Mensch. Maschine. Kommunikation.

Mensch. Maschine. Kommunikation. von Brommer,  Sarah, Dürscheid,  Christa
Wie verändert sich die Kommunikation, wenn Menschen mit Maschinen kommunizieren? Welche Merkmale charakterisieren das Sprechen von Maschinen? Vertraut man Maschinen eher, wenn sie menschenähnlich gestaltet sind? Die Beiträge thematisieren diese und weitere Fragen anhand aktueller Beispiele wie dem Einsatz von Pflegerobotern oder der Kommunikation mit virtuellen Assistenzsystemen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Standardsprache und Variation

Standardsprache und Variation von Dürscheid,  Christa, Schneider,  Jan Georg
Im Band wird einleitend der Begriff Standardsprache erläutert und als Gebrauchsstandard konzeptualisiert. Der Terminus Gebrauchsstandard trägt der Tatsache Rechnung, dass sich das, was als unauffällig gilt, im Sprachgebrauch selbst manifestiert und sich empirisch ermitteln lässt. Die anschließenden Kapitel stellen die historische Entwicklung der deutschen Standardsprache dar und behandeln verschiedene Standardsprachideologien. Danach wird ein Überblick über die Unterschiede zwischen dem geschriebenen und gesprochenen Gebrauchsstandard gegeben und das Verhältnis zwischen Norm und Variation am Beispiel von Grammatik und Orthographie illustriert. Was die Orthographie betrifft, so ist dies eine in einem Paragraphentext niedergeschriebene Norm. Innerhalb dieser sind in bestimmten Fällen Varianten zulässig, daneben gibt es aber auch zahlreiche Variantenschreibungen, die außerhalb der Norm liegen. Sodann liegt der Schwerpunkt auf einer Diskussion der verschiedenen Faktoren, die zu sprachlicher Variation führen können. Das Abschlusskapitel widmet sich der diatopischen Variation im Standarddeutschen. Exemplarisch geht es hier um die Unterschiede, die sich auf lexikalischer, grammatischer und pragmatischer Ebene in den verschiedenen Regionen des deutschsprachigen Raums (z.B. Österreich, Deutschland, Schweiz) zeigen. Der Band wendet sich an Studierende der germanistischen Sprachwissenschaft, kann aber auch in der gymnasialen Oberstufe mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie Jugendliche schreiben

Wie Jugendliche schreiben von Brommer,  Sarah, Dürscheid,  Christa, Wagner,  Franc
Im Zentrum des Buches steht die Frage, welche sprachlichen und orthographischen Merkmale sich im privaten Schreiben Jugendlicher finden und ob sich ein Einfluss dieses Schreibens auf das schulische Schreiben nachweisen lässt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von Texten aus der privaten E-Mail-, Chat- und SMS-Kommunikation sowie auf dem Schreiben in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook). Die Fragen werden nicht nur mit Bezug auf aktuelle Forschungen zur Internet- und Handykommunikation diskutiert, es werden auch die Ergebnisse eines Zürcher Forschungsprojekts vorgestellt und auf dieser Basis empirisch gestützte Antworten gegeben. Als Datengrundlage dienen private und schulische Texte von Schülern aller Schulformen aus der Schweiz. Auch die Antworten einer schriftlich durchgeführten Schülerbefragung zur Mediennutzung in der Freizeit fließen in die Gesamtauswertung ein. Die Analyse der Texte erfolgt anhand eines Textbeschreibungsmodells, das im Projekt konzipiert wurde. Ergänzt wird die Darstellung um einen Beitrag zur Diskussion didaktischer Aspekte, verfasst von Saskia Waibel. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie das Thema "Schreibkompetenz und neue Medien" zum Reflexionsgegenstand in der Schule gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie Jugendliche schreiben

