Die Zukunft Europas und das Judentum

Die Zukunft Europas und das Judentum von Avineri,  Shlomo, Benz,  Wolfgang, Demir,  Ramazan, Deutsch,  Oskar, Fürst Schwarzenberg,  Karl, Kurz,  Sebastian, Tibi,  Bassam, Ultsch,  Christian, Zechner,  Ingo
Die Geschichte der Juden in Europa ist gekennzeichnet von deren Bemühungen um Gleichberechtigung, von Restriktion und antisemitischer Gewalt, die letztlich in der Shoah mündete. Heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, blicken viele Juden in Europa angesichts wachsender Terrorgefahr und steigendem Antisemitismus wieder skeptisch in die Zukunft. Das vorliegende Buch ist ein Versuch, die Vision Theodor Herzls aufzugreifen und angesichts des gesellschaftlichen Umbruchs in Europa einen Blick in die Zukunft zu tun. Was bedeutet jüdisches Leben im Europa der Zukunft? Welche Auswirkungen haben Migration und Wandel der religiösen Verhältnisse in Europa? Müssen Juden heute in Europa wieder auf „gepacktem Koffer sitzen“? Namhafte Persönlichkeiten haben dazu ihre Gedanken, Analysen und Perspektiven beigesteuert: Shlomo Avineri, Wolfgang Benz, Rabbiner Schlomo Hofmeister und Imam Ramazan Demir, Charlotte Knobloch, Bundesminister Sebastian Kurz, Botschafter Ronald S. Lauder, Karl Fürst Schwarzenberg, Bassam Tibi, Ingo Zechner und andere.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Rausch und Rationalität

Rausch und Rationalität von Blühdorn,  Ingolfur, Feustel,  Robert, Geiges,  Lars, Hasche,  Thorsten, Leuschner,  Vincenz, Lorenz,  Robert, Lütjen,  Torben, Magenau,  Jörg, Michelsen,  Danny, Micus,  Matthias, Nentwig,  Teresa, Rahlf,  Katharina, Tibi,  Bassam, von Eichborn,  Christian, Walter,  Franz
INDES widmet sich dem Begriffsduo »Rausch & Rationalität« und fragt danach, wie viel Rausch tut gut und wie viel Vernunft »richtig« ist.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Basler Unbequeme Gedanken

Basler Unbequeme Gedanken von Neff,  Benedict, Tibi,  Bassam
Die erweiterte Neuausgabe der Basler Unbequemen Gedanken versammelt in aktualisierter Fassung Bassam Tibis Analysen, die von 2016 bis 2018 in der Basler Zeitung erschienen sind. Tibi beleuchtet länderübergreifend die Geschehnisse in der islamischen Welt und ihre Bedeutung für Europa: Die Migrationsbewegungen, den nach Europa zugewanderten Antisemitismus, die Entwicklung islamischer Minderheiten, beispielsweise in Indien seit der Abspaltung Pakistans, die Hintergründe des Iran-Deals von 2015, die aktuelle Entwicklung in der Türkei und in Syrien sowie den Zerfall der politischen Kultur in Deutschland. Eine Einleitung, ein ausführliches Interview mit Tibi und ein hochaktueller Anhang ergänzen die Analysen. Benedict Neff, politischer Deutschland-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, steuert ein sehr persönliches Geleitwort bei.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Basler Unbequeme Gedanken

Basler Unbequeme Gedanken von Neff,  Benedict, Tibi,  Bassam
Die erweiterte Neuausgabe der Basler Unbequemen Gedanken versammelt in aktualisierter Fassung Bassam Tibis Analysen, die von 2016 bis 2018 in der Basler Zeitung erschienen sind. Tibi beleuchtet länderübergreifend die Geschehnisse in der islamischen Welt und ihre Bedeutung für Europa: Die Migrationsbewegungen, den nach Europa zugewanderten Antisemitismus, die Entwicklung islamischer Minderheiten, beispielsweise in Indien seit der Abspaltung Pakistans, die Hintergründe des Iran-Deals von 2015, die aktuelle Entwicklung in der Türkei und in Syrien sowie den Zerfall der politischen Kultur in Deutschland. Eine Einleitung, ein ausführliches Interview mit Tibi und ein hochaktueller Anhang ergänzen die Analysen. Benedict Neff, politischer Deutschland-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, steuert ein sehr persönliches Geleitwort bei.
Aktualisiert: 2022-04-07
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Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland

Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland von Adamek,  Sascha, Bausback,  Winfried, Blume,  Michael, Kelek,  Necla, Kerber,  Markus, Koopmans,  Ruud, Linnemann,  Carsten, Mansour,  Ahmad, Palmer,  Boris, Schirrmacher,  Christine, Schnadwinkel,  Andreas, Taam,  Marwan Abou, Tekkal,  Düzen, Tibi,  Bassam, Wagner,  Joachim
Der politische Islam ist derzeit eines der größten Integrationshemmnisse von Muslimen in die deutsche Gesellschaft. Doch was ist gemeint, wenn die Herausgeber und Autoren dieses Buches vom politischen Islam sprechen? Für Carsten Linnemann und Winfried Bausback ist eine klare Differenzierung dringend notwendig, "denn den einen Islam gibt es nicht. Stattdessen gibt es unzählige Strömungen, leider nicht nur friedliebende. Die radikalen Ausprägungen, die den westlichen Lebensstil zum Feindbild erheben und unsere freiheitlich-demokratische Rechtsordnung zu unterlaufen suchen, bezeichnen wir als ´politischen Islam´. Und genau um diesen politischen Islam geht es in diesem Buch." Weit über 1 Mio. Menschen sind seit 2015 aus überwiegend muslimischen Ländern nach Deutschland gekommen. Dadurch ist die deutsche Gesellschaft pluralistischer geworden. Wenn es jedoch nicht gelingt, den liberalen islamischen Kräften in Deutschland und Europa Raum zur Entfaltung zu geben, ist der gesellschaftliche Friede gefährdet. Radikale Auslegungen sind nicht mit der demokratischen und rechtsstaatlichen Grundordnung Deutschlands zu vereinbaren. Die Probleme des politischen Islam, etwa die Moscheenfinanzierung aus dem Ausland, die Auswüchse der Schariajustiz oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen, müssen identifiziert und es Antworten darauf gefunden werden. Integration kann nur gelingen, wenn jeder die Grundregeln des Zusammenlebens anerkennt und sich ihnen anpasst. Dazu zählt die Akzeptanz des aufgeklärten, säkularisierten Staates sowie der freiheitlichen Errungenschaften, die Religionsfreiheit eingeschlossen. Und dennoch kann und darf die Religionsfreiheit nicht schrankenlos sein, wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt und letztlich die Demokratie bewahrt werden sollen. Diese Entwicklungen und die Beobachtung, dass islamistische Strömungen in Deutschland zunehmen, haben die beiden Herausgeber zum Anlass genommen, mit einigen der renommiertesten Experten und Publizisten aus den Bereichen Islamwissenschaft, Soziologie, Politologie und Terrorbekämpfung ins Gespräch zu kommen. "Es wurden die entscheidenden Bereiche identifiziert, in denen sich religiöser Extremismus Bahn brechen kann, und Vorschläge erarbeitet, wie diesem Einhalt geboten werden kann. Ziel war und ist es, die Debatte zum Islam auf eine neue Basis zu stellen und auch unbequeme Fakten anzusprechen. Nichts verschweigen, nichts schönreden, aber auch nichts schwarzmalen – das ist unsere Devise." Die Autoren erklären, was gesetzlich, in der Prävention und in der Wertevermittlung getan werden muss, um extremistische Auslegungen zurückzudrängen und die liberalen Kräften im Islam zu stärken. Am Ende des Buches steht der Entwurf eines Maßnahmenpakets, das die Politik schnellstmöglich umsetzen sollte. Mit Beiträgen von Marwan Abou Taam, Sascha Adamek, Michael Blume, Necla Kelek, Markus Kerber, Ruud Koopmans, Ahmad Mansour, Boris Palmer, Christine Schirrmacher, Andreas Schnadwinkel, Düzen Tekkal, Bassam Tibi und Joachim Wagner.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland

Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland von Adamek,  Sascha, Bausback,  Winfried, Blume,  Michael, Kelek,  Necla, Kerber,  Markus, Koopmans,  Ruud, Linnemann,  Carsten, Mansour,  Ahmad, Palmer,  Boris, Schirrmacher,  Christine, Schnadwinkel,  Andreas, Taam,  Marwan Abou, Tekkal,  Düzen, Tibi,  Bassam, Wagner,  Joachim
Der politische Islam ist derzeit eines der größten Integrationshemmnisse von Muslimen in die deutsche Gesellschaft. Doch was ist gemeint, wenn die Herausgeber und Autoren dieses Buches vom politischen Islam sprechen? Für Carsten Linnemann und Winfried Bausback ist eine klare Differenzierung dringend notwendig, "denn den einen Islam gibt es nicht. Stattdessen gibt es unzählige Strömungen, leider nicht nur friedliebende. Die radikalen Ausprägungen, die den westlichen Lebensstil zum Feindbild erheben und unsere freiheitlich-demokratische Rechtsordnung zu unterlaufen suchen, bezeichnen wir als ´politischen Islam´. Und genau um diesen politischen Islam geht es in diesem Buch." Weit über 1 Mio. Menschen sind seit 2015 aus überwiegend muslimischen Ländern nach Deutschland gekommen. Dadurch ist die deutsche Gesellschaft pluralistischer geworden. Wenn es jedoch nicht gelingt, den liberalen islamischen Kräften in Deutschland und Europa Raum zur Entfaltung zu geben, ist der gesellschaftliche Friede gefährdet. Radikale Auslegungen sind nicht mit der demokratischen und rechtsstaatlichen Grundordnung Deutschlands zu vereinbaren. Die Probleme des politischen Islam, etwa die Moscheenfinanzierung aus dem Ausland, die Auswüchse der Schariajustiz oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen, müssen identifiziert und es Antworten darauf gefunden werden. Integration kann nur gelingen, wenn jeder die Grundregeln des Zusammenlebens anerkennt und sich ihnen anpasst. Dazu zählt die Akzeptanz des aufgeklärten, säkularisierten Staates sowie der freiheitlichen Errungenschaften, die Religionsfreiheit eingeschlossen. Und dennoch kann und darf die Religionsfreiheit nicht schrankenlos sein, wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt und letztlich die Demokratie bewahrt werden sollen. Diese Entwicklungen und die Beobachtung, dass islamistische Strömungen in Deutschland zunehmen, haben die beiden Herausgeber zum Anlass genommen, mit einigen der renommiertesten Experten und Publizisten aus den Bereichen Islamwissenschaft, Soziologie, Politologie und Terrorbekämpfung ins Gespräch zu kommen. "Es wurden die entscheidenden Bereiche identifiziert, in denen sich religiöser Extremismus Bahn brechen kann, und Vorschläge erarbeitet, wie diesem Einhalt geboten werden kann. Ziel war und ist es, die Debatte zum Islam auf eine neue Basis zu stellen und auch unbequeme Fakten anzusprechen. Nichts verschweigen, nichts schönreden, aber auch nichts schwarzmalen – das ist unsere Devise." Die Autoren erklären, was gesetzlich, in der Prävention und in der Wertevermittlung getan werden muss, um extremistische Auslegungen zurückzudrängen und die liberalen Kräften im Islam zu stärken. Am Ende des Buches steht der Entwurf eines Maßnahmenpakets, das die Politik schnellstmöglich umsetzen sollte. Mit Beiträgen von Marwan Abou Taam, Sascha Adamek, Michael Blume, Necla Kelek, Markus Kerber, Ruud Koopmans, Ahmad Mansour, Boris Palmer, Christine Schirrmacher, Andreas Schnadwinkel, Düzen Tekkal, Bassam Tibi und Joachim Wagner.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Fundamentalismus im Islam

Fundamentalismus im Islam von Tibi,  Bassam
Bassam Tibi arbeitet in diesem Buch die weltpolitische Bedeutung des islamischen Fundamentalismus heraus. Er betont die Dringlichkeit einer intensiveren Auseinandersetzung mit den islamistischen Zielen vor allem auf politischer Ebene. Denn das Streben der Islamisten nach einer weltweiten Gottesordnung richtet sich vor allem gegen die Werte und Normen der westlichen Welt und könnte einen weltanschaulichen ›Krieg der Zivilisationen‹ zur Folge haben. Dieser Bedrohung des Weltfriedens kann nur wirksam begegnet werden, so Tibis nachdrückliches Plädoyer, durch eine vorbehaltlose Verständigung zwischen dem ›wahren Islam‹ und der westlichen Welt.
Aktualisiert: 2019-11-12
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Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland

Der politische Islam gehört nicht zu Deutschland von Abou-Taam,  Marwan, Adamek,  Sascha, Bausback,  Winfried, Blume,  Michael, Kelek,  Necla, Kerber,  Markus, Koopmans,  Ruud, Linnemann,  Carsten, Mansour,  Ahmad, Palmer,  Boris, Schirrmacher,  Christine, Schnadwinkel,  Andreas, Tekkal,  Düzen, Tibi,  Bassam, Wagner,  Joachim
Der politische Islam ist derzeit eines der größten Integrationshemmnisse von Muslimen in die deutsche Gesellschaft. Doch was ist gemeint, wenn die Herausgeber und Autoren dieses Buches vom politischen Islam sprechen? Für Carsten Linnemann und Winfried Bausback ist eine klare Differenzierung dringend notwendig, „denn den einen Islam gibt es nicht. Stattdessen gibt es unzählige Strömungen, leider nicht nur friedliebende. Die radikalen Ausprägungen, die den westlichen Lebensstil zum Feindbild erheben und unsere freiheitlich-demokratische Rechtsordnung zu unterlaufen suchen, bezeichnen wir als ´politischen Islam´. Und genau um diesen politischen Islam geht es in diesem Buch.“ Weit über 1 Mio. Menschen sind seit 2015 aus überwiegend muslimischen Ländern nach Deutschland gekommen. Dadurch ist die deutsche Gesellschaft pluralistischer geworden. Wenn es jedoch nicht gelingt, den liberalen islamischen Kräften in Deutschland und Europa Raum zur Entfaltung zu geben, ist der gesellschaftliche Friede gefährdet. Radikale Auslegungen sind nicht mit der demokratischen und rechtsstaatlichen Grundordnung Deutschlands zu vereinbaren. Die Probleme des politischen Islam, etwa die Moscheenfinanzierung aus dem Ausland, die Auswüchse der Schariajustiz oder die Unterdrückung von Mädchen und Frauen, müssen identifiziert und es Antworten darauf gefunden werden. Integration kann nur gelingen, wenn jeder die Grundregeln des Zusammenlebens anerkennt und sich ihnen anpasst. Dazu zählt die Akzeptanz des aufgeklärten, säkularisierten Staates sowie der freiheitlichen Errungenschaften, die Religionsfreiheit eingeschlossen. Und dennoch kann und darf die Religionsfreiheit nicht schrankenlos sein, wenn der gesellschaftliche Zusammenhalt und letztlich die Demokratie bewahrt werden sollen. Diese Entwicklungen und die Beobachtung, dass islamistische Strömungen in Deutschland zunehmen, haben die beiden Herausgeber zum Anlass genommen, mit einigen der renommiertesten Experten und Publizisten aus den Bereichen Islamwissenschaft, Soziologie, Politologie und Terrorbekämpfung ins Gespräch zu kommen. „Es wurden die entscheidenden Bereiche identifiziert, in denen sich religiöser Extremismus Bahn brechen kann, und Vorschläge erarbeitet, wie diesem Einhalt geboten werden kann. Ziel war und ist es, die Debatte zum Islam auf eine neue Basis zu stellen und auch unbequeme Fakten anzusprechen. Nichts verschweigen, nichts schönreden, aber auch nichts schwarzmalen – das ist unsere Devise.“ Die Autoren erklären, was gesetzlich, in der Prävention und in der Wertevermittlung getan werden muss, um extremistische Auslegungen zurückzudrängen und die liberalen Kräften im Islam zu stärken. Am Ende des Buches steht der Entwurf eines Maßnahmenpakets, das die Politik schnellstmöglich umsetzen sollte. Mit Beiträgen von Marwan Abou Taam, Sascha Adamek, Michael Blume, Necla Kelek, Markus Kerber, Ruud Koopmans, Ahmad Mansour, Boris Palmer, Christine Schirrmacher, Andreas Schnadwinkel, Düzen Tekkal, Bassam Tibi und Joachim Wagner.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Basler Unbequeme Gedanken

Basler Unbequeme Gedanken von Neff,  Benedict, Tibi,  Bassam
Nicht wenige Fragen gibt es, über die ihre wahre Ansicht zu sagen fast alle mit Rücksicht auf die Folgen sich selbst verbieten. Rasch verselbständigt sich solche Rücksicht zu einer inneren Zensurinstanz, die schließlich nicht nur die Äußerung unbequemer Gedanken, sondern diese selbst verhindert. Theodor W. Adorno, Auf die Frage: Was ist deutsch? Spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015, so die Diagnose des syrischen Migranten Bassam Tibi, ist die Warnung seines Lehrers Adorno vor innerer Zensur in Deutschland beklagenswerte Wahrheit geworden. Vor nicht allzu langer Zeit war Bassam Tibi in deutschen Medien noch nahezu omnipräsent – von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Spiegel, Süddeutsche Zeitung und Welt bis hin zum ZDF, für das er von 1990 bis 2001 als Islam- und Nahostexperte arbeitete; nun wurde er mit seinen kritischen Analysen zur islamischen Welt und den gegenwärtigen Migrationsbewegungen zum Stammautor in Schweizer Zeitungen, nämlich der Basler sowie der Neuen Zürcher Zeitung, für die er gegenwärtig schreibt. Der vorliegende Band versammelt Tibis analytisch scharfe, ungeschminkte Analysen, die von Juli 2016 bis August 2018 in der Basler Zeitung erschienen sind, erstmals in ungekürzter Fassung. Die Beiträge sind, mit Einführungen versehen, thematisch gruppiert und werden flankiert von einer Einleitung sowie einem ausführlichen Interview mit Bassam Tibi. Tibi betrachtet länderübergreifend die Geschehnisse in der islamischen Welt: Die Wanderungsbewegungen nach Europa, den nach Europa zugewanderten Antisemitismus, die Entwicklung der islamischen Minderheiten, beispielsweise in Indien seit Abspaltung Pakistans, die Hintergründe des Iran-Deals von 2015 – und was aktuell in der Türkei und in Syrien passiert. Benedict Neff, politischer Deutschland-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, steuert ein sehr persönliches Geleitwort bei.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Basler Unbequeme Gedanken

