Der Anfang vom Ende der DDR

Der Anfang vom Ende der DDR von Brandt,  Hans-Jürgen, Smith,  Sylvia A.
Das Buch enthält ein Porträt der Gesellschaft der DDR zu Beginn der achtziger Jahre. Es beschreibt in Tagebuchaufzeichnungen und im Kontrast dazu stehenden Protokollen der Staatssicherheit die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die schließlich zum Zusammenbruch des "real existierenden Sozialismus", zur "Wende" und letztlich zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten geführt haben. Die Autorin genoss das Privileg, als Ehefrau eines in Ost-Berlin akkreditierten US-Diplomaten die gesamte Republik bereisen zu können und traf mit zahlreichen Repräsentanten der oppositionellen Friedens-, Frauen- und Umweltbewegungen zusammen - ständig beobachtet von Agenten der Staatssicherheit. Sie setzte sich mit den Forderungen der Systemkritiker, mit ihren Wünschen und Ängsten auseinander. Daraus ist ein einzigartiges Zeitzeugnis über die Grenzen des demokratischen Diskurses und über die politische Repression in der DDR entstanden. Das Buch berichtet von der "Anschleusung" sog. Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi an Diplomaten und Aktivisten, von "operativen Vorgängen" der Gegenspionage, von der Drangsalierung der Systemkritiker, von ihrer Kriminalisierung als "staatsfeindliche Hetzer", vom Problem des Standhaltens oder der Flucht der Bürger, d.h. dem Versuch, die DDR zu reformieren oder die DDR zu verlassen. Es handelt von Botschaftsbesetzungen durch DDR-Bürger, die damit ihren Ausreiseanträgen Nachdruck verschaffen wollten, von Verhaftungen angeblicher Staatsfeinde und von Häftlingsfreikäufen durch die Bundesrepublik. Schließlich erzählt das Buch von Vertrauen, Täuschung und Verrat im persönlichen Freundeskreis. Die zeitgeschichtlichen Kommentare und Analysen des Herausgebers ergänzen und erläutern den Text der Autorin vor dem Horizont der aufziehenden Umwälzungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Indigene Justiz im Konflikt

Indigene Justiz im Konflikt von Brandt,  Hans-Jürgen
Indigene Justiz im Konflikt ist eine empirische Studie über Werte, Normen und Konflikte in andinen Dorfgemeinschaften Perus und Ecuadors. Diese haben ihre traditionellen Konfliktlösungssysteme aufrechterhalten aus Gründen der kulturellen Identität und wegen der Unfähigkeit des Staates, sie vor Delinquenz zu schützen. Die indigene Justiz genießt in der lokalen Bevölkerung ein großes Ansehen, vor allem wegen ihrer friedensstiftenden Funktion. Straftäter werden in der Regel erfolgreich resozialisiert und in die Dorfgemeinschaft reintegriert. Es wird jedoch kritisiert, dass die Menschenrechte nicht immer eingehalten werden. Die Studie untersucht, welche Faktoren den Wandel der Norm- und Justizsysteme beeinflussen. Gleichzeitig entsteht ein Porträt der indigenen Kulturen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Indigene Justiz im Konflikt

Indigene Justiz im Konflikt von Brandt,  Hans-Jürgen
Indigene Justiz im Konflikt ist eine empirische Studie über Werte, Normen und Konflikte in andinen Dorfgemeinschaften Perus und Ecuadors. Diese haben ihre traditionellen Konfliktlösungssysteme aufrechterhalten aus Gründen der kulturellen Identität und wegen der Unfähigkeit des Staates, sie vor Delinquenz zu schützen. Die indigene Justiz genießt in der lokalen Bevölkerung ein großes Ansehen, vor allem wegen ihrer friedensstiftenden Funktion. Straftäter werden in der Regel erfolgreich resozialisiert und in die Dorfgemeinschaft reintegriert. Es wird jedoch kritisiert, dass die Menschenrechte nicht immer eingehalten werden. Die Studie untersucht, welche Faktoren den Wandel der Norm- und Justizsysteme beeinflussen. Gleichzeitig entsteht ein Porträt der indigenen Kulturen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-11
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ZEITREISE

