Aktualisiert: 2023-05-23
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-01
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Mit der Wiederentdeckung August Wilhelm Schlegels (1767–1845) in den letzten Jahren rückte auch die Erfolgsgeschichte seiner Berliner „Vorlesungen über schöne Litteratur und Kunst“ (1801–1804) und seiner Wiener Vorlesungen „Ueber dramatische Kunst und Litteratur“ (1808) in den Fokus. Die beiden öffentlichen Vorlesungsreihen zielten jeweils darauf ab, die Geschichte der Kunst und der Poesie mit dem Schwerpunkt auf eine „romantische“ Tradition neu zu denken und zu konzipieren.
Wie diese Neukonzeption sich konkret gestaltete, auf welche Muster sie setzte und welche wissenschaftlichen und kulturpolitischen Intentionen sie verfolgte, beantworten die in diesem Band versammelten Beiträge. Sie gehen dabei nicht nur der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen einer nationalen und einer kosmopolitisch konzipierten Literaturgeschichtsschreibung bei Schlegel nach, sondern nehmen auch gattungstheoretische, translatorische und komparatistische Fragestellungen in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-01
Autor:
Yvonne Al-Taie,
Claudia Bamberg,
Ruth Florack,
Katrin Henzel,
Cosima Jungk,
Stefan Knoedler,
Matthias Löwe,
Frederike Middelhoff,
Elena Polledri,
Johannes Schmidt,
Melanie Seidel,
Ludwig Stockinger
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein romantischer Streitfall
Warum kam es auf dem wichtigsten Treffen der frühromantischen Akteure zu einer Auseinandersetzung, die innerhalb der Gruppe nicht überwunden werden konnte?
Das Treffen der frühromantischen Gruppe, das im November 1799 in Jena stattfand, wird in allen Literaturgeschichten genannt und gilt als wichtiges Ereignis in der Entwicklung der Romantik. Aber die Dynamik dieses Treffens, die aus dem Streit um Friedrich von Hardenbergs (Novalis) Rede „Die Christenheit oder Europa“ und um Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Gegenschrift „Epikurisch Glaubensbekenntniß Heinz Widerporstens“ hervorging, ist bisher noch nicht analysiert worden. Der vorliegende Band untersucht das Treffen aus der Perspektive der beteiligten Autoren und Autorinnen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Fortleben der Romantik bis heute steht außer Frage – der vorliegende Band erkundet vor allem das Romantische als Praxis um 1800 und im 19. Jahrhundert.Anders als Ideen- und Sozialgeschichte es getan haben, sollte »Romantik« diachron diskursgeschichtlich und praxeologisch erforscht werden. Wahrnehmbar werden dann eine noch vorterminologische Praxis des Romantischen bereits im 18. Jahrhundert, sodann aber ein »Nachleben« im 19. Jahrhundert, das Praktiken des Romantischen tradiert, obgleich es nicht selten »die Romantik« als Anachronismus und ideologisches Ärgernis ablehnt – und schließlich auch Praxisbezüge, die von den so theoriefreudigen Romantikern um 1800 selbst schon ins Spiel gebracht werden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Diskussion von Fallstudien zu einer Rekonstruktion historischer Semantiken des Romantischen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Steffen Dietzsch,
Tobias Hermans,
Jürgen Joachimsthaler,
Norman Kasper,
Burkhard Meyer-Sickendieck,
Barry Murnane,
Werner Nell,
Maike Oergel,
Saskia Pütz,
Monika Schmitz-Emans,
Ludwig Stockinger,
Jochen Strobel
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Athenäum – einst die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel – steht inhaltlich wie stilistisch für höchste Ansprüche. Insbesondere mit Friedrich Schlegels philologischen und philosophischen Arbeiten hat das Athenaeum die Romantik begründet. Im Athenäum wird Schlegels Impuls für Philologie und Kulturwissenschaften aufgenommen und für die heutige Forschung produktiv gemacht. Über Friedrich Schlegel hinaus rückt die ganze Romantik in den Blick. Die Struktur des Jahrbuchs ist interdisziplinär, sein Stil liberal und agonal.
