Die Poetry Slam-Fibel 2.0

Die Poetry Slam-Fibel 2.0 von 23,  Sebastian, Bartsch,  Jason, Böttcher,  Bas, Brunke,  Timo, Burkhard,  Alex, Buser,  Laurin, Ebeling,  Micha, Fischer,  Julius, Füg,  Pauline, Gauner, Golenz,  Max, Gomringer,  Nora, Gräfen,  Svenja, Gralke,  Tobias, Haederle,  Ilka, Hafedh,  Yasmin, Hahl,  Theresa, Halimi,  Aidin, Halter,  Jürg, Harry,  Mona, Heims,  Rebecca, Herold,  Philipp, Heun,  Julian, Hoffmann,  Toby, Hogekamp,  Wolf, Högsdal,  Björn, Holzheimer,  Franziska, Jarawan,  Pierre, Kage,  Jan Yaneq, Kienzler,  Harry, Kindler,  Jean-Philippe, Klaus,  Noah, Kling,  Marc-Uwe, Klötgen,  Frank, Köhle,  Markus, Konecny,  Jaromir, Kraemer,  Sebastian, Kramer,  Samuel, Libsig,  Simon, Markovic,  Dalibor, Martschinkowsky,  Maik, Masomi,  Sulaiman, Medusa,  Mieze, Moser,  Valerio, Nacken,  Jakob, Navarro,  Fabian, Passmann,  Sophie, Reiners,  Till, Rieger,  Veronika, Römer,  Felix, Rosskopf,  Malte, Ruppel,  Lars, Salmen,  Patrick, Scharrenberg,  Philipp, Schütz,  Xochil A., Strauß,  Andy, Stübing,  Volker, Surmann,  Volker, Sydow,  René, Szanto,  Henrik, Tesfu,  Temye, Thun,  Helge, Tothfalussy,  Claudia, Wartke,  Bodo, Weigl,  Paul, Zahnd,  Suzanne
100 Texte, knapp 70 Autorinnen und Autoren, darunter über 20 deutschsprachige Poetry- Slam-Champions – eine Sprache. Sie steht im Zentrum dieser Anthologie – das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird. Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet die Poetry- Slam-Fibel eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisionswerkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Lustobjekt, als Rhythmusmaschine, als Crash- Test-Dummy. Sprache als Spielzeug und Sprache als Waffe. Seit über fünf Jahren ist dieses Standardwerk sowohl beliebtes Slam-Lesebuch als auch Hilfsmittel in Workshops und Deutschunterricht. Die Herausgeber gehören zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung. Ihre Poetry-Slam-Fibel ist eine Rückbesinnung auf den Poetry Slam als Forum und Werkstatt der Worte und ein Plädoyer für die spielerische und kritische Auseinandersetzung mit Sprache
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Poetry Slam-Fibel 2.0