ZEITREISE von Brandt,  Hans-Jürgen
Das Buch beschreibt die niedersächsische Geschichte aus der Erlebniswelt einer einzelnen Familie. Es ist ein historisch-soziologisches Sachbuch über die Lebenswelt der Bauern, Soldaten, Gastwirte, Handwerker und Unternehmer in einer Zeitspanne von 13 Generationen und fünf Jahrhunderten. Es berichtet von den Lebensbedingungen der Bauern auf dem Celler Land im ausgehenden Mittelalter, von Kavalleristen, die im 18. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kriegen kämpften und von Fuhrunternehmern und Gastwirten, die während der napoleonischen Besetzung des Landes bankrottgingen. Es erzählt vom Leben der Wagenbauunternehmer in Bad Gandersheim sowie von den Malermeistern und ihren Familien, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hameln niederließen. Als Dekorations- und Kirchenmaler engagierten sie sich beim Aufbau ihrer Berufsorganisation – der Malerinnung – und nach dem Ersten Weltkrieg kommunalpolitisch in der konservativ-liberalen Deutschen Volkspartei und als Bürgervorsteher in Hameln, bis 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Es schildert grausame Erlebnisse im zweiten Weltkrieg und die schwere Kriegsverletzung des letzten Malermeisters der Familie in der Sowjetunion. Schließlich erzählt das Buch von der wirtschaftlichen Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit 70 Mitarbeitern anwuchs, letztlich jedoch scheiterte. Im Kontext der Herrschafts- und Politikgeschichte wird in groben Zügen nachgezeichnet, wie die Familienmitglieder vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krisen gelebt haben und wie sie mit den Herausforderungen umgegangen sind. Auf diese Weise entsteht eine Geschichte des Alltags und der Erlebniswelt einer Familie und aus dem Blickwinkel der regionalen Besonderheiten im Celler Land, in Bad Gandersheim und Hameln. Das Buch schließt mit einer soziologischen Generationen-Analyse ab: Identitäten, statistisches Lebensalter, Heiratsmuster, Familienbeziehungen, Konflikte und Solidaritäten.
Aktualisiert: 2023-04-06
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ZEITREISE

ZEITREISE von Brandt,  Hans-Jürgen
Das Buch beschreibt die niedersächsische Geschichte aus der Erlebniswelt einer einzelnen Familie. Es ist ein historisch-soziologisches Sachbuch über die Lebenswelt der Bauern, Soldaten, Gastwirte, Handwerker und Unternehmer in einer Zeitspanne von 13 Generationen und fünf Jahrhunderten. Es berichtet von den Lebensbedingungen der Bauern auf dem Celler Land im ausgehenden Mittelalter, von Kavalleristen, die im 18. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kriegen kämpften und von Fuhrunternehmern und Gastwirten, die während der napoleonischen Besetzung des Landes bankrottgingen. Es erzählt vom Leben der Wagenbauunternehmer in Bad Gandersheim sowie von den Malermeistern und ihren Familien, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hameln niederließen. Als Dekorations- und Kirchenmaler engagierten sie sich beim Aufbau ihrer Berufsorganisation – der Malerinnung – und nach dem Ersten Weltkrieg kommunalpolitisch in der konservativ-liberalen Deutschen Volkspartei und als Bürgervorsteher in Hameln, bis 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Es schildert grausame Erlebnisse im zweiten Weltkrieg und die schwere Kriegsverletzung des letzten Malermeisters der Familie in der Sowjetunion. Schließlich erzählt das Buch von der wirtschaftlichen Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit 70 Mitarbeitern anwuchs, letztlich jedoch scheiterte. Im Kontext der Herrschafts- und Politikgeschichte wird in groben Zügen nachgezeichnet, wie die Familienmitglieder vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krisen gelebt haben und wie sie mit den Herausforderungen umgegangen sind. Auf diese Weise entsteht eine Geschichte des Alltags und der Erlebniswelt einer Familie und aus dem Blickwinkel der regionalen Besonderheiten im Celler Land, in Bad Gandersheim und Hameln. Das Buch schließt mit einer soziologischen Generationen-Analyse ab: Identitäten, statistisches Lebensalter, Heiratsmuster, Familienbeziehungen, Konflikte und Solidaritäten.
Aktualisiert: 2023-04-06
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ZEITREISE

