Grundrechte und Gestaltungsspielraum.

Grundrechte und Gestaltungsspielraum. von Simons,  Cornelius
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung. Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen. Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krüger,  Astrid, Krüger,  Matthias, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wengenroth,  Lenard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Für die zweite Auflage wurde der Kommentar gründlich durchgesehen und aktualisiert. Neben der Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung und einschlägigen Fachliteratur legt diese Neuauflage ein besonderes Augenmerk auf die Einarbeitung des Vierten Gesetzes zur Änderung des Umwandlungsgesetzes sowie erstmals auch auf die Besonderheiten von Umwandlungsmaßnahmen im Insolvenzplanverfahren. Ferner beleuchtet das Werk die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Auswirkungen auf das Umwandlungsgesetz, wichtige Entwicklungen des Steuerrechts und des Europäischen Gesellschaftsrechts sowie den Brexit. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krafka,  Alexander, Krüger,  Astrid, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krafka,  Alexander, Krüger,  Astrid, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krafka,  Alexander, Krüger,  Astrid, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Grundrechte und Gestaltungsspielraum.

Grundrechte und Gestaltungsspielraum. von Simons,  Cornelius
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung. Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen. Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Grundrechte und Gestaltungsspielraum.

Grundrechte und Gestaltungsspielraum. von Simons,  Cornelius
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung. Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen. Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Grundrechte und Gestaltungsspielraum.

Grundrechte und Gestaltungsspielraum. von Simons,  Cornelius
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung. Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen. Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krafka,  Alexander, Krüger,  Astrid, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krafka,  Alexander, Krüger,  Astrid, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Dieses Werk bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Die 3. Auflage des mittlerweile in der Fachwelt etablierten Kommentars wurde um neue Rechtsprechung ergänzt, ferner wurde die umwandlungsrechtliche Literatur aktualisiert. An neuer Gesetzgebung sind folgende Änderungsgesetze eingearbeitet:UmRUG - Gesetz zur Umsetzung der UmwandlungsRLGesetz zur Umsetzung der DigitalisierungsRLFISG - FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzMoPeG - PersonengesellschaftsrechtsmodernisierungsGInsbesondere das UmRUG führte zu größeren Änderungen:digitale Vernetzung der Handelsregister in der EU bei grenzüberschreitenden Verschmelzungen, Spaltungen und Formwechsel von AG, KGaA und GmbHVereinheitlichung der Rechte der Minderheitsgesellschafter bei grenzüberschreitenden und für innerstaatlichen UmwandlungenErweiterung des Anwendungsbereichs des SpruchGMöglichkeit der Ausgabe zusätzlicher Aktien zur Anpassung der Wertverhältnisse übertragender und übernehmender GesellschaftenMehr Rechte für Gesellschaftsgläubiger im UmwandlungsverfahrenMehr Rechte für die Arbeitnehmerschaft bei grenzüberschreitenden Umwandlungen auf frühzeitige und umfassende Informationen. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Notariate, Steuerberatung, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafterinnen und Gesellschafter und Geschäftsführung sowie Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Deutscher Corporate Governance Kodex

Deutscher Corporate Governance Kodex von Buddemeier,  Tobias, Büsch,  Dirk, Fleischmann,  Dermot, Ghassemi-Tabar,  Nima, Kießling,  Arne, Link,  Simon Patrick, Meyer,  Daniel, Schäfer,  Hendrik, Schmeing,  Thomas, Schmidt,  Matthias, Simons,  Cornelius
