Früchte der Einsamkeit

Früchte der Einsamkeit von Kalka,  Joachim, Overhoff,  Jürgen, Penn,  William
In kühnen, bilderreichen und eingängigen Wendungen verhandelt er zeitlose Themen wie Freundschaft, Ehe, Erziehung, Regeln für das gute Gespräch, Witz und ein gelingendes Dasein. Die Wiederentdeckung eines Klassikers. William Penn (1644–1718) – englischer Gentleman, Rechtsanwalt, pazifistischer Quäker und visionärer Staatengründer – war einer der ganz großen Charaktere der neueren Geschichte. Schon Goethe und Voltaire konnten diesen menschenfreundlichen Gründer Philadelphias, der ersten amerikanischen Hauptstadt, nicht genug dafür loben, dass er der mehrkonfessionellen und toleranten Gesellschaft der Moderne dort den Boden bereitete für das Zusammenleben von Menschen aus vielen Nationen. Bereits in der Mitte seines erfüllten und ereignisreichen Lebens notierte der fast 50-jährige Penn in Form von eingängigen Reflexionen und Maximen, wie er die Welt und die Menschen sah. In ihnen äußert sich der lebenskluge Verfasser in visionärer und teils utopischer Weltsicht über Fragen des gerechten Lebens und des toleranten Umgangs mit allen Menschen. Penns Gedanken, Beobachtungen und seine Kunst der Lebensführung sind hochaktuell bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Friedrich der Große und George Washington

Friedrich der Große und George Washington von Overhoff,  Jürgen
Preußen und die Vereinigten Staaten sind die beiden aus Selbstermächtigung heraus gegründeten neuen Staaten des Jahrhunderts der Aufklärung. Und manch ein Preuße hat auf der amerikanischen Seite für die Unabhängigkeit gekämpft. Aus dem fernen Europa hat jedoch auch der preußische König interessiert über den großen Teich geschaut, wobei die historische Forschung diese Neugier bisher weitgehend übersah. Der Vergleich zwischen Friedrich und sinem kritischen Bewunderer Washington wirft nicht zuletzt ein scharfes Licht auf die Defizite des fritzischen Staatsverständnisses als aufgeklärter Monarch.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Meine Reisen in Deutschland 1728 – 1729

Meine Reisen in Deutschland 1728 – 1729 von Montesquieu,  Charles-Louis de, Overhoff,  Jürgen, Schumacher,  Hans W.
Zwischen April 1728 und Oktober 1729 bereiste der französische Literat, Satiriker und Rechtsphilosoph Charles-Louis de Montesquieu das deutsche Reich. Seine Reiseerlebnisse bieten einen intimen und überraschenden Einblick in die vielfältigen Lebensbezüge und Alltagswelten der Deutschen im Zeitalter des Barock und der Aufklärung. Als Adliger, der zugleich ein gefeierter Schriftsteller war, hatte Montesquieu Zugang zu allen Ständen. Seine Beobachtungen sind stets lakonisch, sprühen dabei vor Witz, Charme und Ironie und porträtieren gekonnt Land und Leute. "Die Deutschen sind den Elefanten vergleichbar; zunächst wirken sie schrecklich, doch sobald man sie gestreichelt hat und ihnen schmeichelt, werden sie sanftmütig. Dann braucht man nur noch die Hand auf ihren Rüssel zu legen, und sie lassen einen willig auf ihren Rücken klettern."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Einige Gedanken über Erziehung