ZEITREISE von Brandt,  Hans-Jürgen
Das Buch beschreibt die niedersächsische Geschichte aus der Erlebniswelt einer einzelnen Familie. Es ist ein historisch-soziologisches Sachbuch über die Lebenswelt der Bauern, Soldaten, Gastwirte, Handwerker und Unternehmer in einer Zeitspanne von 13 Generationen und fünf Jahrhunderten. Es berichtet von den Lebensbedingungen der Bauern auf dem Celler Land im ausgehenden Mittelalter, von Kavalleristen, die im 18. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kriegen kämpften und von Fuhrunternehmern und Gastwirten, die während der napoleonischen Besetzung des Landes bankrottgingen. Es erzählt vom Leben der Wagenbauunternehmer in Bad Gandersheim sowie von den Malermeistern und ihren Familien, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hameln niederließen. Als Dekorations- und Kirchenmaler engagierten sie sich beim Aufbau ihrer Berufsorganisation – der Malerinnung – und nach dem Ersten Weltkrieg kommunalpolitisch in der konservativ-liberalen Deutschen Volkspartei und als Bürgervorsteher in Hameln, bis 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Es schildert grausame Erlebnisse im zweiten Weltkrieg und die schwere Kriegsverletzung des letzten Malermeisters der Familie in der Sowjetunion. Schließlich erzählt das Buch von der wirtschaftlichen Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit 70 Mitarbeitern anwuchs, letztlich jedoch scheiterte. Im Kontext der Herrschafts- und Politikgeschichte wird in groben Zügen nachgezeichnet, wie die Familienmitglieder vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krisen gelebt haben und wie sie mit den Herausforderungen umgegangen sind. Auf diese Weise entsteht eine Geschichte des Alltags und der Erlebniswelt einer Familie und aus dem Blickwinkel der regionalen Besonderheiten im Celler Land, in Bad Gandersheim und Hameln. Das Buch schließt mit einer soziologischen Generationen-Analyse ab: Identitäten, statistisches Lebensalter, Heiratsmuster, Familienbeziehungen, Konflikte und Solidaritäten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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ZEITREISE

ZEITREISE von Brandt,  Hans-Jürgen
Das Buch beschreibt die niedersächsische Geschichte aus der Erlebniswelt einer einzelnen Familie. Es ist ein historisch-soziologisches Sachbuch über die Lebenswelt der Bauern, Soldaten, Gastwirte, Handwerker und Unternehmer in einer Zeitspanne von 13 Generationen und fünf Jahrhunderten. Es berichtet von den Lebensbedingungen der Bauern auf dem Celler Land im ausgehenden Mittelalter, von Kavalleristen, die im 18. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Kriegen kämpften und von Fuhrunternehmern und Gastwirten, die während der napoleonischen Besetzung des Landes bankrottgingen. Es erzählt vom Leben der Wagenbauunternehmer in Bad Gandersheim sowie von den Malermeistern und ihren Familien, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hameln niederließen. Als Dekorations- und Kirchenmaler engagierten sie sich beim Aufbau ihrer Berufsorganisation – der Malerinnung – und nach dem Ersten Weltkrieg kommunalpolitisch in der konservativ-liberalen Deutschen Volkspartei und als Bürgervorsteher in Hameln, bis 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen. Es schildert grausame Erlebnisse im zweiten Weltkrieg und die schwere Kriegsverletzung des letzten Malermeisters der Familie in der Sowjetunion. Schließlich erzählt das Buch von der wirtschaftlichen Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Handwerksbetrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit 70 Mitarbeitern anwuchs, letztlich jedoch scheiterte. Im Kontext der Herrschafts- und Politikgeschichte wird in groben Zügen nachgezeichnet, wie die Familienmitglieder vor dem Hintergrund der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krisen gelebt haben und wie sie mit den Herausforderungen umgegangen sind. Auf diese Weise entsteht eine Geschichte des Alltags und der Erlebniswelt einer Familie und aus dem Blickwinkel der regionalen Besonderheiten im Celler Land, in Bad Gandersheim und Hameln. Das Buch schließt mit einer soziologischen Generationen-Analyse ab: Identitäten, statistisches Lebensalter, Heiratsmuster, Familienbeziehungen, Konflikte und Solidaritäten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Der Anfang vom Ende der DDR

Der Anfang vom Ende der DDR von Brandt,  Hans-Jürgen, Smith,  Sylvia A.
Das Buch enthält ein Porträt der Gesellschaft der DDR zu Beginn der achtziger Jahre. Es beschreibt in Tagebuchaufzeichnungen und im Kontrast dazu stehenden Protokollen der Staatssicherheit die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die schließlich zum Zusammenbruch des "real existierenden Sozialismus", zur "Wende" und letztlich zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten geführt haben. Die Autorin genoss das Privileg, als Ehefrau eines in Ost-Berlin akkreditierten US-Diplomaten die gesamte Republik bereisen zu können und traf mit zahlreichen Repräsentanten der oppositionellen Friedens-, Frauen- und Umweltbewegungen zusammen - ständig beobachtet von Agenten der Staatssicherheit. Sie setzte sich mit den Forderungen der Systemkritiker, mit ihren Wünschen und Ängsten auseinander. Daraus ist ein einzigartiges Zeitzeugnis über die Grenzen des demokratischen Diskurses und über die politische Repression in der DDR entstanden. Das Buch berichtet von der "Anschleusung" sog. Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi an Diplomaten und Aktivisten, von "operativen Vorgängen" der Gegenspionage, von der Drangsalierung der Systemkritiker, von ihrer Kriminalisierung als "staatsfeindliche Hetzer", vom Problem des Standhaltens oder der Flucht der Bürger, d.h. dem Versuch, die DDR zu reformieren oder die DDR zu verlassen. Es handelt von Botschaftsbesetzungen durch DDR-Bürger, die damit ihren Ausreiseanträgen Nachdruck verschaffen wollten, von Verhaftungen angeblicher Staatsfeinde und von Häftlingsfreikäufen durch die Bundesrepublik. Schließlich erzählt das Buch von Vertrauen, Täuschung und Verrat im persönlichen Freundeskreis. Die zeitgeschichtlichen Kommentare und Analysen des Herausgebers ergänzen und erläutern den Text der Autorin vor dem Horizont der aufziehenden Umwälzungen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Spuren