Zum Werk Mit dem neuen Corporate Governance Kodex (DCGK 2020) ist ein Regelwerk entstanden, das inhaltlich nur in Teilen auf dem früheren Kodex aufbaut und das neben maßgeblichen inhaltlichen Neuerungen eine vollständig neue Struktur erhält. Künftig wird zwischen Grundsätzen, Empfehlungen und Anregungen unterschieden. Daher ist die bisherige Kommentarliteratur seit Inkrafttreten der reformierten Fassung nur noch von geringem Nutzen. Die Praxis erhält mit diesem anwendungsorientierten Werk sofort verlässliche Leitlinien zur Anwendung des neuen Kodex. Er erläutert neben dem vollständig neugefassten DCGK auch die gesetzlichen "Schnittstellen-Vorschriften" § 161 AktG (Entsprechenserklärung) sowie § 289f HGB (Erklärung zur Unternehmensführung). Das Werk konzentriert sich auf Leitlinien zur Anwendung der verschiedenen Grundsätze, Empfehlungen und Anregungen. Denn dieser Gesichtspunkt ist für den Praktiker in seiner täglichen Arbeit von zentraler Bedeutung. Informationen zur Genese der Kodexbestimmungen sowie zu vertiefenden rechtstheoretischen Hintergründen werden nur aufgenommen, soweit dies zum praktischen Verständnis des Kodex nötig ist. Inhouse-Juristen im Autorenteam sorgen dafür, dass Themen, die sich nur aus der unternehmensinternen Perspektive erschließen, aus erster Hand kommentiert werden, z.B. die Zusammenarbeit mit dem Abschlussprüfer oder die Effektivitätsprüfung. Vorteile auf einen Blickverfügbar zum Inkrafttreten des neuen DCGKkompakt und prägnantvon erfahrenen Experten verfasst Zur Neuauflage Die zweite Auflage berücksichtigt die erneuten Änderungen, die der Kodex im Jahr 2022 erfahren hat; sie stehen im Zeichen der Nachhaltigkeit und ihrer Gewährleistung in der Unternehmenspraxis. Zielgruppe FürUnternehmensangehörige: General Counsel, Leiter Recht, Chief Compliance Officer und Mitarbeiter von Rechts- und Compliance-Abteilungen börsennotierter UnternehmenRechtsanwaltschaft und WirtschaftsprüfungVorstände und AufsichtsräteWissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Breuer,  Christoph, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Gontschar,  Nikita, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krüger,  Astrid, Krüger,  Matthias, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wengenroth,  Lenard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung:Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der NormStandard-Ebene mit umfassender KommentierungDetail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zur Neuauflage Für die zweite Auflage wurde der Kommentar gründlich durchgesehen und aktualisiert. Neben der Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung und einschlägigen Fachliteratur legt diese Neuauflage ein besonderes Augenmerk auf die Einarbeitung des Vierten Gesetzes zur Änderung des Umwandlungsgesetzes sowie erstmals auch auf die Besonderheiten von Umwandlungsmaßnahmen im Insolvenzplanverfahren. Ferner beleuchtet das Werk die mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Auswirkungen auf das Umwandlungsgesetz, wichtige Entwicklungen des Steuerrechts und des Europäischen Gesellschaftsrechts sowie den Brexit. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Albrecht vom Kolke,  Michael, Apfelbacher,  Gabriele, Deilmann,  Barbara, Drinhausen,  Florian, Englisch,  Lutz, Goertz,  Alexander, Greitemann,  Georg, Groß-Bölting,  Christian, Hölters,  Wolfgang, Krebs,  Christian A., Leuering,  Dieter, Metzner,  Manuel, Müller-Michaels,  Olaf, Rabe,  Kai, Simons,  Cornelius, Solveen,  Dirk, Waclawik,  Erich, Weber,  Markus