Wie Jugendliche schreiben von Brommer,  Sarah, Dürscheid,  Christa, Wagner,  Franc
Im Zentrum des Buches steht die Frage, welche sprachlichen und orthographischen Merkmale sich im privaten Schreiben Jugendlicher finden und ob sich ein Einfluss dieses Schreibens auf das schulische Schreiben nachweisen lässt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von Texten aus der privaten E-Mail-, Chat- und SMS-Kommunikation sowie auf dem Schreiben in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook). Die Fragen werden nicht nur mit Bezug auf aktuelle Forschungen zur Internet- und Handykommunikation diskutiert, es werden auch die Ergebnisse eines Zürcher Forschungsprojekts vorgestellt und auf dieser Basis empirisch gestützte Antworten gegeben. Als Datengrundlage dienen private und schulische Texte von Schülern aller Schulformen aus der Schweiz. Auch die Antworten einer schriftlich durchgeführten Schülerbefragung zur Mediennutzung in der Freizeit fließen in die Gesamtauswertung ein. Die Analyse der Texte erfolgt anhand eines Textbeschreibungsmodells, das im Projekt konzipiert wurde. Ergänzt wird die Darstellung um einen Beitrag zur Diskussion didaktischer Aspekte, verfasst von Saskia Waibel. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie das Thema "Schreibkompetenz und neue Medien" zum Reflexionsgegenstand in der Schule gemacht werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wahl der Wörter – Wahl der Waffen?

Wahl der Wörter – Wahl der Waffen? von Dürscheid,  Christa, Roth,  Kersten
Die politischen Verhältnisse in der Schweiz unterscheiden sich in vielfältiger Weise von denjenigen in anderen europäischen Demokratien. Dies gilt sowohl in Bezug auf das politische System, das von Elementen der direkten Demokratie gekennzeichnet ist, als auch mit Blick auf politische Mentalitäten und Werte, wie sie sich im Konkordanzprinzip oder im schweizerischen Grundsatz der Neutralität zeigen. Der vorliegende Band fragt nach dem Verhältnis zwischen diesen Rahmen¬bedingungen und der politischen Kommunikation in der Schweiz, stellt aber auch Vergleiche zwischen dem politischen Sprachgebrauch in der Schweiz und in Deutschland her. Dabei geht es nicht nur darum, Unterschiede auf der Ebene des Wortschatzes zu benennen, die eng mit der politischen Geschichte des jeweiligen Landes verbunden sind (so etwa, wenn in der deutschsprachigen Schweiz vom Sprengkandidaten, der Minarett-Initiative oder der Fichenaffäre die Rede ist, während man in Deutschland von der Mauer in den Köpfen, von der Agenda 2010 oder der Großen Koalition spricht). Weitere charakteristische Merkmale reichen vom Sprachgebrauch in politischen Institutionen über das Spektrum politischer Textsorten (z. B. rund um den Abstimmungsprozess) bis hin zur Funktion komplexer Sprechakte auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene, denen in der direkten Demokratie eine grundsätzlich andere Bedeutung als im reinen Parlamentarismus zukommt. Die achtzehn Beiträge des Bandes behandeln diese Aspekte im Rahmen von fünf thematischen Schwerpunkten: 1) Politische Sprache in der Schweiz und in Deutschland, 2) Der Sprachgebrauch in politischen Institutionen, 3) Politische Sprache in den Medien, 4) Diskurslinguistische Zugänge, 5) Politischer Sprachgebrauch in historischer Perspektive. Der Band umreißt damit ein Thema in der Politlinguistik, das in der germanistischen Linguistik bislang nur wenig Beachtung gefunden hat: die Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Standardsprache und Variation

Standardsprache und Variation von Dürscheid,  Christa, Schneider,  Jan Georg
Im Band wird einleitend der Begriff Standardsprache erläutert und als Gebrauchsstandard konzeptualisiert. Der Terminus Gebrauchsstandard trägt der Tatsache Rechnung, dass sich das, was als unauffällig gilt, im Sprachgebrauch selbst manifestiert und sich empirisch ermitteln lässt. Die anschließenden Kapitel stellen die historische Entwicklung der deutschen Standardsprache dar und behandeln verschiedene Standardsprachideologien. Danach wird ein Überblick über die Unterschiede zwischen dem geschriebenen und gesprochenen Gebrauchsstandard gegeben und das Verhältnis zwischen Norm und Variation am Beispiel von Grammatik und Orthographie illustriert. Was die Orthographie betrifft, so ist dies eine in einem Paragraphentext niedergeschriebene Norm. Innerhalb dieser sind in bestimmten Fällen Varianten zulässig, daneben gibt es aber auch zahlreiche Variantenschreibungen, die außerhalb der Norm liegen. Sodann liegt der Schwerpunkt auf einer Diskussion der verschiedenen Faktoren, die zu sprachlicher Variation führen können. Das Abschlusskapitel widmet sich der diatopischen Variation im Standarddeutschen. Exemplarisch geht es hier um die Unterschiede, die sich auf lexikalischer, grammatischer und pragmatischer Ebene in den verschiedenen Regionen des deutschsprachigen Raums (z.B. Österreich, Deutschland, Schweiz) zeigen. Der Band wendet sich an Studierende der germanistischen Sprachwissenschaft, kann aber auch in der gymnasialen Oberstufe mit Gewinn gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Mensch. Maschine. Kommunikation.

