Die unerträgliche Leichtigkeit der Kunst

Die unerträgliche Leichtigkeit der Kunst von Berg,  Michael, Emmerich,  Wolfgang, Holtsträter,  Knut, Horn,  Gisela, Kratschmer,  Edwin, Massow,  Albrecht, Preiss,  Achim, Weiß,  Konrad, Werth,  Christoph H.
Die Künste der DDR und deren Entstehungshintergründe sind ein fortwährendes Faszinosum, da sie in mehrfacher und zum Teil auch gegensätzlicher Weise künstlerische Praxis als ästhetisches und politisches Handeln begreifbar machen. Dem Anspruch der gesellschaftlichen und politischen Wirksamkeit, die der historische Gegenstand in so hartnäckigem Maße einfordert, kann sich die geisteswissenschaftliche Beschäftigung nicht entziehen und muss daher die politischen und gesellschaftlichen Kontexte mit berücksichtigen. Unter diesem Blickwinkel werden die Vereinnahmungs- und Vereinheitlichungstendenzen der DDR-Kunstpolitik durch eine Wirklichkeit künstlerischen Handelns in Frage gestellt, die erst bei näherer Sicht die doppelbödigen Konformitäten, Oppositionen, Nischen und Autonomiebestrebungen freigibt und zugleich die Facetten und Brüche im Kunstschaffen des Einzelnen zeigt. Vorliegender Band konfrontiert die unmittelbaren Perspektiven von Zeitzeugen mit wissenschaftlichen Reflexionen und Skizzen. Anhand von signifikanten, für die DDR spezifischen Aspekten aus Geschichte, Literatur, Bildender Kunst, Film und Musik wird versucht, die ‚unerträgliche Leichtigkeit der Kunst’ in Worte zu fassen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Sozialismus und Nation

Sozialismus und Nation von Werth,  Christoph H.
Zwar gibt es über das Scheitern der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus eine Fülle grundlegender Werke, aber die theoretische Entwicklung des nationalen Sozialismus - als die Zusammenführung der zunächst völlig konträren Elemente Sozialismus und Nationalismus - ist bislang nicht grundlegend behandelt worden. Eine Lücke, die durch "diese überaus lesenswerte Studie" (Karl Dietrich Bracher) über die deutsche Ideologiediskussion nach 1918 geschlossen wird. Der Autor analysiert die zentralen Vertreter Friedrich Naumann, Oswald Spengler, Ferdinand Tönnies, Walther Rathenau, Wichard von Moellendorff, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, den Tatkreis, Ernst Jünger und Werner Sombart. Er zeigt die Bezüge und Verbindungen zwischen ihnen und beschreibt schließlich den Nationalsozialismus als Hauptanwendungsfall dieser für Deutschland neuen ideologischen Synthese. Dabei wird auch deutlich, daß die Publizisten des nationalen Sozialismus durchaus eigenständig ihre Modelle aus der deutschen und preußischen Vergangenheit ableiteten und keineswegs Hitlers NS-Staat als angestrebtes Modell vor Augen hatten. "Es ist erstaunlich, daß ein solches Buch nicht schon früher geschrieben wurde. (...) Wie dieser geistige Prozeß der Zusammenführung von Nationalismus und Sozialismus vor sich ging, welches seine herausragenden Repräsentanten waren und wie diese Geistesbewegung in den historischen Nationalsozialismus mündete, ist das Thema dieser Untersuchung, die sich durch eine klare Gedankenführung, eine unpolemische, jedoch kritische Auseinandersetzung mit den führenden Vertretern einer Idee des nationalen Sozialismus auszeichnet und als ein wichtiger Beitrag zur politischen Ideengeschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anzusehen ist. (...) Christoph Werth hat das große Verdienst, diese diffuse Ideenbewegung genau und umfassend analysiert und in ihrer Fatalität für die deutsche Geschichte dokumentiert zu haben." Die Zeit, 14. 3. 1997 "(...) Nic
Aktualisiert: 2023-02-01
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Sozialismus und Nation

Sozialismus und Nation von Werth,  Christoph H.
Zwar gibt es eine Fülle grundlegender Werke über das Scheitern der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus, aber die theoretische Entwicklung des nationalen Sozialismus (als der Zusammenführung der zunächst völlig konträren Elemente Sozialismus und Nationalismus) war bislang nicht grundlegend behandelt worden – eine Lücke, die durch diese “überaus lesenswerte Studie“ (Karl Dietrich Bracher) über die deutsche Ideologiediskussion nach 1918 geschlossen wird, die inzwischen den Rang eines Standardwerkes erreicht hat. Der Autor analysiert die zentralen Vertreter Friedrich Naumann, Oswald Spengler, Ferdinand Tönnies, Walther Rathenau, Wichard von Moellendorff, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, den Tatkreis, Ernst Jünger und Werner Sombart. Er zeigt die Bezüge und Verbindungen zwischen ihnen und schließlich den Nationalsozialismus als Hauptanwendungsfall dieser für Deutschland neuen ideologischen Synthese. Dabei wird auch deutlich, daß die Publizisten des nationalen Sozialismus durchaus eigenständig ihre Modelle aus der deutschen und preußischen Vergangenheit ableiten und keineswegs Hitlers NS-Staat als angestrebtes Modell vor Augen hatten.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Sozialismus und Nation