Zum Werk Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert. Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten. Vorteile auf einen Blickeinbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeitbesonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteameinheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie folgende seit der Vorauflage einzuarbeitende Änderungen des Aktiengesetzes:Abschlussprüferreformgesetz (AreG): erhöhte Transparenz, Unabhängigkeit der KontrolleCSR-RL-Umsetzungsgesetz: geänderte Anforderungen an die Berichterstattung nichtfinanzieller Informationen für große Unternehmen und KonzerneZweites Finanzmarktnovellierungsgesetz: in Umsetzung der MiFID II erfolgte Änderungen der Wohlverhaltens-, Organisations- und Informationspflichten im WpHGGesetz zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdienste-RL: Implementierung der "starken Kundenauthentifizierung", Verbot des "Surcharging"Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechte-RL: neue Mitspracherechte der Aktionäre bei der Vergütung von Aufsichtsrat und Vorstand ("say-on-pay") und bei Geschäften mit der Gesellschaft nahestehenden Unternehmen und Personen ("related-party-transactions") zur besseren Identifikation und Information von Aktionären ("know-your-shareholder") sowie zur Verbesserung der Transparenz bei institutionellen Anlegern, Vermögensverwaltern und StimmrechtsberaternSanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz: neue Restrukturierungsoptionen für Unternehmen mit finanziellen SchwierigkeitenFinanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) als Reaktion auf den Wirecard-SkandalGrundlegende Reform des DCGK. Zielgruppe Für alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristinnen und Juristen, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtslehre, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen, Notariate, Ministerialverwaltung, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Deutscher Corporate Governance Kodex

Deutscher Corporate Governance Kodex von Büsch,  Dirk, Fleischmann,  Dermot, Ghassemi-Tabar,  Nima, Illert,  Staffan, Johannsen-Roth,  Tim, Kießling,  Arne, Link,  Simon Patrick, Meyer,  Daniel, Schäfer,  Hendrik, Simons,  Cornelius
Zum Werk Mit dem neuen Corporate Governance Kodex (DCGK 2020) ist ein Regelwerk entstanden, das inhaltlich nur in Teilen auf dem früheren Kodex aufbaut und das neben maßgeblichen inhaltlichen Neuerungen eine vollständig neue Struktur erhält. Künftig wird zwischen Grundsätzen, Empfehlungen und Anregungen unterschieden. Daher wird die bisherige Kommentarliteratur mit Inkrafttreten der reformierten Fassung - Anfang 2020 - nur noch von geringem Nutzen sein. Die Praxis benötigt ein Werk, das ihr sofort verlässliche Leitlinien zur Anwendung des neuen Kodex an die Hand gibt. Dies leistet der neue, kompakte und praxisorientierte Kommentar. Er erläutert neben dem vollständig neugefassten DCGK auch die gesetzlichen "Schnittstellen-Vorschriften" § 161 AktG (Entsprechenserklärung) sowie § 289f HGB (Erklärung zur Unternehmensführung). Das Werk konzentriert sich auf Leitlinien zur Anwendung der verschiedenen Grundsätze, Empfehlungen und Anregungen. Denn dieser Gesichtspunkt ist für den Praktiker in seiner täglichen Arbeit von zentraler Bedeutung. Informationen zur Genese der Kodexbestimmungen sowie zu vertiefenden rechtstheoretischen Hintergründen werden nur aufgenommen, soweit dies zum praktischen Verständnis des Kodex nötig ist. Inhouse-Juristen im Autorenteam sorgen dafür, dass Themen, die sich nur aus der unternehmensinternen Perspektive erschließen, aus erster Hand kommentiert werden, z.B. die Zusammenarbeit mit dem Abschlussprüfer oder die Effektivitätsprüfung. Vorteile auf einen Blickverfügbar zum Inkrafttreten des neuen DCGKkompakt und prägnantvon erfahrenen Experten verfasst Zielgruppe FürUnternehmensangehörige: General Counsel, Leiter Recht, Chief Compliance Officer und Mitarbeiter von Rechts- und Compliance-Abteilungen börsennotierter UnternehmenRechtsanwälte und WirtschaftsprüferVorstände und AufsichtsräteWissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und WirtschaftswissenschaftenVorstände und AufsichtsräteWissenschaftler der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Kommentar zum Umwandlungsgesetz

