Zehn Konzentrations- und Vernichtungslager

Zehn Konzentrations- und Vernichtungslager von Barzél,  Alexander, Baum,  Rudy, Erben,  Peter, Golani,  Schraga, Gottlieb,  Ioan, Herrmann,  Heinz J, Katzová,  Edita, Klein,  Zelma, Meyerstein,  Heinz Jehuda, Müller,  Therese, Oestreicher,  Felix, Porat,  Eitan, Rehn,  Marie-Elisabeth, Scheinker,  Arkadius, Shinar,  Leah, Steinitz,  Zwi Helmut, Thau,  Lili Chuwis, Trautmann,  Arthur S., Weiss-Balazs,  Agnes, Wiehn,  Erhard Roy, Zelmanowicz Olewski,  Rachela, Zin,  Basja
Es handelt sich hierbei um Erinnerungen von 8 Autorinnen und 12 Autoren aus den Jahren 1984 bis 2021 an folgende 10 Konzentrations- bzw. Vernichtungslager: 1) Belżec, 2) Bergen-Belsen, 3) Buchenwald, 4) Dachau, 5) Majdanek, 6) Mauthausen, 7) Plaszów, 8) Ravensbrück, 9) Sachsenhausen und 10) Stutthof teils in längeren oder kürzeren Originaltexten der Autorinnen und Autoren, teils in Vorworten des Herausgebers. Soweit verfügbar, sind auch Inhaltsübersichten eingestellt, um den Kontext der hier abgedruckten Texte deutlich zu machen. Natürlich wäre es sehr schön, wenn diese Einführungen Interesse wecken würden, zu dem einen oder anderen Originalband selbst zu greifen. Die folgenden Auszüge sollen in die vorliegende Sammlung einführen und das Einlesen erleichtern helfen.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Jüdische Schicksale in und aus Frankreich

Jüdische Schicksale in und aus Frankreich von Ahlfeld-Heymann,  Marianne, Bernhard-Ithai,  Lilli, Bohny,  August, Bohny-Reiter,  Friedel, Dreyfuss,  Louis, Flörsheim,  Chanan Hans, Freudenberg-Hübner,  Dorothee, Groszman,  Groszman, Künzel,  Peter, Liefmann,  Else, Liefmann,  Martha, Meyerstein,  Heinz Jehuda, Rehn,  Marie-Elisabeth, Ruch,  Martin, Scott,  Jack, Siegel,  Paul, Trautmann,  Arthur S., Wiehn,  Erhard Roy, Wildmann,  Manfred, Zahlten,  Richard
Deportiert und ermordet – untergetaucht und überlebt Am 1. September 1939 hatte der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen begonnen. Am 3. September 1939 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg und musste am 22. Juni 1940 bei Compiegne (Departement Oise) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnen. Artikel 19 dieses Abkommens verpflichtete die französische Regierung in Vichy (Auvergne) unter dem damaligen Ministerpräsidenten und baldigen 'Chef de l'Etat Français', Marschall Henri Philippe Petain (1856-1951), und dem stellvertretenden (späteren) Ministerpräsidenten Pierre Etienne Laval (1883-1945) "alle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen befindlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf Verlangen auszuliefern". Genau vier Monate nach diesem deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommen mit seinem sich als tödlich erweisenden Artikel 19 erfolgte die Deportation der badischen, pfälzischen und saarländischen Juden in den Zuständigkeitsbereich der französischen Vichy-Regierung. Am 22./23. Oktober 1940 wurden etwa sechseinhalbtausend Menschen aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das südwestfranzösi-sche Internierungslager Gurs am Fuß der Pyrenäen deportiert, Alte und Kranke, Frauen und Männer, Jugendliche, Kinder und Babys, Deutsche von Deutschen, 'nur' weil sie Juden waren. Sehr wenige blieben von dieser sogenannten 'Abschiebung' verschont, und sogar nicht-jüdische Angehörige gerieten damals auf die tödlichen Schienen der Schoáh. Angesichts grausamer Transportbedingungen sowie unsäglicher Lebensverhältnisse in Gurs und benachbarten Lagern starben viele schon in der allerersten Zeit, nicht allzu vielen gelangen Befreiung und Flucht. Es gab hochherzige Hilfsmaßnahmen, insbesondere in der Schweiz. Gleichwohl wurden viele ab August 1942 aus Gurs und an-deren Camps in die deutschen Vernichtungslager Polens verbracht und ermordet. Vor allem um das Schicksal dieser Deportierten geht es im folgen-den Lesebuch. …
Aktualisiert: 2022-05-19
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Jüdische Schicksale in und aus Deutschland

