Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Dialektik der Aufklärung tritt in einen Dialog mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
Aktualisiert: 2023-06-14
Autor:
John D. Abromeit,
Dirk Braunstein,
Anne Eusterschulte,
Jan Gerber,
Lydia Goehr,
Philip Hogh,
Robert Hullot-Kentor,
Robert Kaufman,
Magnus Klaue,
Sebastian Tränkle,
Robert Zwarg
> findR *
Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
> findR *
Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
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Einst für ihren naiven Geist gepriesen oder geschmäht, gilt Else Lasker-Schüler heute als Zeitgenossin in fast jeder Hinsicht. Demgegenüber zeigt die vorliegende Studie, dass der radikale Impuls ihres Œuvres nur erfasst werden kann, wenn die vermeintlich trivialen Gehalte ernst genommen werden, die ihrem Werk bis an die Schwelle des Exils zugrunde liegen und sich als Ästhetik der Kolportage beschreiben lassen. Lasker-Schülers Grundgestus einer polemischen Negation bürgerlicher Hoch- wie populärer Massenkultur wird anhand ihrer Poetik der Kindheit, der Kritik des Kindheitskults Peter Hilles, der Affinität zum Dichtungskonzept Gustav Landauers, der Auffassung von Kitsch und Nonsenspoesie sowie ihrer Poetik der Urbanität nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Dialektik der Aufklärung tritt in einen Dialog mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
John D. Abromeit,
Dirk Braunstein,
Anne Eusterschulte,
Jan Gerber,
Lydia Goehr,
Philip Hogh,
Robert Hullot-Kentor,
Robert Kaufman,
Magnus Klaue,
Sebastian Tränkle,
Robert Zwarg
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Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Nicolas Berg,
Alina Bothe,
Michal Frankl,
Elisabeth Gallas,
Jan Gerber,
Philipp Graf,
Anna Holzer-Kawalko,
Martin Jost,
David Jünger,
Magnus Klaue,
Dagi Knellessen,
Enrico Lucca,
Daniel Mahla,
Frank Mecklenburg,
Dan Miron,
Felix Pankonin,
Katharina Prager,
René Schlott,
Katrin Steffen,
Katharina Stengel,
Miriam Szamet,
Tamás Túran,
Alex Valdman,
Marija Vulesica,
Yfaat Weiss,
Annette Wolf,
Mirjam Zadoff
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Der Erste Weltkrieg in der fiktionalen Erinnerungskultur bildet den Schwerpunkte des Jahrbuchs 2014.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Glenda Abramson,
Lisa Marie Anderson,
Maya Barzilai,
Eglė Bendikaitė,
Dan Diner,
Natasha Gordinsky,
Judith Große,
Grit Jilek,
Elena Keidosiutė,
Magnus Klaue,
Sabine Koller,
Carolin Kosuch,
Elke-Vera Kotowski,
David Kowalski,
Ilse Josepha Lazaroms,
Daniel Münzner,
Felix Pankonin,
Eugenia Prokop-Janiec,
Sigurd Paul Scheichl,
Christoph Schmidt,
Andreas Stuhlmann,
Peter Tietze,
Ruth von Bernuth,
Jay Winter
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Schwerpunkte des Jahrbuchs 2016 des Simon-Dubnow-Instituts sind jüdische Fragen in der internationalen Politik sowie deutsch-israelische Wissenschaftsbeziehungen seit 1959.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Irene Aue-Ben-David,
Ari Barell,
Israel Bartal,
David Biale,
Ute Deichmann,
Jörg Deventer,
David Engel,
Lutz Fiedler,
Carole Fink,
Elisabeth Gallas,
Philipp Graf,
Raphael Gross,
Atina Grossmann,
Jenny Hestermann,
Brian J. Horowitz,
Markus Kirchhoff,
Magnus Klaue,
Nathan Kurz,
Cecile E. Kuznitz,
Lisa Moses Leff,
Sharon Livne,
James Loeffler,
Amos Morris-Reich,
Gil S. Rubin,
Miriam Rürup,
Yonatan Shiloh-Dayan,
Brian M. Smollett,
Roni Stauber,
Carsten Wilke
> findR *
Wohl keine andere intellektuelle Gruppierung prägte das akademische und gesellschaftliche Leben der Bundesrepublik derart nachhaltig wie die von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer geführte Frankfurter Schule. Doch während die Geschichte der Institution und ihrer wichtigsten Protagonisten vergleichsweise gut erforscht ist, harren viele der Spuren, die sie im Denken ihrer zahlreichen Schüler und im kulturellen Leben der Bundesrepublik hinterlassen haben, nach wie vor der Entdeckung. Höchste Zeit also, sich auf die Suche zu machen nach den Metamorphosen der Kritischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Steffen Andrae,
Zarin Aschrafi,
Dirk Braunstein,
Philipp Felsch,
Rainer Forst,
Christoph Henning,
Jürgen Kaube,
Christine Kirchhoff,
Magnus Klaue,
Philipp Lenhard,
Stephan Lessenich,
Ansgar Martins,
Thomas Meyer,
Robert Pursche,
Juliane Rebentisch,
Jörg Später,
Robert Zwarg
> findR *
Eugen Szatmaris schwelgerisch-feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Berlin von 1927 und ermöglicht uns wertvolle Einblicke in die damalige Zeit. Als E.T.A. Hoffmann und Heinrich Heine bei Lutter und Wegner täglich ihren Wein tranken. Als Richard Tauber mit Rudolfo Valentino und Charlie Chaplin noch einen Schlummertrunk an der Bar im Adlon kippte. Als sich Alt und Jung im Jänner beim großen Bockbierfest trafen.
Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein beredter Berlin-Reiseführer. Der Journalist und Autor Eugen Szatmari beschreibt in eloquentem Stil die Stadt, in der er jahrelang lebte. In 23 Kapiteln wird uns das damalige Berlin nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst & Kultur. Szatmari widmete sein Interesse aber auch abgelegeneren Orten wie der Berliner Unterwelt. Oder den Berliner Redensarten. Der "Nacht der Zwanzigtausend". Und das Kapitel "Das Volk von Berlin" ist eine Liebeserklärung an die 4 Millionen Berliner, die "obwohl sie auf die Stadt schimpfen, neben manchen Eigenheiten der Herkunft ihre Sprache, die Denkart und den Mutterwitz von ihr, und nur von ihr haben".
Das Buch beinhaltet alles, was der Tourist und Einheimische über die damals drittgrößte Stadt der Welt wissen musste.
Apropos, wussten Sie:
… dass man im Restaurant Horcher abends Elisabeth Bergner Austern schlürfen sah?
… dass man zum Hundegustav ging, wenn man echte Verbrecher sehen wollte?
… dass das alljährliche Sechstagerennen eine Woche lang Berlins größtes Ereignis war, und Conrad Veidt, Emil Jannings und Käthe Dorsch treue Fans?
… dass im Augustkeller erst nach der Polizeistunde der eigentliche Betrieb begann?
Der beliebteste Reiseführer der späten 1920er Jahre. Mit einem interessanten Nachwort von Magnus Klaue.
"Und das ist auch ein klein wenig Berliner Poesie, wie sie da in den Gärten an den Ufern sitzen, auf die Ruderboote gucken, deren Lichter auf dem Wasser hin- und herschwanken, wie sie auf harten Stühlen lange Stunden sitzen bleiben, weil sie doch auch etwas vom Sommer haben wollen, wie sie dann ganz langsam aufstehen, um sich wieder hineinrütteln zu lassen in die dumpfen Straßen bis zu den Mietskasernen. Das Volk ist ja gar nicht so unbescheiden und schlimm, wie die von ihm sagen, die es nicht kennen. Es ist laut, weil die Stadt laut ist, aber es kann ganz leise und andächtig sein, wenn ein Stück vom Sommerabend sich über die Ufer der Spree senkt."
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *
Allgegenwärtiges Brüllen, Dröhnen, Pfeifen, Zischen, Fauchen, Hämmern, Rammeln, Klopfen, Schrillen, Schreien und Toben, vor dem der friedliebende Geist weder in Stadt noch Land mehr Zuflucht findet: In seiner furiosen Polemik gegen den Lärm und für die Höflichkeit versuchte Lessing 1908 die zudringlichen Geräusche mit einer glänzenden Typologie der Angriffsformen auf das Ohr zu bannen. Dabei entstand nicht nur eine hervorragende Bestimmung des Lärm-Phänomens zwischen Selbstbetäubung, Vitalität und Aggression, sondern auch ein berührendes Plädoyer für Feinsinnigkeit und Rücksichtnahme, kurz: Menschenfreundlichkeit.