Kommentar zum Umwandlungsgesetz von Annuß,  Georg, Baldamus,  Ernst-August, Benz,  Johannes E., Bloehs,  Joachim, Brellochs,  Michael, Cloppenburg,  Matthias, Drinhausen,  Florian, Erkens,  Michael, Foerster,  Max, Fromholzer,  Ferdinand, Fuchs,  Ingo, Habersack,  Mathias, Harzenetter,  Tobias, Henssler,  Martin, Herfs,  Achim, Hinden,  Michael von, Keinath,  Astrid, Klett,  Sabine C., Krüger,  Astrid, Krüger,  Matthias, Kühn,  Ulrich, Lakenberg,  Thomas, Leitzen,  Mario, Link,  Simon Patrick, Otting,  Olaf, Reul,  Adolf, Rieckers,  Oliver, Rieder,  Markus S., Scheel,  Hansjörg, Schürnbrand,  Jan, Simons,  Cornelius, Sparfeld,  Silvia, Temme,  Ulrich, Thilo,  Stefan, Verse,  Dirk A., Weiss,  Bernhard, Wengenroth,  Lenard, Wicke,  Hartmut, Wiersch,  Rachid René
Zum Werk Diese Neuerscheinung bietet eine aktuelle praxisnahe Kommentierung des gesamten Umwandlungsgesetzes mit wissenschaftlichem Tiefgang. Es sind sämtliche Fragestellungen des Umwandlungsrechts zeitgemäß unter Anführung und Würdigung der unionsrechtlichen Vorgaben und gut verständlich aufgearbeitet und wissenschaftlich kritisch beleuchtet. Strukturänderungen von Personen- und Kapitalgesellschaften sind von größter praktischer Bedeutung. Dabei zählen die im Umwandlungsgesetz geregelten Umwandlungsvorgänge - Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung und Formwechsel - zu den schwierigsten Materien des Gesellschaftsrechts. Ziel war es darüber hinaus, eigene Praxiserfahrungen und Gestaltungsüberlegungen einzubringen, um inhaltlich einen echten Mehrwert zu schaffen. Enthalten sind ein praxiswichtiger steuerrechtlicher Abschnitt, der als Brücke zu vertiefenden speziellen Steuerrechtskommentaren dient, eine erste Orientierung erlaubt und Problembewusstsein weckt. Die systematische Gliederung des Kommentars unterstützt das effiziente Arbeiten. Die leserfreundliche Schrift und die Fettung wichtiger Begriffe garantieren den bestmöglichen Überblick. Vorteile auf einen Blick Innovative Drei-Ebenen-Kommentierung: - Überblicks-Ebene für den schnellen Einstieg in den wesentlichen Inhalt der Norm - Standard-Ebene mit umfassender Kommentierung - Detail-Ebene mit weiterführenden Hinweisen, Fallbeispielen und Formulierungshilfen Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Kaufleute, Gesellschafter und Geschäftsführer sowie Rechtswissenschaftler.
Aktualisiert: 2021-01-18
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Apfelbacher,  Gabriele, Deilmann,  Barbara, Drinhausen,  Florian, Englisch,  Lutz, Gesinn,  Franz-Josef, Goertz,  Alexander, Greitemann,  Georg, Haberstock,  Otto, Hambloch-Gesinn,  Sylvie, Hirschmann,  Jörn, Hölters,  Wolfgang, Laubert,  Thomas, Leuering,  Dieter, Müller-Michaels,  Olaf, Niggemann,  Gerold, Simons,  Cornelius, Solveen,  Dirk, Waclawik,  Erich, Weber,  Markus
Vorteile - Einbändige Kommentierung mit leichter Handhabbarkeit - Besonderer Praxisbezug durch ausschließlich mit Praktikern besetztes Autorenteam - Einheitlicher Aufbau, formale Homogenität und gute Lesbarkeit Zum Werk Der Kommentar wird von Praktikern für Praktiker geschrieben. Dadurch werden in der Praxis relevante Fragestellungen kommentiert, die sich nur aus ständigem Umgang mit diesen Themen erschließen. In etwas anderer Schwerpunktsetzung gegenüber vorhandenen Werken nehmen die zur Zeit praxiswichtigen Kommentierungen zu Hauptversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand schwerpunktmäßig einen größeren Raum ein. Einzelne aktienrechtlich relevante Vorschriften des WpHG und des WpÜG (übernahmerechtlicher Squeeze-Out) und das SpruchG werden gesondert kommentiert. Inhaltlich wird das Gewicht auf die Nachweise der höchstrichterlichen Rechtsprechung gelegt. Bei der Auswertung der Literaturstimmen werden die führenden genannt, damit der Text und nicht der Fußnotenapparat im Vordergrund steht. Die Ausführungen der verschiedenen Autoren sind aufeinander abgestimmt, um eine in sich stimmige Kommentierung zu bieten. Zur Neuauflage Die Neuauflage berücksichtigt neue Rechtsprechung und Literatur sowie vor allem die umfangreichen Änderungen infolge der Aktienrechtsnovelle: - Flexibilisierung der Finanzierung der Aktiengesellschaft: Den Gesellschaften wird eine Gestaltungsmöglichkeit eröffnet, mit der sie Kernkapital auch durch die Ausgabe stimmrechtloser Vorzugsaktien bilden können. Der Vorzug stimmrechtsloser Aktien muss künftig nicht mehr nachzahlbar sein. - Umtauschrecht der Gesellschaft bei Wandelschuldverschreibungen: Es wird die Möglichkeit geschaffen, bei einer Wandelanleihe auch ein Umtauschrecht zugunsten der Gesellschaft zu vereinbaren und bedingtes Kapital zu schaffen. - Transparentere Beteiligungsverhältnisse bei nichtbörsennotierten Gesellschaften: Nichtbörsennotierte Aktiengesellschaften werden künftig darauf festgelegt, Namensaktien auszugeben. Ein Wahlrecht zwischen Inhaber- und Namensaktien gibt es nur noch bei börsennotierten Gesellschaften. Die Ausgabe von Inhaberaktien wird an den Ausschluss des Einzelverbriefungsanspruchs geknüpft und die Hinterlegung der Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank oder einem vergleichbaren ausländischen Verwahrer zur Pflicht. - Weiterentwicklung des Beschlussmängelrechts der Aktiengesellschaft: Wenn gegen einen Beschluss der Hauptversammlung eine Beschlussmängelklage erhoben wird, so müssen weitere Nichtigkeitsklagen innerhalb eines Monats erhoben werden. - Beseitigung von Rechtsunsicherheiten: Die Berichtspflicht von Aufsichtsräten, die von Gebietskörperschaften entsandt werden, kann rechtlich begründet werden sowohl aufgrund Gesetzes, aber auch durch einfaches Rechtsgeschäft ohne weitere gesetzliche Grundlage. Zielgruppe Alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristen, insbesondere Rechtsanwälte, Richter, Rechtslehrer, Unternehmensjuristen, Notare, Ministerialbeamte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Aktualisiert: 2021-09-03
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Grundrechte und Gestaltungsspielraum.

Grundrechte und Gestaltungsspielraum. von Simons,  Cornelius
Die Rechtsprechung des BVerfG zumal in Grundrechtsfragen ist geprägt von einer starren Fixierung auf die vom Zivilrecht bekannten Interpretationsmethoden. Das Verhältnis zwischen Gericht und Gesetzgeber spielt hierbei praktisch keine Rolle. Der amerikanischen Verfassungstheorie und vor allem -praxis ist diese materiellrechtliche Sichtweise fremd. Hier haben stattdessen funktionellrechtliche, also von den Aufgaben der beteiligten Institutionen her gedachte Interpretationsmethoden Konjunktur. »Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers« dienen dort demgemäß nicht nur als milderndes Regulativ bereits anderweitig gefundener Entscheidungen, sondern bilden den Ausgangspunkt jeder verfassungsrechtlichen Überlegung. Die vom Supreme Court hierzu entwickelten Anschauungen entfalten sich vor allem in den »Werkzeugen«, die das Gericht seiner Arbeit zugrundelegt. Die Analyse dieser Werkzeuge, insbesondere der gestaffelten Prüfungsmaßstäbe, der Vermutungs- und Beweislastregeln sowie der Modi der Tatsachen- und Prognoseprüfung, gewährt Einblick in eine von der deutschen grundsätzlich und auf überrraschende Weise verschiedene Verfassungspraxis: Verfassungskontrolle wird in den USA sehr viel stärker als in Deutschland als Mittel der Austarierung miteinander konkurrierender Kompetenzträger verstanden; materielle Wert- und Abwägungsentscheidungen bleiben demgegenüber weitgehend dem Gesetzgeber überlassen. Der Vergleich der deutschen Verfassungspraxis mit einer so nahen und zugleich entfernten Rechtskultur wie der amerikanischen soll der Einsicht Bahn brechen, daß ein Gericht mit der Festlegung verbindlicher Verfasssungswerte immer, also unabhängig vom materiellen Ergebnis seiner Entscheidungen, überfordert ist. Legitimität kann ein Verfassungsgericht nur dadurch erlangen, daß es sich seiner grundsätzlich subsidiären Funktion im demokratischen Rechtsstaat besinnt. Die Methode der Verfassungsinterpretation hat dem notwendig Rechnung zu tragen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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