Sozialismus und Nation von Werth,  Christoph H.
Zwar gibt es eine Fülle grundlegender Werke über das Scheitern der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus, aber die theoretische Entwicklung des nationalen Sozialismus (als der Zusammenführung der zunächst völlig konträren Elemente Sozialismus und Nationalismus) war bislang nicht grundlegend behandelt worden – eine Lücke, die durch diese “überaus lesenswerte Studie“ (Karl Dietrich Bracher) über die deutsche Ideologiediskussion nach 1918 geschlossen wird, die inzwischen den Rang eines Standardwerkes erreicht hat. Der Autor analysiert die zentralen Vertreter Friedrich Naumann, Oswald Spengler, Ferdinand Tönnies, Walther Rathenau, Wichard von Moellendorff, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, den Tatkreis, Ernst Jünger und Werner Sombart. Er zeigt die Bezüge und Verbindungen zwischen ihnen und schließlich den Nationalsozialismus als Hauptanwendungsfall dieser für Deutschland neuen ideologischen Synthese. Dabei wird auch deutlich, daß die Publizisten des nationalen Sozialismus durchaus eigenständig ihre Modelle aus der deutschen und preußischen Vergangenheit ableiten und keineswegs Hitlers NS-Staat als angestrebtes Modell vor Augen hatten.
Aktualisiert: 2023-01-09
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Die unerträgliche Leichtigkeit der Kunst

Die unerträgliche Leichtigkeit der Kunst von Berg,  Michael, Emmerich,  Wolfgang, Holtsträter,  Knut, Horn,  Gisela, Kratschmer,  Edwin, Massow,  Albrecht, Preiss,  Achim, Weiß,  Konrad, Werth,  Christoph H.
Die Künste der DDR und deren Entstehungshintergründe sind ein fortwährendes Faszinosum, da sie in mehrfacher und zum Teil auch gegensätzlicher Weise künstlerische Praxis als ästhetisches und politisches Handeln begreifbar machen. Dem Anspruch der gesellschaftlichen und politischen Wirksamkeit, die der historische Gegenstand in so hartnäckigem Maße einfordert, kann sich die geisteswissenschaftliche Beschäftigung nicht entziehen und muss daher die politischen und gesellschaftlichen Kontexte mit berücksichtigen. Unter diesem Blickwinkel werden die Vereinnahmungs- und Vereinheitlichungstendenzen der DDR-Kunstpolitik durch eine Wirklichkeit künstlerischen Handelns in Frage gestellt, die erst bei näherer Sicht die doppelbödigen Konformitäten, Oppositionen, Nischen und Autonomiebestrebungen freigibt und zugleich die Facetten und Brüche im Kunstschaffen des Einzelnen zeigt. Vorliegender Band konfrontiert die unmittelbaren Perspektiven von Zeitzeugen mit wissenschaftlichen Reflexionen und Skizzen. Anhand von signifikanten, für die DDR spezifischen Aspekten aus Geschichte, Literatur, Bildender Kunst, Film und Musik wird versucht, die ‚unerträgliche Leichtigkeit der Kunst’ in Worte zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Konrad Adenauer – Strategie und Weltsicht

Konrad Adenauer – Strategie und Weltsicht von Werth,  Christoph H.
Durch die deutsche Einigung am 3. Oktober 1990 hat die Außenpolitik Konrad Adenauers eine glanzvolle Bestätigung und ihre abschließende historische Rechtfertigung erhalten. Gleichzeitig nüchtern in der Einschätzung möglicher Optionen und entschlossen, mit Geduld und der Energie des Glaubens an seinen politischen Zielen festzuhalten, hatte der Gründungskanzler der Bundesrepublik Deutschland den Weg zum Ziel der staatlichen Einheit der Deutschen beschrieben, vorbereitet und festgelegt. Die Einheit kam in einem günstigen historischen Moment unter Bedingungen zustande, wie Adenauer sie immer vorausgesetzt hatte - erneut Grund genug, sich mit Strategie und Weltbild Adenauers näher auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sozialismus und Nation

Sozialismus und Nation von Werth,  Christoph H.
Zwar gibt es über das Scheitern der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus eine Fülle grundlegender Werke, aber die theoretische Entwicklung des nationalen Sozialismus - als die Zusammenführung der zunächst völlig konträren Elemente Sozialismus und Nationalismus - ist bislang nicht grundlegend behandelt worden. Eine Lücke, die durch "diese überaus lesenswerte Studie" (Karl Dietrich Bracher) über die deutsche Ideologiediskussion nach 1918 geschlossen wird. Der Autor analysiert die zentralen Vertreter Friedrich Naumann, Oswald Spengler, Ferdinand Tönnies, Walther Rathenau, Wichard von Moellendorff, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, den Tatkreis, Ernst Jünger und Werner Sombart. Er zeigt die Bezüge und Verbindungen zwischen ihnen und beschreibt schließlich den Nationalsozialismus als Hauptanwendungsfall dieser für Deutschland neuen ideologischen Synthese. Dabei wird auch deutlich, daß die Publizisten des nationalen Sozialismus durchaus eigenständig ihre Modelle aus der deutschen und preußischen Vergangenheit ableiteten und keineswegs Hitlers NS-Staat als angestrebtes Modell vor Augen hatten. "Es ist erstaunlich, daß ein solches Buch nicht schon früher geschrieben wurde. (...) Wie dieser geistige Prozeß der Zusammenführung von Nationalismus und Sozialismus vor sich ging, welches seine herausragenden Repräsentanten waren und wie diese Geistesbewegung in den historischen Nationalsozialismus mündete, ist das Thema dieser Untersuchung, die sich durch eine klare Gedankenführung, eine unpolemische, jedoch kritische Auseinandersetzung mit den führenden Vertretern einer Idee des nationalen Sozialismus auszeichnet und als ein wichtiger Beitrag zur politischen Ideengeschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anzusehen ist. (...) Christoph Werth hat das große Verdienst, diese diffuse Ideenbewegung genau und umfassend analysiert und in ihrer Fatalität für die deutsche Geschichte dokumentiert zu haben." Die Zeit, 14. 3. 1997 "(...) Nic
Aktualisiert: 2023-04-04
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