Einige Gedanken über Erziehung von Kalka,  Joachim, Locke,  John, Overhoff,  Jürgen
Wie erziehen wir Kinder und Jugendliche richtig? Wie können wir eine nachwachsende Generation dazu anleiten, freiwillig, gerne, nachhaltig und mit Freude zu lernen? Was ist gute Bildung? Der Aufklärer John Locke vermittelt bis heute grundlegende Einsichten, die über die Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer pädagogischen Bedeutung eingebüßt haben. Ein klassisch-modernes Plädoyer für eine spielerische, fröhliche und emanzipatorische Erziehung zur Mündigkeit. John Lockes Buch über die Erziehung ist der Urtext des modernen Bildungsverständnisses. Auf diese Abhandlung des großen englischen Arztes und Erziehungsphilosophen haben sich in den nachfolgenden Jahrhunderten alle Bildungsreformer und pädagogischen Vordenker der demokratischen Gesellschaft bezogen – ob der Genfer Republikaner Jean-Jacques Rousseau, der preußische Parlamentarier Adolph Diesterweg oder der US-Amerikaner John Dewey. Kein pädagogischer Entwurf des Zeitalters der Aufklärung ist bis heute aktueller als Lockes hoffnungsvolles Ideal des selbständig Lernenden, der sich aus purer Neugierde und Freude am Wissenserwerb stets weiterbilden möchte, weil gute Lehrer ihn dazu motivieren. Lebenslanges Lernen steht somit im Mittelpunkt von Lockes Bildungsbegriff. Diese Vision ist noch immer gültig. Denn wir können heute nur dann sinnvoll über Bildung und Erziehung in einer demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft sprechen, wenn wir die wichtigsten Postulate und Gedanken der bedeutendsten Quellen- und Grundlagenschrift des modernen, liberalen Bildungsverständnisses mit Verstand beherzigen. Zum 125-jährigen Jubiläum der Klett-Gruppe werden ab 2022 eine Reihe zeitlos-aktueller Werke der Pädagogik und Erziehungsphilosophie erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Über Pädagogik

Über Pädagogik von Geier,  Manfred, Kant,  Immanuel, Overhoff,  Jürgen
Immanuel Kants pädagogisches Vermächtnis Warum ist Erziehung notwendig, wie kann sie philosophisch begründet werden und gelingen? Immanuel Kants Überlegungen zur Pädagogik geben grundlegende und zeitlose Anregungen für eine praktische Orientierung auf ein Leben, das es möglichst frei und moralisch integer zu führen gilt. Im Geist der Aufklärung zeigen seine Schriften uns auch heute noch, wie der Mensch einen Ausweg aus seiner immer wieder drohenden Unmündigkeit finden kann. Immanuel Kant (1724–1804), einer der größten Philosophen der europäischen Kulturgeschichte, dachte auch über das Gelingen einer guten Erziehung nach. Dabei begab er sich auf die Suche nach einer Pädagogik, die der »Bestimmung« des Menschen entspricht: nämlich ein vernünftiges, freiheitsliebendes und moralisch empfindsames Lebewesen sein zu können. Diese Eigenarten des Menschen sind nur eine Anlage, die sich nicht instinktgeleitet entwickelt. Sie muss zielgerichtet entfaltet werden. Der Mensch muss erzogen werden, wobei die Dreiheit von Vernunft, Freiheit und Moral von vornherein eine zwangsweise Abrichtung verbietet. Wie Kant den pädagogischen Prozess gedacht hat, um das verwirklichen zu können, was er für das Wesen des Menschen bestimmt hatte, ist für uns noch heute von ungebrochener Aktualität.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Gründung und Aufbau der Universität Münster, 1773–1818