Basler Unbequeme Gedanken von Neff,  Benedict, Tibi,  Bassam
Nicht wenige Fragen gibt es, über die ihre wahre Ansicht zu sagen fast alle mit Rücksicht auf die Folgen sich selbst verbieten. Rasch verselbständigt sich solche Rücksicht zu einer inneren Zensurinstanz, die schließlich nicht nur die Äußerung unbequemer Gedanken, sondern diese selbst verhindert. Theodor W. Adorno, Auf die Frage: Was ist deutsch? Spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015, so die Diagnose des syrischen Migranten Bassam Tibi, ist die Warnung seines Lehrers Adorno vor innerer Zensur in Deutschland beklagenswerte Wahrheit geworden. Vor nicht allzu langer Zeit war Bassam Tibi in deutschen Medien noch nahezu omnipräsent – von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Spiegel, Süddeutsche Zeitung und Welt bis hin zum ZDF, für das er von 1990 bis 2001 als Islam- und Nahostexperte arbeitete; nun wurde er mit seinen kritischen Analysen zur islamischen Welt und den gegenwärtigen Migrationsbewegungen zum Stammautor in Schweizer Zeitungen, nämlich der Basler sowie der Neuen Zürcher Zeitung, für die er gegenwärtig schreibt. Der vorliegende Band versammelt Tibis analytisch scharfe, ungeschminkte Analysen, die von Juli 2016 bis August 2018 in der Basler Zeitung erschienen sind, erstmals in ungekürzter Fassung. Die Beiträge sind, mit Einführungen versehen, thematisch gruppiert und werden flankiert von einer Einleitung sowie einem ausführlichen Interview mit Bassam Tibi. Tibi betrachtet länderübergreifend die Geschehnisse in der islamischen Welt: Die Wanderungsbewegungen nach Europa, den nach Europa zugewanderten Antisemitismus, die Entwicklung der islamischen Minderheiten, beispielsweise in Indien seit Abspaltung Pakistans, die Hintergründe des Iran-Deals von 2015 – und was aktuell in der Türkei und in Syrien passiert. Benedict Neff, politischer Deutschland-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, steuert ein sehr persönliches Geleitwort bei.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Normenkonflikte in pluralistischen Gesellschaften

Normenkonflikte in pluralistischen Gesellschaften von Dundes Renteln,  Alison, Leuzinger-Bohleber,  Marianne, Manea,  Elham, Müller,  Dominik, Ondreij,  Beranek, Röhe,  Matthias, Schröter,  Susanne, Sezgin,  Yüksel, Steinberg,  Rudolph, Steiner,  Kerstin, Tibi,  Bassam
Kulturelle Vielfalt zeichnet pluralistische Gesellschaften genauso aus wie unterschiedliche Lebensstile, sexuelle Orientierungen und Weltanschauungen. Auseinandersetzungen werden heute vor allem über Kopftücher, Heiratsalter und Karikaturen geführt, um Inklusion und Exklusion zu rechtfertigen. Dieser Band stellt jüngere Befunde zu Normenkonflikten in pluralistischen Gesellschaften vor und analysiert, wie neue Formen der Integration von Differenzen vorangetrieben werden können.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Islamische Geschichte und deutsche Islamwissenschaft

Islamische Geschichte und deutsche Islamwissenschaft von Tibi,  Bassam
Fragen zum Islam sind in der politischen Debatte und im europäischen Alltag gegenwärtiger und drängender denn je. Zwar erfreut sich die deutsche Islamwissenschaft mitsamt ihren Untergliederungen in Arabistik, Turkologie, Iranistik etc. unter dem politischen Einfluss der islamischen Migration nach Europa einer zunehmenden Bedeutung durch die Gewährung immenser Drittmittel; sie ist jedoch seit ihren Anfängen in ideologischen Sichtweisen gefangen, aus denen sie sich bis heute nicht befreit hat. Die deutsche Islamwissenschaft ging vom Stereotyp des homo islamicus aus, einem starren kulturellen Image des Anderen, des Fremden, der in den rassistischen Anfängen unter Carl Heinrich Becker als unterlegener Untermensch gezeichnet und im gegenwärtigen anderen Extrem als ausschließlich positiv und in einer sogenannten Kultur der Ambiguität lebend betrachtet wird. Beide Sichtweisen, Verteufelung wie Verherrlichung des vermeintlichen homo islamicus, sind Schöpfungen der deutschen Islamwissenschaft, die mehr mit den deutschen Wissenschaftlern als mit ihrem Forschungsgegenstand zu tun haben und in der Folge wenig zu einem wirklichen Verständnis der islamischen Zivilisation beitragen. Ein solches erfordert neben einer ideologiefreien Herangehensweise insbesondere auch die Betrachtung der islamischen Geschichte im Rahmen einer historischen Sozialwissenschaft. Islamforschung muss mehr sein als eine Auseinandersetzung mit Theologie und Philologie, und kolonialistische Sichtweisen auf Muslime – gleich, ob negativ oder positiv – sind weder wissenschaftlich noch sinnvoll. Tibi fordert daher nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in der Auseinandersetzung mit der islamischen Zivilisation: Zum einen eine vollständige Entkolonialisierung, zum anderen methodisch und inhaltlich das Anwenden historisch-sozialwissenschaftlicher und religionskritischer Analysen, die nicht den Anderen unzulässig auf sein ewigwährendes Anderssein festlegen, sondern Wandel miteinbeziehen. Tibis augenöffnende Analyse ist aktueller denn je und taucht viele Ereignisse des Tagesgeschehens in ein ganz anderes Licht. So betrachtet er in einem ausführlichen Schlusskapitel auch die gegenwärtigen Migrationsbewegungen aus dem islamischen Raum in einem welthistorischen Kontext.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Islamische Geschichte und deutsche Islamwissenschaft

