Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin.

Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin. von Aston,  Jurij Daniel
Internationale Organisationen sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Verfasstheit der Staatengemeinschaft geworden. Doch ihre Gesetzgebungskompetenzen blieben, zumindest auf universeller Ebene, lange Zeit auf technische Zuständigkeitsbereiche bestimmter UN-Sonderorganisationen beschränkt. Dies änderte sich grundlegend am 28. September 2001, als der UN-Sicherheitsrat unter dem Eindruck der Anschläge in den Vereinigten Staaten mit Resolution 1373 ein Regelwerk beschloss, das sich wie eine Querschnittskonvention zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus liest, zu deren Verabschiedung es bis heute nicht gekommen ist. Dieser generell-abstrakte Charakter macht Resolution 1373 zu einem echten legislativen Akt, der in der Beschlusspraxis des Rates ohne Präzedenzfall ist und nunmehr am 28. April 2004 mit Resolution 1540 Fortsetzung im Bereich der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Der Sicherheitsrat ist auf diese Weise zu einem Ersatzgesetzgeber der internationalen Gemeinschaft geworden in einem Normbereich, der von fundamentalem Interesse für die Staatengemeinschaft ist. Aber auch in der Praxis der UN-Sonderorganisationen hat es Entwicklungen gegeben, die zur Herausbildung zum Teil sehr innovativer Rechtsetzungsmechanismen geführt haben, deren Ausgestaltung in dem Maß variiert, wie der einzelne mitgliedstaatliche Wille bei der satzungsmäßig vorgesehenen Rechtsbindung noch geschützt wird. Staaten, die sich einem auf dem Mehrheitsprinzip beruhenden Rechtsetzungsmechanismus einer internationalen Organisation unterwerfen, schaffen eine Rechtsquelle, auf Grund derer sie in der Zukunft gegen ihren Willen gebunden werden können. Die dynamische Fortentwicklung der satzungsmäßigen Kompetenznormen durch die Organe der betreffenden Organisation aber kann zu einer erheblichen Divergenz zwischen Satzungstext und späterer Beschlusspraxis der Organisation führen, wodurch die Zustimmung zum primären Vertrag und damit das völkerrechtliche Konsensualprinzip als Schutzmantel der staatlichen Souveränität zur bloßen Fiktion verblassen kann. Hierin liegt gleichzeitig aber auch der Vorteil der institutionalisierten Völkerrechtsetzung, denn sie ermöglicht eine kontinuierliche und zeitnahe Anpassung des geltenden Rechts an neue Gegebenheiten in einer Zeit, da herkömmliche Instrumente wie völkerrechtlicher Vertrag oder Gewohnheitsrecht häufig nicht mehr Schritt halten können mit den Entwicklungen auf internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-06-15
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UN-Sicherheitsrat und Strafrecht.

UN-Sicherheitsrat und Strafrecht. von Macke,  Julia
Der seit den Anschlägen des 11. September 2001 geführte Kampf gegen den Terror hat auch dazu geführt, dass der UN-Sicherheitsrat durch rechtsverbindliche Resolutionen in zunehmendem Umfang zur Internationalisierung von Strafrecht beiträgt. Eine kritische Analyse dieser Resolutionen ist dringend nötig, da fraglich ist, ob der Sicherheitsrat als hochpolitisches, unrepräsentatives und demokratisch nicht legitimiertes Gremium überhaupt strafrechtliche Maßnahmen erlassen darf. Die Autorin geht – nach einer ausführlichen rechtlichen Analyse der Resolutionen – der Frage nach, ob der Sicherheitsrat nach Maßgabe von Kapitel VII UN-Charta überhaupt die Kompetenz für solche Maßnahmen besitzt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die unendliche Geschichte um den Sicherheitsrat