Die Poetry Slam-Fibel 2.0 von 23,  Sebastian, Bartsch,  Jason, Böttcher,  Bas, Brunke,  Timo, Burkhard,  Alex, Buser,  Laurin, Ebeling,  Micha, Fischer,  Julius, Füg,  Pauline, Gauner, Golenz,  Max, Gomringer,  Nora, Gräfen,  Svenja, Gralke,  Tobias, Haederle,  Ilka, Hafedh,  Yasmin, Hahl,  Theresa, Halimi,  Aidin, Halter,  Jürg, Harry,  Mona, Heims,  Rebecca, Herold,  Philipp, Heun,  Julian, Hoffmann,  Toby, Hogekamp,  Wolf, Högsdal,  Björn, Holzheimer,  Franziska, Jarawan,  Pierre, Kage,  Jan Yaneq, Kienzler,  Harry, Kindler,  Jean-Philippe, Klaus,  Noah, Kling,  Marc-Uwe, Klötgen,  Frank, Köhle,  Markus, Konecny,  Jaromir, Kraemer,  Sebastian, Kramer,  Samuel, Libsig,  Simon, Markovic,  Dalibor, Martschinkowsky,  Maik, Masomi,  Sulaiman, Medusa,  Mieze, Moser,  Valerio, Nacken,  Jakob, Navarro,  Fabian, Passmann,  Sophie, Reiners,  Till, Rieger,  Veronika, Römer,  Felix, Rosskopf,  Malte, Ruppel,  Lars, Salmen,  Patrick, Scharrenberg,  Philipp, Schütz,  Xochil A., Strauß,  Andy, Stübing,  Volker, Surmann,  Volker, Sydow,  René, Szanto,  Henrik, Tesfu,  Temye, Thun,  Helge, Tothfalussy,  Claudia, Wartke,  Bodo, Weigl,  Paul, Zahnd,  Suzanne
100 Texte, knapp 70 Autorinnen und Autoren, darunter über 20 deutschsprachige Poetry- Slam-Champions – eine Sprache. Sie steht im Zentrum dieser Anthologie – das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird. Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet die Poetry- Slam-Fibel eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisionswerkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Lustobjekt, als Rhythmusmaschine, als Crash- Test-Dummy. Sprache als Spielzeug und Sprache als Waffe. Seit über fünf Jahren ist dieses Standardwerk sowohl beliebtes Slam-Lesebuch als auch Hilfsmittel in Workshops und Deutschunterricht. Die Herausgeber gehören zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung. Ihre Poetry-Slam-Fibel ist eine Rückbesinnung auf den Poetry Slam als Forum und Werkstatt der Worte und ein Plädoyer für die spielerische und kritische Auseinandersetzung mit Sprache
Aktualisiert: 2023-05-11
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Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers

Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers von Markovic,  Dalibor
3. Juli 1883. Während in Österreich-Ungarn Julie Kafka der Hebamme fest entschlossen in die Augen sieht und ihren ersten Sohn gebärt, ereignet sich im Gelbachtal ein nicht weniger großes Wunder: Der Spross einer Schwarzpappel erblickt das Licht der Welt. Schon bald löst diese sich von ihren Wurzeln und schreitet fortan als Konrad Pappel durch die Gefilde. Konrad, dessen Leben auf mysteriöse Weise mit jenem Franz Kafkas verbunden ist, nimmt den Leser mit auf einen wahnwitzigen Husarenritt durch die vergangenen 150 Jahre: an den Weltkriegen vorbei, durch den Eisernen Vorhang hindurch, bis in unsere Gegenwart hinein. Dalibor Marković zieht in seinem Debütroman alle Register und erweist sich dabei als großer Erzähler, der es mit dem mikroskopisch Kleinen ebenso wie mit den Weiten des Universums aufnehmen kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers

Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers von Markovic,  Dalibor
3. Juli 1883. Während in Österreich-Ungarn Julie Kafka der Hebamme fest entschlossen in die Augen sieht und ihren ersten Sohn gebärt, ereignet sich im Gelbachtal ein nicht weniger großes Wunder: Der Spross einer Schwarzpappel erblickt das Licht der Welt. Schon bald löst diese sich von ihren Wurzeln und schreitet fortan als Konrad Pappel durch die Gefilde. Konrad, dessen Leben auf mysteriöse Weise mit jenem Franz Kafkas verbunden ist, nimmt den Leser mit auf einen wahnwitzigen Husarenritt durch die vergangenen 150 Jahre: an den Weltkriegen vorbei, durch den Eisernen Vorhang hindurch, bis in unsere Gegenwart hinein. Dalibor Marković zieht in seinem Debütroman alle Register und erweist sich dabei als großer Erzähler, der es mit dem mikroskopisch Kleinen ebenso wie mit den Weiten des Universums aufnehmen kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers

Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers von Markovic,  Dalibor
3. Juli 1883. Während in Österreich-Ungarn Julie Kafka der Hebamme fest entschlossen in die Augen sieht und ihren ersten Sohn gebärt, ereignet sich im Gelbachtal ein nicht weniger großes Wunder: Der Spross einer Schwarzpappel erblickt das Licht der Welt. Schon bald löst diese sich von ihren Wurzeln und schreitet fortan als Konrad Pappel durch die Gefilde. Konrad, dessen Leben auf mysteriöse Weise mit jenem Franz Kafkas verbunden ist, nimmt den Leser mit auf einen wahnwitzigen Husarenritt durch die vergangenen 150 Jahre: an den Weltkriegen vorbei, durch den Eisernen Vorhang hindurch, bis in unsere Gegenwart hinein. Dalibor Marković zieht in seinem Debütroman alle Register und erweist sich dabei als großer Erzähler, der es mit dem mikroskopisch Kleinen ebenso wie mit den Weiten des Universums aufnehmen kann.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Die Poetry Slam-Fibel 2.0