Gründung und Aufbau der Universität Münster, 1773–1818 von Happ,  Sabine, Overhoff,  Jürgen
Vor 250 Jahren wurde die Universität Münster gegründet: Schon im Wintersemester 1773/74 begannen die ersten Universitätsvorlesungen – in unmittelbarer Folge der beiden erst kurz zuvor gewährten Privilegierungen durch Papst Clemens XIV. (28. Mai 1773) und Kaiser Joseph II. (8. Oktober 1773). Die mit den Gründungsprivilegien und dem Vorlesungsbeginn einsetzende Entstehungsgeschichte der Universität Münster umfasst einen interessanten Zeitabschnitt, der zu einer erneuten profunden Beschäftigung mit dieser westfälischen Hochschule einlädt, in welcher alle aktuellen Forschungsergebnisse und Archivstudien gebührend einbezogen und verarbeitet werden. Denn die letzte ambitionierte Gesamtdarstellung des von 1773 bis 1818 reichenden Gründungs- und Aufbauzeitraums wurde vor mittlerweile mehr als einem Jahrhundert vorgelegt. So ist ein Band, der die jüngsten Forschungserträge zusammenführt, überfällig und kommt im Jubiläumsjahr zur rechten Zeit. Mit der hier vorgelegten Publikation werden ganz verschiedene Aspekte der Frühgeschichte der Universität Münster neu untersucht und auf der Basis reicher Quellenfunde frisch interpretiert: In den Blick genommen werden etwa die bis ins Mittelalter zurückreichende Vorgeschichte der Universität, die Entwicklung des im 16. Jahrhundert gegründeten Jesuitenkolleg als akademische Vorläuferinstitution, die Katholische Aufklärung als geistige Rahmung im Gründungsmoment sowie der Übergang von einer fürstbischöflichen Landesuniversität im Zeitalter des Ancien Régime hin zur preußischen – und zwischenzeitlich sogar napoleonisch-französischen – Hochschule im Herzen des Münsterlandes. Dargestellt wird die Sicht der Professoren genauso wie diejenige der Studenten. Berücksichtigt wird auch die Einbettung der Universität in die Stadtgesellschaft von Münster, der sie seit ihren ersten Tagen zu einer bleibenden Inspiration wurde. Die Herausgeber: Prof. Dr. Jürgen Overhoff lehrt seit 2013 am Institut für Erziehungswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Historische Bildungsforschung. Seit 2018 amtiert er als Präsident der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts. Seit 2019 ist er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen. Er ist schon mit mehreren Publikationen zur Universitätsgeschichte hervorgetreten. Dr. Sabine Happ leitet seit 2005 das Universitätsarchiv der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und gibt seit 2008 die „Veröffentlichungen des Universitätsarchivs Münster“ heraus. Sie ist ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte e.V.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Bildungstrieb und Freiheitsdrang

Bildungstrieb und Freiheitsdrang von Geier,  Manfred, Humboldt,  Wilhelm, Overhoff,  Jürgen
Humboldts zeitlose Anleitungen zur charakterlichen und geistigen Mündigkeit Wilhelm von Humboldt gilt als einer der wichtigsten Bildungsphilosophen. Seine Ideen zur Mündigkeit, zum Selbstdenken und zur Selbstbildung sind wegweisend. Diese Auswahl aus seinen Schriften gibt Humboldts eigenen Bildungsprozess wieder. So wird die Dramatik seines Denkens und Lebens nachvollziehbar, die bis in die gegenwärtige Auseinandersetzung über Wirksamkeit seiner Bildungsidee nachwirkt. Wilhelm von Humboldts Bildungsgedanken können auch nach über 200 Jahren Wege zu einer besseren Bildung aufzeigen, die zur Mündigkeit erziehen will. Diese Auswahl seiner bildungsphilosophischen Schriften macht Mut, ein freiheitliches, individualistisches und zugleich auf den Austausch mit anderen angewiesenes Lernen in seiner Bedeutung zu verstehen und zu verteidigen. Wer nach Argumenten sucht, um die Essenz der Allgemeinen Menschenbildung zu beschreiben, findet bei dem literarisch hochtalentierten Humboldt – der ja auch Mitbegründer der Berliner Universität mit ihrem weltweit bedeutsam gewordenen Ideal der Akademischen Freiheit war – wertvolle Erkenntnisse und Anregungen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Einige Gedanken über Erziehung