Die unendliche Geschichte um den Sicherheitsrat von Greubel,  Johannes
Bereits während des 2. Weltkriegs unternahmen die späteren Siegermächte die Vorbereitungen für die 1945 gegründeten Vereinten Nationen und entwarfen im Zuge dessen auch den Sicherheitsrat als oberstes Gremium zur Sicherung des Weltfriedens. Heute – 70 Jahre nach Gründung der Weltorgani-sation – hat sich an dessen Zusammensetzung, trotz vollkommen veränderter Machtverhältnisse auf internationaler Ebene, kaum etwas geändert; bisherige Reformbemühungen scheiterten stets. Dieses Werk beschäftigt sich mit dem Sicherheitsrat als zu reformierendem Organ: Warum ist der Sicher-heitsrat reformbedürftig? Ist eine Reformierung des Rats aussichtsreich? Und wenn ja, welche Fakto-ren wären für eine solche nötig? °°Der erste Teil analysiert auf Basis einer historischen Betrachtung Wandel und Reformbedürftigkeit des Sicherheitsrates. Der zweite Teil beschäftigt sich sowohl deskriptiv als auch analytisch mit den bisherigen Reformen der Zusammensetzung und des Vetos sowie mit den Arbeitsmethoden von der Mitte der Neunziger Jahre bis zum Jahr 2015. Dabei gilt festzuhalten, dass eine Reform der Zusam-mensetzung und des Vetos vor allem aufgrund vieler verschiedener konkurrierender Gruppierungen mittelfristig aussichtslos erscheint. Die Arbeitsmethoden wurden dagegen bereits durch die Einfüh-rung bestimmter Praktiken hinsichtlich der Transparenz verbessert, jedoch müssen weitere Schritte folgen. Nur durch eine grundlegende Reform beider Komponenten kann ein legitimierter, transparen-ter und gleichzeitig handlungsfähiger Sicherheitsrat geschaffen werden.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die unendliche Geschichte um den Sicherheitsrat

Die unendliche Geschichte um den Sicherheitsrat von Greubel,  Johannes
Bereits während des 2. Weltkriegs unternahmen die späteren Siegermächte die Vorbereitungen für die 1945 gegründeten Vereinten Nationen und entwarfen im Zuge dessen auch den Sicherheitsrat als oberstes Gremium zur Sicherung des Weltfriedens. Heute – 70 Jahre nach Gründung der Weltorgani-sation – hat sich an dessen Zusammensetzung, trotz vollkommen veränderter Machtverhältnisse auf internationaler Ebene, kaum etwas geändert; bisherige Reformbemühungen scheiterten stets. Dieses Werk beschäftigt sich mit dem Sicherheitsrat als zu reformierendem Organ: Warum ist der Sicher-heitsrat reformbedürftig? Ist eine Reformierung des Rats aussichtsreich? Und wenn ja, welche Fakto-ren wären für eine solche nötig? °°Der erste Teil analysiert auf Basis einer historischen Betrachtung Wandel und Reformbedürftigkeit des Sicherheitsrates. Der zweite Teil beschäftigt sich sowohl deskriptiv als auch analytisch mit den bisherigen Reformen der Zusammensetzung und des Vetos sowie mit den Arbeitsmethoden von der Mitte der Neunziger Jahre bis zum Jahr 2015. Dabei gilt festzuhalten, dass eine Reform der Zusam-mensetzung und des Vetos vor allem aufgrund vieler verschiedener konkurrierender Gruppierungen mittelfristig aussichtslos erscheint. Die Arbeitsmethoden wurden dagegen bereits durch die Einfüh-rung bestimmter Praktiken hinsichtlich der Transparenz verbessert, jedoch müssen weitere Schritte folgen. Nur durch eine grundlegende Reform beider Komponenten kann ein legitimierter, transparen-ter und gleichzeitig handlungsfähiger Sicherheitsrat geschaffen werden.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Herausforderungen für die gegenwärtige deutsche UN-Politik