Die Poetry Slam-Fibel 2.0 von 23,  Sebastian, Bartsch,  Jason, Böttcher,  Bas, Brunke,  Timo, Burkhard,  Alex, Buser,  Laurin, Ebeling,  Micha, Fischer,  Julius, Füg,  Pauline, Gauner, Golenz,  Max, Gomringer,  Nora, Gräfen,  Svenja, Gralke,  Tobias, Haederle,  Ilka, Hafedh,  Yasmin, Hahl,  Theresa, Halimi,  Aidin, Halter,  Jürg, Harry,  Mona, Heims,  Rebecca, Herold,  Philipp, Heun,  Julian, Hoffmann,  Toby, Hogekamp,  Wolf, Högsdal,  Björn, Holzheimer,  Franziska, Jarawan,  Pierre, Kage,  Jan Yaneq, Kienzler,  Harry, Kindler,  Jean-Philippe, Klaus,  Noah, Kling,  Marc-Uwe, Klötgen,  Frank, Köhle,  Markus, Konecny,  Jaromir, Kraemer,  Sebastian, Kramer,  Samuel, Libsig,  Simon, Markovic,  Dalibor, Martschinkowsky,  Maik, Masomi,  Sulaiman, Medusa,  Mieze, Moser,  Valerio, Nacken,  Jakob, Navarro,  Fabian, Passmann,  Sophie, Reiners,  Till, Rieger,  Veronika, Römer,  Felix, Rosskopf,  Malte, Ruppel,  Lars, Salmen,  Patrick, Scharrenberg,  Philipp, Schütz,  Xochil A., Strauß,  Andy, Stübing,  Volker, Surmann,  Volker, Sydow,  René, Szanto,  Henrik, Tesfu,  Temye, Thun,  Helge, Tothfalussy,  Claudia, Wartke,  Bodo, Weigl,  Paul, Zahnd,  Suzanne
100 Texte, knapp 70 Autorinnen und Autoren, darunter über 20 deutschsprachige Poetry- Slam-Champions – eine Sprache. Sie steht im Zentrum dieser Anthologie – das Handwerkszeug aller Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt, betrachtet, lustvoll hinterfragt oder spielerisch erweitert wird. Bei allem Unterhaltungsfaktor bietet die Poetry- Slam-Fibel eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaftigkeit, Rhythmus und Musikalität: Sprache als lyrisches Präzisionswerkzeug, als abschreckendes Beispiel, als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient, als Lustobjekt, als Rhythmusmaschine, als Crash- Test-Dummy. Sprache als Spielzeug und Sprache als Waffe. Seit über fünf Jahren ist dieses Standardwerk sowohl beliebtes Slam-Lesebuch als auch Hilfsmittel in Workshops und Deutschunterricht. Die Herausgeber gehören zu den Mitbegründern der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung. Ihre Poetry-Slam-Fibel ist eine Rückbesinnung auf den Poetry Slam als Forum und Werkstatt der Worte und ein Plädoyer für die spielerische und kritische Auseinandersetzung mit Sprache
Aktualisiert: 2023-02-14
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anhaltender ritus

