Wissenschaftsrecht im Umbruch.

Wissenschaftsrecht im Umbruch. von Hanau,  Peter, Leuze,  Dieter, Löwer,  Wolfgang, Schiedermair,  Hartmut
Prof. Dr. Hartmut Krüger war bis zu seinem Tod am 8. 7. 1998 Ordinarius für öffentliches Recht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht in der Universität zu Köln. An der Entwicklung des Wissenschaftsrechts zu seiner heutigen Bedeutung hatte er großen Anteil, sowohl durch ständige wissenschaftliche Begleitung der aktuellen Fragen als auch durch zusammenfassende und vertiefte Beiträge zu Standardwerken. Die Gedächtnisschrift erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Grundlagen und die tatsächlichen Funktionsbedingungen der Hochschulen vor grundlegenden Veränderungen stehen. Die Beiträge behandeln die zentralen dadurch aufgeworfenen Fragen. Beleuchtet wird auch das Paradoxon, daß die Universitäten zunehmend in den Dienst praktischer, insbesondere wirtschaftlicher Aufgaben gestellt und auch in ihrer Ausbildung praxisnäher werden sollen, während sich die praxisnahen Fachhochschulen mit Nachdruck bemühen, den Universitäten gleichgestellt zu werden, mit dem Promotionsrecht als erstrebtem Rangabzeichen. Daß Stellung und Aufgaben der Hochschulverwaltung von diesem Wandlungsprozeß der Hochschulen zutiefst berührt werden, wird in Beiträgen zweier jetziger und eines ehemaligen Hochschulkanzlers authentisch belegt. Die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Reform des Hochschuldienstrechts mit den Hauptpunkten einer Zurückdrängung der Habilitation und eines stärkeren Leistungsbezuges der Professorenbesoldung wird aus der Sicht eines Mitglieds der Expertenkommission und von kompetenter beamtenrechtlicher Seite mit naturgemäß unterschiedlichen Akzenten erörtert. Zur Forschung werden die Pole des Hochschullehrers als Erfinder und als Ursache wissenschaftlichen Fehlverhaltens ausgeleuchtet; die so viel beachtete Forschung an humanen Stammzellen wird als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts verortet. Umbrüche werden auch für das wissenschaftliche Studium diagnostiziert; in einem Beitrag allgemein für die Studienstruktur, in einem anderen speziell für die Juristenausbildung. Auch das wenig beachtete, aber wichtige Thema der konfessionsgebundenen Professuren außerhalb der Theologie wird erörtert. Es wird aber nicht nur über die Forschung geschrieben, sondern auch aktuelle Forschung geboten. Die Verfasser sind als Professoren, hohe Ministerialbeamte, Universitätskanzler und führende Angehörige von Wissenschaftsorganisationen Insider, die hier aber nicht für ihresgleichen schreiben, sondern die Problematik allen Interessierten vermitteln wollen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hochschulstudienrecht und Hochschulprüfungsrecht

Hochschulstudienrecht und Hochschulprüfungsrecht von Morgenroth,  Carsten
Das Studien- und Prüfungsrecht bringt durch die coronabedingte Umstellung auf online-basierte Lehre etliche Änderungen und neue Gestaltungsmöglichkeiten mit sich. Hochaktuell Die Neuauflage bietet Sicherheit bei den notwendigen rechtlichen Anpassungen und bereitet die Neuerungen für die Praxis zielgerichtet auf, z. B.: Rspr. zur Speicherung von Prüfungsdaten Recht der Online-Lehrmaterialien (Urheberrecht, Open Access etc.) Datenschutzrecht bzgl. Online-Lehrveranstaltungen Rechtliche Einordnung neuer Formate wie Online-Klausuren, open book exams, take home exams oder Proctoring Behandlung von Täuschungspotenzialen in Online-Prüfungsformaten Die neueste Rechtsprechung ist ebenfalls umfassend ausgewertet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Wissenschaftsrecht im Umbruch.

