Ovid – Amor fou

Ovid – Amor fou von Griesbach,  Jochen, Roberts,  Daniela
Vor 2000 Jahren ist mit P. Ovidius Naso ein römischer Dichter verstorben, der wie kaum ein anderer das neuzeitliche Bild von der Antike und ihrer Welt der Mythen geprägt hat. Die als Hommage konzipierte Ausstellung widmet sich der Liebe als bestimmendem Thema im OEuvre Ovids. Der doppeldeutige Titel »Amor fou« spielt auf den römischen Gott an, als rasenden und damit unheilstiftenden Amor, und gleichzeitig auf die von ihm verursachte inbrünstige bis irrsinnige Liebe. Dieses in den »Metamorphosen« dargestellte Phänomen der leidenschaftlichen Liebe wird mit dem Konzept der vernünftigen, kontrollierten Liebe aus weiteren Werken Ovids kontrastiert. Im Vordergrund steht seine neuzeitliche Rezeption in Form von Gemälden, Zeichnungen und Werken der Druckgraphik aus dem Sammlungsbestand des Martin von Wagner Museums; begleitet wird die Wirkungsgeschichte des Autors von einem Blick auf mögliche Quellen der Inspiration aus der griechischen Kunst. Der Ausstellungskatalog gewährt vielfältige Einblicke in die Welt mythologischer Liebesthemen und Metamorphosen sowie deren facettenreiche künstlerische Verarbeitung. Eine Reihe von Essays beleuchtet zudem die kulturgeschichtlichen Voraussetzungen der Liebesdichtung Ovids und analysiert, wie sich die bildenden Künste der Neuzeit die Werke des römischen Poeten zu eigen gemacht haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Polis und Porträt

Polis und Porträt von Griesbach,  Jochen
Aus öffentlichen oder privaten Geldern errichtete Porträtstatuen zu Ehren verdienter Männer und Frauen bildeten seit dem Hellenismus die beliebteste Form individueller Repräsentation in der griechischen Poliswelt. Im Band zu einer internationalen Tagung in München (4. – 6. Dez. 2009) nähern sich Nachwuchswissenschaftler vor allem der Frage, nach welchen Kriterien diese multimedialen Monumente räumlich in Szene gesetzt wurden. Dabei geht es zum einen um die Rekonstruktion von Denkmälerlandschaften vor dem Hintergrund ihrer antiken Lebenswirklichkeit, zum anderen um die kultur- und sozialgeschichtlichen Erkenntnisse, die sich aus ihrer Betrachtung gewinnen lassen: Strategien zur Legitimation von selektiven Vorbildern in einer demokratisch orientierten Gesellschaft, dynamische Faktoren bei der Grenzziehung zwischen Privat und Öffentlich, ortsspezifischen Einsatz von sozialen Rollenbildern, Modelle der Integration von Vertretern einer fremden Hegemonialmacht in den eigenen Denkmälerbestand oder Konstruktionen von Geschichte über Gesichter und Körper, die man ihr aus scheinbar unvergänglichen Materialien verleiht. Anhand ausgewählter Kontexte wird so deutlich gemacht, wie den öffentlichen Räumen griechischer Städte über die Aufstellung von Standbildern Bedeutungsordnungen eingeschrieben wurden und welche Veränderungen im Verlauf der hellenistischen Epoche bis zu den Anfängen der Kaiserzeit dabei zu verzeichnen sind.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Antike erfinden

Antike erfinden von Dombrowski,  Damian, Goll,  Carolin, Griesbach,  Jochen, Maier,  Markus J, Schabel,  Maria
Homers Epos über den Trojanischen Krieg ist ein Urtext der Weltliteratur. In der reichen Rezeptionsgeschichte dieses Werks nimmt Martin von Wagner (1777–1858) eine Ausnahmestellung ein: Kein anderer Künstler hat sich in ähnlich intensiver Weise und über einen so langen Zeitraum hinweg schöpferisch mit der Ilias auseinandergesetzt wie dieser aus Würzburg stammende Deutschrömer. Neben Antikenstudien, archivalischen Quellen und der Werkvorbereitung zum Monumentalgemälde Rat der Griechen vor Troja präsentiert die Ausstellung „Antike erfinden“ eine große Auswahl aus Wagners rund 700 Blätter umfassenden Ilias-Zeichnungen und erkundet seine Vorgehensweise zwischen Aneignung und Neuerfindung. Katalog zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, 24. März bis 25. Juni 2023
Aktualisiert: 2023-03-22
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Urbanitas – urbane Qualitäten