Einige Gedanken über Erziehung von Kalka,  Joachim, Locke,  John, Overhoff,  Jürgen
Wie erziehen wir Kinder und Jugendliche richtig? Wie können wir eine nachwachsende Generation dazu anleiten, freiwillig, gerne, nachhaltig und mit Freude zu lernen? Was ist gute Bildung? Der Aufklärer John Locke vermittelt bis heute grundlegende Einsichten, die über die Jahrhunderte hinweg nichts von ihrer pädagogischen Bedeutung eingebüßt haben. Ein klassisch-modernes Plädoyer für eine spielerische, fröhliche und emanzipatorische Erziehung zur Mündigkeit. John Lockes Buch über die Erziehung ist der Urtext des modernen Bildungsverständnisses. Auf diese Abhandlung des großen englischen Arztes und Erziehungsphilosophen haben sich in den nachfolgenden Jahrhunderten alle Bildungsreformer und pädagogischen Vordenker der demokratischen Gesellschaft bezogen – ob der Genfer Republikaner Jean-Jacques Rousseau, der preußische Parlamentarier Adolph Diesterweg oder der US-Amerikaner John Dewey. Kein pädagogischer Entwurf des Zeitalters der Aufklärung ist bis heute aktueller als Lockes hoffnungsvolles Ideal des selbständig Lernenden, der sich aus purer Neugierde und Freude am Wissenserwerb stets weiterbilden möchte, weil gute Lehrer ihn dazu motivieren. Lebenslanges Lernen steht somit im Mittelpunkt von Lockes Bildungsbegriff. Diese Vision ist noch immer gültig. Denn wir können heute nur dann sinnvoll über Bildung und Erziehung in einer demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft sprechen, wenn wir die wichtigsten Postulate und Gedanken der bedeutendsten Quellen- und Grundlagenschrift des modernen, liberalen Bildungsverständnisses mit Verstand beherzigen. Zum 125-jährigen Jubiläum der Klett-Gruppe werden ab 2022 eine Reihe zeitlos-aktueller Werke der Pädagogik und Erziehungsphilosophie erscheinen.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Große Didaktik

Große Didaktik von Comenius,  Johann A, Flitner,  Andreas, Overhoff,  Jürgen
Der Begründer der modernen Didaktik war ein Kosmopolit: Johann Amos Comenius stammte aus Mähren, studierte in Deutschland, wirkte in Polen, England und Holland und erarbeitete eine Schulreform für Schweden. Als Pädagoge wollte er menschheitsversöhnend wirken. Mit seiner Erziehungslehre versprach er, Standesgrenzen und Religionsschranken zu überwinden. Johann Amos Comenius zählt zu den Vordenkern der pädagogischen Moderne. Schon zu Lebzeiten war er in ganz Europa anerkannt und gefragt. Als Zeitgenosse des Dreißigjährigen Krieges wollte er die zerstrittene Menschheit mit Hilfe einer neuartigen Didaktik in eine friedliche Zukunft führen. Er verfolgte das ambitionierte Ziel, „alle Menschen alles zu lehren“. Dabei setzte er auf Anschaulichkeit und den Einsatz einer wahrhaftigen und allgemeinverständlichen Sprache. Bis heute gilt Comenius mit seinem Anspruch, auf gründliche und angenehme Weise Chancengleichheit und gute Bildung für alle zu erwirken, als einer der großen Erziehungsphilosophen der Neuzeit. Zum 125-jährigen Jubiläum der Klett-Gruppe werden ab 2022 eine Reihe zeitlos-aktueller Werke der Pädagogik und Erziehungsphilosophie erscheinen.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Sinn und Form 4/2021

