Ein Sammelband für mehr Sichtbarkeit von slawischen Kulturen in Wien
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Lejla Atagan,
Vida Bakondy,
Mascha Dabić ,
Bisera Dakova,
Darija Davidovic,
Armina Galijaš,
Siegfried Gruber,
Miranda Jakisa,
Emmerich Kelih,
Agnes Kim,
Darko Leitner-Stojanov,
Nedad Memic,
Lydia Novak,
Amila Širbegovic,
Sabrina Steindl-Kopf,
Nadine Thielemann,
Katharina Tyran,
Sanda Üllen,
Rada Živadinovic
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Zwei Fotoalben als Zeugnisse von NS-Verfolgung und Exil.
Mitte der 1990er Jahre tauchten auf einem Flohmarkt bei Wien Fotoalben und ein paar lose Albumblätter auf, die aus dem Besitz der österreichischen Schwimmlegende Fritzi Löwy (1910–1994) stammten. Jene zwei Alben, die Löwy nach ihrer Rückkehr aus dem Exil erstellt hatte, stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie sind der Erinnerung an ihre eigene Flucht vor der NS-Verfolgung sowie dem Gedenken an Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen gewidmet, die im Holocaust ermordet wurden oder im Exil über die ganze Welt verstreut waren.
Die Historikerin Vida Bakondy diskutiert Potenziale und Grenzen von Fotoalben als historische und biografische Quellen sowie als spezifisches Erinnerungsmedium – mit dem Fokus auf Fragen zur Darstellung von Holocaust und Exil. Löwys Alben eröffnen nicht nur eine neue, sehr persönliche biographische Perspektive auf den einstigen Schwimmstar der Wiener Hakoah, sondern sie schaffen auch neue Erzählungen im Bereich des (visuellen) Gedächtnisses über NS-Verfolgung und Holocaust in Österreich.
Ausgezeichnet mit: Dissertationspreis des Forschungsverbundes »Geschlecht und Handlungsmacht« der Universität Wien (2015), Irma Rosenberg Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus des Instituts für Zeitgeschichte/Universität Wien und des Bundesministeriums für Forschung und Wirtschaft (2016), Herbert-Steiner-Preis des Dokumentationsarchivs für den österreichischen Widerstand und der International Conference of Labour and Social History (2016).
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ein Sammelband für mehr Sichtbarkeit von slawischen Kulturen in Wien
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Lejla Atagan,
Vida Bakondy,
Mascha Dabić ,
Bisera Dakova,
Darija Davidovic,
Armina Galijaš,
Siegfried Gruber,
Miranda Jakisa,
Emmerich Kelih,
Agnes Kim,
Darko Leitner-Stojanov,
Nedad Memic,
Lydia Novak,
Amila Širbegovic,
Sabrina Steindl-Kopf,
Nadine Thielemann,
Katharina Tyran,
Sanda Üllen,
Rada Živadinovic
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Ein Sammelband für mehr Sichtbarkeit von slawischen Kulturen in Wien
Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Lejla Atagan,
Vida Bakondy,
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Bisera Dakova,
Darija Davidovic,
Armina Galijaš,
Siegfried Gruber,
Miranda Jakisa,
Emmerich Kelih,
Agnes Kim,
Darko Leitner-Stojanov,
Nedad Memic,
Lydia Novak,
Amila Širbegovic,
Sabrina Steindl-Kopf,
Nadine Thielemann,
Katharina Tyran,
Sanda Üllen,
Rada Živadinovic
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Zwei Fotoalben als Zeugnisse von NS-Verfolgung und Exil.
Mitte der 1990er Jahre tauchten auf einem Flohmarkt bei Wien Fotoalben und ein paar lose Albumblätter auf, die aus dem Besitz der österreichischen Schwimmlegende Fritzi Löwy (1910–1994) stammten. Jene zwei Alben, die Löwy nach ihrer Rückkehr aus dem Exil erstellt hatte, stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie sind der Erinnerung an ihre eigene Flucht vor der NS-Verfolgung sowie dem Gedenken an Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen gewidmet, die im Holocaust ermordet wurden oder im Exil über die ganze Welt verstreut waren.
Die Historikerin Vida Bakondy diskutiert Potenziale und Grenzen von Fotoalben als historische und biografische Quellen sowie als spezifisches Erinnerungsmedium – mit dem Fokus auf Fragen zur Darstellung von Holocaust und Exil. Löwys Alben eröffnen nicht nur eine neue, sehr persönliche biographische Perspektive auf den einstigen Schwimmstar der Wiener Hakoah, sondern sie schaffen auch neue Erzählungen im Bereich des (visuellen) Gedächtnisses über NS-Verfolgung und Holocaust in Österreich.