Wissenschaftsrecht im Umbruch. von Hanau,  Peter, Leuze,  Dieter, Löwer,  Wolfgang, Schiedermair,  Hartmut
Prof. Dr. Hartmut Krüger war bis zu seinem Tod am 8. 7. 1998 Ordinarius für öffentliches Recht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht in der Universität zu Köln. An der Entwicklung des Wissenschaftsrechts zu seiner heutigen Bedeutung hatte er großen Anteil, sowohl durch ständige wissenschaftliche Begleitung der aktuellen Fragen als auch durch zusammenfassende und vertiefte Beiträge zu Standardwerken. Die Gedächtnisschrift erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Grundlagen und die tatsächlichen Funktionsbedingungen der Hochschulen vor grundlegenden Veränderungen stehen. Die Beiträge behandeln die zentralen dadurch aufgeworfenen Fragen. Beleuchtet wird auch das Paradoxon, daß die Universitäten zunehmend in den Dienst praktischer, insbesondere wirtschaftlicher Aufgaben gestellt und auch in ihrer Ausbildung praxisnäher werden sollen, während sich die praxisnahen Fachhochschulen mit Nachdruck bemühen, den Universitäten gleichgestellt zu werden, mit dem Promotionsrecht als erstrebtem Rangabzeichen. Daß Stellung und Aufgaben der Hochschulverwaltung von diesem Wandlungsprozeß der Hochschulen zutiefst berührt werden, wird in Beiträgen zweier jetziger und eines ehemaligen Hochschulkanzlers authentisch belegt. Die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Reform des Hochschuldienstrechts mit den Hauptpunkten einer Zurückdrängung der Habilitation und eines stärkeren Leistungsbezuges der Professorenbesoldung wird aus der Sicht eines Mitglieds der Expertenkommission und von kompetenter beamtenrechtlicher Seite mit naturgemäß unterschiedlichen Akzenten erörtert. Zur Forschung werden die Pole des Hochschullehrers als Erfinder und als Ursache wissenschaftlichen Fehlverhaltens ausgeleuchtet; die so viel beachtete Forschung an humanen Stammzellen wird als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts verortet. Umbrüche werden auch für das wissenschaftliche Studium diagnostiziert; in einem Beitrag allgemein für die Studienstruktur, in einem anderen speziell für die Juristenausbildung. Auch das wenig beachtete, aber wichtige Thema der konfessionsgebundenen Professuren außerhalb der Theologie wird erörtert. Es wird aber nicht nur über die Forschung geschrieben, sondern auch aktuelle Forschung geboten. Die Verfasser sind als Professoren, hohe Ministerialbeamte, Universitätskanzler und führende Angehörige von Wissenschaftsorganisationen Insider, die hier aber nicht für ihresgleichen schreiben, sondern die Problematik allen Interessierten vermitteln wollen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nicht nur Resteverwertung

Nicht nur Resteverwertung von Pasternack,  Peer
Die Auflösung der Universität Wittenberg LEUCOREA 1817 (qua Vereinigung mit Halle) machte die Verwaltung ihrer Hinterlassenschaften nötig. Das betraf – neben Bibliothek, Archiv und Sammlungen – vor allem die sog. Wittenberger Fundation incl. der LEUCOREA-Immobilien. Dazu waren einerseits die Königliche Universitätsverwaltung zu Wittenberg und andererseits, in Halle (Saale), das Kollegium der Professoren der Wittenberger Stiftung gegründet worden. Sie kümmerten sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein um die materiellen und finanziellen Hinterlassenschaften der LEUCOREA. Ihre Geschichte wird hier erstmals für die gesamte Zeit beider Bestandsdauer 1817 bis 1952 bzw. 1957 rekonstruiert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Universitätsverwaltung und Wissenschaftsorganisation im 19. Jahrhundert