Islamische Geschichte und deutsche Islamwissenschaft von Tibi,  Bassam
Fragen zum Islam sind in der politischen Debatte und im europäischen Alltag gegenwärtiger und drängender denn je. Zwar erfreut sich die deutsche Islamwissenschaft mitsamt ihren Untergliederungen in Arabistik, Turkologie, Iranistik etc. unter dem politischen Einfluss der islamischen Migration nach Europa einer zunehmenden Bedeutung durch die Gewährung immenser Drittmittel; sie ist jedoch seit ihren Anfängen in ideologischen Sichtweisen gefangen, aus denen sie sich bis heute nicht befreit hat. Die deutsche Islamwissenschaft ging vom Stereotyp des homo islamicus aus, einem starren kulturellen Image des Anderen, des Fremden, der in den rassistischen Anfängen unter Carl Heinrich Becker als unterlegener Untermensch gezeichnet und im gegenwärtigen anderen Extrem als ausschließlich positiv und in einer sogenannten Kultur der Ambiguität lebend betrachtet wird. Beide Sichtweisen, Verteufelung wie Verherrlichung des vermeintlichen homo islamicus, sind Schöpfungen der deutschen Islamwissenschaft, die mehr mit den deutschen Wissenschaftlern als mit ihrem Forschungsgegenstand zu tun haben und in der Folge wenig zu einem wirklichen Verständnis der islamischen Zivilisation beitragen. Ein solches erfordert neben einer ideologiefreien Herangehensweise insbesondere auch die Betrachtung der islamischen Geschichte im Rahmen einer historischen Sozialwissenschaft. Islamforschung muss mehr sein als eine Auseinandersetzung mit Theologie und Philologie, und kolonialistische Sichtweisen auf Muslime – gleich, ob negativ oder positiv – sind weder wissenschaftlich noch sinnvoll. Tibi fordert daher nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in der Auseinandersetzung mit der islamischen Zivilisation: Zum einen eine vollständige Entkolonialisierung, zum anderen methodisch und inhaltlich das Anwenden historisch-sozialwissenschaftlicher und religionskritischer Analysen, die nicht den Anderen unzulässig auf sein ewigwährendes Anderssein festlegen, sondern Wandel miteinbeziehen. Tibis augenöffnende Analyse ist aktueller denn je und taucht viele Ereignisse des Tagesgeschehens in ein ganz anderes Licht. So betrachtet er in einem ausführlichen Schlusskapitel auch die gegenwärtigen Migrationsbewegungen aus dem islamischen Raum in einem welthistorischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Islamische Zuwanderung und ihre Folgen

Islamische Zuwanderung und ihre Folgen von Tibi,  Bassam
Die Zuwanderung nach Deutschland hat seit der Grenzöffnung im September 2015 eine neue Dimension erreicht. Aus in Auflösung begriffenen Staaten kommen überwiegend muslimische Migranten als "neue Deutsche" in die Gesellschaft derer, "die schon länger hier leben" (Angela Merkel). Die Politik bietet Rhetorik und Durchhalteparolen – von der "Willkommenskultur" über "Wir schaffen das" bis zu "Fluchtursachen bekämpfen" –, hat aber weder ein schlüssiges Konzept für den Umgang mit den Flüchtlingsströmen noch für eine echte Integration der Zuwanderer. Bassam Tibi, selbst syrischer Migrant, analysiert sachorientiert und kundig die Faktenlage. Integration, so zeigt er auf, ist etwas anderes als ein Zurschaustellen von Fremdenliebe, verbunden mit Unterbringung, Alimentierung und Sprachkursen. Integration erfordert vor allem das Angebot einer inklusiven Bürgeridentität des Aufnahmelandes und einer Annahme dieses Angebots durch Neuankömmlinge – nur so kann sich ein sense of belonging einstellen, ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Identifizierung mit der Aufnahmegesellschaft und ihren Werten. Doch spätestens an diesem essentiellen Punkt versagt die deutsche Migrationspolitik vollständig und mit katastrophalen Konsequenzen, und das nicht erst seit 2015. Viele hier lebende Muslime haben ein akutes Identitätsproblem – eine der Hauptursachen für religiöse Radikalisierung und Ablehnung der Aufnahmegesellschaft bis hin zu einer offen feindseligen Haltung ihr gegenüber. Tibi arbeitet eindringlich die Gefahren und Folgen heraus, die mit einem Scheitern des aktuell stattfindenden Großexperiments Zuwanderung verbunden sind, und bietet gleichzeitig eine scharfsinnige Analyse der Situation in den derzeit besonders problematischen Herkunftsstaaten.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Islamische Zuwanderung und ihre Folgen