Aus dem Inhalt:
Heinrich Bosse: Das Dispositiv der Bildung in Jena
Matthias Buschmeier: Spätromantische Interventionen. Friedrich Schlegels Kulturpolitik nach 1809
Britta Herrmann: Für eine wahrhaft deutsche Kunst und Rede. Friedrich Schlegel und Adam Müller
Günter Oesterle: Der Tanz als »untergeordnete Kunst« oder als »Zentrum« und Erneuerer aller Künste
Héctor Canal Prado: Übersetzungen August Wilhelm Schlegels aus dem Spanischen
Monika Tokarzewska: Friedrich von Hardenbergs ›moralische Astronomie‹
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Timothy Attanucci,
Michael Auer,
Klaus Birnstiel,
Heinrich Bosse,
Ulrich Breuer,
Christopher Busch,
Matthias Buschmeier,
Till Dembeck,
Johannes Endres,
Markus Häfner,
Britta Herrmann,
Thomas Meißner,
May Mergenthaler,
Guenter Oesterle,
Ludwig Stockinger,
Monika Tokarzewska,
Nikolaus Wegmann
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In den frühen 1990er Jahren kamen viele Westdeutsche nach Ostdeutschland: als Aufbauhelfer, Karrieristen oder Glücksritter; in vielen Fällen wohl in Vermischung dieser Rollen. Ihre Absichten und ihr Handeln haben in den „Neuen Bundesländern“ tiefe Spuren hinterlassen: in der Realität wie auch in den Erinnerungen von Ostdeutschen an gute und schlechte Erfahrungen „nach der Wende“, die bis heute das Urteil über dreißig Jahre „deutsche Einheit“ prägen. Ludwig Stockinger, 1994–2011 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig, gehört zu dieser Gruppe. Sein Erfahrungsbericht vermittelt ein Bild der Zeit aus „Wessi“-Perspektive: Er legt die biographischen Wurzeln seiner Sicht auf den ihm recht fremden Teil Deutschlands frei, beschreibt die Versuche des allmählichen Verstehens und erläutert und begründet seine daraus resultierenden Auffassungen von den – auch politischen – Aufgaben von Literaturwissenschaft, Hochschullehre und Selbstverwaltung in den „Neuen Bundesländern“. So entsteht nicht nur die lebendige Vorstellung einer „typischen Wessi-Berufsbiografie“, sondern auch die eines spannenden Abschnitts der Wissenschafts- und Universitätsgeschichte im Osten Deutschlands. Vielleicht ist dieses Buch auch ein kleiner Beitrag zur Verbesserung der immer noch problembehafteten Verständigung zwischen Ost und West.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft in Leipzig zeichnete sich seit der Gründung eines der ersten germanistischen Seminare an der Universität Leipzig im 19. Jahrhundert durch ein charakteristisches philologisches Profil aus, das sich gegenüber dem fachgeschichtlichen Mainstream zu behaupten suchte. Das lässt sich an institutionsspezifischen Besonderheiten, aber auch und vor allem an den Œuvres in Leipzig wirkender Germanisten wie etwa Moriz Haupt, Friedrich Zarncke, Eduard Sievers, Hermann August Korff, Theodor Frings und Hans Mayer ablesen. Die Publikation stellt in einer Reihe von Einzelbeiträgen repräsentative Vertreter und Richtungen der sprach- und literaturwissenschaftlichen Germanistik an der Universität Leipzig von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts im Kontext der Entwicklung der Disziplin vor. Der Band versteht sich sowohl als Beitrag zur Geschichte der Germanistik in Leipzig als auch zur allgemeinen Fachgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Das Fortleben der Romantik bis heute steht außer Frage – der vorliegende Band erkundet vor allem das Romantische als Praxis um 1800 und im 19. Jahrhundert.Anders als Ideen- und Sozialgeschichte es getan haben, sollte »Romantik« diachron diskursgeschichtlich und praxeologisch erforscht werden. Wahrnehmbar werden dann eine noch vorterminologische Praxis des Romantischen bereits im 18. Jahrhundert, sodann aber ein »Nachleben« im 19. Jahrhundert, das Praktiken des Romantischen tradiert, obgleich es nicht selten »die Romantik« als Anachronismus und ideologisches Ärgernis ablehnt – und schließlich auch Praxisbezüge, die von den so theoriefreudigen Romantikern um 1800 selbst schon ins Spiel gebracht werden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Diskussion von Fallstudien zu einer Rekonstruktion historischer Semantiken des Romantischen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Steffen Dietzsch,
Tobias Hermans,
Jürgen Joachimsthaler,
Norman Kasper,
Burkhard Meyer-Sickendieck,
Barry Murnane,
Werner Nell,
Maike Oergel,
Saskia Pütz,
Monika Schmitz-Emans,
Ludwig Stockinger,
Jochen Strobel
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Athenäum – einst die berühmte Zeitschrift der Brüder Schlegel – steht inhaltlich wie stilistisch für höchste Ansprüche. Insbesondere mit Friedrich Schlegels philologischen und philosophischen Arbeiten hat das Athenaeum die Romantik begründet. Im Athenäum wird Schlegels Impuls für Philologie und Kulturwissenschaften aufgenommen und für die heutige Forschung produktiv gemacht. Über Friedrich Schlegel hinaus rückt die ganze Romantik in den Blick. Die Struktur des Jahrbuchs ist interdisziplinär, sein Stil liberal und agonal.