Mensch. Maschine. Kommunikation. von Brommer,  Sarah, Dürscheid,  Christa
Wie verändert sich die Kommunikation, wenn Menschen mit Maschinen kommunizieren? Welche Merkmale charakterisieren das Sprechen von Maschinen? Vertraut man Maschinen eher, wenn sie menschenähnlich gestaltet sind? Die Beiträge thematisieren diese und weitere Fragen anhand aktueller Beispiele wie dem Einsatz von Pflegerobotern oder der Kommunikation mit virtuellen Assistenzsystemen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Handbuch Satz, Äußerung, Schema

Handbuch Satz, Äußerung, Schema von Dürscheid,  Christa, Schneider,  Jan Georg
Die Handbuchreihe vermittelt Wissen über sprachliche Zusammenhänge in prägnanter Form. Dabei geht sie von den sprachlichen Phänomenen selbst aus, nicht von linguistischen Teildisziplinen. Neben systematischen Beschreibungen von Laut und Gebärde bis zum Diskurs werden historische, soziale und multimodale Konstellationen von Sprache behandelt, auch ihre Stellung in zentralen Wissensdomänen und Handlungsfeldern der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wie Jugendliche schreiben

Wie Jugendliche schreiben von Brommer,  Sarah, Dürscheid,  Christa, Wagner,  Franc
Linguistik Impulse und Tendenzen ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur germanistischen Linguistik. Die Reihe sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Ihr Fokus ist die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten. Die Reihe versammelt ebenso Arbeiten zur Pragmatik, Computerlinguistik und Grammatiktheorie wie zur Soziolinguistik, Fachsprachenforschung oder Textlinguistik. Ihre Leitlinien sind Innovativität, Transdisziplinarität und qualitative Exzellenz. Sie steht Monographien ebenso offen wie systematisch angelegten Sammel- und Tagungsbänden. Die Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die verbalen Kasus des Deutschen

Die verbalen Kasus des Deutschen von Dürscheid,  Christa
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die verbalen Kasus des Deutschen

Die verbalen Kasus des Deutschen von Dürscheid,  Christa
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch Satz, Äußerung, Schema

Handbuch Satz, Äußerung, Schema von Dürscheid,  Christa, Schneider,  Jan Georg
Die Handbuchreihe vermittelt Wissen über sprachliche Zusammenhänge in prägnanter Form. Dabei geht sie von den sprachlichen Phänomenen selbst aus, nicht von linguistischen Teildisziplinen. Neben systematischen Beschreibungen von Laut und Gebärde bis zum Diskurs werden historische, soziale und multimodale Konstellationen von Sprache behandelt, auch ihre Stellung in zentralen Wissensdomänen und Handlungsfeldern der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch Satz, Äußerung, Schema

Handbuch Satz, Äußerung, Schema von Dürscheid,  Christa, Schneider,  Jan Georg
Die Handbuchreihe vermittelt Wissen über sprachliche Zusammenhänge in prägnanter Form. Dabei geht sie von den sprachlichen Phänomenen selbst aus, nicht von linguistischen Teildisziplinen. Neben systematischen Beschreibungen von Laut und Gebärde bis zum Diskurs werden historische, soziale und multimodale Konstellationen von Sprache behandelt, auch ihre Stellung in zentralen Wissensdomänen und Handlungsfeldern der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Deutsche als plurizentrische Sprache