Islamische Zuwanderung und ihre Folgen von Tibi,  Bassam
Die Zuwanderung nach Deutschland hat seit der Grenzöffnung im September 2015 eine neue Dimension erreicht. Aus in Auflösung begriffenen Staaten kommen überwiegend muslimische Migranten als "neue Deutsche" in die Gesellschaft derer, "die schon länger hier leben" (Angela Merkel). Die Politik bietet Rhetorik und Durchhalteparolen – von der "Willkommenskultur" über "Wir schaffen das" bis zu "Fluchtursachen bekämpfen" –, hat aber weder ein schlüssiges Konzept für den Umgang mit den Flüchtlingsströmen noch für eine echte Integration der Zuwanderer. Bassam Tibi, selbst syrischer Migrant, analysiert sachorientiert und kundig die Faktenlage. Integration, so zeigt er auf, ist etwas anderes als ein Zurschaustellen von Fremdenliebe, verbunden mit Unterbringung, Alimentierung und Sprachkursen. Integration erfordert vor allem das Angebot einer inklusiven Bürgeridentität des Aufnahmelandes und einer Annahme dieses Angebots durch Neuankömmlinge – nur so kann sich ein sense of belonging einstellen, ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Identifizierung mit der Aufnahmegesellschaft und ihren Werten. Doch spätestens an diesem essentiellen Punkt versagt die deutsche Migrationspolitik vollständig und mit katastrophalen Konsequenzen, und das nicht erst seit 2015. Viele hier lebende Muslime haben ein akutes Identitätsproblem – eine der Hauptursachen für religiöse Radikalisierung und Ablehnung der Aufnahmegesellschaft bis hin zu einer offen feindseligen Haltung ihr gegenüber. Tibi arbeitet eindringlich die Gefahren und Folgen heraus, die mit einem Scheitern des aktuell stattfindenden Großexperiments Zuwanderung verbunden sind, und bietet gleichzeitig eine scharfsinnige Analyse der Situation in den derzeit besonders problematischen Herkunftsstaaten.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Die Zukunft Europas und das Judentum

Die Zukunft Europas und das Judentum von Benz,  Wolfgang, Demir,  Imam Ramazan, Deutsch,  Oskar, Kurz,  Sebastian, Tibi,  Bassam, Ultsch,  Christian, Zechner,  Ingo
Die Geschichte der Juden in Europa ist gekennzeichnet von deren Bemühungen um Gleichberechtigung, von Restriktion und antisemitischer Gewalt, die letztlich in der Shoah mündete. Heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, blicken viele Juden in Europa angesichts wachsender Terrorgefahr und steigendem Antisemitismus wieder skeptisch in die Zukunft. Das vorliegende Buch ist ein Versuch, die Vision Theodor Herzls aufzugreifen und angesichts des gesellschaftlichen Umbruchs in Europa einen Blick in die Zukunft zu tun. Was bedeutet jüdisches Leben im Europa der Zukunft? Welche Auswirkungen haben Migration und Wandel der religiösen Verhältnisse in Europa? Müssen Juden heute in Europa wieder auf „gepacktem Koffer sitzen“? Namhafte Persönlichkeiten haben dazu ihre Gedanken, Analysen und Perspektiven beigesteuert: Shlomo Avineri, Wolfgang Benz, Rabbiner Schlomo Hofmeister und Imam Ramazan Demir, Charlotte Knobloch, Bundesminister Sebastian Kurz, Botschafter Ronald S. Lauder, Karl Fürst Schwarzenberg, Bassam Tibi, Ingo Zechner und andere.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Europa ohne Identität?

Europa ohne Identität? von Tibi,  Bassam
Angesichts der Herausforderung durch die Aufnahme von hunderttausenden Flüchtlingen aus dem islamischen Raum und den Umgang mit den aktuellen Migrationsbewegungen rückt das gestörte europäische Selbstverständnis, die europäische Identitätskrise, immer verstörender ins Bewusstsein. Welche Werte, welche Bürger-Identität, welche Identifikation bietet Europa Flüchtlingen an, die nicht nur ihr materielles und menschliches Elend bewältigen müssen, sondern die zugleich eine neo-absolutistische Weltanschauung vormoderner ethnisch-religiöser Prägung mit sich nach Europa bringen? Bassam Tibi diagnostiziert die Vorherrschaft eines Narrativs, das vor lauter Kultur- und Werterelativismus keine Unterscheidung zwischen Toleranz und Selbstverleugnung mehr kennt. Er stellt der mit absolutem Anspruch vorgetragenen Gesinnungsethik aktueller deutscher Politik eine Besinnung auf und ein Eintreten für das entgegen, was Europa zivilisatorisch ausmacht: Eine europäische Kultur, die auf Vernunft und Aufklärung fußt und daraus, mit ausdrücklich universellem Anspruch, unverhandelbare und individuelle Menschen- und Freiheitsrechte ableitet, für sie aktiv eintritt – und sie zugleich entschieden gegen antidemokratische Ideologien verteidigt, die durch ihren totalitären Anspruch Demokratie, Freiheit und die offene Gesellschaft als solche bedrohen und akut gefährden. Bassam Tibis bestechende Analyse, in der er 1998 den Begriff einer europäischen Leitkultur einführte und damit die Debatte um eine speziell deutsche Leitkultur – gegen die Tibi vehement eintritt – lostrat, wird hier endlich neu und aktualisiert zugänglich gemacht, erweitert um eine über hundert Seiten umfassende Einführung, die seine Warnungen in den aktuellen Kontext von Migration und Flüchtlingskrise einbettet.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Nachgedanken zum Golfkrieg