Aus dem Inhalt:
Heinrich Bosse: Das Dispositiv der Bildung in Jena
Matthias Buschmeier: Spätromantische Interventionen. Friedrich Schlegels Kulturpolitik nach 1809
Britta Herrmann: Für eine wahrhaft deutsche Kunst und Rede. Friedrich Schlegel und Adam Müller
Günter Oesterle: Der Tanz als »untergeordnete Kunst« oder als »Zentrum« und Erneuerer aller Künste
Héctor Canal Prado: Übersetzungen August Wilhelm Schlegels aus dem Spanischen
Monika Tokarzewska: Friedrich von Hardenbergs ›moralische Astronomie‹
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Timothy Attanucci,
Michael Auer,
Klaus Birnstiel,
Heinrich Bosse,
Ulrich Breuer,
Christopher Busch,
Matthias Buschmeier,
Till Dembeck,
Johannes Endres,
Markus Häfner,
Britta Herrmann,
Thomas Meißner,
May Mergenthaler,
Guenter Oesterle,
Ludwig Stockinger,
Monika Tokarzewska,
Nikolaus Wegmann
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Germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft in Leipzig zeichnete sich seit der Gründung eines der ersten germanistischen Seminare an der Universität Leipzig im 19. Jahrhundert durch ein charakteristisches philologisches Profil aus, das sich gegenüber dem fachgeschichtlichen Mainstream zu behaupten suchte. Das lässt sich an institutionsspezifischen Besonderheiten, aber auch und vor allem an den Œuvres in Leipzig wirkender Germanisten wie etwa Moriz Haupt, Friedrich Zarncke, Eduard Sievers, Hermann August Korff, Theodor Frings und Hans Mayer ablesen. Die Publikation stellt in einer Reihe von Einzelbeiträgen repräsentative Vertreter und Richtungen der sprach- und literaturwissenschaftlichen Germanistik an der Universität Leipzig von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts im Kontext der Entwicklung der Disziplin vor. Der Band versteht sich sowohl als Beitrag zur Geschichte der Germanistik in Leipzig als auch zur allgemeinen Fachgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Epochenbegriffe halten sich, trotz des stetigen Streits um sie, aus Gewohnheit. Was als Periodisierung der Literaturgeschichte eingeübt ist, wird zum Problem, wenn man es inhaltlich präzise zu bestimmen und trennscharf abzugrenzen versucht. Der Band fragt nach der Schnittstelle zwischen Aufklärung und Romantik, ihrer Abgrenzung und Koordinierbarkeit, aber auch nach der Erkenntnisfunktion dieser Begriffe und nach Alternativen. Es ist etwas anderes, ob man Epochenbegriffe als Ordnungsbegriffe der Literaturgeschichte oder als Deutungsbegriffe einzelner Werke verwendet, ob man mit ihnen das Verbindende von Literatur-, Philosophie-, und Sozialgeschichte oder spezifisch Literarisches herausstellen will, ob man an der Rekonstruktion historischer Diskurse oder an einem allgemein Modellhaften interessiert ist. Damit der Streit um die angemessenere Definition und Verwendung produktiv wird, macht der vorliegende Band diese Verschiedenheit sichtbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
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