Herausforderungen für die gegenwärtige deutsche UN-Politik von Bloch,  Yanina, Brühl,  Tanja, Fitschen,  Thomas, Hüfner,  Klaus, Rathgeber,  Theodor, Volger,  Helmut
Am 30. Juni 2018 fand die vierzehnte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen zum Thema „Herausforderungen für die gegenwärtige deutsche UN-Politik“ statt. Die Konferenz widmet sich ihrem Schwerpunktthema in drei Vorträgen, in denen einerseits die offizielle Sicht des Auswärtigen Amtes dargestellt und andererseits die Herausforderungen aus wissenschaftlicher Perspektive analysiert werden. Tanja Brühl nimmt hierzu eine Gesamtbetrachtung der deutschen UN-Politik aus rollentheoretischer Sicht vor, während Theodor Rathgeber die deutsche Menschenrechtspolitik angesichts der im UN-Menschenrechtsrat bestehenden Herausforderungen untersucht. Der Band enthält drei weitere Texte, die Forschungsergebnisse zu aktuellen Entwicklungen präsentieren. Klaus Hüfner erörtert das aktuelle finanzielle Engagement Deutschlands in den Vereinten Nationen. Yanina Bloch zieht eine Bilanz nach den ersten acht Jahren der Tätigkeit von UN Women. Helmut Volger analysiert neue Fortschritte bei der Reform der Arbeitsmethoden des UN-Sicherheitsrates.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die UNO

Die UNO von Wesel,  Reinhard
Der politische Wert der Organisation der Vereinten Nationen (UNO) wird meist unterschätzt. Dieses Handbuch stellt die vielfältigen Elemente und oft schwer durchschaubaren Regelungen internationaler Zusammenarbeit in der und durch die UNO im Überblick dar. Es bietet Interpretationen, wie die vielfältigen Arbeitsbereiche der UNO politisch verstanden und beurteilt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die UNO

Die UNO von Wesel,  Reinhard
Der politische Wert der Organisation der Vereinten Nationen (UNO) wird meist unterschätzt. Dieses Handbuch stellt die vielfältigen Elemente und oft schwer durchschaubaren Regelungen internationaler Zusammenarbeit in der und durch die UNO im Überblick dar. Es bietet Interpretationen, wie die vielfältigen Arbeitsbereiche der UNO politisch verstanden und beurteilt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin.

Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin. von Aston,  Jurij Daniel
Internationale Organisationen sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Verfasstheit der Staatengemeinschaft geworden. Doch ihre Gesetzgebungskompetenzen blieben, zumindest auf universeller Ebene, lange Zeit auf technische Zuständigkeitsbereiche bestimmter UN-Sonderorganisationen beschränkt. Dies änderte sich grundlegend am 28. September 2001, als der UN-Sicherheitsrat unter dem Eindruck der Anschläge in den Vereinigten Staaten mit Resolution 1373 ein Regelwerk beschloss, das sich wie eine Querschnittskonvention zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus liest, zu deren Verabschiedung es bis heute nicht gekommen ist. Dieser generell-abstrakte Charakter macht Resolution 1373 zu einem echten legislativen Akt, der in der Beschlusspraxis des Rates ohne Präzedenzfall ist und nunmehr am 28. April 2004 mit Resolution 1540 Fortsetzung im Bereich der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Der Sicherheitsrat ist auf diese Weise zu einem Ersatzgesetzgeber der internationalen Gemeinschaft geworden in einem Normbereich, der von fundamentalem Interesse für die Staatengemeinschaft ist. Aber auch in der Praxis der UN-Sonderorganisationen hat es Entwicklungen gegeben, die zur Herausbildung zum Teil sehr innovativer Rechtsetzungsmechanismen geführt haben, deren Ausgestaltung in dem Maß variiert, wie der einzelne mitgliedstaatliche Wille bei der satzungsmäßig vorgesehenen Rechtsbindung noch geschützt wird. Staaten, die sich einem auf dem Mehrheitsprinzip beruhenden Rechtsetzungsmechanismus einer internationalen Organisation unterwerfen, schaffen eine Rechtsquelle, auf Grund derer sie in der Zukunft gegen ihren Willen gebunden werden können. Die dynamische Fortentwicklung der satzungsmäßigen Kompetenznormen durch die Organe der betreffenden Organisation aber kann zu einer erheblichen Divergenz zwischen Satzungstext und späterer Beschlusspraxis der Organisation führen, wodurch die Zustimmung zum primären Vertrag und damit das völkerrechtliche Konsensualprinzip als Schutzmantel der staatlichen Souveränität zur bloßen Fiktion verblassen kann. Hierin liegt gleichzeitig aber auch der Vorteil der institutionalisierten Völkerrechtsetzung, denn sie ermöglicht eine kontinuierliche und zeitnahe Anpassung des geltenden Rechts an neue Gegebenheiten in einer Zeit, da herkömmliche Instrumente wie völkerrechtlicher Vertrag oder Gewohnheitsrecht häufig nicht mehr Schritt halten können mit den Entwicklungen auf internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-05-25
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„UN – Die Vereinten Nationen“