Spuren von Brandt,  Hans-Jürgen, Sieveking,  Hans Ulrich
Hans-Jürgen Brandt wurde 1931 in Zerbst (Anhalt) geboren und blickt auf ein abwechslungsreiches Leben zurück. Seine Schulzeit ist geprägt vom Weltkrieg und seinen Folgen, und er erlebt das DDR-Regime während seines Studiums und der Tätigkeit als Filmregisseur bei der DEFA. Ein Jahr nach dem Mauerbau flieht er in den Westen, wo er schließlich Professor für Medienwissenschaften wird. Der Autor beschreibt Episoden aus seinem Leben in Ost und West anschaulich und mit Freude am humoristischen Detail.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Indigene Justiz im Konflikt

Indigene Justiz im Konflikt von Brandt,  Hans-Jürgen
Indigene Justiz im Konflikt ist eine empirische Studie über Werte, Normen und Konflikte in andinen Dorfgemeinschaften Perus und Ecuadors. Diese haben ihre traditionellen Konfliktlösungssysteme aufrechterhalten aus Gründen der kulturellen Identität und wegen der Unfähigkeit des Staates, sie vor Delinquenz zu schützen. Die indigene Justiz genießt in der lokalen Bevölkerung ein großes Ansehen, vor allem wegen ihrer friedensstiftenden Funktion. Straftäter werden in der Regel erfolgreich resozialisiert und in die Dorfgemeinschaft reintegriert. Es wird jedoch kritisiert, dass die Menschenrechte nicht immer eingehalten werden. Die Studie untersucht, welche Faktoren den Wandel der Norm- und Justizsysteme beeinflussen. Gleichzeitig entsteht ein Porträt der indigenen Kulturen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Bistum Paderborn 1930-2010

Das Bistum Paderborn 1930-2010 von Brandt,  Hans-Jürgen, Hengst,  Karl
Aus der 1200-jährigen Bistumsgeschichte werden hier die acht Jahrzehnte von der Erhebung des Bistums zum Erzbistum im Jahre 1930 bis zum Jahre 2010 behandelt, als die Erzbischöfe Dr. Kaspar Klein, Lorenz Kardinal Jaeger, Johannes Joachim Kardinal Degenhardt und Hans Josef Becker die Paderborner Kirche leiteten. Paderborn war als Erzbistum, das vom Ruhrgebiet über Magdeburg und Wittenberg bis vor die Tore Berlins reichte, und als Zentrum der Mitteldeutschen Kirchenprovinz enger mit der politischen Zeitgeschichte verflochten als die meisten deutschen Bistümer. Änderungen der Bistumsgrenzen brachten 1958 die Errichtung des Bistums Essen aus Teilen des Erzbistums sowie 1994 die Neuumschreibung des Erzbistums und der Kirchenprovinz mit der Errichtung der Suffraganbistümer Erfurt und Magdeburg. Äußere kirchliche Höhepunkte waren die Feier des 1100-jährigen Liborijubiläums 1936, der Bochumer Katholikentag 1949, der Besuch Papst Johannes Pauls II. in Paderborn 1996 und das 1200-jährige Bistumsjubiläum 1999 mit dem Päpstlichen Legaten Joseph Kardinal Ratzinger. Bedeutung weit über Paderborn hinaus gewann das 1957 errichtete Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik, dessen Gründer, Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger, sich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Anwalt der Ökumene verdient machte. Ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, zahlreiche Tabellen, Abbildungen und eine Bistumskarte sowie das detaillierte Orts- und Personenregister erschließen systematisch die Informationsfülle des Bandes.
Aktualisiert: 2020-12-21
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