeit und die Sinnlosigkeit der Katze; ihre Ungreifbarkeit, die leisen Funken, die dauernd aus den Pel zen sprühen, und dann noch das andere ... nicht Nenn bare ...: solches ist in dem Büchlein, das übrigens sehr reiz- voll ausgestattet ist, eingefangen. ›Sie gleitet‹, steht da zu lesen, ›sie gleitet zwischen den Fugen unsres undichten Lebens hindurch‹ – das ist gut. Jedes Stück der kleinen Sammlung ist eine Kostbarkeit: wie hübsch ist die Langeweile umgangen, die bei einem Kapitel ›Die Katze von Karl dem Großen bis auf die Gegenwart‹ herandroht! Katze und Kind – Katze und Blumen: diese ganze Seite ist eine echte kleine Perle.« Kurt Tucholsky, Die Weltbühne 8.11.1927 Ohne Zweifel: KATZEN von Axel Eggebrecht ist das schönste Katzenbuch der Welt!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wien

Wien von Amanshauser,  Martin, Hirschfeld,  Ludwig
Ludwig Hirschfelds charmanter feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Wien der späten 1920er Jahre. Als im Sacher noch keine alleinsitzenden Frauen bedient wurden. Als es kaum Bierlokale in der Stadt gab. Als man sich noch Eintänzer beim Kellner bestellen konnte, wenn der Gatte keine Lust hatte. Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein köstlicher Wien-Reiseführer. Autor Ludwig Hirschfeld, der bereits in Karl Kraus' "Die letzten Tage der Menschheit" Erwähnung findet, beschreibt in sehr launigem, charmantem Stil seine Stadt. In 19 Kapiteln wird uns das alte Wien nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale, Kunst & Kultur, die Parks, das Burgtheater, die Nacktrevuen – alles, was der Tourist und Einheimische wissen muss. Aber Hirschfeld hat auch damals Veränderungen zu beklagen: Die Bankenhäuser verdrängen die Kaffeehäuser. Die Wiener trinken fast kein Bier mehr! Es gibt viel zu schmunzeln für den heutigen Leser. Apropos, wussten Sie: … dass Frauen ohne männliche Begleitung aus Schicklichkeitsgründen im Sacher nicht bedient wurden? … was ein Schnitzel mit Charlestongarnierung ist? … der Ober im Kaffeehaus "Zahlmarkör" genannt wurde? … dass in den meisten großen Lokalen Salonkapellen oder Jazzbands spielten? Erinnern Sie sich noch an das Café Lurion in der Siebensterngasse? An das Café Arlon in der Rothgasse? An das Krystallcafé auf dem Aspernplatz? Der beliebteste Reiseführer der 1920er Jahre. Als das Grauen noch in der Zukunft lag. "Über Wien kann man nur unpathetisch schreiben, mit einem lächelnden und einem nörgelnden Auge. Auch auf diese Weise kann man von einer Stadt begeistert und in die verliebt sein. Und vielleicht ist es nicht einmal die schlechteste Art. Wer wirklich liebt, singt keine Liebeslieder."
Aktualisiert: 2023-05-10
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BERLIN