anhaltender ritus von Bauer,  Franz Joseph, Bräutigam,  Claudia, Bürger,  Ingo, Burma,  Imke, Choy,  Namyeun, Deutsch,  Eva, Domas,  Michael, Endres-Häusler,  Ingeborg, Fahl,  Philine, Fleiss,  Hanna, Frahm,  Thomas, Füg,  Pauline, Glade,  Christian, Gomringer,  Nora-Eugenie, Griebe,  Hans-Joachim, Hahn,  Felicitas, Holzheimer,  Franziska, Humpert,  Maximilian, Jecker,  Matthias, Kleistner,  Oliver, Klötgen,  Frank, Markovic,  Dalibor, Marqua,  Jürgen, Meissner-Spannaus,  Christoph, Menrath,  Rolf, Müller,  Jazemel, Peringer,  Manfred, Schablewski,  Frank, Willaschek,  RO, Wulz,  Christine, Züge,  Christian
Vorwort des Herausgebers Michael Domas Der Spott, es gäbe bei der Lyrik mehr Produzenten als Kon­sumenten, klingt zwar plausibel für Dichter und Dichterin­nen, die etwas in der Schublade haben, ist aber falsch: In meinem Heimatforum gedichte.com, in dem ich manche der hier ver­sammelten Autoren kennengelernt habe, kommen in den unterschiedlichen Rubriken auf ein Gedicht durch­schnittlich vier bis fünf Kommentare und oft hunderte, ja manchmal eini­ge tausend Klicks. Die meisten Gedichte, nämlich 28 547 (Stand Okt. 2013) fin­den sich in der Rubrik ›Liebe und Romantik‹, und 3 231 unter ›Erotik‹ – da ist die Kommentarquote sogar 7:1! Bleiben wir also (wenn auch eher ohne ›Romantik‹) bei der schon immer vielbedichteten ›Liebe‹, um der Lyrik im Jahre 2013 zuleibe zu rücken. Deren Zustand ist natürlich kritisch – wie sollte es bei moderner, ernstzunehmender Kunst anders sein? Das aber ficht die meisten ›user‹ in den Foren nicht an. Als hätte es die Brüche und Umbrüche der Moderne nie gege­ben, reimen sie weiter­hin ›Herz‹ auf ›Schmerz‹ und besingen die Liebe unverdros­sen bukolisch und in floralen, astrologi­schen … , kurzum in den »gedichte«-typischen Metaphern. Aber es gibt dort auch andere Autoren, die die überkommenen Schemen und insbe­sondere den Reim hinter sich gelassen haben – oder sich all dessen bedienen, um alte Schläuche mit neuem Wein zu fül­len. Bleiben wir also beim Reim, denn kaum eine andere Fra­ge wie die, ob er noch erlaubt sei, endet so zuverlässig in aus­ufernden und freundschaftszerstörenden Debatten über Kon­struktion und Dekonstruktion in der modernen Kunst. Nur hat das Publikum, ob lyrikaffin oder nicht, nun einmal den Wunsch nach Gereimtem. Not und Nachfrage machen deshalb erfinderisch, und so werden alle Verdikte umgangen oder widerlegt, indem artistisch und/oder ironisch alles bis­her Dagewesene an End-, Doppel-, Haufen- und Binnenrei­men getoppt wird; oder indem einer alten Form, vorzugs­weise dem Sonett, etwas Neues, oft Verspieltes oder Selbst­bezügliches abgewonnen wird; oder indem sich jemand einen Reim macht auf die vielen Neologismen, insbesondere Anglizismen, die uns tagtäglich um die Ohren fliegen; oder indem frisch von der Bühne weg sich die slam-poetry in Orgien von Gleich- und Ähnlichlautungen steigert, ohne sich sonderlich um die poeti­cal correctness der Theoretiker und Puristen zu scheren. Für alle diese Lösungen des Reimereiproblems enthält die vor­liegende Anthologie Beispiele, die ihren Zweck erfüllt hät­ten, wenn's am Ende hieße: Gibt es denn überhaupt ein Pro­blem? Nein, gibt es nicht! – Es gibt nur gute oder schlechte Gedich­te, und in dieser Antho­logie gibt es nur gute, hoffe ich. Unter anderem solche, die sich wie gereimt lesen, bei denen aber in der dritten Strophe auffällt, dass sie's gar nicht sind. Und solche, die weder Reim noch Metrum brauchen, um deut­lich ein Gedicht zu sein, und zwar nicht, weil da einer lediglich die Zeilen willkürlich umgebrochen hat. Es gibt Gedichte hier, die sich beim ersten Lesen zu erschließen scheinen, und scheinbar spröde, die sich erst dem Neugieri­gen öffnen. Man­che Gedichte sind witzig, besser: gewitzt, und zielen auf Poin­ten – auch ein probates Mittel, den Pathos- und Formverboten zu trotzen. Der Anspruch dieser Kompilation ist es jedenfalls, Gedichte zu versammeln, die auch bei näherem Kennenlernen nicht lang­weilen. Die Band­breite aktueller Lyrik einigermaßen repräsen­tativ zu zeigen, wird dabei möglich durch die Vielfalt der Auto­ren. Deren Alter reicht von 19 bis 72 Jahre, Amateure sind dabei (im Autorenverzeichnis oft kenntlich durch den forenüblichen nickname) und Profis, Slampoeten und Schrift­dichter, Gele­genheitswerker und Monomanen. Ganz nebenbei wird damit auch eine Soziologie der Liebe im 21. Jahrhundert geliefert (welche alle drei eben­falls in der Krise stecken, die Soziologie, die Liebe und das Jahrhundert). Genug des Vor­worts. Wenn ich mich auf ein Gedicht einlas­se, sei es ein trauriges oder ein lustiges, fordere ich doch im­mer eines: Es soll ein Kleinod sein und mir Freude machen.
Aktualisiert: 2020-05-28
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Und Sie schreiben auf Deutsch?