„UN – Die Vereinten Nationen“ von Weber,  Juergen
Nach dem Scheitern des Völkerbundes führten die Schrecken eines zweiten Weltkriegs die Nationen der Welt im letzten Jahrhundert zusammen. Ausgehend von der Charta der Vereinten Nationen erläutert die DVD die Grundsätze der Weltorganisation: die Wahrung des Weltfriedens und die Achtung der Menschenrechte. Sie beleuchtet aber auch die aktuellen Auseinandersetzungen im UN-Sicherheitsrat. Ein Kapitel stellt dabei die Organisation zunächst mit ihren wesentlichen Organen und Unterorganisationen vor und macht den Unterschied zwischen Generalversammlung und UN-Sicherheitsrat deutlich. Die DVD erklärt, was Resolutionen sind und welche völkerrechtliche Bedeutung sie haben, wenn sie vom UN-Sicherheitsrat verabschiedet werden. In diesem Zusammenhang werden das System von ständigen und nichtständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates und das Vetorecht der ständigen Mitglieder erläutert. Ausgehend von der Auflösung des Warschauer Paktes, werden die wesentlichen Konflikte im Irak, im Kosovo, in Afghanistan, in Libyen und in Syrien und die Rolle der UN sowie ihrer Resolutionen beleuchtet und kritische Fragen aufgeworfen. Das direkte militärische Eingreifen durch die UN selbst und Blauhelmmissionen werden dabei ebenso zur Diskussion gestellt wie die unterschiedlichen Interessen und Interpretationen der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates. Der Hintergrund- und Diskussionsfilm orientiert sich dabei nur beispielhaft an den Konflikten der neuesten Geschichte ab 1990 und gibt zeitlose Stichworte für eine sicherheits- und verteidigungspolitische Diskussion im Unterricht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin.