BERLIN von Klaue,  Magnus, Szatmari,  Eugen
Eugen Szatmaris schwelgerisch-feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Berlin von 1927 und ermöglicht uns wertvolle Einblicke in die damalige Zeit. Als E.T.A. Hoffmann und Heinrich Heine bei Lutter und Wegner täglich ihren Wein tranken. Als Richard Tauber mit Rudolfo Valentino und Charlie Chaplin noch einen Schlummertrunk an der Bar im Adlon kippte. Als sich Alt und Jung im Jänner beim großen Bockbierfest trafen. Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein beredter Berlin-Reiseführer. Der Journalist und Autor Eugen Szatmari beschreibt in eloquentem Stil die Stadt, in der er jahrelang lebte. In 23 Kapiteln wird uns das damalige Berlin nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst & Kultur. Szatmari widmete sein Interesse aber auch abgelegeneren Orten wie der Berliner Unterwelt. Oder den Berliner Redensarten. Der "Nacht der Zwanzigtausend". Und das Kapitel "Das Volk von Berlin" ist eine Liebeserklärung an die 4 Millionen Berliner, die "obwohl sie auf die Stadt schimpfen, neben manchen Eigenheiten der Herkunft ihre Sprache, die Denkart und den Mutterwitz von ihr, und nur von ihr haben". Das Buch beinhaltet alles, was der Tourist und Einheimische über die damals drittgrößte Stadt der Welt wissen musste. Apropos, wussten Sie: … dass man im Restaurant Horcher abends Elisabeth Bergner Austern schlürfen sah? … dass man zum Hundegustav ging, wenn man echte Verbrecher sehen wollte? … dass das alljährliche Sechstagerennen eine Woche lang Berlins größtes Ereignis war, und Conrad Veidt, Emil Jannings und Käthe Dorsch treue Fans? … dass im Augustkeller erst nach der Polizeistunde der eigentliche Betrieb begann? Der beliebteste Reiseführer der späten 1920er Jahre. Mit einem interessanten Nachwort von Magnus Klaue. "Und das ist auch ein klein wenig Berliner Poesie, wie sie da in den Gärten an den Ufern sitzen, auf die Ruderboote gucken, deren Lichter auf dem Wasser hin- und herschwanken, wie sie auf harten Stühlen lange Stunden sitzen bleiben, weil sie doch auch etwas vom Sommer haben wollen, wie sie dann ganz langsam aufstehen, um sich wieder hineinrütteln zu lassen in die dumpfen Straßen bis zu den Mietskasernen. Das Volk ist ja gar nicht so unbescheiden und schlimm, wie die von ihm sagen, die es nicht kennen. Es ist laut, weil die Stadt laut ist, aber es kann ganz leise und andächtig sein, wenn ein Stück vom Sommerabend sich über die Ufer der Spree senkt."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die blinden Flecken der Geschichte

Die blinden Flecken der Geschichte von Walterskirchen,  Gudula
Die Zwischenkriegszeit ist in Österreich auch heute noch eine ideologische Kampfzone. Berichte über den „Schattendorf-Prozess" und den folgenden Brand des Justizpalastes 1927 sind oft fehlerhaft, wichtige Fakten werden ausgelassen und Ereignisse einseitig dargestellt. Ähnliches gilt für die Februarkämpfe 1934, in denen die Gewalt zwischen den verfeindeten Lagern eskalierte. Die Historikerin Gudula Walterskirchen präsentiert die unterschiedlichen Sichtweisen, Widersprüche, Lücken bzw. Unrichtigkeiten, analysiert die Quellen und fördert auch völlig Neues zutage. Brisant ist auch die Zeit des Dollfuß- und Schuschnigg-Regimes. „Ständestaat" wie Sozialdemokratie zielten auf den falschen Feind. Statt gemeinsam gegen den Terror des Nationalsozialismus zu kämpfen, bekämpften sie einander, mit fatalen Folgen: Die politisch geschwächte österreichische Politik hatte Hitlers Einmarsch nichts entgegenzusetzen. Die blinden Flecken der Geschichte prägen den Diskurs bis heute: Es gibt keine gemeinsame Gedenkkultur zu den damaligen Ereignissen, Gedenkveranstaltungen sind immer auch politisch eingefärbt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das alte Frankfurt – eine historische Reise durch eine vergangene Zeit

Das alte Frankfurt – eine historische Reise durch eine vergangene Zeit
Das alte Frankfurt befasst sich mit der Altstadt von Frankfurt am Main, die einen Stadtteil am nördlichen Mainufer bildet. Die Altstadt besteht aus dem mittelalterlichen Stadtkern, der mit der Staufenmauer befestigt war. Er wird vom Stadtteil Innenstadt umgeben, der im 14. Jahrhundert entstandenen Neustadt innerhalb der Wallanlagen. Auf dieser DVD befindet sich folgender Inhalt: 1) Frankfurt/ Main - die alte Reichs,- u. Krönungsstadt [1927] Inkl. einer britischen Fassung. 2) Treffpunkt: Frankfurt (1938) 3) Amateueraufnahmen aus den 1930er Jahren 4) Die heutige Altstadt in Farbe, mit historischen Aufnahmen aus Ende der 1930er Jahre 5) Das große Brückenfest
Aktualisiert: 2022-04-12
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Katzen