Ausgezeichnet mit: Dissertationspreis des Forschungsverbundes »Geschlecht und Handlungsmacht« der Universität Wien (2015), Irma Rosenberg Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus des Instituts für Zeitgeschichte/Universität Wien und des Bundesministeriums für Forschung und Wirtschaft (2016), Herbert-Steiner-Preis des Dokumentationsarchivs für den österreichischen Widerstand und der International Conference of Labour and Social History (2016).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein Sammelband für mehr Sichtbarkeit von slawischen Kulturen in Wien
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Lejla Atagan,
Vida Bakondy,
Mascha Dabić ,
Bisera Dakova,
Darija Davidovic,
Armina Galijaš,
Siegfried Gruber,
Miranda Jakisa,
Emmerich Kelih,
Agnes Kim,
Darko Leitner-Stojanov,
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Lydia Novak,
Amila Širbegovic,
Sabrina Steindl-Kopf,
Nadine Thielemann,
Katharina Tyran,
Sanda Üllen,
Rada Živadinovic
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Die herausragende Bedeutung von Fotoalben als visuelle Quellengattung für die zeitgeschichtliche Forschung
Aktualisiert: 2023-04-28
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Zwei Fotoalben als Zeugnisse von NS-Verfolgung und Exil.
Mitte der 1990er Jahre tauchten auf einem Flohmarkt bei Wien Fotoalben und ein paar lose Albumblätter auf, die aus dem Besitz der österreichischen Schwimmlegende Fritzi Löwy (1910–1994) stammten. Jene zwei Alben, die Löwy nach ihrer Rückkehr aus dem Exil erstellt hatte, stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie sind der Erinnerung an ihre eigene Flucht vor der NS-Verfolgung sowie dem Gedenken an Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen gewidmet, die im Holocaust ermordet wurden oder im Exil über die ganze Welt verstreut waren.
Die Historikerin Vida Bakondy diskutiert Potenziale und Grenzen von Fotoalben als historische und biografische Quellen sowie als spezifisches Erinnerungsmedium – mit dem Fokus auf Fragen zur Darstellung von Holocaust und Exil. Löwys Alben eröffnen nicht nur eine neue, sehr persönliche biographische Perspektive auf den einstigen Schwimmstar der Wiener Hakoah, sondern sie schaffen auch neue Erzählungen im Bereich des (visuellen) Gedächtnisses über NS-Verfolgung und Holocaust in Österreich.
Ausgezeichnet mit: Dissertationspreis des Forschungsverbundes »Geschlecht und Handlungsmacht« der Universität Wien (2015), Irma Rosenberg Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus des Instituts für Zeitgeschichte/Universität Wien und des Bundesministeriums für Forschung und Wirtschaft (2016), Herbert-Steiner-Preis des Dokumentationsarchivs für den österreichischen Widerstand und der International Conference of Labour and Social History (2016).
Aktualisiert: 2022-09-13
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Zwei Fotoalben als Zeugnisse von NS-Verfolgung und Exil.
Mitte der 1990er Jahre tauchten auf einem Flohmarkt bei Wien Fotoalben und ein paar lose Albumblätter auf, die aus dem Besitz der österreichischen Schwimmlegende Fritzi Löwy (1910–1994) stammten. Jene zwei Alben, die Löwy nach ihrer Rückkehr aus dem Exil erstellt hatte, stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie sind der Erinnerung an ihre eigene Flucht vor der NS-Verfolgung sowie dem Gedenken an Familienmitglieder, Freunde und Freundinnen gewidmet, die im Holocaust ermordet wurden oder im Exil über die ganze Welt verstreut waren.
Die Historikerin Vida Bakondy diskutiert Potenziale und Grenzen von Fotoalben als historische und biografische Quellen sowie als spezifisches Erinnerungsmedium – mit dem Fokus auf Fragen zur Darstellung von Holocaust und Exil. Löwys Alben eröffnen nicht nur eine neue, sehr persönliche biographische Perspektive auf den einstigen Schwimmstar der Wiener Hakoah, sondern sie schaffen auch neue Erzählungen im Bereich des (visuellen) Gedächtnisses über NS-Verfolgung und Holocaust in Österreich.
Ausgezeichnet mit: Dissertationspreis des Forschungsverbundes »Geschlecht und Handlungsmacht« der Universität Wien (2015), Irma Rosenberg Förderpreis für die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus des Instituts für Zeitgeschichte/Universität Wien und des Bundesministeriums für Forschung und Wirtschaft (2016), Herbert-Steiner-Preis des Dokumentationsarchivs für den österreichischen Widerstand und der International Conference of Labour and Social History (2016).