Sekundärgesetzgebung internationaler Organisationen zwischen mitgliedstaatlicher Souveränität und Gemeinschaftsdisziplin. von Aston,  Jurij Daniel
Internationale Organisationen sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Verfasstheit der Staatengemeinschaft geworden. Doch ihre Gesetzgebungskompetenzen blieben, zumindest auf universeller Ebene, lange Zeit auf technische Zuständigkeitsbereiche bestimmter UN-Sonderorganisationen beschränkt. Dies änderte sich grundlegend am 28. September 2001, als der UN-Sicherheitsrat unter dem Eindruck der Anschläge in den Vereinigten Staaten mit Resolution 1373 ein Regelwerk beschloss, das sich wie eine Querschnittskonvention zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus liest, zu deren Verabschiedung es bis heute nicht gekommen ist. Dieser generell-abstrakte Charakter macht Resolution 1373 zu einem echten legislativen Akt, der in der Beschlusspraxis des Rates ohne Präzedenzfall ist und nunmehr am 28. April 2004 mit Resolution 1540 Fortsetzung im Bereich der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Der Sicherheitsrat ist auf diese Weise zu einem Ersatzgesetzgeber der internationalen Gemeinschaft geworden in einem Normbereich, der von fundamentalem Interesse für die Staatengemeinschaft ist. Aber auch in der Praxis der UN-Sonderorganisationen hat es Entwicklungen gegeben, die zur Herausbildung zum Teil sehr innovativer Rechtsetzungsmechanismen geführt haben, deren Ausgestaltung in dem Maß variiert, wie der einzelne mitgliedstaatliche Wille bei der satzungsmäßig vorgesehenen Rechtsbindung noch geschützt wird. Staaten, die sich einem auf dem Mehrheitsprinzip beruhenden Rechtsetzungsmechanismus einer internationalen Organisation unterwerfen, schaffen eine Rechtsquelle, auf Grund derer sie in der Zukunft gegen ihren Willen gebunden werden können. Die dynamische Fortentwicklung der satzungsmäßigen Kompetenznormen durch die Organe der betreffenden Organisation aber kann zu einer erheblichen Divergenz zwischen Satzungstext und späterer Beschlusspraxis der Organisation führen, wodurch die Zustimmung zum primären Vertrag und damit das völkerrechtliche Konsensualprinzip als Schutzmantel der staatlichen Souveränität zur bloßen Fiktion verblassen kann. Hierin liegt gleichzeitig aber auch der Vorteil der institutionalisierten Völkerrechtsetzung, denn sie ermöglicht eine kontinuierliche und zeitnahe Anpassung des geltenden Rechts an neue Gegebenheiten in einer Zeit, da herkömmliche Instrumente wie völkerrechtlicher Vertrag oder Gewohnheitsrecht häufig nicht mehr Schritt halten können mit den Entwicklungen auf internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2023-05-15
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UN-Sicherheitsrat und Strafrecht.

UN-Sicherheitsrat und Strafrecht. von Macke,  Julia
Der seit den Anschlägen des 11. September 2001 geführte Kampf gegen den Terror hat auch dazu geführt, dass der UN-Sicherheitsrat durch rechtsverbindliche Resolutionen in zunehmendem Umfang zur Internationalisierung von Strafrecht beiträgt. Eine kritische Analyse dieser Resolutionen ist dringend nötig, da fraglich ist, ob der Sicherheitsrat als hochpolitisches, unrepräsentatives und demokratisch nicht legitimiertes Gremium überhaupt strafrechtliche Maßnahmen erlassen darf. Die Autorin geht – nach einer ausführlichen rechtlichen Analyse der Resolutionen – der Frage nach, ob der Sicherheitsrat nach Maßgabe von Kapitel VII UN-Charta überhaupt die Kompetenz für solche Maßnahmen besitzt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Völkerrecht

Völkerrecht von Arnauld,  Andreas von, Arnauld,  von
Der Inhalt: Dieses Lehrbuch behandelt klar und einprägsam das Spektrum völkerrechtlicher Themen entsprechend dem Zuschnitt der Schwerpunktbereiche an den verschiedenen Juristischen Fakultäten. Es ist ein idealer Begleiter für das gesamte Schwerpunktstudium - von der ersten Beschäftigung mit der Materie über Hausarbeiten bis hin zur Vorbereitung auf abschließende Klausuren oder mündliche Prüfungen. Neben den allgemeinen Fragen des Völkerrechts werden zahlreiche Teilgebiete des Friedens- und des Konfliktvölkerrechts systematisch und vertieft dargestellt: Diplomatenrecht, Menschenrechte, Seerecht und Recht der Gemeinschaftsräume, Umwelt, Entwicklung und Kultur, Wirtschaftsvölkerrecht, Friedenssicherungsrecht, Humanitäres Völkerrecht, Völkerstrafrecht. Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Entscheidungspraxis sowie ausführlich dargestellter Fälle mit Lösungshinweisen werden Besonderheiten und Zusammenhänge veranschaulicht. Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels dienen ebenso der Wiederholung wie eine didaktisch aufbereitete Kurzfassung zentraler Leitentscheidungen. Optimal ergänzt wird das Lehrbuch durch den "Klausurenkurs im Völkerrecht" desselben Autors.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Völkerrecht