Lessing, der bald einen Anti-Lärm-Verein sowie die Zeitschrift Der Anti-Rüpel gründete, ging gegen die Kräfte des gesamtgesellschaftlichen Getöses und der Rohheit mit allem an, was er hatte, und unterlag ihnen am Ende doch. Heute ist die Beschallung mittels mitgeführter Lautsprecher auch im Freien universell geworden, wie in Identifikation mit dem Aggressor leitet sie sich gar jeder per Kopfhörer direkt in den Gehörgang. Angesichts dessen wird hier Lessings Kampfschrift, begleitet von kommentierenden Essays, für das tägliche Abwehrgefecht gegen den Lärm als Einzelausgabe zugänglich gemacht: einer der schönsten, stillen Hilferufe der deutschsprachigen Literatur.
Aktualisiert: 2023-04-25
> findR *
In elf Essays setzt Magnus Klaue seine Untersuchung der Neutralisierung jener Phantasien und Sehnsüchte fort, die einmal das Glücksversprechen der bürgerlichen Gesellschaft ausmachten und mit dieser liquidiert wurden.
Es geht um feministische Männer und rechte Frauen, um das Verhältnis der Linken zur Mode, um Transsexualismus und Frauenbewegung, um Hannah Arendts und Jürgen Habermas’ Begriffe von Öffentlichkeit – und um die Neukonstitution des Verhältnisses von Körperlichkeit und öffentlichem Raum seit Corona. Mit dem I. Band von »Die Antiquiertheit des Sexus« ist der II. Teil verbunden durch die Intention, die selbstzerstörerischen Impulse eines auf Rationalität reduzierten Begriffs von Vernunft in den Blick zu nehmen und zu fragen, warum der Westen – weit davon entfernt, allein durch ihm äußere Feinde zerstört zu werden – aus sich selbst heraus Formen des Selbsthasses, der Zivilisationsverachtung und ein Bedürfnis nach Selbstliquidation entwickelt, das seine Grundlagen untergräbt.
Aktualisiert: 2023-04-16
> findR *
Eugen Szatmaris schwelgerisch-feuilletonistischer Reiseführer entführt uns in das Berlin von 1927 und ermöglicht uns wertvolle Einblicke in die damalige Zeit. Als E.T.A. Hoffmann und Heinrich Heine bei Lutter und Wegner täglich ihren Wein tranken. Als Richard Tauber mit Rudolfo Valentino und Charlie Chaplin noch einen Schlummertrunk an der Bar im Adlon kippte. Als sich Alt und Jung im Jänner beim großen Bockbierfest trafen.
Im Jahr 1927 erschien in der Buchreihe Was nicht im Baedeker steht ein beredter Berlin-Reiseführer. Der Journalist und Autor Eugen Szatmari beschreibt in eloquentem Stil die Stadt, in der er jahrelang lebte. In 23 Kapiteln wird uns das damalige Berlin nähergebracht: Essen und Trinken, die angesagtesten Lokale und Hotels, Kunst & Kultur. Szatmari widmete sein Interesse aber auch abgelegeneren Orten wie der Berliner Unterwelt. Oder den Berliner Redensarten. Der "Nacht der Zwanzigtausend". Und das Kapitel "Das Volk von Berlin" ist eine Liebeserklärung an die 4 Millionen Berliner, die "obwohl sie auf die Stadt schimpfen, neben manchen Eigenheiten der Herkunft ihre Sprache, die Denkart und den Mutterwitz von ihr, und nur von ihr haben".
Das Buch beinhaltet alles, was der Tourist und Einheimische über die damals drittgrößte Stadt der Welt wissen musste.
Apropos, wussten Sie:
… dass man im Restaurant Horcher abends Elisabeth Bergner Austern schlürfen sah?
… dass man zum Hundegustav ging, wenn man echte Verbrecher sehen wollte?
… dass das alljährliche Sechstagerennen eine Woche lang Berlins größtes Ereignis war, und Conrad Veidt, Emil Jannings und Käthe Dorsch treue Fans?
… dass im Augustkeller erst nach der Polizeistunde der eigentliche Betrieb begann?
Der beliebteste Reiseführer der späten 1920er Jahre. Mit einem interessanten Nachwort von Magnus Klaue.
"Und das ist auch ein klein wenig Berliner Poesie, wie sie da in den Gärten an den Ufern sitzen, auf die Ruderboote gucken, deren Lichter auf dem Wasser hin- und herschwanken, wie sie auf harten Stühlen lange Stunden sitzen bleiben, weil sie doch auch etwas vom Sommer haben wollen, wie sie dann ganz langsam aufstehen, um sich wieder hineinrütteln zu lassen in die dumpfen Straßen bis zu den Mietskasernen. Das Volk ist ja gar nicht so unbescheiden und schlimm, wie die von ihm sagen, die es nicht kennen. Es ist laut, weil die Stadt laut ist, aber es kann ganz leise und andächtig sein, wenn ein Stück vom Sommerabend sich über die Ufer der Spree senkt."