Jüdische Schicksale in und aus Deutschland von Ahlfeld-Heymann,  Marianne, Auerbacher,  Inge, Baum,  Julie, Baum,  Norbert, Baum-Merom,  Gretel, Ben-Chorin,  Schalom, Berets,  Carlos, Berger,  Manfred, Bernhard-Ithai,  Lilli, Blitzer,  Hanna, Bloch,  Erich, Bloch,  Theo, Blum,  Hans David, Boch,  Volker, Brand,  Hermann, Cohn,  Dora, Dähn,  Ewald, Degginger,  Marianne, Dreyfuss,  Louis, Felsch,  Volkmar, Flörsheim,  Chanan Hans, Gerson,  Manfred Mosche, Groszman,  Gabriel, Grünfeld,  Helmut, Hadda,  Wolfgang, Hagelberg,  Henry, Heidecker,  Fritz Joseph, Hempel,  Olga, Hilb,  Ernst, Honig,  Jack Heinz, Höxter,  Nathan, Jungmann-Bradt,  Tutti, Kahn,  Selma, Kalter,  Joachim, Kamm,  Ehepaar, Kapp,  Heinz, Kessler,  Herbert Zwi, Künzel,  Peter, Lepsius,  Juliane, Levy,  Bryan Isbert, Levy-Mühsam,  Else E., Liefmann,  Else, Liefmann,  Martha, Lindenstraus,  Jerry, Lion,  Kurt, Lipp-Peetz,  Christine, Marcus,  Schlomo, Mayer,  Bernhard, Meyerstein,  Heinz Jehuda, Monar,  Gerschon, Mühlfelder,  Ludwig, Mühlfelder-Bravmann,  Beatrice, Nathan,  Ernst Josef, Nathan,  Ruth, Nothnagel,  Hans, Ondřichová,  Lucie, Ottenheimer,  Fritz, Picard,  Leo, Randall,  Marga L, Rehn,  Erwin, Rehn,  Marie-Elisabeth, Rosenthal,  Fedor, Rubin,  Evelyn Pike, Ruch,  Martin, Samuel,  Anita, Scharon,  Sami, Schnurmann,  Alfred, Scott,  Jack, Seiffert,  Hans-Hermann, Siegel,  Paul, Simsohn,  Werner, Steinitz,  Zwi Helmut, Stiefel,  H., Stiefel,  Margot, Thanhauser,  Kurt u. Lotte, Toeplitz,  Uri, Trautmann,  Arthur S., Wicki-Schwarzschild,  Hannelore, Wicki-Schwarzschild,  Margot, Wiehn,  Erhard Roy, Wieler-Bloch,  Raffael, Wildmann,  Manfred, Windmüller,  Ida, Wolff,  Elisabeth Isabel, Zahlten,  Richard
Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn: LeChaim – Zum Leben Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben. Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10 Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen zu halten. Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag "Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen. Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in Baden und Konstanz" .…
Aktualisiert: 2022-01-27
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In Auschwitz Häftling 62118

In Auschwitz Häftling 62118 von Trautmann,  Arthur S., Wiehn,  Erhard Roy
Der im Juli/August 1945 zeitnah niedergeschriebene Bericht beginnt mit der Deportation der Familie Trautmann von Karlsruhe in das südwestfranzösische Internierungslager Gurs am 22. Oktober 1940 (und bald in das Camp de Rivesaltes bei Perpignan). Darüber gibt es inzwischen nicht wenige Publikationen, auch in unserer Edition; doch fast alle Berichte enden mit der Weiterdeportation der aus Südwestdeutschland deportierten Jüdinnen und Juden ab Sommer 1942 von Südwestfrankreich über Drancy bei Paris in den Osten, zumeist nach Auschwitz. Arthur S. Trautmanns Bericht ist der erste in unserer Edition, der den Leidensweg des Autors und seiner Frau sowie zahlloser Leidensgenossinnen und Leidensgenossen von Rivesaltes nach Auschwitz beschreibt, Leben und Leiden, Mord und Tod und Überleben in Auschwitz, dessen Evakuierung ab Mitte Januar 1945, Todesmärsche und Todesfahrten durch das KZ Groß-Rosen nach Dachau, die Befreiung durch die US-Armee am 1. Mai 1945 in Mittenwald – „die echte, goldene und unbegrenzte Freiheit (Unterstreichung im Original!) mit amerikanischer Hilfe“ –, die Reise in das zerstörte Karlsruhe – „Von meinen zurückgelassenen Gegenständen waren nur die Gebetbücher gerettet, die ich mit großer Freude empfing und auch wieder benütze.“ – und schließlich nach Konstanz an den Bodensee, denn es gab Verwandte in Kreuzlingen (vgl. S. 101 u. 103). Arthur S. Trautmann konstatiert: „Hitler hatte den Krieg gegen die kleinen Kinder, unschuldigen Frauen und wehrlosen jüdischen Männer gewonnen. Das Judentum als solches aber hatte er nicht besiegt.“ Der Autor schreibt als eine Art Resümee 1945: „Das sind meine Erlebnisse des Zweiten Weltkrieges 1939/45, den ich ohne körperlichen Schaden und ohne auch nur eine Stunde krank gewesen zu sein, trotz unmenschlicher und lebensgefährlicher Behandlung in den verschiedenen Lagern mit Gottes Hilfe glücklich überstanden habe. – Viele meiner Freunde und Bekannten habe ich überlebt, vielen habe ich geholfen, wo zu helfen war, insbesondere wenn es galt, die Errettung eines Menschenlebens zu erwirken. – Den Ersten Weltkrieg 1914/18 durfte ich als Frontkämpfer beim Bayerischen Alpenkorps mitmachen, und als besondere Anerkennung meiner Verdienste "Für Kaiser und Reich" sperrten mich die Nazi-Banden, nur weil ich Jude bin, in ein Konzentrationslager.“ Arthur S. Trautmanns Bericht ist als Typoskript überliefert, bei der folgenden Lektorierung blieb der Text fast zu 100% originalgetreu erhalten. Die Zwischenüberschriften wurden eingefügt, um den Text leserfreundlicher zu gestalten; auch die erläuternden bzw. weiterführenden Fußnoten stammen vom Herausgeber. Hier sei darauf hingewiesen, dass die zeitliche Abfolge der Ereignisse im Text nicht immer stimmt (1943/1944, S. 44 ff.). Der Text wurde laut handschriftlichem Vermerk (S. 14) im Juli/August 1945 in Konstanz geschrieben, wahrscheinlich aber später in den USA abgetippt und dabei evtl. ergänzt, weil darin manches erwähnt wird, was im Sommer 1945 noch kaum bekannt sein konnte. Insgesamt handelt es sich zweifellos um ein starkes und authentisches Dokument.
Aktualisiert: 2022-08-05
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