Und Sie schreiben auf Deutsch? von Markovic,  Dalibor
"Und Sie schreiben auf Deutsch?" Diese Frage hört der Autor oft. Kurz nachdem er sich vorgestellt und seinen Beruf angedeutet hat. Dieser Frage gilt es sich also zu stellen. Und es gilt, die Antworten zu verteidigen. Dalibor Markovic ́ spürt sie auf in den innersten Verstrickungen seiner Muttersprache, findet aber auch Hinweise auf anderen Kontinenten. Bei der Suche erhält der Spoken-Word-Lyriker Unterstützung von Rhythmen, die er mit dem Mund trommelt. Manchmal sogar während er redet. Sie fungieren als persönliches Sonar, mit dem er durch die Welt seiner Zeit manövriert. Marković verbindet Lyrik mit Beatboxing und sucht den Zusammenhang von Sprache und Identität.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Hessenslam

Hessenslam von Alter,  Egon, Balzer,  Julia, Baumeister,  Robin, Biede,  Surya, Broode,  Bleu, Cieslik,  Florian, Döring,  Tilman, Dörsing,  Stefan, Dreppec,  Alex, Früchtenicht,  Nils, Glünderling,  Jey, Gundlach,  Axel, Hahl,  Theresa, Hegemann,  Benedict, Hülstrunk,  Dirk, Janicki,  Peter, Jekewitz,  Jens, Kielgaß,  Jakob, Kramer,  Samuel, Lobrecht,  Felix, Macri,  Dominique, Markovic,  Dalibor, Michalzik,  Marco, Nevsky,  Artur, Nitsch von Kerry,  Almuth, Noske,  Lena, Offe,  Christian, Reinelt,  Tabea, Ricon,  Jean, Rinkart,  Dominik, Römer,  Felix, Ruppel,  Lars, Ruppert,  Marvin, Sabbagh,  Tanasgol, Schmitt,  Aaron, Sieper,  Martin, Streicher,  Etta, Vonk,  Nesh, Wahl,  Leticia, Weber,  Jule, Wimmer,  Bo, Zere,  Saba
2014. 20 Jahre Poetry Slam in Deutschland. 20 Jahre Poetry Slam in Hessen. Dieses Buch erzählt eine ganz besondere Coming-of-Age-Geschichte. Auf rund 200 Seiten versammelt sich alles, was in Hessen dichtet und spricht und diese junge Szene zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Alle Gewinner vergangener Hessenslams, die einflussreichsten Stimmen der letzten zwanzig Jahre, alle Starter des hessenslam 2014 und ganz nebenbei noch die aktuellste Übersicht aller hessischen Slamveranstaltungen machen dieses Buch zu einem Standardwerk für jeden Freund gepflegter Bühnenliteratur.
Aktualisiert: 2020-02-24
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