Sinn und Form 4/2021 von Beckford,  William, Borbély,  Szilárd, Breh,  Laura, Domascyna,  Róža, Gasdanow,  Gaito, Glocker,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Harich,  Wolfgang, Huszai,  Villö, Killert,  Gabriele Helen, Koepsell,  Kornelia, Kunert,  Guenter, Lehnert,  Christian, Müller,  Lothar, Overhoff,  Jürgen, Pop,  Ioan Es., Reinert,  Bastian, Rózycki,  Tomasz, Singh,  Gurmeet, Takács,  Zsuzsa
Inhaltsverzeichnis SINN UND FORM 4/2021 JÜRGEN OVERHOFF / Der Schmuckeremit. Jean-Jacques Rousseau und die exzentrische Betrachtung der Einsamkeit S. 437 RÓŽA DOMAŠCYNA / Geh dem Gesang nach. Gedichte S. 453 GÜNTER KUNERT / Reiseskizzen aus Süditalien S. 458 ZSUZSA TAKÁCS / Die Fremde. Gedichte S. 464 SZILÁRD BORBÉLY / Der bulgarische Schaffner S. 467 CHRISTIAN LEHNERT / Die jungen Aale. Gedichte S. 476 WILLIAM BECKFORD / Reise durch England, Flandern und die Vereinigten Provinzen im Jahre 1780 S. 479 DURS GRÜNBEIN / Schlachtensee. Gedichte S. 494 GAITO GASDANOW / Der Klub Pik Acht S. 498 IOAN ES. POP / Die Poesie ähnelt dem Selbstgebrannten. Gedichte S. 509 GABRIELE HELEN KILLERT / Apoll im Lesesessel – vom Geist der Poesie und Ironie. Notizen zu Literatur und Literaturkritik S. 512 KORNELIA KOEPSELL / Die versiegelte Zeit. Gedichte S. 524 KORNELIA KOEPSELL / Die Lyrik von Gerard Manley Hopkins S. 528 WOLFGANG HARICH / Bemerkungen zum Philoktet. Zwei Briefe an Heiner Müller und Gisela May. Mit Vorbemerkungen von Andreas Heyer S. 538 BASTIAN REINERT / Jeder Schmerz sucht sich jemanden, der ihn hört. Aphorismen S. 548 LAURA BREH / Angst S. 550 VILLÖ HUSZAI / Droste-Hülshoffs »Judenbuche« S. 555 LOTHAR MÜLLER / Lob des Literaturbetriebs. Laudatio zum Kurt-Wolff-Preis 2021 S. 560 GURMEET SINGH / Bruchstücke der Geschichte. Zehn Tage im Archiv des Literaturhauses Berlin S. 564 TOMASZ RÓŻYCKI / Dichter der Vergegenwärtigung. Laudatio auf Durs Grünbein S. 568 JÜRGEN GLOCKER / Das amputierte Reich oder Die schönen Beine der Mary K. Anmerkungen zu Doderers »Strudlhofstiege« S. 570 ANMERKUNGEN S. 574 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-03-07
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Zeitgemäße Klassiker der Pädagogik

Zeitgemäße Klassiker der Pädagogik von Coriand,  Rotraud, Frost,  Ursula, Hedderich,  Ingeborg, Hoyer,  Timo, Kiel,  Ewald, Kiper,  Hanna, Koch-Priewe,  Barbara, Koerrenz,  Ralf, Lehmann-Rommel,  Roswitha, Oelkers,  Jürgen, Overhoff,  Jürgen, Poenitsch,  Andreas, Saalfrank,  Wolf-Thorsten, Schaller,  Klaus, Steinherr,  Eva, Thurn,  Susanne, Tippelt,  Rudolf, Tröhler,  Daniel, Zierer,  Klaus
Zielsetzung des Buches ist es, Klassiker der Pädagogik nicht nur historisch zu betrachten, sondern sie für den gegenwärtigen Diskurs fruchtbar zu machen und ihre Relevanz für die Gegenwart aufzuzeigen.Dieser zeitgemäße Umgang ist im Vergleich zu bestehenden Klassikerreihen innovativ und neu. Jeweils in einem ersten deskriptiven Teil wird in das Leben, Werk und Denken des Klassikers eingeführt werden. Der zweite beschreibt seine Relevanz für die Gegenwart und Zukunft. Neben Quellenauszügen wird auch auf aktuelle Literatur zu den aufgeworfenen Problemstellungen hingewiesen.Folgende Klassiker werden behandelt: Comenius, Rousseau, Kant, Basedow, Niemeyer, Pestalozzi, Schleiermacher, Herbart, Humboldt, Nietzsche, Dewey, Montessori, Kerschensteiner, Buber, Bollnow, Roth, Gagné, Klafki, von Hentig.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Abschiedsrede an das Volk der Vereinigten Staaten