Aktualisiert: 2023-04-21
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Das Fußballdress aus Belgrad, die Musikkassette des berühmten türkischen Sängers Ahmet Özhan oder ein Sprachführer für Ärzte auf deutsch und serbokroatisch: Ein Jahr lang haben Arif Akkılıç, Vida Bakondy, Ljubomir Bratić und Regina Wonisch Objekte und deren Geschichte(n) für das Wien Museum gesammelt. Diese Objekte dokumentieren die Geschichte der Arbeitsmigration aus Jugoslawien und der Türkei nach Österreich.
Was kann ein Objekt der Migration überhaupt sein? Welche Geschichten können auf den ersten Blick unscheinbare Dinge transportieren? Was bedeutet
es für museale Sammlungen, dass Papiere zentrale Zeugnisse der Migrationsgeschichte darstellen?
Die Publikation verknüpft Theorie und Praxis auf besondere Weise miteinander, dadurch werden neue Perspektiven auf die Migrationsgeschichte jenseits gängiger Zuschreibungen eröffnet.
Aktualisiert: 2022-11-19
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1946/47 gründete Karl Gerstmayer in der Josefstadt die „Kleine Galerie für Schule und Heim“ als eine spezielle Einrichtung der Wiener Volksbildung. Seitdem hat die seit 1997 im dritten Bezirk beheimatete Galerie erfolgreich einem großen Bevölkerungskreis klassische und sukzessive auch moderne Kunst vermittelt, und zwar durch Ausstellungen in den eigenen Räumlichkeiten, in Schulen und Betrieben sowie eine eigene Monatszeitschrift und kunsthistorische Vorträge. Zahlreiche heute namhafte bildende Künstlerinnen und Künstler starteten ihre Karriere mit Ausstellungen in der Kleinen Galerie. Auch Schriftsteller und Schriftstellerinnen lasen häufig aus ihren Werken, was das breite Kunst- und Kulturverständnis der Galerie unterstreicht.
Dieser Sammelband mit Beiträgen von Mario Rieder, Ernst Woller, Alfred Gerstl, Vida Bakondy und Emanuel Althuber zeichnet erstmals die Geschichte dieser für das Wiener Kunst- und Kulturleben so bedeutsamen Institution von den Anfängen bis zur Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2022-03-02
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Omaru – eine afrikanische Liebesgeschichte, 1955 im Jahr des Staatsvertrages als österreichischer Beitrag zur Biennale gefeiert, ist Ausgangspunkt dieser Analyse. Der Film, dem achtmonatige Dreharbeiten in Kamerun vorausgingen, wurde in österreichischen Tageszeitungen als Film, der „endlich“ Afrika „ohne schießende Weiße“ zeige, beworben. Die Autorinnen arbeiten in der vorliegenden interdisziplinären Studie zum filmischen Text, den Produktionsbedingungen und der zeitgenössischen Rezeption mit Ansätzen aus den Cultural Studies, der kritischen Weißseinsforschung, postkolonialen Theorien, der Oral History und den Filmwissenschaften. Der Film als kulturelles Produkt wird über die Verknüpftheiten der Biographien und Erzählungen des Regisseurs Albert Quendler und des beratenden „Afrikaforschers“ Ernst Zwilling mit nationalsozialistischen und kolonialen Organisationen und Diskursen historisch verortet. Die filmischen Repräsentationen werden in ihrer Intertextualität mit zeitgenössisch zirkulierenden Bildern und Diskursen begriffen. Rekonstruiert wird so die Funktion der durch den Film popularisierten Imaginationen von „Afrika“ im post-nationalsozialistischen Österreich der 1950er Jahre.
Die Autorinnen:
Mag.a Vida Bakondy (geb. 1980 in Dearborn) Studium der Geschichte mit Fächerkombination aus Internationaler Entwicklung, Feministische Theorien/Gender Studies, Sozial- und Kulturanthropologie und Bosnisch-Kroatisch-Serbisch an der Universität Wien. 2004 Mitautorin der Ausstellung Gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration nach Österreich (initiative minderheiten, Wien Museum).
Mag.a Renée Winter (geb. 1980 in Wien) Studium der Geschichte, Internationale Entwicklung, Feministische Theorien/Gender Studies und Russisch an den Universitäten Wien und Paris VII. 2004 Mitautorin der Ausstellung Gastarbajteri. 40 Jahre Arbeitsmigration nach Österreich. (initiative minderheiten, Wien Museum)
Gemeinsames Arbeiten seit 2000: U.a. Recherche Produktion und Regie der Films nach österreich. Erinnerungen an Zwangsarbeit und Arbeitsmigration A, 2005/2006.
Aktualisiert: 2020-05-01
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