Universitätsverwaltung und Wissenschaftsorganisation im 19. Jahrhundert von Gerber,  Stefan
Moritz Seebeck stand als Kurator der Universität Jena von 1851 bis 1877 an der entscheidenden Schnittstelle zwischen Universität und Staat. Seine Aktivitäten, vor allem in der Berufungspolitik, aber auch in der universitären Finanzverwaltung, der Universitätsverfassung und der Bautätigkeit, wurden getragen durch ein Netz von Vertrauensleuten in den thüringischen Ministerien, der preußischen Kultusbürokratie und den deutschen Universitäten. Ausgehend von der Biografie Seebecks untersucht die Studie Grundlagen, Mechanismen und Ziele von Universitätsverwaltung und Wissenschaftsorganisation im Thüringen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dabei wird deutlich, daß diese Aufgabenbereiche innerhalb kleinstaatlicher Strukturen stark von Prägungen, Überzeugungen und Absichten der handelnden Personen bestimmt wurden. Darüber hinaus wird dargestellt, wie die Universität Jena in dieser Zeit erhalten und weiterentwickelt werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wissenschaftsrecht im Umbruch.

Wissenschaftsrecht im Umbruch. von Hanau,  Peter, Leuze,  Dieter, Löwer,  Wolfgang, Schiedermair,  Hartmut
Prof. Dr. Hartmut Krüger war bis zu seinem Tod am 8. 7. 1998 Ordinarius für öffentliches Recht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht in der Universität zu Köln. An der Entwicklung des Wissenschaftsrechts zu seiner heutigen Bedeutung hatte er großen Anteil, sowohl durch ständige wissenschaftliche Begleitung der aktuellen Fragen als auch durch zusammenfassende und vertiefte Beiträge zu Standardwerken. Die Gedächtnisschrift erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Grundlagen und die tatsächlichen Funktionsbedingungen der Hochschulen vor grundlegenden Veränderungen stehen. Die Beiträge behandeln die zentralen dadurch aufgeworfenen Fragen. Beleuchtet wird auch das Paradoxon, daß die Universitäten zunehmend in den Dienst praktischer, insbesondere wirtschaftlicher Aufgaben gestellt und auch in ihrer Ausbildung praxisnäher werden sollen, während sich die praxisnahen Fachhochschulen mit Nachdruck bemühen, den Universitäten gleichgestellt zu werden, mit dem Promotionsrecht als erstrebtem Rangabzeichen. Daß Stellung und Aufgaben der Hochschulverwaltung von diesem Wandlungsprozeß der Hochschulen zutiefst berührt werden, wird in Beiträgen zweier jetziger und eines ehemaligen Hochschulkanzlers authentisch belegt. Die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Reform des Hochschuldienstrechts mit den Hauptpunkten einer Zurückdrängung der Habilitation und eines stärkeren Leistungsbezuges der Professorenbesoldung wird aus der Sicht eines Mitglieds der Expertenkommission und von kompetenter beamtenrechtlicher Seite mit naturgemäß unterschiedlichen Akzenten erörtert. Zur Forschung werden die Pole des Hochschullehrers als Erfinder und als Ursache wissenschaftlichen Fehlverhaltens ausgeleuchtet; die so viel beachtete Forschung an humanen Stammzellen wird als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts verortet. Umbrüche werden auch für das wissenschaftliche Studium diagnostiziert; in einem Beitrag allgemein für die Studienstruktur, in einem anderen speziell für die Juristenausbildung. Auch das wenig beachtete, aber wichtige Thema der konfessionsgebundenen Professuren außerhalb der Theologie wird erörtert. Es wird aber nicht nur über die Forschung geschrieben, sondern auch aktuelle Forschung geboten. Die Verfasser sind als Professoren, hohe Ministerialbeamte, Universitätskanzler und führende Angehörige von Wissenschaftsorganisationen Insider, die hier aber nicht für ihresgleichen schreiben, sondern die Problematik allen Interessierten vermitteln wollen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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