Urbanitas – urbane Qualitäten von Berns,  Christof, Boschung,  Dietrich, Burkhardt,  Nadin, Busch,  Alexandra W., Eck,  Werner, Freyberger,  Klaus S., Galli,  Marco, Griesbach,  Jochen, Henning,  Agnes, Hertel,  Dieter, Kreuz,  Patric-Alexander, Langner,  Martin, Lipps,  Johannes, Mägele,  Semra, Márquez,  Carlos, Neudecker,  Richard, Peña,  Antonio, Prokova,  Alexandra, Raeck,  Wulf, Rose,  Hannelore, Schäfer,  Alfred, Sporn,  Katja, Tabaczek,  Marianne, Vandeput,  Lutgarde
Die hier gesammelten Beiträge, die nicht nur die großen Zentren, sondern auch Städte verschiedenster Größenordnungen bis an die Peripherie der Mittelmeerwelt im Zeitraum vom 7.Jahrhundert v. Chr. bis in die Spätantike in den Blick nehmen, geben unterschiedliche Antworten darauf, was eine Stadt ausmacht. Es gibt durchaus wiedererkennbare Muster und verbindliche Normvorstellungen, aber nicht minder eigenwillige Lösungen und Sonderwege, dank derer die Städte ein eigenes Image entwickeln konnten.
Aktualisiert: 2023-01-07
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Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim von Ardeleanu,  Stefan, Bauchhenss,  Gerhard, Berthold,  Christoph, Buderer,  Hans-Jürgen, Flecker,  Manuel, Gordon,  Richard, Griesbach,  Jochen, Hensen,  Andreas, Kreutz,  Wilhelm, Lipps,  Johannes, Nieß,  Ulrich, Noelke,  Peter, Osnabrügge,  Jonas, Rosendahl,  Wilfried, Traunmüller,  Sebastian, Wiegand,  Hermann, Witschel,  Christian
Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eine der bedeutendsten Sammlungen römischer Steindenkmäler in Deutschland. Dass diese wichtige archäologische Sammlung bis heute nicht umfassend dokumentiert und publiziert wurde, liegt an ihrem wechselvollen Schicksal, vor allem an der partiellen Zerstörung durch Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg. Damals wurden viele Objekte so stark beschädigt, dass sie seither nach ihrer provisorischen Bergung in Magazinen unter der modernen Stadt ein verborgenes Dasein fristeten und ihr Zustand unbekannt war. Mit dem vorliegenden Band wird diese Sammlung nun erstmals in größtmöglicher Vollständigkeit dokumentiert. Die vorgestellten Inschriftenmonumente, Skulpturen und Architekturglieder stammen hauptsächlich aus der Umgebung von Mannheim sowie aus der überregionalen Sammeltätigkeit der Kurfürsten. Sie gaben Anlass zu neuen Forschungen, die unsere Kenntnis über die römische Epoche im Rhein-Neckar-Raum auf eine neue Grundlage stellen.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Urbanitas – urbane Qualitäten

Urbanitas – urbane Qualitäten von Berns,  Christof, Boschung,  Dietrich, Burkhardt,  Nadin, Busch,  Alexandra W., Eck,  Werner, Freyberger,  Klaus S., Galli,  Marco, Griesbach,  Jochen, Henning,  Agnes, Hertel,  Dieter, Kreuz,  Patric-Alexander, Langner,  Martin, Lipps,  Johannes, Mägele,  Semra, Márquez,  Carlos, Neudecker,  Richard, Peña,  Antonio, Prokova,  Alexandra, Raeck,  Wulf, Rose,  Hannelore, Schäfer,  Alfred, Sporn,  Katja, Tabaczek,  Marianne, Vandeput,  Lutgarde
Die immense Zahl antiker Städte lässt keinen Zweifel daran, wo im klassischen Altertum das Leben pulsierte. Worin genau die Anziehungskraft der Städte bestand, lässt sich allerdings nur anhand seltener Äußerungen in den Schriftquellen erahnen. Wie aber sind solche Facetten urbaner Kultur auch archäologisch nachweisbar?
Aktualisiert: 2021-12-31
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Ovid – Amor fou