Das Deutsche als plurizentrische Sprache von Ammon,  Ulrich, Cretu,  Ioana-Narcisa, Dürscheid,  Christa, Elspass,  Stephan, Häusler,  Sabine, Lenz,  Alexandra, Leuschner,  Torsten, Muhr,  Rudolf, Rothstein,  Björn, Schmidlin,  Regula, Sieburg,  Heinz, Solms,  Hans Joachim, Wagner,  Melanie, Ziegler,  Arne
Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen. Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Das Deutsche als plurizentrische Sprache

Das Deutsche als plurizentrische Sprache von Ammon,  Ulrich, Cretu,  Ioana-Narcisa, Dürscheid,  Christa, Elspass,  Stephan, Häusler,  Sabine, Lenz,  Alexandra, Leuschner,  Torsten, Muhr,  Rudolf, Rothstein,  Björn, Schmidlin,  Regula, Sieburg,  Heinz, Solms,  Hans Joachim, Wagner,  Melanie, Ziegler,  Arne
Entgegen der im Alltagsbewusstsein noch weit verbreiteten Ansicht, allein die deutsche Sprache in Deutschland sei normgerecht, hat sich in der Varietätenlinguistik das Konzept der Plurizentrik weitgehend durchgesetzt. Demnach gliedert sich das Deutsche, wie auch viele andere Sprachen, in verschiedene nationale Standardsprachen, verfügt also entsprechend über unterschiedliche, und zwar gleichberechtigte Normausprägungen. Der vorliegende Band bietet hierzu einen grundlegenden und zugleich kritischen Ein- und Überblick. Vorgestellt werden neben den theoretisch-methodischen Grundannahmen zentrale Erkenntnisse des Plurizentrizitätskonzeptes sowie rezente Forschungsprojekte. Dabei wird die Situation in unterschiedlichen Ländern in den Blick genommen, wobei das mehrsprachige Luxemburg, neben Österreich, der Schweiz und Belgien, einen Schwerpunkt bildet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Wahl der Wörter – Wahl der Waffen?

Wahl der Wörter – Wahl der Waffen? von Dürscheid,  Christa, Roth,  Kersten
Die politischen Verhältnisse in der Schweiz unterscheiden sich in vielfältiger Weise von denjenigen in anderen europäischen Demokratien. Dies gilt sowohl in Bezug auf das politische System, das von Elementen der direkten Demokratie gekennzeichnet ist, als auch mit Blick auf politische Mentalitäten und Werte, wie sie sich im Konkordanzprinzip oder im schweizerischen Grundsatz der Neutralität zeigen. Der vorliegende Band fragt nach dem Verhältnis zwischen diesen Rahmen¬bedingungen und der politischen Kommunikation in der Schweiz, stellt aber auch Vergleiche zwischen dem politischen Sprachgebrauch in der Schweiz und in Deutschland her. Dabei geht es nicht nur darum, Unterschiede auf der Ebene des Wortschatzes zu benennen, die eng mit der politischen Geschichte des jeweiligen Landes verbunden sind (so etwa, wenn in der deutschsprachigen Schweiz vom Sprengkandidaten, der Minarett-Initiative oder der Fichenaffäre die Rede ist, während man in Deutschland von der Mauer in den Köpfen, von der Agenda 2010 oder der Großen Koalition spricht). Weitere charakteristische Merkmale reichen vom Sprachgebrauch in politischen Institutionen über das Spektrum politischer Textsorten (z. B. rund um den Abstimmungsprozess) bis hin zur Funktion komplexer Sprechakte auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene, denen in der direkten Demokratie eine grundsätzlich andere Bedeutung als im reinen Parlamentarismus zukommt. Die achtzehn Beiträge des Bandes behandeln diese Aspekte im Rahmen von fünf thematischen Schwerpunkten: 1) Politische Sprache in der Schweiz und in Deutschland, 2) Der Sprachgebrauch in politischen Institutionen, 3) Politische Sprache in den Medien, 4) Diskurslinguistische Zugänge, 5) Politischer Sprachgebrauch in historischer Perspektive. Der Band umreißt damit ein Thema in der Politlinguistik, das in der germanistischen Linguistik bislang nur wenig Beachtung gefunden hat: die Schweiz.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Wahl der Wörter – Wahl der Waffen?