Katzen von Dolbin,  B F, Eggebrecht,  Axel, Tucholsky,  Kurt
»Da ist ein entzückendes kleines Buch erschienen, zu dem man einmal aus ganzem Herzen JA sagen kann: Axel Eggebrecht hat sich, leise und unhörbar, mit diesem Buch ganz vorn an die Rampe gespielt. Laßt uns sehen. Die Morallosigkeit und die Sinnlosigkeit der Katze; ihre Ungreifbarkeit, die leisen Funken, die dauernd aus den Pel zen sprühen, und dann noch das andere ... nicht Nenn bare ...: solches ist in dem Büchlein, das übrigens sehr reiz- voll ausgestattet ist, eingefangen. ›Sie gleitet‹, steht da zu lesen, ›sie gleitet zwischen den Fugen unsres undichten Lebens hindurch‹ – das ist gut. Jedes Stück der kleinen Sammlung ist eine Kostbarkeit: wie hübsch ist die Langeweile umgangen, die bei einem Kapitel ›Die Katze von Karl dem Großen bis auf die Gegenwart‹ herandroht! Katze und Kind – Katze und Blumen: diese ganze Seite ist eine echte kleine Perle.« Kurt Tucholsky, Die Weltbühne 8.11.1927 Ohne Zweifel: KATZEN von Axel Eggebrecht ist das schönste Katzenbuch der Welt!
Aktualisiert: 2023-04-16
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BERLIN

BERLIN von Klaue,  Magnus, Szatmari,  Eugen
Eugen Szatmaris schwelgerisch-feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Berlin von 1927 und ermöglicht uns wertvolle Einblicke in die damalige Zeit. Als E.T.A. Hoffmann und Heinrich Heine bei Lutter und Wegner täglich ihren Wein tranken. Als Richard Tauber mit Rudolfo Valentino und Charlie Chaplin noch einen Schlummertrunk an der Bar im Adlon kippte. Als sich Alt und Jung im Jänner beim großen Bockbierfest trafen. Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein beredter Berlin-Reiseführer. Der Journalist und Autor Eugen Szatmari beschreibt in eloquentem Stil die Stadt, in der er jahrelang lebte. In 23 Kapiteln wird uns das damalige Berlin nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst & Kultur. Szatmari widmete sein Interesse aber auch abgelegeneren Orten wie der Berliner Unterwelt. Oder den Berliner Redensarten. Der "Nacht der Zwanzigtausend". Und das Kapitel "Das Volk von Berlin" ist eine Liebeserklärung an die 4 Millionen Berliner, die "obwohl sie auf die Stadt schimpfen, neben manchen Eigenheiten der Herkunft ihre Sprache, die Denkart und den Mutterwitz von ihr, und nur von ihr haben". Das Buch beinhaltet alles, was der Tourist und Einheimische über die damals drittgrößte Stadt der Welt wissen musste. Apropos, wussten Sie: … dass man im Restaurant Horcher abends Elisabeth Bergner Austern schlürfen sah? … dass man zum Hundegustav ging, wenn man echte Verbrecher sehen wollte? … dass das alljährliche Sechstagerennen eine Woche lang Berlins größtes Ereignis war, und Conrad Veidt, Emil Jannings und Käthe Dorsch treue Fans? … dass im Augustkeller erst nach der Polizeistunde der eigentliche Betrieb begann? Der beliebteste Reiseführer der späten 1920er Jahre. Mit einem interessanten Nachwort von Magnus Klaue. "Und das ist auch ein klein wenig Berliner Poesie, wie sie da in den Gärten an den Ufern sitzen, auf die Ruderboote gucken, deren Lichter auf dem Wasser hin- und herschwanken, wie sie auf harten Stühlen lange Stunden sitzen bleiben, weil sie doch auch etwas vom Sommer haben wollen, wie sie dann ganz langsam aufstehen, um sich wieder hineinrütteln zu lassen in die dumpfen Straßen bis zu den Mietskasernen. Das Volk ist ja gar nicht so unbescheiden und schlimm, wie die von ihm sagen, die es nicht kennen. Es ist laut, weil die Stadt laut ist, aber es kann ganz leise und andächtig sein, wenn ein Stück vom Sommerabend sich über die Ufer der Spree senkt."
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wien