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Wohl keine andere intellektuelle Gruppierung prägte das akademische und gesellschaftliche Leben der Bundesrepublik derart nachhaltig wie die von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer geführte Frankfurter Schule. Doch während die Geschichte der Institution und ihrer wichtigsten Protagonisten vergleichsweise gut erforscht ist, harren viele der Spuren, die sie im Denken ihrer zahlreichen Schüler und im kulturellen Leben der Bundesrepublik hinterlassen haben, nach wie vor der Entdeckung. Höchste Zeit also, sich auf die Suche zu machen nach den Metamorphosen der Kritischen Theorie.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Steffen Andrae,
Zarin Aschrafi,
Dirk Braunstein,
Philipp Felsch,
Rainer Forst,
Christoph Henning,
Jürgen Kaube,
Christine Kirchhoff,
Magnus Klaue,
Philipp Lenhard,
Stephan Lessenich,
Ansgar Martins,
Thomas Meyer,
Robert Pursche,
Juliane Rebentisch,
Jörg Später,
Robert Zwarg
> findR *
Die »Zeitschrift für kritische Theorie« ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht. Das Heft wird einen Schwerpunkt zum Thema »Zur gesellschaftlichen Lage der Musik heute« enthalten.
Aktualisiert: 2023-03-27
Autor:
Roger Behrens,
Elmar Flatschart,
Gunnar Hindrichs,
Magnus Klaue,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Sven Krämer,
Martin Niederauer,
Alain Patrick Olivier,
Gerhard Schweppenhäuser,
Elvira Seiwert,
Christian Voller
> findR *
Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
> findR *
Die »Zeitschrift für kritische Theorie« ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht. Das Heft wird einen Schwerpunkt zum Thema »Zur gesellschaftlichen Lage der Musik heute« enthalten.
Aktualisiert: 2021-04-09
Autor:
Roger Behrens,
Elmar Flatschart,
Gunnar Hindrichs,
Magnus Klaue,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Sven Krämer,
Martin Niederauer,
Alain Patrick Olivier,
Gerhard Schweppenhäuser,
Elvira Seiwert,
Christian Voller
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Die »Zeitschrift für kritische Theorie« ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht. Das Heft wird einen Schwerpunkt zum Thema »Zur gesellschaftlichen Lage der Musik heute« enthalten.
Aktualisiert: 2021-04-09
Autor:
Roger Behrens,
Elmar Flatschart,
Gunnar Hindrichs,
Magnus Klaue,
Richard Klein,
Susanne Kogler,
Sven Krämer,
Martin Niederauer,
Alain Patrick Olivier,
Gerhard Schweppenhäuser,
Elvira Seiwert,
Christian Voller
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Schwerpunkte des Jahrbuchs 2016 des Simon-Dubnow-Instituts sind jüdische Fragen in der internationalen Politik sowie deutsch-israelische Wissenschaftsbeziehungen seit 1959.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Irene Aue-Ben-David,
Ari Barell,
Israel Bartal,
David Biale,
Ute Deichmann,
Jörg Deventer,
David Engel,
Lutz Fiedler,
Carole Fink,
Elisabeth Gallas,
Philipp Graf,
Raphael Gross,
Atina Grossmann,
Jenny Hestermann,
Brian J. Horowitz,
Markus Kirchhoff,
Magnus Klaue,
Nathan Kurz,
Cecile E. Kuznitz,
Lisa Moses Leff,
Sharon Livne,
James Loeffler,
Amos Morris-Reich,
Gil S. Rubin,
Miriam Rürup,
Yonatan Shiloh-Dayan,
Brian M. Smollett,
Roni Stauber,
Carsten Wilke
> findR *
Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Nicolas Berg,
Alina Bothe,
Michal Frankl,
Elisabeth Gallas,
Jan Gerber,
Philipp Graf,
Anna Holzer-Kawalko,
Martin Jost,
David Jünger,
Magnus Klaue,
Dagi Knellessen,
Enrico Lucca,
Daniel Mahla,
Frank Mecklenburg,
Dan Miron,
Felix Pankonin,
Katharina Prager,
René Schlott,
Katrin Steffen,
Katharina Stengel,
Miriam Szamet,
Tamás Túran,
Alex Valdman,
Marija Vulesica,
Yfaat Weiss,
Annette Wolf,
Mirjam Zadoff
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