Abschiedsrede an das Volk der Vereinigten Staaten von Oeser,  Hans-Christian, Overhoff,  Jürgen, Washington,  George
Washington, D.C., im Jahre 2020: Donald Trump (*1946), 45. Präsident der Vereinigten Staaten, verweigert die Zusage, im Falle einer Wahlniederlage sein Amt zu räumen, und ruft eine weiße Miliz dazu auf, „sich bereitzuhalten“. Philadelphia, PA, im Jahre 1796: George Washington (1732–1799), erster Präsident der Vereinigten Staaten, zuvor Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee im Unabhängigkeitskrieg, begründet in einer ausführlichen Abschiedsrede an das amerikanische Volk, weshalb er, aus privaten wie aus politischen Gründen, für eine dritte Amtszeit nicht zur Verfügung steht und die Präsidentschaft in andere Hände übergeben will. Der Kontrast könnte nicht größer sein. In seiner Botschaft, die zu Recht als wichtiger Grundlagentext der amerikanischen Demokratie gilt und US-Präsidenten von Lincoln über Eisenhower und Reagan bis hin zu Obama inspiriert hat, umreißt Washington das Verhältnis von Volk und Verfassung, Regierung und Parteien, Union und Teilstaaten, Exekutive und Legislative, Politik und Moral, Sicherheit und Freiheit und warnt vor dauerhaften Allianzen mit ausländischen Mächten und deren möglicher Einflussnahme. Dass mit Donald Trump ein Mann wiedergewählt werden könnte, der versucht, „die Kraft des Systems zu schwächen und somit auszuhöhlen, was nicht direkt umgestoßen werden kann“, macht die Relevanz des Textes auch für zeitgenössische deutsche Leser aus. „George Washingtons ,Farewell Address‘, die bewegende Botschaft des ersten amerikanischen Präsidenten an alle zukünftigen Generationen aufgeklärter Demokraten, ist ein zentraler und unvergänglicher Text.“ Aus dem Vorwort von Jürgen Overhoff, Professor für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Aktualisiert: 2020-12-07
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Abschiedsrede an das Volk der Vereinigten Staaten

Abschiedsrede an das Volk der Vereinigten Staaten von Oeser,  Hans-Christian, Overhoff,  Jürgen, Washington,  George
Washington, D.C., im Jahre 2020: Donald Trump (*1946), 45. Präsident der Vereinigten Staaten, verweigert die Zusage, im Falle einer Wahlniederlage sein Amt zu räumen, und ruft eine weiße Miliz dazu auf, „sich bereitzuhalten“. Philadelphia, PA, im Jahre 1796: George Washington (1732–1799), erster Präsident der Vereinigten Staaten, zuvor Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee im Unabhängigkeitskrieg, begründet in einer ausführlichen Abschiedsrede an das amerikanische Volk, weshalb er, aus privaten wie aus politischen Gründen, für eine dritte Amtszeit nicht zur Verfügung steht und die Präsidentschaft in andere Hände übergeben will. Der Kontrast könnte nicht größer sein. In seiner Botschaft, die zu Recht als wichtiger Grundlagentext der amerikanischen Demokratie gilt und US-Präsidenten von Lincoln über Eisenhower und Reagan bis hin zu Obama inspiriert hat, umreißt Washington das Verhältnis von Volk und Verfassung, Regierung und Parteien, Union und Teilstaaten, Exekutive und Legislative, Politik und Moral, Sicherheit und Freiheit und warnt vor dauerhaften Allianzen mit ausländischen Mächten und deren möglicher Einflussnahme. Dass mit Donald Trump ein Mann wiedergewählt werden könnte, der versucht, „die Kraft des Systems zu schwächen und somit auszuhöhlen, was nicht direkt umgestoßen werden kann“, macht die Relevanz des Textes auch für zeitgenössische deutsche Leser aus. „George Washingtons ,Farewell Address‘, die bewegende Botschaft des ersten amerikanischen Präsidenten an alle zukünftigen Generationen aufgeklärter Demokraten, ist ein zentraler und unvergänglicher Text.“ Aus dem Vorwort von Jürgen Overhoff, Professor für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Aktualisiert: 2023-01-12
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Johann Bernhard Basedow (1724-1790)