Völkerrecht von Herdegen,  Matthias
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Dabei wird es aufgrund einer neuen Sicht auf die Völkerrechtsregeln sowie infolge seiner gewachsenen Durchsetzungskraft und seines Durchgriffs auf staatliche Binnenstrukturen als Ordnung verstanden, die weit stärker als früher bestimmten Grundwerten verpflichtet ist. Erläutert wird in institutioneller Hinsicht insbesondere das System der und der verschiedenen . Wesentliche Bedeutung kommt daneben aktuellen Entwicklungen zu, etwa bei Das Lehrbuch richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit internationalen Beziehungen befassen. Europarecht, 24. Auflage 2023
Aktualisiert: 2023-04-04
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Völkerrecht

Völkerrecht von Arnauld,  Andreas von, Arnauld,  von
Der Inhalt: Dieses Lehrbuch behandelt klar und einprägsam das Spektrum völkerrechtlicher Themen entsprechend dem Zuschnitt der Schwerpunktbereiche an den verschiedenen Juristischen Fakultäten. Es ist ein idealer Begleiter für das gesamte Schwerpunktstudium - von der ersten Beschäftigung mit der Materie über Hausarbeiten bis hin zur Vorbereitung auf abschließende Klausuren oder mündliche Prüfungen. Neben den allgemeinen Fragen des Völkerrechts werden zahlreiche Teilgebiete des Friedens- und des Konfliktvölkerrechts systematisch und vertieft dargestellt: Diplomatenrecht, Menschenrechte, Seerecht und Recht der Gemeinschaftsräume, Umwelt, Entwicklung und Kultur, Wirtschaftsvölkerrecht, Friedenssicherungsrecht, Humanitäres Völkerrecht, Völkerstrafrecht. Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Entscheidungspraxis sowie ausführlich dargestellter Fälle mit Lösungshinweisen werden Besonderheiten und Zusammenhänge veranschaulicht. Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels dienen ebenso der Wiederholung wie eine didaktisch aufbereitete Kurzfassung zentraler Leitentscheidungen. Optimal ergänzt wird das Lehrbuch durch den "Klausurenkurs im Völkerrecht" desselben Autors.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Völkerrecht

Völkerrecht von Herdegen,  Matthias
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Dabei wird es aufgrund einer neuen Sicht auf die Völkerrechtsregeln sowie infolge seiner gewachsenen Durchsetzungskraft und seines Durchgriffs auf staatliche Binnenstrukturen als Ordnung verstanden, die weit stärker als früher bestimmten Grundwerten verpflichtet ist. Erläutert wird in institutioneller Hinsicht insbesondere das System der und der verschiedenen Wesentliche Bedeutung kommt daneben aktuellen Entwicklungen zu, etwa bei Das Lehrbuch richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit internationalen Beziehungen befassen. Europarecht, 23. Auflage 2022
Aktualisiert: 2023-02-08
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Final Call

Final Call von Schwarzer,  Daniela
Europa steht vor einem Make-it-or-Break-it-Moment. Nie waren die inneren Fliehkräfte so stark, nie der äußere Druck auf die Europäische Union und ihre Mitglieder so groß. Wir stecken in einem Systemkonflikt mit autoritären Regimen wie China und Russland. Die renommierte Europaexpertin und Politikberaterin Daniela Schwarzer analysiert so nüchtern wie überzeugend: Der Zusammenhalt und die Handlungsfähigkeit müssen intern gestärkt werden, und nach außen muss Europa nach einer Klärung seiner Interessen viel strategischer auftreten. Denn unsere Herausforderer schlafen nicht. Daniela Schwarzer spricht aus, was Politiker in dieser Klarheit selten sagen: Noch haben wir die Chance, unsere Zukunft mitzugestalten. Aber nicht mehr lange. Gruppen von Staaten sollten gemeinsam voran gehen, statt ihre Energie in der Auseinandersetzung mit Störenfrieden zu verschwenden. »Ein starkes Plädoyer für eine neue europäische Außenpolitik.« Norbert Röttgen »Das Gegenteil der üblichen politischen Froschperspektive, die vor allem in Wahlkampfzeiten eingenommen wird.« Sigmar Gabriel »Daniela Schwarzer skizziert scharfsinnig die sich verändernde Welt, in der wir leben.« Josep Borrell »Bezwingende Ideen für die Zukunft unseres Kontinents im Systemwettbewerb mit China.« Constanze Stelzenmüller »Das sprichwörtlich richtige Buch zum richtigen Zeitpunkt.« Klaus-Dieter Frankenberger
Aktualisiert: 2023-04-16
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Völkerrecht