Wien von Amanshauser,  Martin, Hirschfeld,  Ludwig
Ludwig Hirschfelds charmanter feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Wien der späten 1920er Jahre. Als im Sacher noch keine alleinsitzenden Frauen bedient wurden. Als es kaum Bierlokale in der Stadt gab. Als man sich noch Eintänzer beim Kellner bestellen konnte, wenn der Gatte keine Lust hatte. Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein köstlicher Wien-Reiseführer. Autor Ludwig Hirschfeld, der bereits in Karl Kraus' "Die letzten Tage der Menschheit" Erwähnung findet, beschreibt in sehr launigem, charmantem Stil seine Stadt. In 19 Kapiteln wird uns das alte Wien nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale, Kunst & Kultur, die Parks, das Burgtheater, die Nacktrevuen – alles, was der Tourist und Einheimische wissen muss. Aber Hirschfeld hat auch damals Veränderungen zu beklagen: Die Bankenhäuser verdrängen die Kaffeehäuser. Die Wiener trinken fast kein Bier mehr! Es gibt viel zu schmunzeln für den heutigen Leser. Apropos, wussten Sie: … dass Frauen ohne männliche Begleitung aus Schicklichkeitsgründen im Sacher nicht bedient wurden? … was ein Schnitzel mit Charlestongarnierung ist? … der Ober im Kaffeehaus "Zahlmarkör" genannt wurde? … dass in den meisten großen Lokalen Salonkapellen oder Jazzbands spielten? Erinnern Sie sich noch an das Café Lurion in der Siebensterngasse? An das Café Arlon in der Rothgasse? An das Krystallcafé auf dem Aspernplatz? Der beliebteste Reiseführer der 1920er Jahre. Als das Grauen noch in der Zukunft lag. "Über Wien kann man nur unpathetisch schreiben, mit einem lächelnden und einem nörgelnden Auge. Auch auf diese Weise kann man von einer Stadt begeistert und in die verliebt sein. Und vielleicht ist es nicht einmal die schlechteste Art. Wer wirklich liebt, singt keine Liebeslieder."
Aktualisiert: 2023-02-14
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Es war eine andere Zeit

Es war eine andere Zeit von Raufenstein,  Letizia
Ich wurde im letzten Jahrhundert, 1927, in einem kleinen hessischen Dorf geboren und verbrachte dort meine Kindheit und Jugend. Es war ein hartes Leben in einfachen Verhältnissen mit viel Arbeit, aber auch mit viel Liebe und Zuwendung. Ich fuhr mit Kühen vor dem Leiterwagen auf die Felder, schmuste mit den Kälbchen im Stall und versorgte unsere Hühner und Enten. Dann kam der Zweite Weltkrieg und alles änderte sich. Hungernde, obdachlose Menschen kamen in unser Dorf und wir versuchten, mit dem Schrecken des Krieges fertig zu werden. In neunzig Jahren gelebten Lebens begegnete mir die große Liebe, ich heiratete, Kinder, Enkel und Urenkel wurden mir geschenkt und viele Erlebnisse, an die ich mich gerne erinnere.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Es war eine andere Zeit