Ovid – Amor fou von Griesbach,  Jochen, Roberts,  Daniela
Vor 2000 Jahren ist mit P. Ovidius Naso ein römischer Dichter verstorben, der wie kaum ein anderer das neuzeitliche Bild von der Antike und ihrer Welt der Mythen geprägt hat. Die als Hommage konzipierte Ausstellung widmet sich der Liebe als bestimmendem Thema im OEuvre Ovids. Der doppeldeutige Titel »Amor fou« spielt auf den römischen Gott an, als rasenden und damit unheilstiftenden Amor, und gleichzeitig auf die von ihm verursachte inbrünstige bis irrsinnige Liebe. Dieses in den »Metamorphosen« dargestellte Phänomen der leidenschaftlichen Liebe wird mit dem Konzept der vernünftigen, kontrollierten Liebe aus weiteren Werken Ovids kontrastiert. Im Vordergrund steht seine neuzeitliche Rezeption in Form von Gemälden, Zeichnungen und Werken der Druckgraphik aus dem Sammlungsbestand des Martin von Wagner Museums; begleitet wird die Wirkungsgeschichte des Autors von einem Blick auf mögliche Quellen der Inspiration aus der griechischen Kunst. Der Ausstellungskatalog gewährt vielfältige Einblicke in die Welt mythologischer Liebesthemen und Metamorphosen sowie deren facettenreiche künstlerische Verarbeitung. Eine Reihe von Essays beleuchtet zudem die kulturgeschichtlichen Voraussetzungen der Liebesdichtung Ovids und analysiert, wie sich die bildenden Künste der Neuzeit die Werke des römischen Poeten zu eigen gemacht haben.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Augen&Blicke

Augen&Blicke von Dombrowski,  Damian, Griesbach,  Jochen
Unter den menschlichen Sinnesorganen nimmt das Auge eine Sonderstellung ein: Sowohl für die Wahrnehmung als auch für die Gestaltung der Welt beansprucht es einen übergeordneten Rang. Die bildenden Künste haben darauf mannigfach reagiert. Als Organ oder als Symbol spielt das Auge in Kunstwerken aller Zeiten eine prominente Rolle; Blicke werden als Mittel der Bilderzählung eingesetzt oder stellen Verbindungen zur Transzendenz her. Der Ausstellungskatalog geht der äußerst vielgestaltigen Darstellung des Sehens in den unterschiedlichsten Bildmedien nach, und dies über einen ungewöhnlich langen Zeitraum hinweg: Die Leser werden durch Epochen und Kulturen aus der Zeit um 2500 v. Chr. bis an die Schwelle der Gegenwart geführt. Jedes der elf Kapitel nähert sich der Visualisierung von Visualität unter einer jeweils anderen Fragestellung. Aus dem Verfolgen des einen Themas durch mehrere Jahrtausende kristallisieren sich letztlich menschliche Grundfragen heraus: nach Selbsterkenntnis, Liebeserkenntnis, Gotteserkenntnis.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Polis und Porträt

Polis und Porträt von Griesbach,  Jochen
Aus öffentlichen oder privaten Geldern errichtete Porträtstatuen zu Ehren verdienter Männer und Frauen bildeten seit dem Hellenismus die beliebteste Form individueller Repräsentation in der griechischen Poliswelt. Im Band zu einer internationalen Tagung in München (4. – 6. Dez. 2009) nähern sich Nachwuchswissenschaftler vor allem der Frage, nach welchen Kriterien diese multimedialen Monumente räumlich in Szene gesetzt wurden. Dabei geht es zum einen um die Rekonstruktion von Denkmälerlandschaften vor dem Hintergrund ihrer antiken Lebenswirklichkeit, zum anderen um die kultur- und sozialgeschichtlichen Erkenntnisse, die sich aus ihrer Betrachtung gewinnen lassen: Strategien zur Legitimation von selektiven Vorbildern in einer demokratisch orientierten Gesellschaft, dynamische Faktoren bei der Grenzziehung zwischen Privat und Öffentlich, ortsspezifischen Einsatz von sozialen Rollenbildern, Modelle der Integration von Vertretern einer fremden Hegemonialmacht in den eigenen Denkmälerbestand oder Konstruktionen von Geschichte über Gesichter und Körper, die man ihr aus scheinbar unvergänglichen Materialien verleiht. Anhand ausgewählter Kontexte wird so deutlich gemacht, wie den öffentlichen Räumen griechischer Städte über die Aufstellung von Standbildern Bedeutungsordnungen eingeschrieben wurden und welche Veränderungen im Verlauf der hellenistischen Epoche bis zu den Anfängen der Kaiserzeit dabei zu verzeichnen sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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