Völkerrecht von Herdegen,  Matthias
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Dabei wird es aufgrund einer neuen Sicht auf die Völkerrechtsregeln sowie infolge seiner gewachsenen Durchsetzungskraft und seines Durchgriffs auf staatliche Binnenstrukturen als Ordnung verstanden, die weit stärker als früher bestimmten Grundwerten verpflichtet ist. Erläutert wird in institutioneller Hinsicht insbesondere das System der und der verschiedenen Wesentliche Bedeutung kommt daneben aktuellen Entwicklungen zu, etwa bei Das Lehrbuch richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit internationalen Beziehungen befassen. Europarecht, 22. Auflage 2020
Aktualisiert: 2022-02-09
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Völkerrecht

Völkerrecht von Peters,  Anne, Petrig,  Anna
Das Völkerrecht ist eine dynamische Rechtsmaterie, die sich in den vergangenen Jahrzehnten stark ausdifferenzierte. Das Lehrbuch wurde für die 5. Auflage auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt einen Überblick über die historische Entwicklung sowie über die Strukturen und Funktionsmechanismen des Völkerrechts. Das Augenmerk richtet sich auf die folgenden zentralen Themen: die Rechtssubjekte, die Rechtsquellen, die internationalen Organisationen, das universelle Gewaltverbot, die Friedenssicherung durch die UN, die völkerrechtliche Verantwortung und Sanktionen sowie Streitbeilegung. Der Lehrstoff bezieht aktuelle Streitfälle mit ein und schlägt damit eine Brücke zur praktischen Anwendung des Völkerrechts. Vertiefungsfragen erleichtern das Selbststudium und regen zur kritischen Reflexion an.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Völkerrecht

Völkerrecht von Herdegen,  Matthias
Das Buch führt umfassend in die Grundlagen des modernen Völkerrechts ein. Die Völkerrechtsordnung ist im vergangenen Jahrzehnt in eine getreten: durch eine neu gewonnene Sicht der Völkerrechtsregeln, eine gewachsene Durchsetzungskraft und den Durchgriff auf staatliche Binnenstrukturen. Weit stärker als früher kann heute das Völkerrecht als Ordnung verstanden werden, die bestimmten verpflichtet ist. Schwerpunkte in institutioneller Hinsicht bilden das System der und die verschiedenen Besondere Bedeutung finden aktuelle Entwicklungen, etwa bei der dem den Eingriffsbefugnissen des UN-Sicherheitsrates und der Das Lehrbuch richtet sich an Studenten der Rechtswissenschaft, der politischen Wissenschaften und anderer Disziplinen, die sich mit den internationalen Beziehungen befassen. Geeignet ist es vor allem zur Vertiefung im Schwerpunktbereich. Europarecht, 21. Auflage 2019
Aktualisiert: 2021-03-01
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Die UNO

Die UNO von Wesel,  Reinhard
Der politische Wert der Organisation der Vereinten Nationen (UNO) wird meist unterschätzt. Dieses Handbuch stellt die vielfältigen Elemente und oft schwer durchschaubaren Regelungen internationaler Zusammenarbeit in der und durch die UNO im Überblick dar. Es bietet Interpretationen, wie die vielfältigen Arbeitsbereiche der UNO politisch verstanden und beurteilt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-05-02
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