Es war eine andere Zeit von Raufenstein,  Letizia
Ich wurde im letzten Jahrhundert, 1927, in einem kleinen hessischen Dorf geboren und verbrachte dort meine Kindheit und Jugend. Es war ein hartes Leben in einfachen Verhältnissen mit viel Arbeit, aber auch mit viel Liebe und Zuwendung. Ich fuhr mit Kühen vor dem Leiterwagen auf die Felder, schmuste mit den Kälbchen im Stall und versorgte unsere Hühner und Enten. Dann kam der Zweite Weltkrieg und alles änderte sich. Hungernde, obdachlose Menschen kamen in unser Dorf und wir versuchten, mit dem Schrecken des Krieges fertig zu werden. In neunzig Jahren gelebten Lebens begegnete mir die große Liebe, ich heiratete, Kinder, Enkel und Urenkel wurden mir geschenkt und viele Erlebnisse, an die ich mich gerne erinnere.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Die blinden Flecken der Geschichte

Die blinden Flecken der Geschichte von Walterskirchen,  Gudula
Die Zwischenkriegszeit ist in Österreich auch heute noch eine ideologische Kampfzone. Berichte über den „Schattendorf-Prozess" und den folgenden Brand des Justizpalastes 1927 sind oft fehlerhaft, wichtige Fakten werden ausgelassen und Ereignisse einseitig dargestellt. Ähnliches gilt für die Februarkämpfe 1934, in denen die Gewalt zwischen den verfeindeten Lagern eskalierte. Die Historikerin Gudula Walterskirchen präsentiert die unterschiedlichen Sichtweisen, Widersprüche, Lücken bzw. Unrichtigkeiten, analysiert die Quellen und fördert auch völlig Neues zutage. Brisant ist auch die Zeit des Dollfuß- und Schuschnigg-Regimes. „Ständestaat" wie Sozialdemokratie zielten auf den falschen Feind. Statt gemeinsam gegen den Terror des Nationalsozialismus zu kämpfen, bekämpften sie einander, mit fatalen Folgen: Die politisch geschwächte österreichische Politik hatte Hitlers Einmarsch nichts entgegenzusetzen. Die blinden Flecken der Geschichte prägen den Diskurs bis heute: Es gibt keine gemeinsame Gedenkkultur zu den damaligen Ereignissen, Gedenkveranstaltungen sind immer auch politisch eingefärbt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Schwarze Reichswehr

Schwarze Reichswehr von Kunz,  Gunnar
Berlin, 1927. Während die Lohmann-Affäre die Weimarer Republik erschüttert und die Existenz einer geheimen Reichswehr enthüllt, wird Kommissar Gregor Lilienthal im Zuge einer Mordermittlung mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Offiziere und skrupellose Militärärzte, auf Ringvereine und Freikorps, auf Joseph Goebbels und Horst Wessel - und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Schwarze Reichswehr

Schwarze Reichswehr von Kunz,  Gunnar
Berlin, 1927. Während die Lohmann-Affäre die Weimarer Republik erschüttert und die Existenz einer geheimen Reichswehr enthüllt, wird Kommissar Gregor Lilienthal im Zuge einer Mordermittlung mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Offiziere und skrupellose Militärärzte, auf Ringvereine und Freikorps, auf Joseph Goebbels und Horst Wessel - und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Die letzte Partie

Die letzte Partie von Köpfer,  Monika, Stassi,  Fabio
José Raúl Capablanca ist ein Gewinner. Als Schachweltmeister bejubelt, von seinen Gegnern respektiert und von den Frauen verehrt, scheint ihm das Schicksal wohlgesinnt. Doch dann kommt das Jahr 1927, und die Dinge verändern sich schlagartig. Capablanca verliert den Titel ausgerechnet an den Russen Alexander Aljechin, und die ehemaligen Freunde stehen sich plötzlich als Rivalen gegenüber. Capablancas Versuch, eine Revanche zu erzwingen, verwandelt sich nach und nach in einen Kampf auf Leben und Tod. Packend erzählt Stassi die Geschichte vom Leben und Untergang des legendären Capablanca. Ein melancholischer und wunderschöner Roman über Leidenschaft, Obsessionen und die ewige Angst vor der Niederlage.
Aktualisiert: 2019-07-26
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