Wahl der Wörter – Wahl der Waffen? von Dürscheid,  Christa, Roth,  Kersten
Die politischen Verhältnisse in der Schweiz unterscheiden sich in vielfältiger Weise von denjenigen in anderen europäischen Demokratien. Dies gilt sowohl in Bezug auf das politische System, das von Elementen der direkten Demokratie gekennzeichnet ist, als auch mit Blick auf politische Mentalitäten und Werte, wie sie sich im Konkordanzprinzip oder im schweizerischen Grundsatz der Neutralität zeigen. Der vorliegende Band fragt nach dem Verhältnis zwischen diesen Rahmen¬bedingungen und der politischen Kommunikation in der Schweiz, stellt aber auch Vergleiche zwischen dem politischen Sprachgebrauch in der Schweiz und in Deutschland her. Dabei geht es nicht nur darum, Unterschiede auf der Ebene des Wortschatzes zu benennen, die eng mit der politischen Geschichte des jeweiligen Landes verbunden sind (so etwa, wenn in der deutschsprachigen Schweiz vom Sprengkandidaten, der Minarett-Initiative oder der Fichenaffäre die Rede ist, während man in Deutschland von der Mauer in den Köpfen, von der Agenda 2010 oder der Großen Koalition spricht). Weitere charakteristische Merkmale reichen vom Sprachgebrauch in politischen Institutionen über das Spektrum politischer Textsorten (z. B. rund um den Abstimmungsprozess) bis hin zur Funktion komplexer Sprechakte auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene, denen in der direkten Demokratie eine grundsätzlich andere Bedeutung als im reinen Parlamentarismus zukommt. Die achtzehn Beiträge des Bandes behandeln diese Aspekte im Rahmen von fünf thematischen Schwerpunkten: 1) Politische Sprache in der Schweiz und in Deutschland, 2) Der Sprachgebrauch in politischen Institutionen, 3) Politische Sprache in den Medien, 4) Diskurslinguistische Zugänge, 5) Politischer Sprachgebrauch in historischer Perspektive. Der Band umreißt damit ein Thema in der Politlinguistik, das in der germanistischen Linguistik bislang nur wenig Beachtung gefunden hat: die Schweiz.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Wahl der Wörter – Wahl der Waffen?

Wahl der Wörter – Wahl der Waffen? von Dürscheid,  Christa, Roth,  Kersten
Die politischen Verhältnisse in der Schweiz unterscheiden sich in vielfältiger Weise von denjenigen in anderen europäischen Demokratien. Dies gilt sowohl in Bezug auf das politische System, das von Elementen der direkten Demokratie gekennzeichnet ist, als auch mit Blick auf politische Mentalitäten und Werte, wie sie sich im Konkordanzprinzip oder im schweizerischen Grundsatz der Neutralität zeigen. Der vorliegende Band fragt nach dem Verhältnis zwischen diesen Rahmen¬bedingungen und der politischen Kommunikation in der Schweiz, stellt aber auch Vergleiche zwischen dem politischen Sprachgebrauch in der Schweiz und in Deutschland her. Dabei geht es nicht nur darum, Unterschiede auf der Ebene des Wortschatzes zu benennen, die eng mit der politischen Geschichte des jeweiligen Landes verbunden sind (so etwa, wenn in der deutschsprachigen Schweiz vom Sprengkandidaten, der Minarett-Initiative oder der Fichenaffäre die Rede ist, während man in Deutschland von der Mauer in den Köpfen, von der Agenda 2010 oder der Großen Koalition spricht). Weitere charakteristische Merkmale reichen vom Sprachgebrauch in politischen Institutionen über das Spektrum politischer Textsorten (z. B. rund um den Abstimmungsprozess) bis hin zur Funktion komplexer Sprechakte auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene, denen in der direkten Demokratie eine grundsätzlich andere Bedeutung als im reinen Parlamentarismus zukommt. Die achtzehn Beiträge des Bandes behandeln diese Aspekte im Rahmen von fünf thematischen Schwerpunkten: 1) Politische Sprache in der Schweiz und in Deutschland, 2) Der Sprachgebrauch in politischen Institutionen, 3) Politische Sprache in den Medien, 4) Diskurslinguistische Zugänge, 5) Politischer Sprachgebrauch in historischer Perspektive. Der Band umreißt damit ein Thema in der Politlinguistik, das in der germanistischen Linguistik bislang nur wenig Beachtung gefunden hat: die Schweiz.
Aktualisiert: 2023-05-20
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