Johann Bernhard Basedow (1724-1790) von Overhoff,  Jürgen
Das Leben des Aufklärers Johann Bernhard Basedow - prägnant und spannend erzählt. Johann Bernhard Basedow, Erziehungsschriftsteller und Bildungsreformer aus Hamburg, wurde bereits zu Lebzeiten von Goethe und Kant als wegweisender Aufklärer gerühmt. Die fortschrittsorientierten Zeitgenossen, die ihn in den höchsten Tönen lobten, sahen in dem Pädagogen einen Vorkämpfer der wichtigsten Ideale des 18. Jahrhunderts: religiöse Toleranz und universale Menschenliebe, für die er so mutig und konsequent wie nur wenige eintrat. Sein Lebensziel war es, in Deutschland eine ganz neuartige Lehranstalt zu errichten, in der Kinder aus allen Nationen und Religionsgemeinschaften gemeinsam und gleichberechtigt lernen sollten. Nach ersten Unterrichtsexperimenten im dänischen Sorö und in Altona verwirklichte er seinen Lebenstraum im Jahr 1774 im Fürstentum Anhalt-Dessau mit der Gründung des Dessauer Philanthropins, einer in ganz Europa gefeierten Musterschule der Aufklärung. Durch seine stilbildenden pädagogischen Innovationen wurde Basedow zum Wegbereiter einer freiheitlichen Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Mit der Postkutsche durch die Mark Brandenburg nach Reckahn. Eine kleine Reisebeschreibung zum Vergnügen der Jugend aus dem Jahr 1784

Mit der Postkutsche durch die Mark Brandenburg nach Reckahn. Eine kleine Reisebeschreibung zum Vergnügen der Jugend aus dem Jahr 1784 von Goeze,  Johann August Ephraim, Overhoff,  Jürgen, Schmitt,  Hanno
Im Herbst 1784 veröffentlichte der Quedlinburger Pastor und Naturforscher Johann August Ephraim Goeze (1731–1793), ein Bruder des berühmten Hamburger Hauptpastors Johann Melchior Goeze, ein eigens für Kinder und Jugendliche verfasstes Buch, in dem er eine von ihm kurz zuvor unternommene Sommereise schildert, die ihn von seinem Wohnort am Rande des Harzes bis in die Mark Brandenburg führte. Wichtigstes Ziel der Reise war der Ort Reckahn bei Brandenburg an der Havel, der Wohnsitz des Gutsbesitzers Friedrich Eberhard von Rochow (1734-1805), der auf seinen Ländereien ab 1773 eine in ganz Deutschland anerkannte Landschulreform im Geiste der philanthropischen Pädagogik durchgeführt und entsprechend Schulen für die Kinder auch der ärmsten Bewohner seiner Güter errichtet hatte. Einer Beschreibung des dort zum Zuge kommenden spielerisch-anschaulichen und zur religiösen Toleranz erziehenden Unterrichts sind in Goezes Buch längere und bedeutende Passagen gewidmet. Der Erzähler deutet seinen Lesern im aufklärerischen Gestus die unterschiedlichsten Weltzusammenhänge: So handelt der Text auch von den gerade erst gegründeten USA, einem zukunftsträchtigen demokratischen Staatsgebilde; er weckt Sympathien für die Juden, er verweist auf diverse Heilpflanzen, räsoniert über die Ursache des Bösen und der Kriege in der Welt und redet von einem gütigen Gott als Vater aller Menschen. Goeze will seine jungen Leser durch geschickt inszenierte Hinweise auf die Bedeutung von Kalenderschriften, Zeitschriften und Zeitungen aufmerksam machen – zum Beispiel preist er regelmäßig die ab 1782 erscheinende „Dessauische Zeitung für die Jugend“ an. So bildet seine Reisebeschreibung, die gleich den anderen Texten dieser Gattung aus der Feder von Campe oder Salzmann im besten Sinne volksaufklärerisch sein will, unter anderem auch den Almanach- und Zeitungsleser von morgen heran.
Aktualisiert: 2020-07-01
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