Nachgedanken zum Golfkrieg von Galtung,  Johan, Jungk,  Robert, Richter,  Horst E, Stein,  Georg, Tibi,  Bassam
Die Bilanz des Golfkrieges (1991) ist erschütternd. Der Krieg bedeutete eine Bankrotterklärung gegenüber allen politischen und moralischen Wertvorstellungen. Durch den Militäreinsatz wurde Krieg als Mittel der Politik rehabilitiert – ein Rückfall in primitive Barbarei und auf das niedrigste Niveau der Konfliktaustragung; dabei hätte der Krieg bei einer Verlängerung des Wirtschaftsembargos gegen den Irak mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden können. Der Golfkrieg hat die Probleme im Nahen und Mittleren Osten nicht gelöst. Im Gegenteil. Er hat sie vertieft und neue geschaffen. Kuwait wurde zwar befreit, jedoch um den Preis der ökologischen Zerstörung. Das Vorkriegs-Gerede von einer besseren Welt nach dem Krieg hat sich längst als Kriegs-Rechtfertigungs-Propaganda entlarvt, die angeblich Neue Weltordnung ist ein Trugbild geblieben und Saddam Hussein setzt seine brutale Unterdrückungspolitik fort. Der Krieg war nicht »sauber und human«, wie vielfach behauptet; etwa 80.000 irakische Zivilisten und 120.000 Soldaten kamen durch ihn ums Leben. Bis heute herrscht ein großes lnformationsdefizit hinsichtlich der Hintergründe des Krieges und seiner Auswirkungen. Aufklärung ist somit dringend nötig – deshalb dieses Buch. Wegen der negativen Kriegsbilanz darf nicht stillschweigend zur Alltagsnormalität übergegangen und den Kriegsbefürwortern das Feld überlassen werden; ein Buch also gegen das Vergessen, Verdrängen und Legitimieren des Golfkrieges. Die Beiträge im einzelnen: Georg Stein: Ein Sieg, der keiner war, Horst-Eberhard Richter: Gegen das Vergessen und Verdrängen, Mohssen Massarrat: Historische, politische, ökonomische und kulturelle Hintergründe zurn Golfkrieg, Johan Galtung: Golfkrieg, US-Politik und ein Friedensplan für den Nahen und Mittleren Osten,Elmar Schmähling: Kriegsbilanz zwischen Propaganda und Realität,Bassam Tibi: Über die Schwierigkeit der Europäer, arabische Politik zu verstehen, Helga Baumgarten: Der Israelisch-Palästinensische Konflikt nach dem Golfkrieg, Ferhard Ibrahim: Der Golfkrieg und die Kurdenfrage, Joachim Badelt/Arend Wellmann: Deutsche Rüstungsexporte in den Irak, Margarete Mitscherlich-Nielsen: Die Deutschen und der Golfkrieg Henning Zierock/Bertram Salzmann: Eine Niederlage für die Menschheit – Bilanz des Golfkrieges aus der Sicht der Friedensbewegung, Jörn Böhme: Der Golfkrieg, Israel und die Friedensbewegung, Rüdiger Schlaga: Die Rolle der Medien im Golfkrieg, Reinhard Schulze: Alte und neue Feindbilder – Das Bild der arabischen Welt und des Islam im Westen, Michael Müller: Die Golfregion nach dem Krieg – Ein ökologisches Desaster, Ulrich Gottstein/Detlef Enge-Bastien: Der Irak nach dem Krieg – Ein zerschlagenes Land, Ekkehart Krippendorff: Die alte Weltmilitärordnung Georg Stein, geboren 1954, studierte Politische Wissenschaft und Geographie mit dem Schwerpunkt Naher Osten. Er leitet den 1989 von ihm gegründeten Palmyra Verlag und ist freier Journalist mit dem Spezialgebiet israelisch-palästinensischer Konflikt und arabische Welt.
Aktualisiert: 2019-01-28
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Euro-Islam

Euro-Islam von Tibi,  Bassam
Vertragen sich europäische Ideale und islamische Traditionen? Ja, meint der Islam-Experte Bassam Tibi, wenn Europäer und demokratische Muslime es wollen, ist ein liberaler Islam in Europa möglich. Um die Islamisierung aufzuhalten, benötigen wir einen 'Euro-Islam', der mit säkularer Demokratie, individuellen Menschenrechten und unserer Zivilgesellschaft vereinbar ist.
Aktualisiert: 2019-12-04
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Bücher von Tibi, Bassam

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